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3. DHB-Pokalrunde: 30:33 – „Aus“ für TSG Ober-Eschbach, doch:
Auf diese Leistung lässt sich aufbauen
Von Wolfgang Bardong
Ober-Eschbach.All jene 350 Zuschauer, die sich gestern Nachmittag für einen Besuch des Handballspiels von TSG Ober-Eschbachs Zweitliga-Frauen gegen den Ligarivalen HSG Bensheim/Auerbach im Rahmen der dritten DHB-Pokalrunde entschieden hatten, mussten ihr Kommen nicht bereuen. Wenn auch die Gastgeberinnen am Ende eine 30:33 (14:17)-Niederlage hatten einstecken müssen.
Kämpferisch hatte sich das nach wie vor vom Sportlichen Leiter der TSG, Ralf Becker, betreute Ober-Eschbacher Team in guter Verfassung präsentiert. Kein Vergleich zur 22:42-Schlappe gegen den gleichen Gegner vor einigen Wochen auf Punktspielbasis. Und auch ein laut Becker deutlicher Fortschritt gegenüber der jüngsten Niederlage bei Schlusslicht Riesa.
Ein halbes Jahr Verletzungspause (Kreuzbandriss) war für Sabine Otto gestern Nachmittag zu Ende gegangen und abgehakt. Entsprechend aufmunternd fiel der Applaus der Zuschauer für die Ober-Eschbacher Torhüterin auch aus, die alleine 28 der 30 Minuten in der zweiten Halbzeit zwischen den Pfosten gestanden und ein prima Comeback gegeben hatte. Letztendlich konnte jedoch weder sie noch „Kollegin“ Eva Klaßen die Niederlage verhindern. Bilanz von Ralf Becker: „50 Minuten lang haben wir eine rundherum gute und mannschaftlich geschlossene Leistung abgeliefert – letztendlich entschieden aber die übrigen zehn Minuten, in denen wir uns ein wenig unkonzentriert präsentiert hatten, über Sieger und Verlierer.“
Nach ausgeglichenem Beginn – in der 7. Minute hieß es 4:4 – geriet die TSG bis zur 12. Minute jedoch mit 4:8 ins Hintertreffen. Als „Blackout“ bezeichnete Becker jene Phase der Partie, deren Auswirkungen bis zur Pause auch nicht mehr zu korrigieren waren und man einen Drei-Tore-Rückstand als Hypothek in die zweite Halbzeit mitnehmen musste. Die allerdings gingen die Ober-Eschbacherinnen überaus aggressiv und leidenschaftlich kämpfend an, holten Tor um Tor auf und hatten dann erstmals wieder den Gleichstand erzielt (22:22/38.). Nur zwei Minuten später waren die Gastgeberinnen mit 24:23 wieder zur Führung gelangt, es klappte nun alles.
„Die restlichen 20 Minuten war es der typische Pokalfight, in dem es rauf und runter – eben Schlag auf Schlag – ging“, rekapitulierte Ralf Becker. Neuerliche vier „Hänger-Minuten“, die aus der knappen Führung bis zur 52. Minute einen 27:30-Rückstand werden ließen, gaben aber letztendlich den Ausschlag darüber, wer in die vierte Pokalrunde einziehen würde.
„Wir schafften es einfach nicht mehr, näher als um diese drei Treffer heranzukommen“, so Becker, der aber den Abend mit einem positiv gefärbten Resümee abschloss: „Auf diese Leistung, vor allem in einer imponierenden zweiten Halbzeit, lässt sich in jedem Fall für die nächsten Aufgaben in der 2. Liga aufbauen. Wir sind auf bestem Weg, die mentale Talsohle hinter uns zu lassen.“
TSG Ober-Eschbach: Otto, Klaßen (beide im Tor); V. Grebe (7 Tore), Shcherbakova (1), Neuheiser (6), Duketis (6), Jensen (4), Holdowanska (2/1), Abramauskaite (3), Kordt (1), Nagy, Volk, Holstein, Wittmann.
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3. Runde Frauen
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Pokalsieger wird sowieso Buxte, bei dem Losglück und dem Lospech vieler anderer, die sich gegenseitig rauskegeln
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Außer Buxte trifft im Finale auf Göppingen
Na, Heiner, dat wär doch was
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Original von Ronaldo
Außer Buxte trifft im Finale auf GöppingenNa, Heiner, dat wär doch was
Interessante Partie, keine Frage! Das hieße, wenn ich nach Riesa fahre, Pokalsieg für FAG. Endlich weiß ich, wer meine Reisespesen trägt!
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Ach ja? Wer? Trägt der meine Reisespesen auch?
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Alles eine Verhandlungsfrage
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Original von Ronaldo
Außer Buxte trifft im Finale auf GöppingenDann gewänne aber Buxte, Göppingen kann gegen den BSV doch nur in Buxte gewinnen
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Original von zmagoválec
Dann gewänne aber Buxte, Göppingen kann gegen den BSV doch nur in Buxte gewinnen
Aber nur weil der Sieggarant Heiner vor Ort war.
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Mit diesen entscheidenden Feinheiten ist Timo noch nicht vertraut