Beiträge von Schwiizer

    Es wird sicher sehr interessant wie Zehnder bei Euch performt. Bei der Schweizer Nationalmannschaft ist das nicht so überragend wie es bei Eisenach war.


    Bis jetzt stand Zehnder in der Nationalmannschaft auch immer noch im Schatten von Andy Schmid.

    Jetzt ist Schmid der Trainer und Zehnders Stellenwert wird grösser.

    Wenn er es noch schafft, auch mehr für die anderen im Team zu spielen (gilt auch beim SCM), wird er ein richtig Guter.

    Wirklich bedauerlich, wie der SCM so schnell mit den eigenen Ansprüchen runtergeht. Erst Meister und jetzt nur noch Zehnder...


    Ich weiss jetzt nicht genau, was Du damit sagen willst...

    Meister hat menschlich und sportlich gut zu Magdeburg gepasst und auch ordentlich geliefert.

    Von Zehnder kann man menschlich enttäuscht sein, sportlich passt er sicher auch zum Spielsystem vom SCM.

    Diese Verpflichtung erstaunt mich jetzt schon ein wenig.

    Gut, mit uns Schwiizern hattet ihr die erfolgreichste Handballzeit in der neueren Geschichte des SCM. ;)

    Persönlich fand ich das Verhalten von Manuel Zehnder nicht gerade sehr vorbildlich.

    Ein guter Handballer ist er jedoch alleweil.

    Wir drehen uns im Kreis…

    Wieso sollte man so etwas machen und sich der Gefahr eines Doping-Vergehens für ein einzelnes Spiel aussetzen.

    (Haarprobe sagt auch etwas anderes)

    ADHS ist weder im Blut noch auf Röntgenbildern nachzuweisen.

    Der Befund wird mittels Gesprächen und Tests gestellt.

    (die Symptome sind auch bekannt)

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einen Neurologen finden würde , der einem ADHS diagnostiziert, sodass man als Sportler ganz offiziell Ritalin oder ähnliches nehmen darf. (Genehmigung kann man übrigens mit Attest beantragen)

    Es ist doch ein wenig wie bei Asthma. Wahrscheinlich gibt es nirgends so eine Dichte an Asthmatikern, wie bei Radrennfahrern und Langläufern etc.

    wie gesagt, das menschliche Einzelschicksal tut mir leid, wenn Portner wirklich unschuldig ist.

    Nochmal und unabhängig von Portner: ich nehme heute ein Dopingmittel, mit dem ich mehr Muskeln aufbauen kann. Deshalb kann ich in der Saison härter werfen, da ich den somit illegal erreichten Stand mit normalem Training erhalten kann. Kontrolliert wird aber nicht täglich oder wöchentlich. Dementsprechend kann bei einer noch so kleinen nachgewiesenen Menge (eines Stoffes, der nicht natürlicherweise im Körper vorkommt) nicht wissen, ob es wirklich eine Kleinstkontamination war oder der Körper einfach zu spät den letzten Rest vernichtet hat. Und da haben sich alle Verbände (in denen die Vereine organisiert sind) dem Regelwerk der WADA unterworfen. Es gibt keine bessere Methodik.


    Und aus diesem Grund ist das Argument von einem Tropfen Urin im Schwimmbad halt nicht treffend.


    Der von Dir geschilderte Fall mit dem Doping für die Muskulatur hat was.

    Das Gleiche gilt auch für Doping um Entzündungen zu reduzieren oder nachhaltig die Ausdauer zu fördern (Epo etc.)

    Wenn einem Sportler sowas im Körper nachgewiesen wird, hat er definitiv ein größeres Problem.

    Bei Portner geht es um eine Substanz, die der Konzentration förderlich ist.

    Selbstverständlich wäre das genau die Substanz, die einem Torhüter hilft.

    Im Gegensatz zu Deinem „Muskelbeispiel“, hilft dieser Stoff aber immer nur gerade 1-2 Stunden und ist danach unwiederbringlich weg.

    Der nachgewiesene Wert war zudem so gering, dass er in keinem der Spiele vor der Doping-Probe, eine Leistungssteigerung zur Folge gehabt hätte.

    Zusätzlich hat die Haarprobe gezeigt, dass er in den letzten ca. 6 Monate, nichts zu sich genommen hat.

    Doping muss einem Sportler doch zu irgend einem Zeitpunkt, einen Vorteil verschaffen.

    Wenn diverse unabhängige Fachleute, das im Fall von Portner ausschließen und auf eine Kontaminierung tippen, ist doch ein Freispruch absolut nachvollziehbar!

    Ähnlich gelagerte Fälle, sollten meiner Meinung nach, immer zu Gunsten des Sportlers entschieden werden.

    Im Allgemeinen sind Haarproben geeignet, Substanzen nachzuweisen, die über einen längeren Zeitraum aufgenommen wurden. Ein einzelner Konsum ist hingegen in der Regel nicht mit einer Haarprobe nachweisbar.


