Beste Trainingstechniken für Beachhandball

Hallo allerseits,

Ich freue mich, dieser Community beizutreten und in die Welt des Beachhandballs einzutauchen. Als jemand, der kürzlich vom Hallenhandball zum Beachhandball gewechselt ist, suche ich nach Ratschlägen und Tipps zu den besten Trainingstechniken speziell für diesen Sport.

Was sind einige der wesentlichen Unterschiede im Training für Beachhandball im Vergleich zum Hallenhandball? Gibt es bestimmte Übungen oder Übungen, die Ihrer Meinung nach besonders hilfreich sind, um die Fähigkeiten und die Ausdauer im Sand zu verbessern? Darüber hinaus wären wir für Tipps zu Strategien oder Spielweisen, die speziell für Beachhandball gelten, sehr dankbar.

Ich bin auch daran interessiert, zu erfahren, welche häufigen Fehler Anfänger machen könnten und wie man sie vermeidet. Wenn Sie Ressourcen wie Videos, Artikel oder persönliche Erfahrungen zum Teilen haben, wäre das fantastisch!

Ich freue mich darauf, von Ihnen allen zu lernen und zu den Diskussionen hier beizutragen.

Beste grüße,

James

Zitat von Zickenbändiger

Hi James!

Willkommen in der Handballecke! Ich habe hier:

Beitrag

RE: Kleine Weisheiten für die Trainerbank

Danke! Der Beitrag richtet sich sowohl an Trainer mit Spaßbeachhandballern ab D-Jugend wie auch an Fortgeschrittene mit etwas mehr Ambitionen. Als Minimum an Taktik würde ich stets den Läufer besetzen, das deckt dann die Eventbeachhandballer ab. Darüber hinaus verlangt weitergehende Taktik - genau wie in der Halle - zunehmend mehr und bessere Technik. Ich habe Null eigene Beachhandballerfahrung oder -ausbildung in Theorie oder Praxis, habe mit einer C-Jugend genau so angefangen, wie ich es…

Zickenbändiger

4. Juli 2023

am 26.06.2023 mal eine kleine taktische Hilfe zum Beachhandball geschrieben. Erschlägt vielleicht einen Teil Deiner Fragen. Geschrieben für Kinderhandball, einige Basics dürften aber universell gelten. Selbst habe ich keinerlei theoretischen Hintergrund, habe ich alles durch learning by doing oder abgucking angeeignet.

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Hallo Zickenbändler,

Danke für den Hinweis. Ihr Fokus darauf, den Läufer zu beschäftigen und fortgeschrittene Taktiken für bessere Technologie hervorzuheben, ist hilfreich. „Learning by Doing“ und die Anpassung an die Strategien anderer ist oft der beste Weg, praktische Erfahrungen zu sammeln.

Schätzen Sie Ihre Erkenntnisse.

Zitat von gummiball

Herzlich Willkommen und schön, dass Du Dich mit dem Beachhandball beschäftigst 😎.

Wenn Du Dich lieber in Gesprächen informieren willst, dann schau doch mal hier https://german-beach-open.app/home (auf GBO Juniors 2024 gehen) rein, ob da ein Turnier in Deiner Nähe ist. So hast Du am ehesten die Möglichkeit, Dir das live anzusehen und andererseits mit TrainerInnen ins Gespräch zu kommen.

Viel Spaß mit dem neuen Beschäftigungsfeld 👍🏻.

Vielen Dank für den herzlichen Empfang. Ich werde mir auf jeden Fall das GBO Juniors-Turnier 2024 ansehen und nachsehen, ob es eines in der Nähe gibt. Ich freue mich darauf, in den Beachhandball einzutauchen und die Community kennenzulernen. Und tolle Zitate – ich werde sie im Gedächtnis behalten.

Zitat von Coach85

Hallo jamesbolt, Willkommen!

Zickenbändiger hat schon viele gute Punkte in seinem anderen Beitrag aufgelistet, wo man einfach schauen muss, wie viel Zeit man investieren kann/mag und was für seine Mannschaft am besten geeignet ist.

