VfL Oldenburg - FHC Frankfurt/Oder 28:26
PSV Rostock - Buxtehuder SV 22:30
Thüringer HC - DJK MJC Trier 24:27
TSG Ketsch - Borussia Dortmund 24:20
SG 09 Kirchhof - 1. FC Nürnberg 22:37
Bayer Leverkusen - HC Leipzig 26:22
[10. Spieltag] Ergebnisse und Tippspiel
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Hm, da sind echt ein paar spannende Spiele dabei - das sagen ja auch die betandwin-Quoten aus. Schade nur, dass man das mit einem Remis nicht zuvor gut vorhersagen kann - sonst könnte man echt mal gut abzocken - vielleicht sollte man mal mit einigen Schiris reden, ist ja beim Handball noch eine Marktlücke
Und Ante S. setzte ja auch auf Handball - Männer in Dänemark, aber wohl ohne Manipulation ...
Tipps:
Knappe Siege für: Oldenburg, Erfurt, Dortmund und Leipzig - die beiden anderen Spiele dürften klar werden (Siege BSV, Nürnberg) -
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Der 10. Spieltag
Samstag | 05.11.2005
10. 16.30 VfL Oldenburg - FHC Frankfurt/Oder 27: 28
10. 18.00 PSV Rostock - Buxtehuder SV 25 : 30
10. 18.00 Thüringer HC - DJK MJC Trier 26 : 28
10. 19.30 TSG Ketsch - Borussia Dortmund 25: 24
Sonntag | 06.11.2005
10. 15.00 SG 09 Kirchhof - 1. FC Nürnberg 24 : 32
10. 16.00 Bayer Leverkusen - HC Leipzig 27 : 26 -
VfL Oldenburg - FHC Frankfurt/Oder 25:26
PSV Rostock - Buxtehuder SV 27:32
Thüringer HC - DJK MJC Trier 25:27
TSG Ketsch - Borussia Dortmund 27:29FHC verliert fast in Oldenburg und Rostock weiterhin Sieglos
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Zitat
"Gewonnen und abhaken"
BSV punktet in Rostock
(kw) Am 10. Spieltag in der Handballbundesliga der Frauen musste der Buxtehuder SV beim Tabellenschlusslicht Rostock antreten. Wie gegen Wismar passten sich die Frauen in blau-gelb der schwachen Leistungen der Gastgeberinnen an. Schlimmer noch, der BSV war zunächst noch schlechter. So machten in den ersten 10 Minuten die Rostocker das Spiel. Erst in der 13. Spielminute gelang dem Tabellenfünften von der Este der Ausgleich zum 7:7.
Dann zogen die Damen um Trainerin Axmann das Tempo an und erspielte sich leichte Vorteile. Beim 13:16 wurden die Seiten gewechselt.
"In der zweiten Halbzeit kamen wir besser ins Spiel und konnten bis auf acht Tore davon ziehen" fasst Prior die Überlegenheit im zweiten Durchgang zusammen. Am Ende gewinnt der BSV verdient 32:27. "Gewonnen und abhaken. Aber gegen Thüringen müssen wir ne Schippe rauflegen- mit der heutigen Leistung haben wir gegen die keine Chance", fügt er dem hinzu.
quelle -
danke an Fremdlingerin zum richtigen Tipp. Endlich mal ein enges Spiel knapp gewonnen. Egal wie gespielt wurde, nur der Sieg zählt.
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irgendwie bahnt es sich an das an diesem Spieltag als Gastmannschaften gewinnen!
Nürnberg morgen in Kirchhof und Leipzig vielleicht auch in Leverkusen -
Gern geschehen, Jens M. - aber warum bedankst Du Dich?????
Die Punkte bekomm' doch ich, oder......? -
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Schade für Oldenburg. Die verdaddeln es immer wieder in den Schlussminuten. Vielleicht muss ja Schröder noch mal ran - Motto: "Schröder hilft (auch) dem VfL"
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Zitat
Original von zmagoválec
Motto: "Schröder hilft (auch) dem VfL"du hast da, glaube ich, irgendetwas nicht mitbekommen...naja...sportreporter und politik.
ganz bittere heimschlappe für ketsch. sieht so aus, als dürften wir uns auf eine weitere sxaison mit dem bvb 'freuen'.
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Und was ist mit Euch? Helft Ihr auch helfen.....?
Sagt mal, seh ich das richtig? Kirchhof führt zur Halbzeit gegen Nürnberg????
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Kirchof : Nürnberg
Halbzeit 17 : 12
Endstand: 30 : 34mein lieber Scholli. Das hätte ich aber gerne mal gesehen...
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Jo, und das Spiel in Leverkusen auch!!!
