Frauen-Oberliga/Landesliga Hessen

Na, da sind sie wohl nun doch ihrer Favoritenrolle gerecht geworden
Als Tabellenführer wird man sich wohl jetzt dieser "Rolle" stellen müssen

Wobei ich ja nun 8 Tore (Dammel, Fickinger, Koszela, Streun, Dammel) aus dem Rückraum nicht so überragend finde ?(..aber nun ja, wenn's reicht. Jedenfalls scheint die Abwehr von Aufsteiger Erfelden nicht ganz so schlecht gestanden zu haben?!

Ohne Voos im Tor und die daraus resultierenden Gegenstöße sieht es da wohl etwas eng aus, oder?! Wer war denn da und kann berichten?

TSG zieht nach der Halbzeit davon
Frauenhandball: Worfelden deklassiert Erfelden – Sabrina Voos, Christiane Löffler und Maria Streun überragen beim Sieger
Zehn Minuten nach der Halbzeit war das Kreisderby eigentlich entschieden. Auf 14:9 hatten sich die Handballerinnen der TSG Worfelden abgesetzt und strebten einem sicheren Sieg entgegen. Für die HSG Erfelden gab es am Ende eine herbe 11:23 (7:8)-Pleite – ein Ergebnis, nach dem es in der ersten Spielhälfte aber gar nicht ausgesehen hatte.
Da hielten die Gäste aus dem Ried, die in der gefüllten Worfelder Sporthalle von einer Menge Fans unterstützt wurden, gut mit im zerfahrenen Oberliga-Duell. Sie profitierten von zahlreichen Paraden ihrer Keeperin Judith Maul und wurden durch einige Siebenmetertreffer von Annette Knodt im Spiel gehalten. Worfelden stand zwar in der Abwehr um einiges besser als zum Saisonauftakt gegen Bruchköbel und fand in Torfrau Sabrina Voos enormen Rückhalt, doch im Angriff brauchten die TSG-Frauen viele Versuche und leisteten sich immer wieder technische Fehler. So schafften sie es nicht, nach drei Treffern in Folge – von 3:4 auf 6:4 – noch weiter wegzuziehen.

Beim 7:7 mussten sie den Ausgleich hinnehmen, ehe ihnen bis zur Pause noch zwei Tore gelangen. Dann erwischte das Team um Trainerin Yvonne Thon, die ihre Mannschaft vom Spielfeldrand lautstark anwies und anfeuerte, einen hervorragenden Start in die zweite Halbzeit. Und Sabrina Voos vereitelte nahezu jeden Versuch der Gäste.

Vorne nutzten die TSG-Frauen nun konsequent ihre Chancen, hinten standen sie in der Abwehr sicher. Erfelden fand keine Mittel im Angriff. Eine Goalgetterin fehlte. Kirsten Winter, die nach der Geburt ihres ersten Kindes noch pausiert, wurde schmerzlich vermisst. Zudem ließ das Team konditionell nach. Die HSG brachte es in der zweiten Halbzeit nur auf vier Treffer.

Bei Worfelden dagegen fand der Ball nun oft den Weg ins Tor. Vor allem bei Christiane Löffler lief es jetzt auf Rechtsaußen wie geschmiert, allein in der 52. und 53. Minute traf sie dreimal hintereinander. Sie führte am Ende mit acht Treffern die Torschützenliste an. In der ersten Halbzeit war es Neuzugang Maria Streun, die am meisten traf beim Sieger. Keine Frage: Die 17 Jahre junge, groß gewachsene Rückraumspielerin, die zum erweiterten Kader der Jugendnationalmannschaft zählt, bedeutet eine klare Verstärkung für Worfelden. Da ist es auch leichter zu verschmerzen, dass Yvonne Gerbig wegen ihrer Schwangerschaft vorerst nicht zur Verfügung steht.

In der Rückrunde ist die langjährige TSG-Spielerin, die ihre Mannschaft am Samstag auf der Bank kräftig unterstützte, aber vielleicht schon wieder dabei.

