Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg nach Wallau-Massenheim!
Der eine Punkt aus Haßloch reicht ja!
Viel Erfolg in der nächsten Saison in der 2. Liga Süd
Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg nach Wallau-Massenheim!
Der eine Punkt aus Haßloch reicht ja!
Viel Erfolg in der nächsten Saison in der 2. Liga Süd
ZitatAlles anzeigen[/b]"Wallau ist der geilste Club der Welt" - Aufstieg in die zweite Bundesliga perfekt[b]
Nach dem Abpfiff brachen im Hasslocher Sportzentrum alle Dämme. Spieler, Fans und Verantwortliche lagen sich jubelnd in den Armen. Die SG Wallau/Massenheim ist mit einer Punktlandung zurück in der Bundesliga. Knapp zwei Jahre nach dem Lizenzentzug und einen verpassten Aufstieg im letzten Jahr ist die Spielgemeinschaft aus dem „Ländchen“ bereit für das Abenteuer zweite Liga.
Nachdem man sich monatelang einen Dreikampf mit dem Absteiger aus Groß-Bieberau und der HG Saarlouis geliefert hat, feiert das Team von Exbundesligaspieler Carsten Bengs die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest. Dabei sah es zu Beginn der Saison noch nach allem anderen als einem Happy End aus. Als am 20. Mai 2006 der schon fest eingeplante Aufstieg im letzten Spiel verpasst wurde, hieß es für die neue Saison „jetzt erst recht“, aber erst sollte sich das Personalkarussell für die Wallauer nochmals gehörig drehen. Erst verließ der langjährige Trainer Jörg Schulze das Team und wurde durch Carsten Bengs ersetzt, dann kam es erneut zu einem Führungswechsel. Hans-Dieter Großkurth, der langjährige Abteilungsleiter der SG Wallau/Massenheim, und Karl Krestan übernahmen das Ruder im Juli. Von nun an setzte, jedenfalls in personeller Sicht, Kontinuität ein. Doch der Auftakt nach Maß des Teams, das in Fabian Bohnert einen Abgang und Maciek Tluczynski einen Neuzugang zu verzeichnen hatte, gelang nicht. Gleich zwei Niederlagen setzte es zum Rundenauftakt, wobei vor allem die 30:27 Niederlage in Groß-Bieberau noch lange in aller Munde sein würde, zählt doch in der Regionalliga der direkte Vergleich.
Nach diesem ernüchternden Rundenstart startete das Team um Kapitän Mathias Beer eine furiose Aufholjagd und gab lediglich noch einmal die Punkte aus der Hand, als man beim dritten Aufstiegsaspiranten der HG Saarlouis nach langem Kampf 35:32 unterlag. Diese Niederlage kostete allerdings nicht nur die Punkte, sondern auch Regisseur Louis Garbo, der bereits nach zwanzig Minuten mit einem Ausschluss vom Feld musste und erst im Januar gegen den TV Petterweil wieder einsatzberechtigt war. Dies war allerdings auch der Einzige längerfristige Ausfall im Wallauer Team für die Saison. Alle Spieler überstanden, abgesehen von ein paar leichten Blessuren, die Saison ohne größere Verletzungen, was vor allem dem Physiotherapeuten Tobias Labermeier sowie der medizinischen Betreuung von Doktor Marco Kettrukat und dem Reha-Zentrum Mainz-Mombach zu verdanken war. Auch war die Ausgeglichenheit im noch recht jungen Kader, neben dem Zusammenhalt einer der Schlüssel zum Erfolg. Der Wallauer Mannschaftsverantwortliche Hendrik Ziegler war nach dem Aufstieg hoch erfreut und sah vor allem in den Situationen, in denen die Mannschaft zusammen rücken musste, die Ursache für den letztendlichen Erfolg und damit verbundenen Aufstieg: „Nach dem Ausschluss von Louis in Saarlouis hat die Mannschaft gesehen, dass sie alles erreichen kann, wenn sie zusammenhält und kämpft. Wir haben von Spiel zu Spiel gedacht und uns voll und ganz auf unser Ziel konzentriert. Das hat letztendlich den Ausschlag gegeben.“
Wallau eilte nun von Sieg zu Sieg, so dass sich langsam aber sicher das Dreigespann an der Tabellenspitze herauskristallisierte. Bereits nach der Hinrunde, zu deren Abschluss Maciek Tluczynski den Verein in Richtung Potsdam verließ, hatte kein weiteres Team mehr ernsthaft Chancen auf den Aufstieg. Zu groß war der Klassenunterschied in der Regionalliga Südwest.
