Beiträge von Mannheim66


    Genau, besser ist natürlich, siehe #2140, festzulegen, dass das Leben (für alle) bald eh nicht mehr lebenswert ist :pillepalle: deinen Standpunkt hast du zwar seit Wochen zementiert, irgendwie nur ansatzweise unterlegt noch nicht.

    Die jetzigen wirtschaftlichen Zahlen sind Dir sicher bekannt. Dass bei einem weiteren Lockdown der wirtschaftliche Abschwung noch viel krasser wäre ist leicht vorherzusehen. Mit der Folge Insolvenzen, hohe Arbeitslosigkeit, etc.

    Tja, vox populi,vox dei. Es fehlt an Geduld und Voraussicht, neulich sagte eine Wissenschaftlerin,ich meine es war bei Anne Will, als Antwort zu Kubicki, dass wenn man die Lockerungen vom 20.4. nicht gemacht hätte, die Zahl der Neuinfektionen jetzt so niedrig wäre, dass man jetzt alles hätte wieder aufmachen können, da die Infektion kontrollierbar seien. Ich denke,sie hat Recht. Ein bißchen länger komplett zu, dann hätte man jetzt die Kontrolle über die Weiterverbreitung.
    Wir werden nochmal einen Lockdown kriegen, ist nur noch die Frage, wann.


    Man kann natürlich immer ein "Worst Case Szenario" versuchen herbeizureden.


    Optimismus zu verbreiten ist bei einigen wohl offensichtlich ein Unding

    Schön dass Du das alles so genau weisst. Dann ist nach Deiner Auffassung eh alles am A....und man muss sich keine weitere Gedanken mehr machen.


    Mahlzeit

    Sicher hätte man den Lockdown noch länger andauern lassen können um die Wirtschaft dann ganz kaputt zu machen.


    Und sicher kann man irgendwann einen zweiten Lockdown machen um diesen Effekt dann herbeizuführen,



    Dann wird das Leben danach aber so oder so nicht mehr lebenswert sein


    Wenn die Wirtschaft zusammenbricht dann bricht früher oder später übrigens auch das Gesundheitssystem zusammen. Dann hat man früher oder später viel mehr Tote dadurch als durch den Virus

    So dramatisch wie in anderen Ländern sind die Auswirkungen in Deutschland doch gar nicht, es gibt nur 1,2 Länder, die auch vom Ausland gesehen her, besser dastehen.
    Hätte Spahn direkt einen vierwöchigen kompletten Lockdown veranlasst, wäre das doch auch wieder falsch gewesen,oder? Ich meine, dass niemand exakt vorhersehen konnte, was passieren wird, dafür war das Virus viel zu unbekannt,als das gesicherte Erkenntnisse die Grundlage von Entscheidungen hätten bilden können.
    Bei Scheuer gebe ich Dir recht, der hat seine Fehler aber auch nicht eingesehen oder korrigiert und ist gegen jeden fachlichen Rat vorgegangen. Der ist nicht einem Irrtum unterlegen,sondern seinem Ego. Scheuer ist aber nicht verantwortlich für Corona.

    Da stimme ich Dir zu. Abgesehen davon hätte Spahn selbst überhaupt keinen "Lockdown" verhängen können.

    Ich lese immer Immunitätsausweis.
    Das man nach einer Infektion immun ist, ist zwar wahrscheinlich, aber halt nicht sicher/bewiesen. Vorher macht der Ausweis so oder so keinen Sinn...


    Wenn man sich nicht an die Abstandsregeln halten möchte, ist das keine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat (Verstoss gegen das Infektionsschutzgesetz), was mit Gefängnis bestraft werden KANN.
    Warum sollte da ein entsprechender Zugriff durch die Polizei nicht verhältnismässig sein ?
    Ich wünschte, mancher Depp der sich mit Händen und Füssen gegen die Vernunft zur Wehr setzt, würde mal konsequent bestraft.


    Wie kommst Du darauf dass ein Verstoss gegen Abstandsregeln ein Straftatbestand sein soll?? Das ist eine Owi, die z.B. in NRW mit € 200,00 Bußgeld geahndet werden kann.


    Ansonsten hätte sich ja Spahn im Aufzug auch strafbar gemacht. Es wurden auch Strafanzeigen gestellt, die Verfahren jedoch von der StA sn die Bußgeldbehörde abgegeben.

    Nicht nur Demonstranten verletzten das Abstandsgebot.


    Auch der österreichische Kanzler Kurz. Und im Deutschen Bundestag herrscht wohl auch beim Eingang in den Sitzungssaal fröhliches, meist maskenloses Gedränge.


    Aber der "Normalbürger" soll u.a beim Einkaufen Abstand halten u n d Maske tragen. Dass bei solchen "Vorbildern" bei vielen das Verständnis schwindet ist menschlich und nachvollziehbar.

    Ich kann Deine Argumente durchaus nachvollziehen. Aber die Demo in München hat ja noch gar nicht stattgefunden. Willst Du denn nicht wenigstens mal abwarten was da von wem gebrochen wird bevor Du schon Vorabbeurteilungen anstellst?

    Zum Abstandsgebot noch folgende lustige kleine Anekdote:


    Bei meiner Fahrt auf der A5 sah ich gestern auf dem Standstreifen einen Bautrupp. 5 Personen, machten wohl gerade Pause. Standen eng beieinander in ihren lustigen orangenen Overalls und plauderten fröhlich. Natürlich ohne Mundschutz.