Ist 22:31 ausgegangen, wer hätte das gedacht? -
Kurzer Bericht aus Leverkusen:
Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Leipziger Handball-Mädels. Leverkusen war nur in den ersten gut 20 Minuten ein gleichwertiger Gegner. Es gibt viele Gründe für das deutliche Ergebnis:
* vier verworfene Siebenmeter bei Bayer (je zweimal Krause und Lörper), während Leipzig alle Versuche sicher verwandelte.
* Chana Masson hielt überragend, speziell in der ersten Halbzeit entschärfte sie etliche ganz starke Würfe. Englert und in den letzten 15 Minuten Clara Woltering waren zwar noch die besten auf Leverkusener Seite, fielen aber gegen Masson ab.
* Leipzig mit einer kompakten Abwehr gegen das Tempospiel der Leverkusener, Nora Reiche überragend im direkten Duell gegen Nadine Krause, die zum Schluss völlig entnervt die unmöglichsten Würfe nahm und verballerte. Leverkusen dagegen speziell am Kreis immer wieder leicht auszuhebeln, dazu kassierte man dreimal ein Tor per kempa-Trick.
* Leipzig hat die deutlich breitere Bank. Bei Leverkusen war nach den ersten Wechseln ein Bruch im Spiel, während Leipzig nix an Qualität verlor.
* Leverkusen kann offensichtlich nur Tempo spielen, während Leipzig speziell über Fruelund und auch Wörz das Tempo beliebig varieren kann. Gerade in der hektischen Anfangsphase der zweiten Hälfte sorgten beide dafür, dass Leipzig in der Spur blieb.Ich denke, dass Leverkusen deutlich besser spielen kann und heute unter Wert geschlagen wurde. Leipzig hat aber eine deutliche Duftmarke gesetzt und bewiesen, dass die meisterschaft nur über Leipzig führen wird.
Noch ein kurzes Wort zu den Schiedsrichtern Heinz/Hock, die erst den Unmut von Leipzigs Trainer Albertsen und dann von der gesamten Leverkusener Bank auf sich zogen. Ich werde wohl nie ein Freund von Ihnen werden, auch heute hatte ich mehrfach das Gefühl, dass das Spiel manchmal zu schnell für sie war. Aber spielentscheidend war das bestimmt nicht, auch wenn Leverkusen rein gefühlsmäßig etwas schlechter weg kam.
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Nürnberg - Leverkusen 24:35
Leverkusen - Leipzig 22:31
Leipzig - Nürnberg ? : ? (16.11.2005)Es wird langsam spannend. Diese 3 Mannschaften scheinen die Meisterschaft unter sich auszumachen. Vielleicht kommt noch Trier hinzu. In Nürnberg haben die Leverkusenerinnen blos mit 7 Feldspielerinnen die Partie bestritten. Da sahen die Schiedsrichter Dang/Zacharias auch nicht sehr glücklich aus. Kann es sein dass Leipzig die erfolgreichste deutsche Mannnschaft in den Europa-Pokalen war?
MfG
siebenberger -
Zitat
* Leipzig hat die deutlich breitere Bank. Bei Leverkusen war nach den ersten Wechseln ein Bruch im Spiel, während Leipzig nix an Qualität verlor.
In Bezug auf Leveerkusen muss ich dir Recht geben, aber der HCL hat eigentlich die entscheidende Phase immer mit der ersten 8 (in der Deckung kam ja Pietzsch rein) durchgespielt.
Masson - Thorssen, Fruelund, Wörz, Reiche, Stange, Sörlie-Lybekk - Pietzsch. Später kam noch Radzewiciute hinzu. Der Rest kam erst, als die Partie entschieden war. Da wollte Albertsen wohl das n.e. in den Statistiken vermeiden
Vollkommen verdienter Sieg für den HCL aufgrund der besseren zweiten Hälfte und vieler Fehler der Bayer-Mädels.
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und auf den 5. (Challenge-Cup Sieger 2006) hat man dankend verzichtet. Das zeugt von wahrer Größe
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Original von meteokoebes
(...) aber der HCL hat eigentlich die entscheidende Phase immer mit der ersten 8 (in der Deckung kam ja Pietzsch rein) durchgespielt.Masson - Thorssen, Fruelund, Wörz, Reiche, Stange, Sörlie-Lybekk - Pietzsch.
das ist für mich auch schlichtweg die beste sieben (acht) im deutschen vereins-frauenhandball.