Spielfilm: 1:0, 1:2, 3:4, 6:4, 7:5, 7:7, (9:7), 11:7, 11:9, 14:9, 14:10, 19:10, 19:11, 23:11.

TSG-Tore: Christiane Löffler (8), Maria Streun (4), Julia Ophoff (3), Tina Dammel (2), Bettina Koszela (2/1), Ilka Fickinger (2/1), Yvonne Hofmann, Jessica Buß.

HSG-Tore: Annette Knodt (6/4), Simone Crößmann (2), Corina Schütz, Silke Lang, Andrea Nold.


Trotz des Kantersiegs ist Trainerin Thon unzufrieden

FRAUENHANDBALL. Sie verließen mit hängenden Köpfen das Feld: Zu deutlich fiel die Niederlage mit 11:23 (7:8) für die Oberliga-Handballerinnen der HSG Erfelden aus. Der Gegner indes wurde vom Anhang jubelnd beklatscht. Doch übergroße Freude wollte bei den Frauen der TSG Worfelden nach dem Sieg im Kreisderby nicht aufkommen. TSG-Trainerin Yvonne Thon fand nach dem Abpfiff Anlass zu Kritik: „Ich bin sehr unzufrieden mit dem Spiel wegen der hohen Zahl an technischen Fehlern und wegen der schlechten Chancenauswertung.“
Als positiv erkannte sie, dass sich ihre Mannschaft in der Abwehr gegenüber dem ersten Spiel gegen Bruchköbel verbessert präsentiert habe. Doch sieht Thon noch Steigerungsbedarf. Mehr Freude über den klaren Sieg zeigte da schon Keeperin Sabrina Voos – und sie hatte angesichts ihrer Klasseleistung auch allen Grund dazu. In der zweiten Halbzeit musste sie nur viermal hinter sich greifen; was aber auch an ihren Vorderleuten lag. „Wir haben das Spiel in der Abwehr gewonnen“, betonte Voos, die nach ihrer Babypause zwar nur einmal in der Woche trainiert, allerdings so prächtig hielt wie zu ihren besten Zeiten.

Auf Erfelder Seite zeichnete sich in der ersten Halbzeit Judith Maul aus. Die Torhüterin zeigte vor allem ab der 20. Minute jede Menge Glanzparaden, hielt unter anderem einen Siebenmeter und bewahrte ihre Mannschaft vor einem größeren Pausenrückstand. In der zweiten Hälfte konnte aber auch sie nicht verhindern, dass das Spiel kippte.

Am Ende herrschte Frust bei der HSG. Silke Lang ärgerte sich dabei weniger über die Niederlage an sich: „In Worfelden kann man verlieren. Das ist nicht das Problem. Aber dass es so hoch ausging, ärgert einen schon sehr.“ HSG-Coach Reinhard Runge nahm es dagegen fast gelassen. Er habe in den letzten zehn Minuten viel gewechselt. Dadurch sei das Ergebnis sehr klar ausgefallen. „Wir waren jedoch konditionell unterlegen und haben im Angriff keine Mittel gefunden“, erkannte der Trainer. Für Runge war aber wichtig: „Der Einsatz hat gestimmt.“

Worfeldens Rückraumspielerin Ilka Fickinger hätte nach der ersten Spielhälfte nicht gedacht, „dass es am Ende so klar ausgeht“. Aber dann habe ihre Mannschaft den Druck erhöht, nicht mehr so überhastet agiert wie vor der Pause und endlich ihre Chancen genutzt.

abi
2.10.2007

http://www.echo-online.de

Naja was heisst hier Erfeldens Abwehr hat nicht ganz so schlecht gestanden?!?!? Die Leistung war keineswegs oberligtauglich!!! Ganze vier Tore in der zweiten Halbzeit, das kann nicht sein!!!! Aber Erfelden hat ja auch ohne Rückraum gespielt Da kam rein gar nix

In der ersten Halbzeit waren beiden Mannschaften "gleich schlecht", was man an der Vielzahl von technischen Fehlern sehen konnte!!!! Das war von beiden Seiten nicht oberligareif.

