Dormagener HC Rheinland 2010/2011

Zitat

Der Dormagener HC Rheinland braucht dringend neue Sponsoren. Denn ohne personelle Nachbesserungen dürfte die neuformierte junge Mannschaft im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga überfordert sein. Die NGZ verrät, auf welchen Positionen Handlungsbedarf besteht.

Am Ende beklatschten sie jeden Treffer, als ob es der entscheidende zum Klassenerhalt gewesen wäre – die Dormagener Handballfans scheinen unendliche Leidensfähigkeit zu besitzen. Nicht einmal jene exakt 1100 Sekunden, die der DHC Rheinland ohne Torerfolg blieb im ungleichen Duell mit der SG Flensburg-Handewitt, führten zu Unmutsäußerungen auf den mit 1812 Zuschauern äußerst spärlich besetzten Rängen.

Die spannende Frage lautet freilich: Wie lange halten die Fans durch und sich zurück, schließlich droht in den nächsten Heimspielen gegen HSV Hamburg (6. Oktober), VfL Gummersbach (23. Oktober) TBV Lemgo (13. November) und FA Göppingen (24. November) Ungemach ähnlichen Kalibers wie am Mittwoch beim 19:30-Debakel.
Es sei denn , der DHC zieht bis dahin mindestens zwei Verstärkungen an Land, was erstens eine Frage des Geldes und zweitens eine des Spielermarktes ist. Und da scheinen wohl in beiderlei Hinsicht sämtliche Ecken ausgefegt. "Natürlich wären Verstärkungen sinnvoll und wünschenswert", sagt Trainer Kai Wandschneider, "aber ich bezweifle, dass das machbar ist. Erstens haben wir kein Geld, und zweitens dürfte es sehr schwierig sein, zum jetzigen Zeitpunkt Spieler zu finden, die uns weiterhelfen." Selbst wenn sie zu bezahlen wären, müssten sie nämlich willens sein, zum Abstiegskandidaten Nummer eins zu wechseln. Das "Experiment Dormagen" sieht Wandschneider deshalb keineswegs als gescheitert an: "Wir brauchen halt Zeit, notfalls in der Zweiten Liga." Dort scheint der Weg unweigerlich hinzuführen. Es sei denn, der DHC verstärkt sich auf mindestens zwei, besser drei Positionen. Die NGZ verrät, wo der größte Handlungsbedarf besteht.

In der Mitte Die Situation stellt sich nach dem Kreuzbandriss von Marko Krsmancic neu dar: Übernimmt die Berufsgenossenschaft (BG) das Gehalt des Serben, wären Mittel für eine Neuverpflichtung frei. Die braucht der DHC aber ohnehin dringend, denn ein 19- und ein 20-Jähriger können keine Erstliga-Mannschaft führen. Kentin Mahé ist zwar hoch veranlagt, wirkt aber phasenweise unkonzentriert. Und ein Mittelmann muss auch torgefährlich sein – die Dormagener Ausbeute von dieser Position in drei Spielen: fünf Treffer.

Am Kreis Hier ist die Bilanz noch dürftiger: zwei Treffer aus drei Spielen. Dabei gibt es durchaus gute Anspiele, nur trifft Sebastian Linder zu schlecht. Gegen Flensburg blieb er sogar torlos. Wie es anders geht zeigte auf der Gegenseite Jacob Heinl mit sechs Treffern.

Im Tor Vier Paraden gegen Kiel, 13 gegen Berlin, elf gegen Flensburg – Vitali Feshchankas Bilanz ist nicht schlecht. Doch in der Liga mit den besten Torhütern der Welt ist "nicht schlecht" auf Dauer zu wenig, zumal Jens Vortmann seinen aus Berlin mitgebrachten Vorschusslorbeeren bislang überhaupt nicht gerecht werden konnte. Doch hier wie überall gilt: Ohne Moos nichts los.

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... Vielleicht sollte man eher eine ganz andere Position in dieser Mannschaft nachbessern!

"Doch hier wie überall gilt: Ohne Moos nichts los." - Das ist die einzige Vernünftige Aussage in dem kompletten Artikel!

Torhüter: Ganz ehrlich, ohne Vitali würden die derzeitigen Ergebnisse noch schlimmer aussehen!

"Am Kreis Hier ist die Bilanz noch dürftiger: zwei Treffer aus drei Spielen."
- Wie sagt man so schön: "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast"!

Der besagte Kreisläufer hat in der letzten Rückrunde super Spiele abgeliefert.
ABER die Gegner machen auch ihre Hausaufgaben und wissen,
dass sie bei diesem Rückraum nicht wirklich agieren müssen und mit dem Hacken an der Linie bleiben können.
Dadurch, dass so wenig Gefahr ausgestrahlt wird, entstehen für einen Kreisläufer nun mal keine Freiräume! Das weiß doch jedes KIND!!!!