Zitat
SG 09 ärgert den Meister
Von Björn MahrMelsungen. Die einen freuten sich so, als hätten sie gerade gewonnen. Und die, die gewonnen hatten, verzogen fast keine Miene. Nach dem Ende des Erstliga-Spiels zwischen den Handballerinnen der SG 09 Kirchhof und dem 1. FC Nürnberg war an den Gesichtern der Spielerinnen nicht abzulesen, dass der Deutsche Meister aus Franken kurz zuvor die Partie in der Melsunger Stadtsporthalle mit 34:30 (12:17) für sich entschieden hatte.
"Ich bin wirklich stolz auf dieses Ergebnis", sagte SG-Rückraumakteurin Manja Berger nach der überraschend knappen Niederlage gegen den haushohen Favoriten. Und Spielmacherin Mandy Kerkossa meinte sogar: "Vielleicht hätten wir Nürnberg knacken können."
Lange Zeit sah es danach aus, als könnte die SG 09 dem "Club" ein Bein stellen. Denn in der ersten Hälfte trumpfte die Heimmannschaft so groß auf, dass der Gästecoach Herbert Müller öfters von der Bank aus laut werden musste, als es ihm lieb sein konnte. "Wir haben zunächst kein Bein auf den Boden bekommen. Und Kirchhof hat grandios gespielt", fasste Müller nach Spielschluss seine Eindrücke des ersten Durchgangs zusammen.
SG-Abwehrass Elena Pana ließ Nürnbergs Weltklasse-Angreiferin Stefanie Ofenböck kaum Luft zum Atmen, Torfrau Carola Grabbert gab ihren Vorderleuten den nötigen Rückhalt, und am gegnerischen Kreis narrten Kirchhofs Schützinnen wiederholt die 6:0-Deckung des 1. FCN. In der zwölften Minute schaltete Ulrike Jahn beim Einwurf blitzschnell, legte auf für Vita Mukhina, die eines ihrer insgesamt sieben Tore warf. "Das war unsere bislang beste Halbzeit in dieser Saison", lobte Trainer Gernot Weiss sein Team, das sogar einen Treffer bei eigener Unterzahl erzielte (8:6).
Bis zur 45. Minute durften die Nordhessinnen noch auf eine Sensation hoffen (23:23). Dann aber verlor die SG 09 vorübergehend den Faden und spielte nicht mehr so diszipliniert. In der Deckung gingen die Kirchhöferinnen nicht mehr so entschlossen drauf, und in der Offensive suchten sie nicht konsequent genug den Weg zum Tor.
Allerdings zeigte auch die Umstellung des Favoriten auf eine 5:1-Defensivvariante ihre Wirkung. Als erst Pana und dann auch noch Mukhina vom Siebenmeterpunkt scheiterten, warf der Gast den entscheidenden Vorsprung heraus. Beim Stand von 26:32 (54.) war die Messe endgültig gelesen.
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Fehler und fehlende Cleverness kosten Bären den Sieg
HANDBALL: Erstligist TSG Ketsch verliert gegen den mitabstiegsbedrohten BVB Borussia Dortmund knapp mit 27:29 (14:13)
© Schwetzinger Zeitung - 07.11.2005 Von unserem Redaktionsmitglied Steffi Lang
Einen herben Dämpfer hat es für die TSG Ketsch im Abstiegskampf der 1. Handball-Bundesliga der Frauen am Samstag vor 800 Zuschauern in der Ketscher Neurotthalle gegeben. Die Bären verloren ein weiteres Vier-Punkte-Spiel um den Verbleib im deutschen Oberhaus gegen die mitabstiegsbedrohten Borussinnen aus Dortmund mit 27:29 (14:13) und stehen somit noch mehr unter Zugzwang. "Heute muss ein Sieg her, da hilft alles nichts", brachte TSG-Abteilungsleiter Franz Lemberger am Samstag vor dem Anpfiff noch einmal den Stellenwert der Partie auf den Punkt - doch die Ketscher Sieben blieb ohne Zähler.
Es war die erwartet kampfbetonte Partie, in der sich die Bären die Niederlage im Grunde genommen selbst zuzuschreiben hatten. Zu viele Fehler im Angriff und in der Abwehr machten am Samstag den Unterschied - und mehr Fauxpas leistete sich die TSG. Die hatte mit einem Blitzstart in den ersten zehn Minuten für Stimmung auf der Tribüne gesorgt, während die Borussinnen wohl mit ihren Gedanken noch beim Aufwärmen waren. Wenige Fehler, schnelles und flüssiges Spiel nach vorne und eine kompakte Abwehr waren die Gründe dafür, dass sich Ketsch mit 8:2 absetzte (10.). Danach zog BVB-Coach Thomas Happe die Reißleine, stellte seine Damen - darunter auch die Ex-Ketscherin Nadine Härdter, die mit viel Applaus an alter Wirkungsstätte begrüßt wurde und sechs Treffer erzielte - neu ein und ließ sie in der Abwehr defensiver agieren. Dies war für die Ketscherinnen, die sich nun vor allem in der Offensive viele kleine Fehler leisteten, Gift. Das Ergebnis: Dortmund glich zum 9:9 aus (20.). Allerdings war bei den Gelb-Schwarzen auch nicht alles Gold, was glänzte. Auch sie leisteten sich im Spielaufbau in dieser so wichtigen Partie zahlreiche so genannte leichte Fehler. Doch Ketsch schlug daraus keinen Profit. Wohl hatte Ketsch beim 12:9 (22.) wieder drei Treffer vorgelegt, doch bis zur Pause schossen sich die Borussen wieder auf 13:14 heran.