    Auch wenn man es erklären kann bleibt der Fakt an sich schon absurd, weil 10000 Leute ohne Abstand sind nun mal 10000 Leute ohne Abstand, egal ob Art. 8 GG oder nicht. Noch absurder ist sogar, dass die Polizei, also der Staat, praktisch keine Handhabe dagegen hat. Er hat quasi hier sein Gewaltmonopol aufgegeben und ist handlungsunfähig.
    Im Zweifelsfall müsste doch mal der Wasserwerfer drüber kärchern, weil sonst auch der letzte Rest staatliche Autorität flöten geht.
    Den Aufschrei über Polizeigewalt und staatliche Willkür müsste man dann halt aussitzen, aber das traut sich in Schland keiner mehr.


    Das ist jetzt doch recht arg harter Tobak.



    Erstens ist Art. 8 GG nicht "egal".


    Zweitens. gilt auch hier natürlich grundsätzlich das Abstandsgebot. Die Frage ist nur wie man reagiert wenn es nicht eingehalten wird. Das Prinzip der Verhältnismässigkeit gilt rechtlich bei sämtlichen ordnungspolizeilichen Maßnahmen. Und ob es verhältnismäßig ist bei einer Verletzung des Abstandsgebotes dann mit dem "Wasserwerfer" drüberzuhalten" wage ich zu bezweifeln. Die Gerichte würden ein solches Vorgehen wohl letztlich nicht gutheissen .

    Der Unterschied ist doch ganz einfach: Demonstrationen sind grundrechtlich geschützt ( Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, )


    "Großveranstaltungen" wie Fußballspiele, Konzerte, sind dies nicht.


    Daran ist also nichts absurd

    Das mit dem Immunitätsausweis ist bei momentan c.a.2,3% der Bevölkerung die laut der Streek Studie die Infektion hinter sich haben könnten doch ohnehin Zukunfstmusik.


    Ein solcher kann allenfalls dann Thema werden falls Impfungen flächendeckend durchgeführt werden können. Und das liegt ja noch in recht weiter Zukunft.

    Hat man ja gesehen, wie "friedlich" die sind.
    Zuletzt erst gestern in Pirna.


    Deshalb sprach Spahn ja auch von "friedlichen" Demonstrationen. Für "nicht friedliche" gilt das natürlich nicht. Das sollte ja recht leicht zu verstehen sein


    Und die Mehrzahl der jetzigen Demonstrationen ist friedlich.

    Der Reproduktionswert gefällt dem RKI nicht mehr. Also führt man einfach einen neuen ein. Den "geglätteten". Jubel. :irony:




    Zoos öffnen nur mit Maskenpflicht ab 6! Jahren. Begründung: Man könnte ja Tiere anstecken und die dann eventuell den Pfleger.


    Edit: Gilt z.B. für den Zoo in Heidelberg aber nicht für den Zoo in Worms. Offenbar ist dort das Virus weniger gefährlich :P
    Gottesdienste mit Mindestabstand und dazu noch mit Maskenpflicht ( der Abstand alleine reicht ja wohl nicht ) und ohne gemeinsames Singen.



    Danke, ohne uns :hi:


    Das Niedersächsische Verwaltungsgericht urteilt, dass eine generelle Quarantäne Pflicht von 2 Wochen nach Rückkehr aus dem Ausland ohne Betrachtung des jeweiligen Infektionsrisikos in dem bereisten Land unzulässig ist.
    Eine weise Entscheidung, denn dann müsste man ja eigentlich auch eine Quarantäne einführen wenn man aus Bayern in irgendein anderes Bundesland reist.

    Man wird sich schon etwas einfallen lassen mach Dir da mal keine Sorgen.


    Eventuell hat man ja sehr lange Zeit falls die Saison 20/21 komplett ausfällt. Dann könnte das Verschlanken des Kaders durchaus von Vorteil sein.

    Ja das ist vom Ansatzpunkt korrekt. Man muss irgendwie die richtige Balance finden.


    Und eins sollte klar sein: Kollabiert irgendwann das Wirtschaftssystem dann wird auch das Gesundheitssystem kollabieren.

    Es sollte doch klar sein , dass es bei den positiven Befunden eine recht hohe Dunkelziffer gibt. Ich will jetzt eigentlich nicht schon wieder die "Streek Studie " bemühen, aber die kam zu einer errechneten Sterblichkeit von 0,37 . Dem kann man jetzt folgen oder nicht, andere belastbare Berechnungen hierzu gibt es jedenfalls nicht

    Also "Fehlalarm" und keine Gefahr für die Bevölkerung würde ich jetzt so nicht unterschreiben.


    Es liegt aber einiges im Dunkeln auch was die sogenannte "Übersterblichkeit" angeht. Gibt da auf welt online heute auch einen Artikel dazu wo der Autor zu dem Schluss kommt, dass das aufgrund der schwierigen Vergleichbarkeit von Zahlen und Zeiträumen ein recht unsicheres Terrain sei.


    Was aber in der Tat bedenklich ist, dass wegen Corona offensichtlich viel weniger Leute einen Arzt wegen anderer Krankheiten aufsuchen. Ich habe von einem Rückgang von c.a. 40% gelesen. Die ärztlichen Beratungen erfolgen jetzt auch oft telefonisch, einfach so hingehen kann man z.B. bei unserem Hausarzt nicht mehr. Anhand der geschilderten Krankheitssymptome gibt es dann so eine Art "Ferndiagnose" und nur bei komplizierteren Dingen ( was immer das dann genau ist ) darf man vorbeikommen. Ich halte das für nicht ganz unbedenklich.