Worfelden aber war in der zweiten Halbzeit mindestens eine Klasse besser. Torchancen wurden sehr gut genutzt, besonders über den Gegenstoß und von aussen. In der Abwehr wurde sehr gut gearbeitet, was Erfelden keinesfalls geschmeckt hat. Aus meiner Sicht haben dann Spielerinnen wir Schütz (1 Tor) und Knodt (6 Tore, davon aber 4 durch 7m) völligst die Lust verloren, weil sie keine Chance hatten.

Voos war an diesem Tag besser als Maul, was natürlich auch ein wenig spielentscheidend war.

Nichts desto Trotz hat meiner Meinung nach Erfelden mit dieser Leitung nichts im hessischen Oberhaus verloren. Worfelden muss nun am Sonntag gegen Flörsheim den Aufwärtstrend bestätigen, aber noch viel an sich arbeiten!!!!!!

Mmmhh, Worfelden und Flörsheim nun auch nicht mehr "oberligareif"...Was is denn da los
Kann es sein, dass Sabrina Voos nicht gespielt hat? ...wenn das Umschalten von Abwehr auf Angriff so "mangelhaft" war....

Habe den Eindruck gewonnen, dass die Gruppe Nord spielerisch stärker ist....

Yvonne Thon verärgert
Frauenhandball: Oberligist TSG Worfelden spielt dem TV Flörsheim bei 21:22-Niederlage in die Hände – Trainerin sieht zu wenig Disziplin

Nach zwei Siegen zuletzt gab es für die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden am Wochenende die erste Saisonniederlage – und die war auch noch bitter. Mit nur einem Tor hatten sie beim 21:22 (8:9) im Heimspiel gegen das Team des TV Flörsheim das Nachsehen.
TSG-Trainerin Yvonne Thon war nach der Begegnung stinksauer. Ihre Mannschaft habe es an Disziplin fehlen lassen und sich „zehnmal mehr technische Fehler als eine Woche vorher gegen Erfelden“ geleistet, monierte die Übungsleiterin. Symptomatisch war die entscheidende Szene in der Schlussphase. Denn da war die TSG in Ballbesitz, spielte das Leder allerdings direkt in die Hände des Gegners, der wenige Sekunden vor dem Abpfiff zum 22:20 traf. Worfelden erzielte noch das 21:22-Anschlusstor, aber zu spät.

„Das Spiel hatte maximal Bezirksoberliga-Niveau“, analysierte Yvonne Thon. Die schwache Leistung ihres Teams machte sie vor allem auch am Umschalten von Abwehr auf Angriff fest: „Das war äußerst mangelhaft.“ Mit der Abwehr durfte die Trainerin einigermaßen zufrieden sein, mit der Chancenverwertung nicht. Worfelden scheiterte immer wieder an der starken Flörsheimer Keeperin Petra Schütz. Nur einmal lagen die Gastgeberinnen vorne: beim 1:0. Danach gerieten sie mit 2:5 in Rückstand. Bis zur Pause kamen sie auf ein Tor heran, um dann wieder mit drei Treffern hinten zu liegen.

Als die TSG beim 17:17 den Ausgleich geschafft hatte, keimte Hoffnung auf. Doch nach dem 18:18 mussten die Gastgeberinnen wieder zwei Treffer hinnehmen.

Spielfilm: 1:0, 2:5, 5:7, 6:8, (8:9), 8:11, 10:13, 12:14, 15:16, 17:17, 18:18, 18:20, 19:21, 20:22, 21:22.

TSG-Tore: Ilka Fickinger (5/1), Tina Dammel (4), Maria Streun (4), Christiane Löffler (3), Jessica Buß (2), Yvonne Hofmann, Julia Ophoff, Bettina Koszela (1/1).

http://www.echo-online.de

ich bin die ganze zeit schon etwas verwundert, dass voos wieder spielt. dachte, mal gelesen zu haben, dass sie ganz aufhören will. mit drei torhüterinnen ist worfelden dann jetzt ja mal richtig gut besetzt, aber haben die anderen 2 überhaupt eine chance neben voos? spielen die?

