2. Spieltag HSG Konstanz - TSB Heilbronn/Horkheim

  • Das erste Heimspiel in der Schänzlehalle wird entscheidend sein, ob die HSG Konstanz im Mittelfeld oder im Abstiegsstrudel landet. Ich habe zwar nur ein Vorbereitungsspiel gesehen, aber die Schwierigkeiten haben sich deutlich abgezeichnet: Die Mannschaft hat viele junge Spieler, welche noch erst wachsen müssen. Insbesonders der Rückraum ist wenig durchschlagskräftig (ausser Faisst). Dann noch ein paar Verletzte, keine gute Abwehr - schon gehts bergab. Man wünscht sich, dass die Heimstärke ausreicht, die nötigen Punkte zu ergattern. Da gilt es jetzt feste Daumen drücken. -- Übrigens: Wie hoch ist eigentlich der Studenten-Anteil jetzt ? Der müsste doch jetzt so um die 60 Prozent liegen ??
    Hoffen wir das Beste, aber ich bin skeptisch.

  • Und ich kann nicht mit ;(;(;(;(;(;(;(;(;(;(;(

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • khs da Micha auch nicht kommt müssen wir das Biertrinken auf Rückrunde verschieben

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • KHS, da hast du doch, im Siegestaumel, den von Glatt in er letzten Minute gehaltenen Siebenmeter vergessen!


    Wahnsinn! Nur noch 3 Gegentore in den letzten 20 Minuten. Da hatte Rossi den Kasten wirklich zugenagelt!
    Glückwunsch an das Teams zu diesem wichtigen Sieg! Jetzt kann man locker nach Coburg fahren, ohne dass 0:6 Punkte drohen!

  • Ein Sieg und zwei wichtige Punkte, ja, ... aber einzig und allein der Kampfkraft und dem Willen zu verdanken (und Glatt, okay). Lässt man einige schöne Anspiele von Yannik Schatz an den Kreis auf Groth beiseite, fast keinerlei Spielzüge, die Aussen ohne grosse Wirkung, der Rückraum mit vielen Versuchen, um erfolgreich zu sein. Alle Treffer mussten hart erarbeitet werden. Ich habe Gerrit Bartsch unheimlich vermisst... ich hoffe, das Team wird bald an Sicherheit gewinnen und variantenreicher spielen, schwieriger auszurechnen sein, es gibt noch einige Luft nach oben :-)) Schönen Abend und Grüsse vom Hund

  • Deiner Bewertung stimme ich vollkommen zu. Dass die Außen keine Wirkung hatten ist keine Überraschung. Das ist seit etwa 9 Jahren so. Die Spielanlage der HSG braucht die Außen nur als gelegentliche Anspielstationen-mehr nicht. Das galt bedingt auch für die Zeit als O.Schoof noch auf LA spielte. Gestern bekam weder S.Geßler, F.Schlaich, S.Österle noch M. Hafner einen verwertbaren Ball in die Bewegung gespielt. Und somit war in den Schussversuchen keine Dynamik und Präzision. Und die Genannten sind alle keine Schlechten. Die Realität ist dass alle Spieler auf den Halbpositionen das offensive Anspiel auf Außen einfach nicht beherrschen. In den letzten Jahren beherrschten diesen ultimativen Pass nach außen nur T.Eblen, G.Bartsch und Y.Schatz, der taucht aber nicht sehr oft auf den Halbpositionen auf und alles kann er auch nicht regeln. Wenigsten konnten sich S.Geßler und F.Schlaich in der Abwehr auszeichnen. Die HSG kann ihr Spiel so nicht breit aufstellen und somit Platz für den Kreisläufer oder die Halbpositionen schaffen. Leicht ausrechenbar also. Für den Laien stellt sich zudem die Frage warum in den entscheidenden letzten 10 Minuten im Angriff auf Halbrechts der Jüngste ran musste. Da tut man ihm keinen Gefallen, neben drei Fahrkarten war er ein echtes Risiko für Ballverluste.
    Der Spielverlauf allerdings war für mich als Zuschauer – klasse!

  • Erstmal Glückwunsch an die HSG, dass sie dies Spiel noch gewonnen hat. Lange Zeit sah es nicht danach aus. Es war ein spannendes Spiel, vor allen Dingen die letzten 10 Minuten, die auch die Wende gebracht haben. Hätten die Heilbronner nicht nachgelassen, und die HSG in diesen Minuten nicht zu ihrem Spiel gefunden, vor allen Dingen Matthias Faist, wäre ein Unentschieden für die HSG das maximal zu erreichende gewesen.
    Es war das erste Heimspiel, und es ist eigentlich zu früh für eine Einschätzung der Mannschaft. Vergleicht man allerdings die Spielweise von Heilbronn und KN, war es aus meiner Sicht auffällig, dass der Angriff der Heilbronner wesentlich aggressiver, schneller und viel näher am 6m-Kreis ablief wie bei der HSG. Die Außenspieler und Kreisläufer wurden dadurch immer wieder in Spiel gebracht, und haben ihre Tore gemacht.
    Die HSG hingegen hat ihr Spiel relativ ruhig mit sicherem Abstand zur Abwehr aufgebaut, und versucht die Tore aus dem Rückraum zu machen, oder den Kreisläufer zu suchen. Die Außen waren nur beim Tempogegenstoß gefragt. Erst die letzten 10 Minuten steigerte die HSG das Tempo und wurde im Angriffsverhalten aggressiver. Allen voran hat Matthias Faist in diesen Minuten seine Klasse gezeigt und zwei schöne Tor gemacht, die schließendlich der HSG den Sieg brachten.
    Ich kann nicht beurteilen ob die Spielweise der HSG Taktik oder Eigendynamik war. Mir persönlich hat das Spiel der Heilbronner die meiste Zeit besser gefallen. Die letzten 10 Minuten gehörten allerdings der HSG. Wenn die Mannschaft daran anknüpfen kann, dann ist ein Platz im oberen Drittel keine Vision.

    Einmal editiert, zuletzt von wils ()

Anzeige