14. November 2007, Mi.:
20.15: HSG Nordhorn - HBW Balingen-Weilstetten : --:-- (--:--)
Nordhorn - Balingen
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Hallo,
ich setze wieder die rosarote HBW Fanbrille auf und hoffe, dass der HBW den verlorenen Punkt gegen die Füchse in Nordhorn holt.
Mein Tipp: 30 zu 30 -
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Leider ist meine Fanbrille nicht so rosarot gefärbt wie die von Kampfschwein.
Nach den Erfahrungen der letzten Wochen und der derzeitigen Form von Nordhorn rechne ich mit einem mehr oder weniger klaren Sieg für Nordhorn.
Hoffentlich weniger klar.Alles andere wäre supi.
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ich gehe von einem ungefährdeten sieg aus, bei dem unsere 2. reihe auch mal wieder viel einsatzzeit bekommen wird.
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Von einem "Spaziergang" sollte man auf keinen Fall ausgehen. Klar muss dieses Heimspiel gewonnen werden, aber unsere Jungs dürfen Balingen nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Aber mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie gegen Wilhelmshaven oder Minden dürfte nix anbrennen.
Mein Tipp: 34:28
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Auch letzte Woche haben die Mannen aus Lemgo mit einem Spaziergang gerechnet, nur mit sehr viel Glück(Ball sprang mehrere Male vom Innenpfosten oder dem Lattenkreuz wieder aus dem Tor) konnte man beide Punkte in Lemgo behalten.
Allerdings muss man dazusagen, dass Daniel Brakc morgen mit einer gehirnerschütterung ausfallen wird, sein Vater hat gesagt, dass dies ganz bitter sei, da er gegen die 6:0 Deckung von Nordhorn eine "tödliche Waffe" gewesen wäre.
Ich rechne mit einem munteren Spielchen, dass die 2. Mannschaft viel Einsatzzeit bekommt, kann ich mir nicht vorstellen, vor allem, da die HSG im vergleich zu anderen Clubs nun doch etwas länger Pause hatte.
MfG
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der HBW wird wieder alles geben und es sicherlich bis zur letzten Minute spannend halten können. Im Endeffekt wird aber wieder das letzte Quäntchen Glück (oder Qualität?) fehlen und beide Punkte in Nordhorn bleiben.
Würd ich fast mein Haus drauf wetten...
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Zitat
Erst Balingen, dann Belgrad
HSG will heute gegen Bundesliga-15. den Spitzenplatz festigen
Die Nordhorner kehren zu ihrer bewährten Startformation zurück. Piotr Przybecki laboriert an einer Knieverletzung.
fh nordhorn. Beim letzten Bundesligaspiel gegen den Wilhelmshavener HV fuhr die HSG Nordhorn mit der zweiten Garnitur einen 32:17-Sieg ein. Heute erwarten die Handballer von Trainer Ola Lindgren mit der HBW Balingen-Weilstetten (20.15 Uhr, Euregium) erneut einen Gast aus der unteren Tabellenregion. Doch gegen den 15. der Rangliste wird die HSG zu ihrer Startformation zurückkehren. Maik Machulla und Jan Filip, die gegen den WHV 60 Minuten neben der Bank saßen, sollen wieder ihre Plätze im mittleren Rückraum und auf dem rechten Flügel einnehmen. Allein Piotr Przybecki könnte aus der ersten Sechs heraus fallen; der polnische Halblinke musste am Montag das Training wegen Knieproblemen abbrechen, nachdem ihm in der Woche zuvor das malade Gelenk punktiert worden war.
„Wenn wir weiter oben in der Sonne bleiben wollen", sagt Lindgren mit Blick auf den vierten Tabellenplatz, „müssen wir dieses Spiel gewinnen." Und daher will er erst gar kein Risiko eingehen, auch wenn mit den Spielen der dritten Runde im EHF-Pokal gegen Roter Stern Belgrad am Freitag in Jöllenbeck (Anwurf 19.30 Uhr) und Sonntag im Euregium (17 Uhr) eine hohe Belastung auf sein Team zukommt. „Hundert Prozent Konzentration auf Balingen", fordert der Übungsleiter ein, der klarstellt: „Wir haben Alternativen und werden viel durchwechseln, aber ich habe gegen Balingen nicht die Belgrad-Spiele im Kopf." Was allerdings nicht heißt, dass bei entsprechendem Spielverlauf die Kräfte gut eingeteilt werden.
Die Nordhorner erwarten die Gäste mit einer ungewöhnlichen Variante der 3:2:1-Abwehr. „In Großwallstadt hatten wir damit Probleme", erinnert Lindgren an die 25:31-Niederlage seines Teams am 22. September, „aber ich hoffe, dass wir als Mannschaft weiter sind." 10:2 Punkte seither und der Sieg im Pokalspiel gegen Flensburg lassen diesen Schluss durchaus zu. Und daher kann Lindgren zuversichtlich sein, dass die Mannschaft ihre Lehren gezogen hat und gegen die offensive Deckung seine Vorgabe umsetzt, die da lautet: „Nicht mit Einzelaktionen kommt man weiter, sondern indem man sich ans Konzept hält und diszipliniert spielt."