Jetzt werden wohl die anderen beiden spielen
Mal schauen, wie sich die Mannschaft ohne Voos behauptet

TSG Worfelden ohne Voos nach Idstein


FRAUENHANDBALL. Nach ihrem 36:19-Kantersieg bei der SG Crumstadt/Goddelau stehen sie auf dem dritten Platz – und würden damit die Aufstiegsrunde erreichen. Doch noch liegen sieben Spiele vor den Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden.
Der Vorsprung zum Verfolgerfeld beträgt nur zwei Punkte. Da wäre ein Sieg am Samstag um 17 Uhr beim TV Idstein ganz wichtig. Zumal das Team von Yvonne Thon dadurch viel Selbstvertrauen tanken könnte, denn Idstein liegt mit zwei Zählern mehr vor Worfelden auf Rang zwei.

Die TSG-Trainerin rechnet mit einer offenen Partie und schätzt die Chancen für ihre Mannschaft „fünfzig zu fünfzig“ ein. Ein Manko bedeutet allerdings der Ausfall von Sabrina Voos, die gerade zuletzt gegen Crumstadt/Goddelau glänzend gehalten hat. Doch die langjährige TSG-Keeperin macht fünf Wochen lang Familienurlaub in den USA. Dafür steht Julia Ophoff nach dem Ende ihres beruflich bedingten England-Aufenthaltes wieder voll zur Verfügung. „Da sind wir im Training wieder in kompletter Besetzung“, meint Yvonne Thon erleichtert.

Nach Idstein zu fahren, bedeutet für die Übungsleiterin eine Reise zu ihrem alten Verein. Vor zehn Jahren hat Thon dort als Trainerin begonnen, wurde 1999 Hessenmeister mit dem TV und führte ihn aus der Oberliga in die Regionalliga. Den weiteren Werdegang der Mannschaft hat sie stets mit Interesse verfolgt, hat sich Idstein in dieser Saison auch schon zweimal angeschaut und weiß um die starke Besetzung der Gastgeberinnen.

abi
2.11.2007
echo-online

Voos, Voos, Voos, immer nur Voos oder was?!?!??!?!

Am Samstag in Erfelden hat man gesehen, dass die TSG noch andere sehr gute Torhüterinnen hat.

Allen voran Caroline Haas

Was für eine hammergeile Leistung von ihr, reihenweise freie Würfe entschärft, einfach Wahnsinn!!!!!!!

Ich habe es zwar nicht gesehen, glaube Dir aber einfach mal....

Wobei der Gegner aber nicht das Niveau hat, an dem sich Worfelden messen sollte, oder?
Net böse sein, aber gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller darf man auch mal erwarten, dass "ein paar freie Würfe entschärft werden...".
Nix für Ungut. Ich hab Voos damals im Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen gesehen. Daher bleibt sie einfach für mich (vielleicht auch über Hessen hinaus) die Nr.1!!!

Zitat

Original von Biene-Tine
Also in der Landesliga ist für mich die HSG Sulzbach/Leidersbach 2 klarer Favorit.
Chilla, Wörner, Sondermann, Heidel (Panke), Giegerich, Kujundzija, Jusyte, Hoffmann + Jusiene und Grötsch (wenn sie wieder fit sind)

Wer bitte sol diese Mannschaft besiegen??

Na, fast alle, oder ?

Das war ja gemein!

Aber trifft den Nagel auf den Kopf. Ich dachte auch, dass SuLei II der haushohe Favorit wäre, aber irgendwie sind denen die Spielerinnen weggelaufen oder täusche ich mich?? So wie sie zur Zeit auftreten, steigen sie ab anstatt auf.

Zu den Favoriten muss man bei der derzeitigen Situation nicht mehr viel sagen: Altenhaßlau und Bensheim marschieren und lassen sich nicht mehr schlagen. Alles läuft auf den großen Knaller zwischen beiden Teams hinaus. Wer das gewinnt, der steigt auf. Punkt. Aus.

