SK Århus - Buxtehude 30-28 (12-14)
Okay, weil das Ergebnis schon oben steht, zumindest dies noch: Neuzugang Maria Toth hat für Arhus gespielt, das zwischen 6:0 und 3:3 wechselte. Über Buxte stand auf Arhus' Hp natürlich nichts.
SK Århus - Buxtehude 30-28 (12-14)
Okay, weil das Ergebnis schon oben steht, zumindest dies noch: Neuzugang Maria Toth hat für Arhus gespielt, das zwischen 6:0 und 3:3 wechselte. Über Buxte stand auf Arhus' Hp natürlich nichts.
Linde - weiter so!
Aber auch Umziehen gehört zur Saisonvorbereitung, wie das Buxtehuder Tageblatt am 02.08.06 zu vermelden wusste:
Handball-Bundesliga: Die neuen BSV-Spielerinnen Melanie Lorenz und Anja Reiner richten sich ein gemeinsames Zuhause ein
Buxtehude (ben). Noch ist die Wohnung der neuen Handball-WG in der Harburger Straße in Buxtehude nicht fertig eingerichtet. Dort wohnen seit Anfang Juli die beiden Dortmunder Neuzugänge der Bundesliga-Handballerinnen des BSV, Melanie Lorenz und Anja Reiner. Eines der wenigen Bilder, das die beiden bisher platziert haben, steht auf dem Regal im Wohnzimmer und zeigt Melanie Lorenz beim Torwurf. Im Hintergrund steht ausgerechnet BSV-Abwehr-Ass Stefanie Melbeck, der sie soeben entwischt ist.
„Das war im Play-Off-Spiel um den fünften Platz im April diesen Jahres“, sagt Melanie Lorenz und grinst verschmitzt. Mit einem unerwarteten 31:26-Sieg hatten die Dortmunderinnen am 15. April den BSV aus seinen Europacup-Träumen gerissen. Besonders die Dortmunder Torhüterin Anja Reiner hatte einen glänzenden Tag erwischt und raubte den Buxtehuderinnen mit ihren Paraden den letzten Nerv – und letztendlich die zwei Punkte, die zur Europacup-Qualifikation nötig gewesen wären. Reiner: „Nach dem Spiel hat Heike mich gleich angesprochen, da sie wusste, dass ich noch keinen neuen Vertrag in Dortmund hatte.“
Und dann hätten sich für die 25-jährige Studentin (Chemie-Ingenieur) die Ereignisse fast überstürzt. Binnen weniger Tage habe sie sich erkundigt, ob sie ihr Studium in Buxtehude fortsetzen könne und daraufhin ein Gespräch mit BSV-Manager Peter Prior geführt.
Da sie noch ein weiteres Angebot eines Schweizer Vereins hatte und das Ausland sie auch gereizt habe, absolvierte sie in Zürich noch ein Probetraining. „Aber die Entscheidung für den BSV fiel danach ganz schnell“, sagt sie.
„Und ich wollte schon immer gern zum BSV“, gibt ihre Kollegin Melanie Lorenz unverblümt zu. Schon zu Zeiten, als Leszek Krowicki noch den BSV trainierte, hatte die 23-Jährige Kontakte geknüpft, aber ist dann doch erst in Hersfeld und später in Dortmund gelandet. Nach dem erwähnten Play-Off-Spiel im April habe sie bei BSV-Torhüterin Anna Szymanska, ihrer früheren Jugendmannschafts-Kameradin aus Berlin, ihre Absichten anklingen lassen. Lorenz: „Und kurz darauf hat sich Heike Axmann dann auch schon gemeldet.“
„Bisher zeigt sich alles so, wie ich es mir vorgestellt habe“, freut sich die Germanistik- und Sportstudentin. Damit meine sie besonders den Teamgeist und das mannschaftlich geschlossene Spiel, das sie schon immer am BSV geschätzt habe. Lorenz: „Die haben ihr Spiel nicht auf irgendwelche Stars zugeschnitten.“
Bisher sehe daher alles nach einer richtigen Entscheidung für den BSV aus. „Das Training war jedenfalls richtig klasse“, meinen beide unisono. Nicht stures Laufen, was sie sonst aus der Saisonvorbereitung kennen würden, sondern ein sehr abwechslungsreiches Trainingsprogramm mit unterschiedlichen Laufstrecken, verschiedenen Intervallen, Hallen- und Krafttraining würden unglaublich motivieren. „Der Triathlon hat am meisten Spaß gemacht, wenn er auch mega-anstrengend war“, sagt Anja Reiner.