Und wie froh war man denn, dass sich die "Alten" für Dormagen entschieden haben? Der Dank dafür: Sie werden ohne jeglichen handballerischen Verstand angegriffen!

Einfach UNFASSBAR was hier in Dormagen abgeht!

Es gibt Positionen, da kann der einzelne Spieler machen was er will und wird anschließend noch gelobt.
Es ist scheinbar egal ob man auf dem Feld 60 Minuten lang NUR hoch und runter läuft
oder ob man von 5 Anspielen 5 Treffer erziehlt hat. Der Läufer war dann der bessere Spieler!!
Sorry, aber die Objektivität beim DHC Rheinland ist nicht existent!

Gegen Kiel, Flensburg und Berlin müssen wir nicht punkten. Warten wir doch mal die Begegnungen mit Teams auf Augenhöhe ab. Hier werden ja schon nach drei Spieltagen voreilige Schlüsse gezogen und Weltuntergangsszenarien gezeichnet. Meyer und Wisotzki haben einige richtig gute Spiele absolviert, waren m.E. aber aufgrund ihrer starken Leistungsschwankungen keine besonders hervorzuhebenden Leistungsträger beim TSV, der eigentlich immer nur als Einheit funktioniert hat. Da ist es natürlich unmöglich, dass die Verantwortlichen Spieler von irgendwoher holen und als Ersatz für Meyer und Wisotzki verkaufen.

Zitat

Original von -cW
Die zitierten Verantwortlichen wollten auch nichts mit dem Abstieg zu tun haben diese Saison.

Keiner will was mit dem Abstieg zu tun haben. Und wer weiss, vielleicht nimmt der DHC noch richtig Fahrt auf. Vielleicht hat der eine oder andere aber auch Recht und wir steigen am Ende sang- und klanglos ab. Die Schnellebigkeit der heutigen Zeit in Ehren, aber ein wenig Geduld sollte man im Umfeld schon bewahren: Dass die Abgänge langjähriger Spieler innerhalb von wenigen Wochen kompensiert werden können, kann keiner ernsthaft erwartet haben. Insofern halte ich voreilige Schlüsse auf Basis weniger Spiele, die wir aufgrund unserer begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten ohnehin nicht gewinnen können, für deplatziert.

Auch wenn der Pressesprecher und die Marketingabteilung des DHC zu Recht kritisiert werden, sollte man nicht die positiven Neuigkeiten in Sachen PR-Arbeit vergessen.

So finde ich die Videos von Herbert Kurh aur dem YouTube-Channel richtig gut gemacht und auch die Übertragung der Pressekonferenz ist richtig interssant. Außerdem sind die Videos bereits wenige Stunden nach dem Spiel verfügbar. Weier so!

Allerding vermisse ich heute auch wieder den VORbericht auf das Pokalspiel in Gelnhausen.

By the way: Mal schauen, ob gegen den HSV wieder mehr Zuschauer kommen, schließlich ist der erste Erfolg in Form von einem Auswärtssieg dem DHC gelungen. Herr Dröge war der Auffassung, dass nach einem Sieg auch wieder mehr Zuschauer kommen. Diese Meinung teile ich nicht ganz. Meiner Meinung nach sollte man die Heimspiele besser und offensiever Vermakten, in Form von z.B. Radiowerbung bei News 89`4 oder Ähnliches, denn nur sportlicher Erfolg, der bei uns ja nicht die Regel ist, reicht auf Dauer nicht aus, um 2.500 in die hrc-Arena zu locken.

@ lecraM:

Der Ansatz ist genau richtig. Alternative Werbeformen müssen her, die recht altbackene Anzeige irgendwo im Annoncenteil der NGZ bzw in der Werbeblättern reißt keinen vom Hocker. Die Radiowerbung könnte was bringen, zumindest hab ich sie in der Vergangenheit immer wahrgenommen, zum Beispiel vor der Saisoneröffnung. Und die war auch gut besucht.

Die Denke von Herrn Dröge, alleine Sieg würden die Halle vollmachen, ist zu einfach. Natürlich kommen generell mehr Leute, wenn auch mal gewonnen wird. Gerade vor dem Spiel gegen Hamburg wäre es aber wichtig, mal auf die Prominenz des Gegners aufmerksam zu machen, zudem auf die Tatsache, dass man dem starken HSV schon mal mit Zuschauerunterstützung zuhause einen Punkt abgeknöpft hat. Und man muss den Menschen in der Region überhaupt mal mitteilen, dass am 6.Oktober gespielt wird. Wenn bis zum 5.10. wieder ein Vorbericht fehlt, keine Werbung im Radio läuft weiß zumindest kaum einer über Dormagen hinaus, dass das Spiel überhaupt stattfindet.

