Auch beim Stand von 5:9 sah man schon, dass das Spiel der Krefelder sehr viel Energie benötigte. Das Fehlen der Stützen (Pletz, Heimannsfeld, etc.) machte sich schnell bemerkbar. Hagen drehte mit der Hereinnahme von Ciupinski (5) und von Boenigk (9) das Spiel. Die beiden sorgten für den nötigen Druck und Spielwitz, um das Blatt zu wenden. Den Klasse-Kreisläufer der Gäste, Marcel Grörden, bekam man zwar nie in den Griff, aber am Ende stand mit dem 40:29 ein deutlicher Erfolg der Hagener auf den Anzeigetafeln. Zumindest auf denen, die vom VIP-Bereich aus zu sehen sind. Die für die Haupttribüne waren schon vor Spielbeginn ausgefallen.
Wirklich bemerkenswert ist, dass die pfeifenden und sympathischen Brüder Bastian und Bernd Steinebach ganz ohne das Verhängen einer Strafzeit auskamen. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Spiel ohne 2-Minuten gesehen habe.