Beide Spielerinnen bemerken auch einen deutlichen Unterschied zwischen dem Training mit einem Mann und jetzt einer Trainerin. Heike Axmann habe viel mehr Verständnis für weibliche Belange. „Die meckert nicht gleich los, wenn wir uns auch im Training noch mal was zu erzählen haben“, grinst Anja Reiner. Und Melanie Lorenz fügt hinzu: „Sie geht viel besser auf jede einzelne Spielerin ein, verbessert mit Erklärung und vor allem – sie kann auch loben.“
Während Anja Reiners Position im Tor fest steht, wurde Melanie Lorenz als Allrounderin ins Buxtehuder Team geholt. „Außer im Tor kann ich überall spielen“, sagt die gebürtige Berlinerin. Kreis und Rückraummitte seien ihre bevorzugten Positionen, auf Rechtsaußen fühle sie sich als Rechtshänderin aber nicht so wohl.
Zum Kennenlernen Buxtehudes sind die beiden Dortmunderinnen noch gar nicht gekommen. Anja Reiner war in Sachen Beach-Handball in den vergangenen Wochen viel unterwegs (Europameisterschaften und Deutsche Meisterschaften), für beide stand der Umzug an und im Studium waren noch Klausuren angesagt. In Buxtehude seien sie daher noch nicht unterwegs gewesen. „Aber mit der Mannschaft waren wir schon in Hamburg“, erzählen die beiden grinsend. „Auf dem Kiez – wo sonst?“
Artikel erschienen am: 03.08.2006
auf dem weg nach wittlich schlägt bayer leverkusen tus weibern mit 37-21.
Nach den Eindrücken von gestern muss wohl der HC Leipzig trotz dem "Umbruch" als Doublegewinner mit der Rolle als Topfavorit zurecht kommen. Leverkusen hat in den kommenden Wochen noch genügend Gelegenheit, um Paulus und Seiffert zu integrieren und könnte wieder Meisterjäger Nummer 1 werden. Nürnberg und Trier werden sich mit ihren momentanen Mini-Kadern dann schon eher fürchten, dass ihnen der THC nicht einen Platz in den Meisterschafts-Play-offs wegschnappt.
Die Wildcats gewinnen gegen Celle und freuen sich auf Dienstag wo Kopenhagen in der Unihalle erwartet wird.
Halle schlägt Zweitliga-Konkurrent Celle knapp
Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt konnten ihren ersten Sieg in der Saisonvorbereitung feiern. Am Samstagabend bezwangen die Saalestädterinnen in Glinde den Zweitliga-Konkurrenten SV Garßen-Celle mit 35:34 (13:19).
Dabei bogen die Hallenserinnen ein fast schon verlorenes Spiel noch um. Nach 25 Minuten lag der SV Union 10:18 zurück. Für Halle erzielten Alexandra Krone, Annekathrin Hartmann (je 6) und Katharina Henkel (5) die meisten Tore.
Wittlich:
[list=1]
[*]HK Viborg
[*]DJK/MJC Trier
[*]Bayer Leverkusen
[*]HC Leipzig
[*]1. FC Nürnberg
[*]Hypo Niederösterreich
[/list=1]
Muss mich mal eben auf den neusten Stand bringen:
Wie war das Tunier, andem der BvB teilgenommen hat??