Am 31. März kam es gegen die HG Saarlouis, zum ersten vorentscheidenden Spiel. Ein Sieg musste her und das am besten mit vier Toren, um im Falle des direkten Vergleiches den Vorzug zu genießen. Die alte Ländcheshalle war schon Tage vorher ausverkauft und platzte aus allen Nähten und bot einen guten Rahmen für das Spitzenspiel, das Wallau nach heiß umkämpften sechzig Minuten zwar 35:34 für sich entscheiden konnte, doch wäre am Ende der direkte Vergleich verloren. Also musste darauf gehofft werden, dass Saarlouis patzte, während man sich selbst keinen Ausrutscher leisten durfte und diese Hoffnung wurden sowohl von Saarlouis, die ihre Punkte gegen Offenbach und Petterweil abgaben, als auch von Groß-Bieberau erfüllt, während das Wallauer Regio-Team gestützt auf die beste Abwehr der Liga von Sieg zu Sieg dem „zweiten“ Endspiel gegen Groß-Bieberau entgegen eilte und nur im Heimspiel gegen Nieder-Olm noch mal ins Straucheln geriet, aber auch diese Partie letztendlich gewann.
Am 12. Mai war es dann soweit. „Wer jetzt gewinnt, ist eigentlich durch“, lautete allseits die Parole vor dem Spiel und in der ersten Halbzeit sah alles nach einem Groß-Bieberauer Sieg aus, da die Odenwälder immer wieder einen Weg fanden, die Wallauer Abwehr zu überlisten, der Wallauer Angriff hingegen scheiterte immer wieder an Juniorennationalspieler Matthias Ritschel im Groß-Bieberauer Tor. Doch in der Halbzeit schien SG-Coach Carsten Bengs die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team kam wie ausgewechselt aus der Kabine und ließ die Groß-Bieberauer Träume vom Wiederaufstieg mit einem deutlichen 30:22 Sieg zerplatzen.
Fünf Tage später nun steht der Aufstieg nach einem nervenaufreibenden und hart erkämpften Unentschieden bei der TSG Hassloch fest und das Abenteuer zweite Liga steht bevor, wobei Geschäftsführer Hans-Dieter Großkurth mit dem Blick auf die Finanzen darauf hinweist, dass dies das einzige Wallauer Abenteuer in der kommenden Saison sei: „Mir reicht ein Abenteuer vollkommen aus und das ist das Abenteuer zweite Liga, da brauche ich nicht noch ein zweites Abenteuer mit den Finanzen.“ Denn in Wallau will man auch weiterhin nur das Geld ausgeben, was zur Verfügung steht und man ist sich im klaren darüber, dass das Unterfangen zweite Liga ein kostspieliges sein wird. Ob es neben Steffen Fäth, Moritz Schubert und Thomas Becker weitere Neuzugänge für das Team geben wird, ist indes noch nicht bekannt. Erst mal muss die Hallenfrage geklärt werden, denn ob die Ländcheshalle die Auflagen für die zweite Bundesliga erfüllt, ist mehr als fraglich.
Doch das ist erst in den nächsten Tagen wieder ein Thema, wenn die richtige Aufstiegsfeier am letzten Spieltag vorüber ist. Solange herrscht im Verein und bei den Fans, die ihre Spieler mit einem Feuerwerk zahlreich nach der Rückkehr vom entscheidenden Spiel in Hassloch feierten, Ausnahmezustand.
Quelle : http://www.handball-world.com
Ein sehr spannendes Spiel, wobei das Unentschieden gerecht ist !
Der Wallauer RR, keine Ahnung wie er heißt, war sehr stark.
ZitatOriginal von Igglem vor !
Ein sehr spannendes Spiel, wobei das Unentschieden gerecht ist !
Der Wallauer RR, keine Ahnung wie er heißt, war sehr stark.