    Sorry, aber diese Aussage ist doch einfach nur falsch und soll die Beweiskraft der Haarprobe diskreditieren.

    Nach 4-5 Tagen ist jeder „Konsum“ über die Wurzel im Haar nachweisbar!

    Ich denke, die ganzen Diskussionen bringen nichts!

    Es gibt hier viele User, denen geht es nur ums Prinzip/Moralisieren und sind daher für wirkliche Argumente schlicht nicht offen.

    Nach einer positiven A-/B-Probe ist der Betroffene schuldig, egal, ob eine Haarprobe oder Fachleute, auf Grund der tiefen Werte, etwas anderes sagen.


    Bis die Tage…

    Es ist ganz knallhart. Wer beim Doping erwischt wird, dem droht die Sperre. Dafür ist die NADA und die WADA da. Wozu werden die Dopingkontrollen gemacht? Das wird in so gut wie jeder Sportart durchgeführt und das ist gut so.


    Grundsätzlich bin ich absolut bei Dir.

    Wer Doping zu sich nimmt, soll dafür bestraft werden.


    Der Freispruch von der HBL kam doch auch auf Grund der negativen Haarprobe zu Stande.

    Wenn so eine Probe (die nachweist, dass man in den letzten 6 Monaten nichts Verbotenes zu sich genommen hat) keinerlei Relevanz haben soll, verstehe ich die Rechtsprechung, die Doping-Regeln und all die „Richter“ hier im Forum nicht mehr.

    So wird eine von Fachleuten für möglich gehaltene Kontaminierung über die Haut einfach ausgeblendet, weil der Sportler deren Ursprung nicht beweisen kann.


    Es geht hier auch nicht darum, von welchem Team/Land ein Betroffener ist…sondern um Sportler und Menschen.

    Das war von beiden Teams ein sehr hochstehender und trotzdem fairer Halbfinal.


    Für mich hatten leider einige deutsche Zuschauer, zu keinem Zeitpunkt das Niveau von den Spielern auf dem Platz.

    Cucurella hat keinen deutschen Spieler so verletzt, dass dieser ausgewechselt werden musste.

    Er hat sich auch keine verbale Entgleisung oder ähnliches geleistet.

    Ihm wurde nur der Ball im 16er an den Arm geschossen.

    Natürlich kann man da einen Elfmeter geben...

    Es gab jedoch viele Schiedsrichter-Meinungen, die den getroffenen Entscheid als richtig angesehen haben.

    Schuld am nicht gegebenen Penalty, war aber mit Sicherheit nicht der Spieler.

    Ihn während 90 Minuten bei jedem Ballkontakt auszupfeifen, war definitiv drüber und hat mit Fairplay wenig zu tun.

    Wenn er damals schon so toll gewesen wäre, hätte das vermutlich jeder bemerkt! Wenn man Potential hat, kommt irgendwann der Durchbruch und der war eben diese Saison! Ausleihe war hier offensichtlich genau das Richtige

    Ich nimm Zehnder nicht in Schutz und sein Vorgehen gefällt mir auch nicht.

    Aber in diesem Fall irrst Du Dich.

    Zehnder wurde nicht erst in Eisenach richtig gut…aber dort ließ man ihn spielen.

    In Erlangen hatte er kaum Gelegenheit und ausreichend Spielzeit um zu zeigen, was er drauf hat.

    Diesen Vorwurf muss sich Erlangen gefallen lassen.

    Das sind so Sachen, die man bei seinem Verein nicht sehen will. Einfach unerfreulich.


    Das braucht definitiv kein Verein und auch sonst niemand !

    Zur Zeit haben wir für meinen Geschmack, zu viel Schwiizer in den Hauptrollen für negative Schlagzeilen.

    Bei Zehnder kenne ich die Situation rund um diesen Vertrag gar nicht...wirkt aber tatsächlich wenig sympathisch.

    Bei Portner habe ich eine klare Meinung und sehe ihn wie gesagt unschuldig.

    Da hier schon wieder länger nichts mehr geschrieben wurde… aus dem Unterhaus steigt der RTV Basel wieder auf. Mal sehen wie lang man sich dieses Mal in der 1. Liga halten kann.


    Ich bin auch sehr gespannt.

    Es wird sicher nicht einfach, die Liga zu halten...aber möglich ist es für den RTV mit diesem Kader allemal.

    Die Meisterschaft werden die Kadetten Schaffhausen, Kriens Luzern und Pfadi Winterthur wahrscheinlich wieder unter sich ausmachen.

    Mensch Schwiizer, ist wie beim Karussell, es dreht und dreht sich im Kreis.


    ist schon so...

    hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass zum Teil nicht einmal versucht wird, sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen, sondern "stur" an der eigenen Meinung festgehalten wird.

    (ist generell bei praktisch allen Themen festzustellen)

    Steht aber trotzdem auf der Liste und auch der Nächste, bei dem es festgestellt wird, wird in Erklärungsnot kommen.


    Selbstverständlich...und das ist auch richtig so !

