60 Minuten können lange sein ! So ging es den Spielern des HSV und den mitgereisten Anhängern, waren sie doch froh, als die Schlusssirene ertönte. Vor allem in Hälfte 1 zeigten die Mannen von Spielertrainer Wittemund eine indiskutable Leistung. Beim Pausenstand von 22:9 (!!!) war den Zuschauern schon klar, wer das Parkett als Sieger verlässt.
St. Leon dominierte schon gleich zu Beginn die Partie. Der wiederum glänzend aufgelegte Jahnke entschärfte die ersten Würfe des HSV und somit ging die SG locker mit 6:1 (8. Min.) in Führung. Hervorragende Abwehrleistung und „offene“ Deckung gegen Kanonier Wittemund waren Garant dafür, das der HSV in der 1. HZ nur 9 Treffer erzielte. Dadurch, dass viele Bälle erkämpft wurden, rollte ein Konter nach dem anderen auf das Gäste –Tor. Auch die einstudierten Spielzüge klappten an diesem Abend hervorragend und so war dann der deutliche Pausenstand von 22:9 ein gerechtes Ergebnis.
Nach dem Wechsel schienen die SG – Spieler mit den Gästen Mitleid zu haben. Jedenfalls schalteten sie einen Gang zurück. Viele Technische Fehler schlichen sich nun in das Spiel der Hausherren ein, aber der Vorsprung betrug immer mehr als 10 Tore. Die resignierenden Gäste leisteten sich ebenfalls zahlreiche Abspielfehler, so das die SG das Spiel letztendlich, auch in dieser Höhe verdient, mit 40:24 für sich entscheiden konnte. Die Heimmannschaft konnte es sich sogar leisten, die angeschlagenen Spieler Grub und Steinbach für das Spitzenspiel gegen den TV Großsachsen am kommenden Sonntag zu schonen.
Mannschaftsaufstellung:
Jahnke; Reineck 1; Hambsch 3; Wiedemann 12/1; Grub n.e ; Sottile 6; Steinhauser 4; Holl 3 ; Cullmann 6/1; Steinbach n.e ; Hetzel 5

Badenliga 2004/2005
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Am Sonntag findet in der Harres-Sporthalle das Spitzenspiel zwischen der SG 07 St. Leon und dem TVG Großsachsen statt. Der Tabellenprimus von der Bergstrasse wird versuchen, mit einem Sieg die Weichen zur Badenliga-Meisterschaft zu stellen. Der Tabellenzweite aus der Spargelgemeinde will seine „weiße Weste“ zu behalten, hat man doch in dieser Spielzeit zuhause noch keinen Punkt abgegeben.
Badenliga Männer Handball
ZWEITER – ERSTER !!!
SG 07 St. Leon – TVG Großsachsen
Sonntag, den 27. Februar 17 Uhr
Harres Kulturzentrum St. Leon - Rot
Liebe Handballfans, kommt am Sonntag in den Harres und unterstützt unser Team, sie werden es nicht bereuen. Die Verantwortlichen der SG würden sich freuen, wenn die Tribünenseite „St. Leon“ voll besetzt wäre. -
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Viernheim-Knielingen 26:23
Neuenbürg-Bretten 30:22
St.Leon-Großsachsen 24:30
Bammental-Li-Ho-Li 24:32
Nussloch-Hockenheim 33:21
HG II-Wiesloch 26:21
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TSV Viernheim - TV Knielingen
SG St. Leon - TVG Großsachsen
SG Nußloch - HSV Hockenheim
TV Bammental - HSG LiHoLi
HC Neuenbürg 2000 - TV Bretten
HG OS II - TSG Wiesloch -
Viernheim-Knielingen 29:23
Neuenbürg-Bretten 27:29
St.Leon-Großsachsen 29:32
Bammental-Li-Ho-Li 26:30
Nussloch-Hockenheim 32:25
HG II-Wiesloch 29:21
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Hey,
wieviele Mannschaften steigen den normalerweise aus der BW-OL ab.