Welchen Platz haben sie gemacht und nehmen sie bis zum Saisonstart noch anderen Tunieren teil?
Wer tut sich von der jetztigen Mannschaft hervor?
Und die wichtigste Frage: Haben sie eine Chance in der 1. Bundesliga zu überleben???
Mfg... mit Bitte um Antwort
Hier ein Auszug, den Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund), im Rahmen eines Interviews mit der Fussball-Fan-Site von BVB09 gegeben hat.
Ich habe das mal unter Saisonvorbereitung 06/07 gestellt weil nach meiner Meinung daraus hervor geht das der BVB den Bundesligahandball abgeschrieben hat. Der jetzt kommende Abstieg ist offensichtlich von Watzke gewollt. Und letztlich ist seine Argumentation wohl auch nachvollziehbar.
Original von http://www.schwatzgelb.de
ZitatAlles anzeigenschwatzgelb.de: Bei so guten Einnahmen und einer rundum verbesserten Situation des BVB stellt sich aber eine Frage: Ist es notwenig, dass die Handballdamen mit so einem kleinen Etat auskommen müssen, der Erstligahandball möglicherweise sogar unmöglich macht?
Watzke: Ja, unbedingt. Es geht gar nicht anders. Wir können uns keine Geschäftsfelder erlauben, die mittelfristig Verlust machen. Die schmale Basis der Mannschaft liegt schlicht und ergreifend an den geringen Einnahmen, die diese Mannschaft generiert.
Auf Dauer kann es aber eben nicht sein, dass wir jedes Jahr 300.000 oder 400.000 Euro verbrennen. Zumal ich den Sinn darin noch immer nicht nachvollziehen kann: Ich finde es ja toll, dass wir hier Damenhandball haben, aber wenn es sich doch in der Bundesliga nicht rechnet, warum spielen wir nicht Regionalliga, wo es fast nichts kostet? Das erschließt sich für mich nicht. Dass wir unsere Sportarten Handball und Tischtennis, auch im Jugendbereich, deutlich fördern wollen, das ist klar, aber es gibt nur eine einzige Mannschaft, die ganz viel kostet, und das ist eben die Damenhandball-Bundesligatruppe. Alles andere wäre wunderbar vom e.V. zu steuern. Aber wenn wir das machen wollen, muss es sich auch rechnen.
Handballbundesliga der Damen ist etwas für Gemeinden mit 50.000 Einwohnern, die sonst nichts haben. Da kriegst du die Sponsoren. Aber hier wird eben alles von der Bundesliga-Fußballmannschaft aufgesogen und es ist definitiv kein Interesse der Sponsoren da. Also musst Du die Einnahmen und die Ausgaben aneinander anlehnen. Und wenn die Mannschaft es dieses Jahr schafft, können sie stolz darauf sein, dass sie etwas geleistet haben. Aber wenn nicht, dann müssen wir uns diesen Notwendigkeiten eben beugen. Du kannst ja nicht die Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen: Wenn jemand im Monat 3.000 Euro mehr ausgibt als er einnimmt, ist irgendwann das Ende da. Und es geht ja nicht darum, denen irgendwelche Gelder vorzuenthalten, aber du müsstest permanent subventionieren und das geht nicht.
Traurig, traurig
09.08.2006 - dpa
Halle erhielt Lektion - 22:34 gegen Kopenhagen
Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt erhielten am Dienstagabend eine Lektion. Der Zweitligist verlor auf heimischem Parkett das Testspiel gegen den FC Kopenhagen mit 22:34 (7:14). Die Hallenserinnen standen gegen den dänischen Erstligisten von Anfang an auf verlorenem Posten und lagen bereits nach zehn Minuten mit 1:6 zurück.