Noch ein Wort zu Herbert Kurth: Hervorragende Arbeit. Ich weigere mich aber dagegen, das als Teil der Pressearbeit zu sehen. Auch wenn Herr Zenk hier in den Videos auftaucht: Das ganze ist - wie zuletzt im INterview mit dem Hallensprecher zu hören - alleine auf seinem Mist gewachsen. Er betreibt hier aus Spass an der Freud ein sehr zeitintensives Hobby. Während er seine Bericht schon wenige Stunden nach den Spielen online stellen, kriegen es andere nicht hin, einen kurzen Bericht auch nur am Tag nach einem Spiel zu veröffentlichen. In jedem Fall wertet HErr Kurth den DHC und die PR-Arbeit auf.
Gelobt wurde hier auch schon der neue Hallensprecher. Auch dem schließe ich mich gerne an. Das macht einen genauso professionellen wie engagierten Eindruck. Von daher macht der DHC im Vergleich zum TSV schon einiges besser. Umso mehr ärgert es mich, dass wenig zeitintensive, aber wichtige Dinge wie die Homepage-Pflege mittels Vorberichte so vernachlässigt werden.

Wenn ich die Beiträge in diesem Thread lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Thread in einem klubinternen Fanforum viel, viel besser aufgehoben wäre.
Aber gut, so kriegt wenigstens ganz (Handball-) Deutschland die interessanten und auch die uninteressanten Details und Internas hautnah mit.

Vielleicht gibt es sogar live die Umbenennung zum DHC Reinfall mit zu erleben

Zitat

Original von Dr.Dr.Bartholdy
Vielleicht gibt es sogar live die Umbenennung zum DHC Reinfall mit zu erleben

Herr lass es Hirn regnen

Da haben wir nach vielen Jahren mal wider ein Heimspiel im DHB-Pokal und dann ist gleich der THW Kiel zu Gast...

Schönes Los für den DHC, auch wenn keine realistische Chance auf einen Sieg besteht!

Schön? Kann man sich drüber streiten. Ich finde Spiele gegen Kiel eher uninteressant, aber vielleicht wird die Begegnung gerade aus diesem Grund auch bei Sport1 übertragen

Ein Sieg der Kieler würde auch mich nicht vom Hocker reißen.

Jedoch sind gerade Überraschungen das Salz in der Suppe:

[/QUOTE]…am 10. März 1984 gab es in Dormagener Dreifachhalle eine „Beinahe-Sensation gegen Kiel“ wie der RHEINISCHE ANZEIGER berichtete. Denn der TSV Bayer unterlag als Zweitligist dem THW Kiel in der 1. DHB-Pokalrunde erst in der Verlängerung mit 20:23 (18:18, 8:11). Die Mannschaft von Trainer Günter Klein holte vor 600 Zuschauern einen 14:18-Rückstand auf und zwang den Favoriten in die Verlängerung. Die hätte es fast gar nicht gegeben, wenn Jobst Wierich 15 Sekunden vor dem Abpfiff beim Stande von 18:18 getroffen hätte, doch der Rechtsaußen scheiterte mit einem Heber an Michael „Pumpe“ Krieter. Auf Kieler Seiten damals schon dabei: Uwe Schwenker, der als Nationalmannschafts-Linksaußen nicht seinen besten Tag hatte und einen Siebenmeter verwarf, sowie Uwe Brandenburg als Physiotherapeut. TSV: Vogel, Auris; Müller, Schneider (1), Köhne, Rüber, Kring (6), Baldus (5), Wierich (3), Plümpe (5), Dyllong, Thönnessen; Trainer: Günter Klein. THW: Oertel, Krieter; Witt (1), Panas, Loch, Wiemann (6/1), Binek, Dahmke (8/2), Sommerfeld (1), Szellinski, Berner, Elwardt (3), Schwenker (4/2); Trainer: Johann-Ingi Gunnarsson.