    Es geht doch darum, dass wenn ein Sportler mittels Haarprobe und Gutachten von anerkannten Experten nachweisen kann, dass der positiv getestete Wirkstoff nicht "systematisch" eingenommen wurde und in dieser Menge auch keinerlei Doping-Wirksamkeit bringt, man trotz positiver A-/B-Probe nicht per se, eine Sperre aussprechen "darf".

    Wenn bei Portner die Haarprobe gezeigt hätte, dass er diesen Wirkstoff auch schon vorher genommen hat, oder der bei der Dopingprobe gemessene Wert so hoch gewesen wäre, dass eine Wirksamkeit im Spiel da war, würde ich jetzt nicht mit Dir diskutieren, da es schlicht keine Argumente für seine Unschuld gebe.

    Du hast vorgeblich alles gelesen und sprichst trotzdem (wider besseres Wissen?) von einem "Freispruch" für Portner. :hi:


    Das HBL Präsidium ist zu der Ansicht gekommen, dass die von Nikola Portner vorgetragenen Argumente seine Unschuld wahrscheinlicher erscheinen lassen, als seine Schuld (darauf beziehst Du Dich mit Artikel 3.1 des NADC). Das bedeutet aber nichts, dass die NADA oder WADA bei der Überprüfung des Urteils sich dieser Sichtweise anschließen müssen.


    Selbstverständlich darf auch hier jeder seine eigene Meinung dazu haben.

    Wenn wir jedoch von fairen und auch für den Sportler gerechten Doping-Verfahren ausgehen, kann es doch nur darum gehen, ob mit dem nachgewiesenen Wirkstoff, auch eine wirksame Leistungssteigerung, höhere Konzentrationsfähigkeit, Entzündungshemmung, Muskelaufbau etc. zu erreichen ist.

    Wenn eine entlastende Haarprobe, sowie Gutachten/Analysen von Experten den Schluss zulassen, dass bei dem positiv getesteten Wirkstoff eine leistungsfördernde Wirksamkeit definitiv nicht gegeben ist und der geringe Wert durch Kontaminierung entstanden sein kann, ist doch ein "Freispruch" absolut zu vertreten...und es muss doch nicht aus Prinzip, eine Sperre ausgesprochen werden.


    und ja, DAS würde ich jetzt bei jedem Sportler, aus jedem Team/Land so schreiben!

    Das kann sich die Nada nicht gefallen lassen.


    Ich hoffe mal, dass Deine Ansichten/Ansätze beim "Schiedsrichterwesen" nicht gleich funktionieren, wie Dein Kommentar hier...

    Man hat der NADA ja nichts zu leide getan, dass sie sich gefallen lassen muss.

    Es gab einfach Fakten (Haarprobe etc.) und Analysen von Experten, die einen Doping-Verstoss für irgend eine Leistungssteigerung oder ähnliches ausgeschlossen haben...und nur um das kann es bei Doping-Verfahren gehen!

    ...und DAS wird hoffentlich auch von der NADA so gesehen.

    Ich empfinde es als Zuschauer mittlerweile auch sehr nervig. Man kann sich gar nicht mehr freuen, weil bei fast jedem Tor eine Minute oder gar länger eine Ungewissheit mitschwingt. Ich wäre auch im Fußball eher ein Freund davon, dass Mannschaften 1 bis zwei Call-Möglichkeiten haben, den Schiedsrichter eine Szene untersuchen zu lassen und der Rest ist halt weiterhin Ermessen wie früher.


    Ich persönlich finde, dass der VAR in den bisherigen Spielen an der EURO zeigt, dass er funktioniert, die Schiedsrichter in der Meinungsbildung entlastet und zu korrekten Entscheidungen führt.

    Gerade auch das Spiel gegen die Schweiz zeigt, dass die geltenden Regeln mittels VAR korrekt angewendet werden.

    Einmal zu Gunsten für die Schweiz mit dem Foul am Verteidiger im 16er und einmal zu Gunsten von Deutschland mit dem knappen Offside-Tor der Schweizer.

    Beide Entscheide entsprachen dem geltenden Regelwerk, wurden relativ zügig entschieden und machten die Begegnung für das jeweilige Team fairer.

    Selbstverständlich wird et trotzdem immer wieder strittige Entscheidungen geben, aber es werden deutlich weniger als ohne VAR.

    Das Neuerding kriegt die Blöd ja auch in jeden Artikel über Erlangen rein, nur fragt man sich was daran pikant ist.


    Was Zehnder da macht, halte ich mal zumindest nicht für sympathisch. Das es in Erlangen nicht zum besten steht und er da keine gute Zeit hatte, ändert ja nichts an dem Vertrag.


    Da man nicht weiss, was bei der Vertragsverlängerung genau abgemacht, oder eben vielleicht nicht abgemacht wurde, ist ein abschliessendes Urteil von aussen ziemlich schwierig.

    ...aber wie Du sagst, es wirkt definitiv nicht sonderlich sympathisch.

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