Kopenhagens Torfrau, die schwedische Nationalspielerin Madeleine Grundström, parierte sechs Siebenmeter. Dänemarks Auswahlspielerin Josefine Touray kam bei 16 Versuchen auf 16 Treffer Für Halle traf Kati Prosch (7/3) am häufigsten.
Oldenburg gewann heute den PIRANHAS–CUP
Zweiter wurde Markranstädt und Dritter Blomberg-Lippe
ZitatOriginal von outsider
Oldenburg gewann heute den PIRANHAS–CUP
Zweiter wurde Markranstädt und Dritter Blomberg-Lippe
Und das deutlich klingende Ergebnis des Finalspiels täuscht gewaltig über den Spielverlauf. Bis zur Mitte der 2. Hälfte hielt Markranstädt tapfer und gut mit, nachdem sie den Favoriten in den ersten 10 Minuten recht konfus spielten. Zum Ende machte OL dank der größeren Routine die einfachen Gegenstoßtore und siegte angestrengt, aber verdient.
Die Polinnen (Lubin) haben mich ein bißchen enttäuscht, Celle braucht noch Zeit, bei Wismar läuft es zwar schon rehct gut, aber zu viel über Yermachek und Blomberg wird es in der BuLi ganz schwer haben.
BVG wird trotz mäßiger Leistungen 2 beim "hochkarätig" besetzten Turnier in Neubrandenburg. Mein Eindruck war, dass das Potential der Truppe gerade erst angekratzt wurde. Ich glaube aber, dass unter dem neuen Trainer die anvisierte Platzierung für die Saison möglich ist.
Dolphins haben beim Turnier zwar ergebnismäßig enttäuscht, diese Truppe hat allerdings ein Riesenpotential, und wenn die Abgeklärtheit kommt ist der Klassenerhalt möglich.
Dieses sind zwar nur Momentaufnahmen, ich gehe dennoch sehr zuversichtlich in die neue Saison der 2. BuLi-Frauen...
Manche Dinge laufen auch schief in der Saisonvorbereitung, wie das BSV-Handball-Marketing zu berichten weiss:
Zwangspause für Susanne Henze
2-3 Monate Pause
Nach dem Sturz auf das Knie im Spiel gegen das Team aus Esbjerg, klagte die 31-jährige über Schmerzen. Für Susanne Henze stand heute die Untersuchung beim Mannschaftsarzt Dr. Wolfram Körner auf dem Programm. Die Diagnose ist alles andere als erfreulich: Ein Teilriss des hinteren Kreuzbandes und ein Gelenkkapselriss zwingen die BSV-Linksaußen nun erst mal zu einer Pause. Voraussichtlich 2-3 Monate steht Susanne Henze dem Team Buxtehude somit nicht zur Verfügung.
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14.08.2006 / Handball-Marketing
ZitatOriginal von KIH_MD
BVG wird trotz mäßiger Leistungen 2 beim "hochkarätig" besetzten Turnier in Neubrandenburg. Mein Eindruck war, dass das Potential der Truppe gerade erst angekratzt wurde. Ich glaube aber, dass unter dem neuen Trainer die anvisierte Platzierung für die Saison möglich ist.
Die Anführungen sitzen schon richtig. Sicher kein schlechtes Feld, aber nicht eigentlich hochkarätig. Das Potential ist beim BVG zweifellos vorhanden. Es wird viel davon abhängen, wie die junge Mannschaft in die Saison startet. Und ob es noch eine Verstärkung fürs Tor geben wird. Meine Prognose wäre solides Mittelfeld bis Anführer des Abstiegskampfes. Play Offs halte ich für die Mannschaft eher nicht für realistisch. Ich laß mich aber gern von den Mädels eines Besseren belehren
Zitat
Dolphins haben beim Turnier zwar ergebnismäßig enttäuscht, diese Truppe hat allerdings ein Riesenpotential, und wenn die Abgeklärtheit kommt ist der Klassenerhalt möglich.