Stimmt, das Unentschieden war gerecht und der Innenpfosten hat im Endeffekt den Aufstieg klar gemacht:D Zum Spiel sonst schweigt man besser viel Kampf und noch mehr Krampf. Aber eins bleibt zu sagen, auch wenn viele Wallauer hinter ihrer Normalform hinterhergelaufen sind, waren sie dem Niveau der Schiedsrichter trotzdem noch haus hoch überlegen. Was die Beiden da boten war ja grausam, das Schiedsgericht eingeschlossen, das Abschätzen von 2 Minuten bzw. in der Lage zu sein bis sieben zählen zu können, setze ich eigentlich bei Zeitnehmern voraus, aber anscheinend ist das nicht immer so
Der Rückraumrechte heißt übrigens Stefan Bonnkirch und bringt in der Regel auch mehr Leistung, genauso wie der Rest der Mannschaft, aber die wahre Leistungsstärke kam dann den restlichen Abend beim Feiern zum Vorschein:D
ZitatOriginal von Mini
Stimmt, das Unentschieden war gerecht und der Innenpfosten hat im Endeffekt den Aufstieg klar gemacht:D Zum Spiel sonst schweigt man besser viel Kampf und noch mehr Krampf. Aber eins bleibt zu sagen, auch wenn viele Wallauer hinter ihrer Normalform hinterhergelaufen sind, waren sie dem Niveau der Schiedsrichter trotzdem noch haus hoch überlegen. Was die Beiden da boten war ja grausam, das Schiedsgericht eingeschlossen, das Abschätzen von 2 Minuten bzw. in der Lage zu sein bis sieben zählen zu können, setze ich eigentlich bei Zeitnehmern voraus, aber anscheinend ist das nicht immer so
Der Rückraumrechte heißt übrigens Stefan Bonnkirch und bringt in der Regel auch mehr Leistung, genauso wie der Rest der Mannschaft, aber die wahre Leistungsstärke kam dann den restlichen Abend beim Feiern zum Vorschein:D
Das wär ein richtig geiles Tor geworden !
Zur Belohnung nach Mallorca
Handball: TSG Groß-Bieberau beschließt Saison mit einem 38:28 beim TV Petterweil
Saisonfinale in der Handball-Regionalliga für die TSG Groß-Bieberau: Die Odenwälder verabschiedeten sich am Donnerstagabend mit einem 38:28 (18:16) beim TV Petterweil. Damit belegen sie in der Tabelle vor dem letzten Spieltag am Samstag Rang zwei. Lange Monate waren sie Klassenprimus. Dann lieferte sich die Mannschaft von A-Lizenz-Trainer Thomas Göttmann (seit sechs Jahren im Amt) einen Dreikampf um den Zweitliga-Aufstieg mit der HG Saarlouis und der SG Wallau/Massenheim. Aus dem Titelrennen schied sie vergangenen Samstag nach der 22:30-Niederlage gegen Klassenprimus SG Wallau/Massenheim aus. Der Spitzenreiter hat gestern den Sprung in die Zweite Liga perfekt gemacht.Groß-Bieberaus Trainer Thomas Göttmann bemängelte nur die erste Halbzeit, „da war unsere Abwehr nicht so sattelfest.“ Nach der Pause aber drehte die TSG auf, ließ bis zur 42. Minute keinen Gegentreffer zu und zog entscheidend auf 26:16 davon. „Da haben wir unser Tempospiel durchgesetzt, Petterweil hatte keine Chance mehr“, freute sich der Trainer über das gelungene Saisonfinale. Er konnte es sich sogar erlauben, allen Feldspielern Einsatzzeiten zu gönnen. Philipp Grimm ragte mit 11/2 Treffern heraus.
Das hat sich die TSG verdient: Die Groß-Bieberauer Mannschaft fliegt am heutigen Freitag für sechs Tage nach Mallorca. Der Trip bildet den Abschluss einer kraftraubenden Saison, mit der Trainer Thomas Göttmann zufrieden ist: „Die Ziele – unter die ersten Drei zu kommen, Umbau und Verjüngung der Mannschaft – sind erreicht worden.“ Nun herrscht bis in den Juni hinein Pause, bevor die Vorbereitung auf die Spielzeit 2007/2008 beginnt. Ernst wird es ab August.
Ein Ersatz für Linkshänder Mirko Baltic (zurück zum VfL Bad Schwartau) im Rückraum wird noch gesucht. Zwei Ausländer, ein Pole und ein Däne, trainierten in dieser Woche Probe. Matthias Ritschel – vom Bundesligisten TV Großwallstadt mit Zweitspielrecht ausgestattet – wird die TSG wohl verlassen. Göttmann: „Er muss in die Zweite Liga. Der Deutsche Handball-Bund verlangt das von einem Junioren-Nationaltorhüter. Wir werden ihm natürlich keine Steine in den Weg legen.“ Ob Linksaußen Philipp Grimm (bei den Zweitligisten Friesenheim und Bietigheim im Gespräch) bleibt, entscheidet sich nächsten Mittwoch. Auch die Zukunft des früheren Junioren-Auswahlspielers Steffen Ober ist offen.