Gesellt sich zu solch durchdachtem Angriffsspiel noch eine stabile Deckung, stehen die Chancen gut, den zehnten Saisonsieg einzufahren. Schließlich gilt es, die gefährlichen Schützen Chi-Hyo Cho, Daniel Brack oder Stefan Kneer (s. Gegnerstatistik) abzuschirmen und das Zusammenspiel von Spielmacher Martin Strobel mit seinem Bruder Stefan am Kreis zu unterbinden. „Sie arbeiten hart füreinandner", hat Lindgren den mannschaftlichen Zusammenhalt als eine der Balinger Stärken ausgemacht. Und was guter Teamgeist vermag, wissen die Nordhorner aus eigener Anschauung ganz genau.
Quelle: GN online
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Der Bruder vom Martin Strobel heisst meines Wissens nach Wolfgang und nicht Stefan
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HSG Nordhorn - HBW Balingen-Weilstetten 39:28 (19:13)
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Hallo,
das Martins Bruder Wolfgang heisst ist genauso richtig, wie dass Balingen leider verloren hat.
Also auf gehts, dann wird halt im nächsten Spiel Göppingen abgebügelt. -
Quelle: GN online
ZitatHSG nicht aus dem Takt zu bringen
Nordhorner gewinnen trotz Balinger Sperenzchen souverän mit 39:28
Die Gäste versuchten es zuweilen ohne Torwart und mit sieben Feldspielern. Eine Einladung zum Torewerfen, die die HSG gerne annahm.
nordhorn. Die HSG Nordhorn setzt ihren Lauf in der Handball-Bundesliga fort und ist für die Europacup-Spiele am Freitag und Sonntag gegen Roter Stern Belgrad bestens gerüstet: Die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren besiegte gestern Abend HBW Balingen-Weilstetten souverän mit 39:28 (19:13). Damit schraubten die Grafschafter ihre Saisonausbaute auf 21:5 Punkte und verbesserten sich auf den zweiten Tabellenplatz.
Die auswärts noch sieglosen Balinger durften nur bis Mitte erster Halbzeit auf den ersten Auswärtserfolg dieser Saison hoffen. Gegen ihre 3:2:1-Abwehr taten sich die Grafschafter schwer. Und wenn sie doch einmal einen Weg durch die offensive Deckung fanden, stellte sich ihnen Torhüter Milan Kosanovic in den Weg. Folge: Die HSG lag gegen den Tabellen-15. 8:10 (17.) zurück.
Dann allerdings griff bei den Nordhornern der Wechsel im Tor; Peter Gentzel löste in der 17. Minute Niko Katsigainnis ab. Und gemeinsam mit seinen Vorderleuten in der 6:0-Dedckung sorgte der Schwede für solide Abwehrarbeit. Auf dieser Basis zogen die Gastgeber einen Zwischenspurt an und gingen dank sechs Toren in Folge mit 14:10 (24.) in Führung. Vor allem Holger Glandorf zeigte sich treffsicher; mit acht Toren avancierte der Weltmeister zum besten Werfer des Spiels.
Balingens Trainer Rolf Brack versuchte mit seinem bekannt unkonventionellen Methoden, der Partie eine Wende zu geben. Doch sein Bestreben, mit sieben Feldspielern die Nordhorner aus dem Konzept zu bringen, ging nach hinten los. Als nach 25 Minuten bei 11:16 erstmals der mittlerweile ins Tor gewechselte Milos Slaby seinen Arbeitsplatz verließ, hatte Spielmacher Martin Strobel das gelbe Leibchen falsch herum an, was mit Ballbesitz für den Gegner geahndet wurde. Außerdem bestraften sich die Gäste quasi selbst, indem sie Strobel auf der Bank ließen und in Unterzahl weiter spielten. Fälschlicherweise, wie Spielleiter Uwe Stemberg aufklärte: „Das zieht keine Zeitstrafe nach sich."
Nach dem Wechsel versuchten sich die Gäste noch vier Mal mit dieser ungewöhnlichen Variante. Ergebnis: Dreimal fingen die Nordhorner den Ball in der Abwehr ab und kamen zu „Empty-Net-Goals" durch Goran Sprem (1) und Jan Filip (2). Den Gästen unterlief gar noch ein Wechselfehler, als sie plötzlich zu acht auf dem Feld standen und eine Zeitstrafe kassierten.
So fehlten dem Spiel zwar Spannung und Dramatik, doch hatte es durch die Sperenzchen der Gäste dennoch hohen Unterhaltungswert. Lindgren konnte ob des klaren Resultats dazu übergehen, seine Stammkräfte mit Blick auf die Europacupspiele zu schonen. Der Übungsleiter war vor allem zufrieden, weil sich die Offensive nach der holprigen Startphase gegen die 3:2:1-Abwehr und auch später trotz der Manndeckung gegen Glandorf viele Chancen erspielte. Sein einziger Kritikpunkt: „Wir haben nicht alle genutzt."
Ach herrje, warum spielt man denn in der 25. Minute ohne TW und dafür mit 7 Feldspielern?
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Zitat
Original von Bienchen
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Ach herrje, warum spielt man denn in der 25. Minute ohne TW und dafür mit 7 Feldspielern?... oder 8, oder nur 6 ...
Das liegt wohl am Niveau-Unterschied. (484 Höhenmeter !!!)
Jedenfalls hat uns das unser bis dato relativ gutes Torverhältnis ziemlich vers..t. Und das in einer Saison, die wohl allerknappst ausgehen wird.