…in der Saison 1986/87 bekam der TSV erneut den THW Kiel zugelost. Am Samstag, 28. März 1987 kam es in der 2. DHB-Pokal-Runde zum reizvollen Vergleich zwischen dem schon als Aufsteiger in die 1. Bundesliga feststehenden TSV Bayer und dem Bundesliga-Vierten THW Kiel. Mit 26:19 (Halbzeit: 14:7) gelang dem TSV damals die Sensation. „Vor der Rekordkulisse von mehr als 1.400 Zuschauern in der restlos überfüllten Dreifachhalle“ wie Volker Koch in der NGZ schrieb, zeigte der TSV eine „bundesligareife Leistung“. Höhepunkt der Partie: Zwei Minuten vor dem Ende überlistete TSV-Torhüter Dieter Bartke sein gegenüber Michael Krieter vom Siebenmeterpunkt mit einem gefühlvollen Heber zum 26:17. Dass Frank Dahmke postwendend das 26:18 warf, weil „Olli“ nicht schnell genug ins eigene Tor zurücklief, ging im Jubel der Fans unter. TSV: Bartke (1), Palmersheim; Lommel (3), Romanowski (1), Fuchs (5), Klenzendorf, Vukoje (8/5), Springel, Plümpe (3), Klemm (5); Trainer: Petre Ivanescu. THW: Krieter, Fynn Holpert; Panas (2), Loch, Wiemann (2), Schäfer (2), Dahmke (3), Berner (2/1), Gersch, Schwenker (5/1), Zehe (3); Spielertrainer: Marek Panas.[/QUOTE]

Ich kann mich selbst auch noch an diese 2 Pokalschlachten gegen Kiel erinnern.

Waren tolle Erlebnisse !!

Aus der Online-Ausgabe der NGZ:

http://www.ngz-online.de/lokalsport/dhc…aid_912460.html

In Großwallstadt sind wir nur mit zehn Feldspielern angetreten. Von diesen zehn Spielern sind mindestens drei noch in die Kategorie "Talent" einzuordnen, nämlich Max Holst (21), Kentin Mahé (19) und Michael Wittig (20). Der derzeit verletzte Marko Krsmancic ist auch erst 20 und angeführt wird die Rasselbande von einem 22jährigen.

Derzeit haben wir so gut wie keine Wechselmöglichkeiten. Damit fehlen den verbleibenden Spielern die Verschnaufpausen und es erhöht sich das Verletzungsrisiko.

Es wäre ein Traum, wenn wir einen 2Meter-Mann im Rückraum hätten, der mal aus 10 Metern hochsteigen und Tore machen könnte. Aber so einer dürfte für uns unbezahlbar sein.

Zwei oder drei Ergänzungsspieler, die schnell integriert sind, wären sehr hilfreich. Besonders auf RM ist Handlungsbedarf, denn es kann nicht sein, dass hier ein 19jähriger durchspielen muss. Das wird in der Bundesliga auf Dauer nicht gut gehen.

Gruß Flevo

Wenn Du so weiter schreibst, dann ist die Weltuntergangsstimmung bestimmt schneller da, als es selbst Dir lieb sein dürfte...
Zu Deinen drei Mittelmann-Optionen will ich mich gar nicht mehr äußern. Das ist hier schon zur Genüge diskutiert worden. Nur Du scheinst immer noch der Meinung zu sein, dass Du den Verantwortlichen da irgendetwas vorhalten musst. By the way: Herr Brack bringt die HSG ja so richtig nach vorne! Drei Niederlagen in Folge... Du kannst Dir sicher sein, dass Thomas Dröge auch ins Ausland sehr gute Kontakte hat. Es ist aber nicht das Geld da, um einen Spieler zu holen, der dieser Mannschaft auf Anhieb richtig weiterhelfen kann! Und selbst wenn genug Geld da wäre, müsste so ein Spieler auch bereit sein, bei so einem Abstiegskandidaten anzuheuern. Sehr schwierig...

Ansonsten beschreibst Du den Status dieses Team durchaus richtig. Aber das ist doch nichts Neues, das musste doch jedem mit etwas Handballsachverstand schon vor Saisonbeginn klar sein!!! Wer nach dem Sieg in Melsungen geglaubt oder gehofft hat, der DHC wäre jetzt bei der Wettbewerbsfähigkeit angelangt, der war einfach viel zu optimistisch. So unschön die Niederlagen Zuhause gegen Berlin und Flensburg waren, an der Stelle hilft erst einmal nur Geduld, Geduld, Geduld. Die Saison ist noch lang genug. Mal schauen, was noch alles so passiert...

Solange die, die für den DHC auf der Platte stehen, alles geben, haben sie es nicht verdient, dass die Stimmung der Fans kippt. Die Spieler können nichts dafür, dass der Etat so "klein" ist, sie können auch nichts dafür, dass unter schwierigen Voraussetzungen keine andere Mannschaft zusammen gestellt werden konnte, sie können auch nichts dafür, dass jetzt nicht ein Knaller geholt werden kann. Einen nur vergleichbaren Ersatz für Krsmancic braucht der DHC nicht: Junge Spieler, die viel Lehrgeld bezahlen müssen, gibt es genug am Höhenberg!

Ich frage mich ohnehin, inwiefern "die Fans" noch nicht zum neuen Verein gefunden haben. Wurde da etwa eine Umfrage durchgeführt, von der wir noch nichts wissen? Ja und das mit der kippenden Stimmung klingt schon recht bedrohlich