Torhüter Felix Beck (30) kommt von Zweitligist TSG Friesenheim. Zuvor spielte er fünf Jahre beim Bundesligisten TV Großwallstadt. Vom Landesligisten SKG Bonsweiher wechselt Torwart Matthias Hümer (24) nach Groß-Bieberau. Daniel Knobloch (TV Kirchzell/22), ein junger Linkshänder, kommt für die Außenposition. Christian Scholz geht zum Regionalliga-Aufsteiger TV Groß-Umstadt. Torwart und Publikumsliebling Markus Kredel (39), zehn Jahre feste Größe bei der TSG Groß-Bieberau, beendet seine Karriere. Der Polizist plant, künftig im Umfeld des Vereins den Regionalligisten zu unterstützen.
Für die nächste Runde sehen sich die Odenwälder sportlich wie wirtschaftlich solide aufgestellt – und weiterhin als erste Kraft im regionalen Handball. Die Spielzeit beginnt am 14. September (Freitag) mit dem Derby bei Aufsteiger TV Groß-Umstadt.
TSG Groß-Bieberau: Ritschel, Kredel, Lautenschläger (im Tor), Dennis Rybakov 4/3, Kossler 4, Seeger, Grimm 11/2, Bauer 2, Baltic 6, Scholz 4, Alexej Rybakov 6, Gunst, Schellhaas 2, Lorenz. Zeitstrafen: 6/3, Siebenmeter 3/1 und 6/5. Zuschauer: 450.
Quelle: Echo-online
ZitatOriginal von Igglem vor !
Das wär ein richtig geiles Tor geworden !
Stimmt:D Das darf Hassloch nun auch gerne werfen so oft sie wollen, aber gestern ging das eben nicht;)
ZitatOriginal von Mini
Stimmt:D Das darf Hassloch nun auch gerne werfen so oft sie wollen, aber gestern ging das eben nicht;)
Von mir aus !
Ich war sowieso als neutraler Zuschauer dort. An Emotionen hat es auf jeden Fall nicht gefehlt.
ZitatOriginal von Igglem vor !
Von mir aus !
Ich war sowieso als neutraler Zuschauer dort. An Emotionen hat es auf jeden Fall nicht gefehlt.
Wie neutral? Das ging doch gar nicht Aber stimmt Emotionen gabs genug und die schwappen glaube ich immer noch über. Mal schauen wir das morgen wird, bei der offiziellen Meisterfeier:D
ZitatOriginal von Mini
Wie neutral? Das ging doch gar nicht Aber stimmt Emotionen gabs genug und die schwappen glaube ich immer noch über. Mal schauen wir das morgen wird, bei der offiziellen Meisterfeier:D
Doch ich bin auch, u.a. aus finanziellen Gründen, erst zur Halbzeit gekommen. Und ich bin kein Hassloch Fan, da mir es einfach nicht gefällt was dort mit den Nachwuchsspielern gemacht wird.
Ist aber immer sxchön mit anzusehen, wie sich die Leute neben einem die Seele aus dem Leib schreien.
Auch bei den Männern verzichtet der Thüringenvertreter auf sein Aufstiegsrecht. Es kommt zu 2 Entscheidungsspielen zwischen Pohlheim (Hessen) und Untere Saar (Rheinland Pfalz, Saarland)
Jetzt wird es aber doch mal Zeit, sich über eine Neugliederung der Regionalverbände Gedanken zu machen.
Jedes Jahr verzichten die Thüringer auf den Aufstieg (Ausnahme Hermsdorf) wegen der Kosten, insbesondere der Fahrtkosten. Ja was wollen die dann weiterhin im SWHV ? Entweder suchen die sich einen Regionalverband, in dem die Fahrten nicht so weit sind oder die Regionalverbände werden neu geordnet, wie schon schon mal angedacht.
Das hat doch so keinen sportlichen Wert.
nicht nur die thüringer. auch sachsen => shv oder sachsen-anhalt => nhv.
ansonsten hier mehr: (2x klicken)
Ja und woran scheitert das dann ? Seitens der Verbandsfunktionäre sollte es doch keine Probleme geben, in einem neuen Regionalverband sind doch auch wieder neue Posten zu vergeben.
Da sind jetztaber wirklich DHB und die Regionalverbände gefordert, denn die Mannschaften werden nicht mehr und bei den derzeitigen Benzinpreisen wird es auch schwierig, Eltern zu motivieren, ihre Kinder in der RL 500 km durch die Republik zu kutschieren.
Ein sechster Regionalverband könnte da Abhilfe schaffen. Gibt es denn da Gedankengänge bei den Verantwortlichen ?
Vaso Goncin wird neuer Trainer bei der TSG Hassloch. Er kommt vom TV Hochdorf.