Da hat wohl jeder seine eigene Meinung dazu, ist ja auch ok so.

Aber übertreiben solltest Du es nicht auch über Hessen hinaus etc. usw. Das wär vielleicht vor 4-5 Jahren so, aber die Zeiten sind längst vorbei!!!!!

immer schön auf dem Boden bleiben!!!!!

Trotzdem guude Rutsch

Zitat

Höhere Klassenstärke

Butzbach. Bei der Halbzeittagung für die Handball-Landes- und Oberliga nach Butzbach ließ Rolf Mai (Hattersheim), Vizepräsident Spieltechnik, gleich zu Beginn aufhorchen: „Wegen Unstimmigkeiten mit dem Präsidium werde ich zum 31. Januar aufhören!“

Zum bisherigen Saisonverlauf zogen die Klassenleiter Frauen, Erhard Gröger (Hösbach), und Männer, Wolfgang Schmelz (Wetzlar), zufrieden Bilanz. Die Schiri-Ansetzer Klaus Fritzschner (Edermünde) und Peter Striebl (Eltville) stellten indes fest, dass die Vereinsbeobachtungen nicht ordnungsgemäß ausgefüllt werden und nicht nachvollziehbare Differenzen zwischen beiden Gegnern aufweisen.

Die meiste Zeit nahm die Suche nach einer Lösung für den Fall des vermehrten Abstiegs aus oberen Klassen in Anspruch. Mai bot zwei Vorschläge an: „Entweder eine größere Klassenstärke (Frauen 14, Männer 16) oder Play-Offs.“ Bei der nachfolgenden Abstimmung sprach man sich pro höhere Klassenstärke aus, wobei es bei den Frauen ein knappes Votum gab, die Männer stimmten klar dafür. (fiu)

quelle

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Von der Homepage der FSG Altenhaßlau/Niedermittlau:

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FSG Altenhasslau/Niedermittlau - HSG Bensheim/Auerbach II 17 : 21 ( 10 : 10 )
Am Samstag stieg in der Brentanohalle das Spitzenspiel der Landesliga Süd zwischen dem Tabellenführer FSG Altenhasslau/Niedermittlau und der HSG Bensheim/Auerbach II, aktueller Tabellenzweiter der Liga. Und es sollte auch das Spitzenspiel werden.
Die Gäste legten schnell los, und gingen ersteinmal in Führung, doch die hatte nicht lange Bestand, die FSG schlug zurück, und stellte den Zwischenstand auf 5 : 3, später auf 9 : 7. Bereits in dieser Phase sorgten einige für die Gastgeber und Zuschauer unverständliche Entscheidungen der Schiedsrichter für Unmut, Trainer Holger Hölzinger bekam hier bereits die gelbe Karte. Kurze Zeit später eskalierte es dann, eine erneute Entscheidung der Schiedsrichter, die nicht nachvollziehbar war, führte zur Roten Karte gegen Karo Konietzny, deren Foul, wenn überhaupt, lediglich mit 2 Minuten zu bestrafen gewesen wäre. Bei diesem Feldverweis handelte sich Holger Hölzinger dann eine 2-Minuten-Strafe ein, und die FSG musste mit 4 Feldspielern weiter machen. Und sie hielt sich dabei gut, in Unterzahl wurde kein Treffer zugelassen, und zum Pausentee trennte man sich dann 10 : 10.
In der Pause wurde dann überall gefachsimpelt, und auch Trainer und Schiedsrichter anderer Vereine, die in der Halle waren, hielten die Entscheidung für überzogen und nicht gerechtfertigt. Hätten die Schiedsrichter die Latte bei beiden Vereinen gleich angelegt, hätten auch Spielerinnen der HSG Bensheim das Spielende nicht erreicht. Doch das farbenfrohe Spiel ging weiter, und das nur gegen die FSG.
Das Spiel war trotz der Schwächung durch den Platzverweis ausgeglichen, bis zum 16: 16 war nur die FSG in Führung, die HSG konnte lediglich ausgleichen. Jetzt traten wieder die Schiedsrichter auf den Plan, plötzlich zogen sie gegen Holger Hölzinger die Rote Karte, angeblich wg. Meckerns, was weder der Trainer noch weitere Aussenstehende verstehen konnten. Auf Nachfrage beim Trainer bestätigte dieser keinen Ton gesagt zu haben, was wiederum von anderen bestätigt wurde.
Marion Marquardt wechselte dann von der Tribüne auf die Bank der FSG, und coachte das Team bis zum Spielende. Der HSG gelang jetzt wieder die erste Führung, die prompt von der FSG egalisiert wurde. In dieser Zeit konnte Alex Köpke, innerhalb von Sekunden zwei freie Bälle der HSG abwehren. Weiter ging es zum 17 : 18, die FSG kämpfte weiter. In der 58. Minute kassierte die FSG dann das 17 : 19, um 30 Sekunden vor Schluß innerhalb von wenigen Sekunden durch Tempogegenstöße weitere 2 Treffer zu kassieren.
Alex Köpke wurde nach dem Spiel noch als beste Spielerin der FSG ausgewählt, dies ging dann aber im Trubel unter. Die Auszeichnung wird kurzfristig von den Verantwortlichen nachgeholt.
Fazit: Ein Sieg für die HSG Bensheim, der am Schluß zu deutlich ausfiel, eine Schwächung der FSG durch diverse Schiedsrichterentscheidungen, damit die erste Saisonniederlage der Spielgemeinschaft. Damit haben beide Teams die gleiche positive Punktzahl (der FSG wurden bekanntlich 2 Punkte wg. Nichterfüllung des Schiedsrichterkontingents abgezogen), die FSG mit einer Niederlage, die HSG mit 2. Jetzt sollte der direkte Vergleich gelten, der dann zu Gunsten der HSG Bensheim ausfallen könnte. Aber, alle zur Zeit veröffentlichten Tabellen, die nach dem direkten Vergleich bereits berechnet sind, haben weiterhin die FSG vorne, die FSG hat auf der negativen Punkteseite 2 Punkte weniger auf der Rechnung.
Die Verantwortlichen der FSG werden Anfang der Woche beim HHV nachfragen, welche Regelung hier jetzt angewendet werden muss. Sobald das Ergebnis vorliegt, werden wir hier darüber berichten.
Aber das Titelrennen der Landesliga Süd ist immer noch offen, beide Teams können noch den Titel holen, und damit in die Oberliga aufsteigen, auch die restlichen Spiele müssen alle noch gespielt werden, erst bei einem Sieg sind die Punkte dann auf dem Tabellenkonto.
Die FSG wird alles daran setzen, dieses Ziel noch zu verwirklichen.
Es spielten: Köpke, Born; Streb, Wirsing (1), Konietzny (2), Milos (8/2), Kress, Kunze (1), Wagner (4), Budde,, Noll, Hruby (1).

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Die jungen Hüpfer mischen wohl dieses Jahr schon kräftig mit!

Hut ab!!! Altenhasslau musste ganz schön kämpfen mit den Alten routinierten Hüpfern!

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Original von Matilda
Hm, also auch wenn in der Vorbereitung gegen Oberligisten gewonnen wurde, dass die Mannschaft in diesem Jahr aufsteigt, das glaube ich angesichts der Konkurrenz nicht unbedingt. Aber dass die jungen Hüpfer für Überraschungen sorgen, das unterschreibe ich sofort. Die werden - wenn nicht in dieser, dann spätestens in der nächsten Saison - die Klasse mächtig aufmischen.

Verstehst du jetzt? Ist schon ne Weile her, passt jetzt aber gut oder?

Ich finde es super wie die Alten und die Jungen sich arrangieren.
Klasse, klappt betsimmt nicht überall im ersten Jahr so gut.

So langsam tut sich etwas im Wechselkarusell im hessischen Ried.

Es wird gemunkelt das es Ilka Fickinger aus Worfelden in Richtung Mörfelden-Walldorf zieht.

Weiß hier jemand etwas näheres bzw. stimmt das????????