Wie in der Halle arbeiten wir auch im Sand u.a. an Koordination, Kraft (v.a. Schnell-/Sprungkraft) und dem Tempospiel.
Dazu versuchen wir natürlich auf die regeltechnischen Besonderheiten einzugehen (Spezialistenwechsel, Ball kann aus dem Torraum genommen werden, kein/kaum Körperkontakt, Penalties usw.) und an der Technik (Pirouette, Kempa und dem Block zu arbeiten).
Im letzten Teil der Turniervorbereitung geht es dann auch offensiv und defensiv um taktische Ausrichtung (mutig 3:4 verteidigen, flüssige Wechsel und Ball schnell nach vorne).

Auch hier ist es inzwischen so, dass viel über Wahrscheinlichkeiten/Statistik geht: linker Läufer und Würfe von zentral haben eine deutlich höhere Erfolgsquote, als von der rechten Läuferposition, entsprechend versucht man natürlich sein Angriffs- und Abwehrkonzept auf diese Dinge auszulegen (mehr Abschlüsse über rechts zulassen und selber das Spiel über links/zentral aufziehen).

Im internationalen Beachhandball war es vor allem letzte Saison auffällig, dass der Shooter sich auf der rechten Läuferposition aufgestellt hat, um hier normale und damit leichtere Würfe mit 2 Pkt. zu haben, wofür man sogar in einer Halbzeit den deutlich längeren Wechselweg des Shooters, sprich TW in Kauf genommen hat.

Am Ende muss man (wie in der Halle) seine Mannschaft und die Gegner betrachten und dann schauen, was taktisch sinnvoll und vertretbar ist, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen.

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Vielen Dank für die detaillierten Einblicke. Ich werde diese Punkte auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, wenn ich mich mehr engagiere. Es ist faszinierend zu sehen, wie viel Strategie im Beachhandball steckt, und ich freue mich darauf, diese Techniken mit meinem Team anzuwenden.

Zitat von Zickenbändiger

A few key points that distinguish beginner teams, i.e. where there is room for improvement:

- You recognize the beginner teams at first glance. Two or three "runners". Even the goalkeeper runs back and forth (children's handball). No runner at all and three players switch out at the front and in at the back.

>> A runner is a must. From C or B youth level, there will also be a specialist change from goalkeeper to shooter, although not so with children, unless the field players are completely stupid in goal. Otherwise, running back and forth is replaced by switching. From C or B, there will also definitely be a specialist change from defense to attack.

- Bring discipline when changing ! " Straight out! ", i.e. at right angles to the outside line. For beginners, substitution players can sometimes high-five with the substitution players. The switching advantage evaporates completely.

- " The goalkeeper is the first attacker! " Nowhere is this more true than in the sand:

a) First look at the goal opposite >> goal throw.

b) Second look to the substitute long >> face-off.

c) Third look, if necessary, to the second substitute in the center* >> Long pass.

d) Only then is the short pass allowed

e) Without a specialist substitution, i.e. field player in goal: pass-back pass with runner, at top speed into the centre/into the gap on the substitution side and maximum pressure from the player with the jersey.

*If I were to substitute twice up front, the first substitute would have to run towards the centre as a passing station/distraction, the second (spin shot expert) would run in briefly,

- One-point shots must be taboo as soon as possible . Coast-to-coast, bring the shooter into the game and develop three or four spin shot cracks. With boys, teach the Kempa early on, with girls... almost hopeless. But I have a long-standing tradition with all teams that my goalkeepers, be it D or C, shoot the opponent from their own goal. And in the D we always manage to develop, say, two or three spin shot cracks.

- The substitutions have to be as accurate as the pit stop in racing. In children's handball, I think a) runners, 2 in front, 2 out back or b) runners, 1 back, 1 front (that's how I play) make the most sense. Specialist substitutions in goal, depending on who I have. At the moment we have a "real" goalkeeper as a throwing monster, who then makes the specialist substitution. Otherwise, the two or three sand pigs are used in goal, without specialist substitutions.

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Thank you again for the detailed tips. These points are really helpful in understanding where rookie teams can improve. I will focus on disciplined substitutions, using the goalkeeper as the first attacker and encouraging spin shots and Kempa early on. We look forward to implementing these strategies together with the team.

Best regards,

James Bolt