In der zweiten Hälfte war es ein offener Schlagabtausch, in dem Dortmund allerdings cleverer agierte. Die TSG hingegen nahm sich durch eigene Fehler die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Beim 17:16 (35.) lag die Happe-Sieben erstmals in Front - einen TSG-Fehlpass hatte die 14-fache Torschützin Michaela Seiffert mit einem Tor aus dem Rückraum eiskalt abgestraft. Allerdings schafften es auch die Borussinnen nicht, sich abzusetzen, und so war die Partie bis zum 21:21 (44.) und 23:23 (47.) weiter ausgeglichen. Doch eine Spielerin machte in dieser Phase dann den Unterschied: Rückraumakteurin Zusanna Hrabovska. Sie traf zum 20:20, 21:20 und 22:21 und nutzte dabei Abwehrlücken. Danach brachte sie ihre Farben mit einem Doppelpack zum 24:23 (48.) und 25:23 (50.) auf die Siegerstraße.
Anders wie ihr Gegenüber Thomas Happe in der ersten Halbzeit, zog TSG-Trainerin Karin Euler in dieser prekären Situation nicht die Handbremse in Form einer Auszeit. Viele der Zuschauer hingegen hätten die grüne Karte gerne auf dem Zeitnehmertisch gesehen. Doch das Spiel lief weiter - und Ketsch rannte ins offene Messer. Einem TSG-Ballverlust folgte das Dortmunder 26:23 per Siebenmeter und ein weiterer Fehler im Aufbau ging dem 27:23 durch Nadine Härdter voraus (53.). Das sollte die Vorentscheidung gewesen sein. Dass die Bären nach dem 24:29 noch einmal heran kamen, lag auch an zwei Zeitstrafen gegen die Gäste: Kreisläuferin Birte Tesch und Zusanna Hrabovska mussten jeweils für zwei Minuten auf die Bank.
"Etwas mehr Cleverness seitens meiner Mannschaft und eine gute Zusanna Hrabovska zur Mitte der zweiten Halbzeit machte den Unterschied und führte uns zum Sieg. Ich bin froh, hier in Ketsch gewonnen zu haben", war BVB-Coach Thomas Happe hernach erleichtert über den wichtigen dritten Saisonsieg. TSG-Trainerin Karin Euler hingegen haderte mit den Fehlern im Angriff und in der Abwehr. "Mir fällt es schwer, zu diesem Spiel etwas zu sagen, denn ich bin maßlos enttäuscht. Ich hätte die Auszeit beim 23:25 nehmen sollen, doch ich dachte, dass wir den Anschlusstreffer machen", ging sie auch mit sich selbst in die Kritik und trauerte der vergebenen Chance nach: "Das wäre heute die halbe Miete gewesen", sagte sie mit Blick auf den Klassenerhalt, der jetzt wieder weiter in die Ferne gerückt ist.
TSG: Arndt, Mahr (31. bis 51.); Ullrich (2), Kuhn (4), Merkel (6/5), Augsburg (2), Trunk (1), Wörner (3), Garcia Almendaris (5), Gubernatis, Huber, Ju. Löbich.
BVB: Van der Wal, Reiner; Härdter (6), Hrabovska (5), Lipan, Lorenz, Seiffert (14/6), Brandes, Lütz (1), Glathe, Brückmann (2), Kliewe, Tesch (1), Bensch.
Schiedsrichter: Biaesch/Sattler (Bad Soden/Oberursel). - Zuschauer: 800. - Siebenmeter: 5/5:7/6. - Zeitstrafen: 2:8 Minuten. - Beste Spielerinnen: Garcia Almendaris - Seiffert, Hrabovska.
Spielstationen: 1:0, 4:1, 6:1, 8:2, 8:6, 9:7, 9:9, 12:9, 14:13 (HZ), 15:13, 15:15, 16:17, 20:20, 23:23, 23:25, 23:27, 24:29, 26:29.
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