Gerüchten nach wird nicht nur Fickinger sondern auch Koszela mit Mörfelden-Walldorf in Verbindung gebracht....dies war jedoch auch schon im letzten Jahr der Fall
Fällt wohl wirklich eher unter die Kategorie "Bömbchen"

Überraschung in Auerbach:

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Handball: Paukenschlag beim Landesliga-Spitzenreiter HSG Bensheim/Auerbach
Trainer Kornes wirft bei der HSG hin

Von unserem Redaktionsmitglied Ronald Schwinn

Bensheim. Das ist schon ein Paukenschlag innerhalb der Bergsträßer Handballszene! Obwohl er mit der zweiten Frauenhandball-Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach ans Tür der Oberliga Hessen klopft, ist Matthias Kornes seit Montag nicht mehr deren Trainer. "Ich habe meinen Auftrag erfüllt, daran bin ich gescheitert. Mehr gibt es zum jetzigen Zeitpunkt aus meiner Sicht nicht zu sagen. Fragen Sie bitte die Verantwortlichen", bezog der 35-Jährige gestern Stellung zu der Entscheidung der HSG Bensheim/Auerbach, ab der Saison 2008/09 auf seine Dienste zu verzichten. Allerdings machte Matthias Kornes aus seiner großen Enttäuschung keinen Hehl.

"Wir hatten Matthias Kornes am Montag mitgeteilt, dass wir in der kommenden Saison nicht mehr mit ihm planen, weil wir einen Radikalschnitt machen wollten. Daraufhin hat er sein Amt niedergelegt. Der Erfolg, den er mit der Mannschaft trotz Doppelbelastung erreicht hat, ist riesig. Die Entscheidung ist uns keineswegs leicht gefallen, und wir danken Matthias Kornes für die außerordentliche gute Arbeit. Nach dem Weggang vieler erfahrener Spielerinnen zu Saisonbeginn hatte niemand damit gerechnet, dass wir nun Aufstiegsspitzenkandidat sind. Dieser Erfolg ist alleine ihm und seiner jungen Mannschaft zu verdanken", so Joachim Stumpf, einer der Geschäftsführer der Auerbacher Handball Sport- und Marketing GmbH.

"Matthias Kornes hat unsere Mannschaft zum Saisonstart in einer sehr schwierigen personellen Situation übernommen und aus ihr ein junges schlagkräftiges Team geformt", so Stumpf weiter. Die Verantwortlichen für den Bereich "Leistungshandball Frauen" der HSG Bensheim/Auerbach kamen zu dem Schluss, dass in Folge des Weggangs von Cheftrainerin Ildiko Barna nun auch der Trainerstab des Bereichs "Leistungshandball Frauen" umstrukturiert werden sollte. Neben einem neuen Trainer für die Flames und die weibliche Regionalliga-A-Jugend wird zu Beginn der neuen Saison auch ein neuer Trainer der zweiten Frauen-Mannschaft übernehmen", berichtet Stumpf weiter.
Stumpf sitzt selbst auf der Bank

Dass ein Trainer und ein Spitzenreiter mitten in der Saison getrennte Wege gehen, kommt recht selten vor - und das auch noch fünf Spieltage vor Schluss. Angesichts von 30:4 Punkten hat es die HSG Bensheim/Auerbach II selbst in der Hand, Platz eins in der Frauen-Landesliga Süd bis zum Saisonende zu verteidigen und Verfolger FSG Altenhaßlau/Niedermittlau hinter sich zu lassen.

Im Spiel bei der HSG Nieder-Roden (6.) obliegt die Betreuung der Mannschaft Joachim Stumpf, der am Samstag auch auf der Bank sitzen wird. "Wie es dann weitergeht, das werden wir mannschaftsintern klären. Der Trainerposten soll bis zum Ende der Saison vereinsintern besetzt werden. Dann wird man sehen, wie es in Zukunft wird. Wir sind halt immer für Überraschungen gut", meinte Joachim Stumpf.

Bergsträßer Anzeiger
13. März 2008

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