Wenn du für Rostock nur den Klassenerhalt für möglich hältst, wer soll den dann vorne mitspielen? Wismar und Garßen sicher, Beyeröhde auch und dann? Wismar hat am Wochenende in Markranstädt immerhin Ketsch geschlagen, Celle braucht gewiß noch Zeit zum Einspielen der acht Neuzugänge, wird bei dem Potential aber im Norden auf alle Fälle ein Wörtchen mitreden. Und Beyeröhde will es sicher wissen. Hab sie noch nicht gesehen, deshalb der Allgemeinplatz ... Platz 4 ist für mich das große Fragezeichen.
Zitat
Dieses sind zwar nur Momentaufnahmen, ich gehe dennoch sehr zuversichtlich in die neue Saison der 2. BuLi-Frauen...
Das klingt ja, als ob du mitspielen müßtest/dürftest Aber eins stimmt schon: die Erfolge/Mißerfolge der Vorbereitung zählen ab dem 9. September nicht mehr.
Hier mal ein Bild von der Saisonvorbereitung vom letztjährigen Super-League Finalisten und CL-Qualifikanten Podravka Vegeta Koprivnica
warum wußte ich, das dieses foto hier sehr schnell auftaucht...?
ist ja auch alles bestens, die ladies haben immerhin einen ball dabei...
dann ist ja auch klar, daß gefragt werden muß, wo es das Foto denn in ganz ganz groß gibt.......
ein bißchen was aus den einzelnen Vereinen:
Piranhas - Cup
HSG Blomberg - TSG Ketsch - Vfl Oldenburg
SC Markranstädt - ST. Gallen 20 : 13
VFL Oldenburg - SV G.Celle 28 : 16
TSG Wismar - Blomberg-Lippe 14 : 20
ST. Gallen - SV Garßen Celle 23 : 24
Zaglebie Lubin - TSG Ketsch 23 : 21
SC Markranstädt – Oldenburg 20 : 26
Zaglebie Lubin - TSG Wismar 23 : 26
TSG Ketsch - Blomberg-Lippe 22 : 25
VFL Oldenburg - ST. Gallen 23 : 15
SC Markranstädt - Garßen Celle 19 : 19
Blom.-Lippe - Zaglebie Lubin 18 : 18
TSG Ketsch – TSG Wismar 20 : 21
ST. Gallen - Zaglebie Lubin 13 : 24
Garßen Celle - TSG Ketsch 20 : 22
SC Markranstädt - Bl.-Lippe 18 : 16
VFL Oldenburg - TSG Wismar 25 : 14
ST. Gallen - SV Garßen Celle 15 : 26
Zaglebie Lubin - TSG Ketsch 18 : 17
Blomberg-Lippe - TSG Wismar 37 : 28
SC Markranstädt – Oldenburg 20 : 27
Markranstädts Zweitliga-Handbal lerinnen haben die Titelverteidi gung beim hauseigenen „Piranhas-Cup" nach großem Kampf knapp verpasst. Im Finale un terlagen sie gestern Nachmittag dem VfL Oldenburg trotz zwischen zeitlicher 19:18-Führung am Ende noch deutlich mit 20:27 (12:11).
Bereits in der Vorrunde hatten die „Piranhas" gegen den Bundesligisten mit 20:26 das Nachsehen. Olden burg gewann hingegen alle fünf Partien und ist somit ein würdiger Turniersieger. Dritter wurde Erstli ga-Aufsteiger Blomberg-Lippe, der sich im „kleinen Finale" gegen die TSG Wismar durchsetzen konnte. Markranstädts Coach Rüdiger Bones zeigte sich angesichts des guten Resultats zufrieden. „,Ich muss mei ner Mannschaft für die gezeigte Leistung ein Kompliment ausspre chen. Sie hat sich trotz der harten Vorbereitung sowohl spielerisch als auch kämpferisch sehr gut aus der Affäre gezogen." Dass hier und da noch Defizite erkennbar waren, sei völlig normal. „Um solche Sachen noch zu verfeinern, ist ja die Vorbe reitung da." Am kommenden Wochenende können die Markranstädterinnen weiter an ihrem Feinschliff arbei ten. Dann geht's für Pierskalla und Co. zum Bodensee, wo Ligakonkur rent SV Allensbach zum „Skoda Cup 2006" einlädt. Auch hier können sich die „Piranhas" mit internatio nalen Spitzenteams messen, ehe sie Montag zum Trainingslager in die Schweiz aufbrechen. (ToJau/LVZ
1. FCN:
1. FC Nürnberg gewinnt zwei Testspiele gegen Danzig
Der 1. FC Nürnberg kommt für die am 3. September beginnende Bundesliga-Saison langsam in Fahrt. Im Trainingslager in Stralsund gab es gegen den polnischen Erstligisten NATA Danzig zwei Siege. Die Spielzeit betrug jeweils dreimal 25 Minuten, wobei neben den Langzeitverletzten Stephanie Ofenböck (Kreuzbandriss) und Barbara Strass (Achillessehnenriss) auch Katrin Engel, Sara Walzik (beide Muskelfaserriss) und Serpil Iskenderoglu fehlten. Die Türkin hatte in ihrer Heimat Passformalitäten zu klären und traf erst am Freitag an der Ostsee ein. In der ersten Begegnung zelebrierte der Club 75 Minuten Tempohandball, und probierte ein 4-2-Deckung, die sehr gut klappte. Als im dritten Drittel die Kraft bei den Gästen nachließ, wurde das Ergebnis noch deutlicher als es ohnehin schon war. In der zweiten Begegnung am Freitagabend war nach einer anstrengenden Trainingseinheit am Morgen die Luft raus. "Das war aber nicht anders zu erwarten. Das erste Drittel war noch anständig, aber dann kam der befürchtete Einbruch", sagte Trainer Herbert Müller. Trotzdem reichte es erneut zu einem klaren Erfolg. Am Montag bildet ein Test gegen Zweitligist PSV/Pädagogik Rostock den Abschluss des Trainingslagers.
1. FC Nürnberg - NATA Danzig 43:25 (14:8, 12:9, 17:8)Harlander, Gubova, Krause; Rohde (9), Wohlbold (7/4), Simakova (4), Rösler (3); Tobiasz (7), Beck (5); Blacha (4), Dinis-Virtic (4).
1. FC Nürnberg - NATA Danzig 41:32 (16:9, 14:12, 11:11)Harlander, Gubova, Krause; Rohde (5), Wohlbold (6), Simakova (9/6), Rösler (6); Tobiasz (1), Beck (6); Blacha (5), Dinis-Virtic (3/1).
Frisch Auf Göppingen:
Schöner Erfolg im hohen Norden
Mit einem hervorragenden 3. Platz beendeten die Bundesligahandballerinnen von Frisch Auf das international stark besetzte Turnier in Skjaergaardslekene in Norwegen und verliehen dem Trainingslager im hohen Norden eine durchweg positive Schlussnote.
Mit einem Erfolg der Marke Pflichtsieg waren die Göppingerinnen am Freitag Abend gestartet. Gegen den norwegischen Zweitligisten Fredrikstad sorgten die Grün-Weißen schnell für klare Verhältnisse und kamen über einen 16:9-Halbzeitstand zum ungefährdeten 21:15-Auftaktsieg. Somit war der erste wichtige Schritt in Richtung Zwischenrunde getan und entsprechend unbelastet konnte man am Samstag in den Vergleich mit dem norwegischen Vizemeister Byasen Handball Elite gehen. Im ersten Spielabschnitt hatte Frisch Auf dann auch einige Probleme mit dem Gegner, der seinem Namen alle Ehre machte. „Das war ein Level, den wir noch nie gespielt haben, daran mussten wir uns erst gewöhnen“, lautete die Aussage von Trainer Schimpf zum deutlichen 9:21-Rückstand beim Seitenwechsel. Doch in der zweiten Halbzeit zeigten sich die Göppingerinnen deutlich besser eingestellt und gestalteten das Spiel bis zum Abpfiff offen. Dennoch musste man letztlich mit einer 23:28-Niederlage leben. Am Nachmittag wartete mit Terntes als letztjähriger Tabellendritter dann gleich die nächste norwegische Spitzenmannschaft. Trotz einer verschlafenen Anfangsphase mit einem 2:7-Rückstand zeigten die Grün-Weißen was sie aus der vorherigen Partie gelernt hatten. Bis zur Halbzeit lag man nur noch 11:14 zurück und in der Folge wurde die Aufholjagd fortgesetzt. Am Ende stand dann ein 25:25-Remis, das aber mit einer Schulterverletzung bei Kreisläuferin Christine Dangel einen hohen Preis hatte. Am Sonntag bekamen es die Göppingerinnen dann erstmals mit einer schwedischen Truppe zu tun. Skövde HF war in der vergangenen Saison als Tabellenführer in die Play-Offs gegangen, musste sich dann aber mit der Vizemeisterschaft im Land der Elche begnügen. Obwohl es bereits das sechste Spiel innerhalb von fünf Tagen war, präsentierte sich Frisch Auf hellwach. Mit einer überragenden Carina Fuchs im Rücken präsentierte sich vor allem die Defensive von ihrer besten Seite. Mit einer 13:10-Führung wurden die Seiten gewechselt und danach sorgten die Göppingerinnen schnell für klare Verhältnisse. Am Ende gelang ein klarer 24:17-Sieg, den Schimpf mit den Worten „souverän herunter gespielt“ kommentierte und der gleichzeitig die Teilnahme am kleinen Finale bedeutete. Dort kam es dann zum Vergleich zweier Erstligaaufsteiger, wenn auch aus verschiedenen Ländern, denn Göppingen traf nun auf Team Tvis Holstebro aus Dänemark. Mit dem festen Willen zum Abschluss noch einen Sieg zu landen, legte die Schimpftruppe los wie die Feuerwehr. Schnell konnte man sich mit vier Toren in Front werfen und zum Pausentee war die Begegnung beim Stand von 13:6 für Frisch Auf bereits entschieden. Erneut präsentierte sich die Abwehr als Prunkstück, wobei nun Mami Tanaka zwischen den Pfosten ihre Klasse unter Beweis stellen konnte. So stand es beim Abpfiff 23:16 für die Grün-Weißen, die damit ihre erste große Bewährungsprobe vor dem Start in die Bundesliga erfolgreich absolvierten.
„Wir haben uns in das Turnier reingebissen und uns dem hohen Niveau angepasst“, zeigte sich der Trainer zufrieden mit dem Leistungsstand seiner Mannschaft, die nur den beiden Championsleague-Teilnehmern den Vortritt lassen musste. „Aber jetzt sind erst mal alle platt“, erklärt der Trainer und so dürfen die Spielerinnen nach der Rückkehr am Montag heute verdientermaßen die Beine hochlegen. Doch bereits am kommenden Wochenende stehen die nächsten Vergleiche auf dem Programm, denn dann treten die Frisch Auf Frauen beim Skoda-Cup des SV Allensbach am Bodensee an.
Tore für Frisch Auf beim Turnier in Skjaergaardslekene:
Breidert (12), Dangel (9), Fritz (16), Gekeler (8), Schröder (7), Maric (1), Munteanu (20), Vojtiskova (16), Schulz (17), Unseld (10), Haas (1)
Erscheinungstag: Dienstag, 15.08.2006, NWZ Göppingen
Wer kann die verschiedenen ausländischen Teams ein bißchen einschätzen??? Was sagen uns die Ergebnisse??? Ich weiß es ist noch Vorbereitung, trotzdem lade ich zum Spekulieren ein....