Mir ist klar, dass sich dies verändert, je mehr von oben runterkommen.Oder anders gefragt, wieviele Oberligen gibt es, die jeweils einen Aufsteiger stellen ?
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Es gibt drei Oberligen, die einen Aufsteiger in die BOL stellen. Momentan sieht es danach aus , dass vier mindestens vier Mannschaften in die LV absteigen müssen.
Die Oberligen sind : Die Badenliga, Südbadenliga und Württemberliga
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Erste Ergebnisse:
Viernheim - Knielingen 31 : 37
Neuenbürg - Bretten 37 : 34 -
TV Bammental - HSG Li-Ho-Li 27:30 (13:16)
Obwohl im Spiel nicht zu sehen war, dass hier der Zweite auf den Vorletzten traf, konnten sich die Favoriten aus Li-Ho-Li schließlich durchsetzen. Nur ganz am Anfang wurde der Unterschied deutlich und die Gäste zogen auf 4:8 davon. Nach 15 Minuten wurde der starke Oliver Wagner jedoch in Manndeckung genommen und Bammental konnte zum 8:8 ausgleichen. Nachdem sie bei einer Auszeit von ihrem Trainer neu eingestellt wurden zogen die Gäste zur Pause wieder auf 13:16 davon.
Nach der Halbzeit leisteten sich die Gäste den Luxus den starken Torhüter Andreas Jug auszuwechseln. Jedoch zeigte Jens Grüner eine genauso starke Leistung, wie übrigens auch Bammentals Sascha Weimer, der trotz seiner Verletzung (Fingerbruch) durchspielen musste, da Andreas Grimm aufgrund eines Arbeitsunfalles ausfiel. Im weiteren Spielverlauf konnten die Gäste ihren Vorsprung halten und die beiden Punkte mitnehmen.
TVB: Weimer(1.-60./ 15 Paraden), Heger(n.e.); Mollov(8/4), Peitz(5), Scholl(4), Furley(3), Körner(2), Welke(2), Donat(1), Franz(1), Pleitgen(1)
HSG: Jug(1.-30./ 11 Paraden), Grüner(ab 31./ 11 Paraden); Wagner(9), Schwab(5/2), Ehnis(4), Mayer(4/4), Chillemi(3), Mikhail(2), Kashef(1), Müller(1), Ratzel(1)
7m: 4/5 (Furley scheitert an Jug) - 6/8 (Schwab scheitert an Weimer, Mayer wirft an den Pfosten)
Strafminuten: 10 (2x Furley, 2x Scholl, Pleitgen) - 12 (2x Schwab, 2x Kashef, Ehnis, Müller)
beste Spieler: Weimer, Scholl - Jug(1.HZ), Grüner(2.HZ), Wagner
Spielverlauf (alle 5.Minuten): 1:4 - 3:6 - 4:8 - 8:8 - 11:13 - 13:16(HZ) - 16:19 - 21:21 - 22:24 - 22:26 - 24:28 - 27:30
(c) PW
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Der TVG Großsachsen ist der Badenliga-Meisterschaft ein gewaltiges Stück näher gekommen. Im Spitzenspiel gegen die SG St. Leon stellten die Mannen von Michael Sahm den Verfolger in den Schatten. St. Leon konnte sich dabei nie richtig auf das Spiel der Germanen einstellen.
Beide Teams beschränkten sich zu Beginn der Partie aufs Abtasten. St. Leon erzielte erstmals eine 2- Tore Führung (6:4 12.Min.). Ein verworfener Siebenmeter leitete dann die Wende ein. Die Bergsträssler spielten sich in einen wahren Rausch. Die SG-Abwehrspieler wussten nicht so recht, wie ihnen geschah. Trainer Sahm sprach nach dem Spiel von der besten Viertelstunde der ganzen Saison. Angetrieben vom starken Spielmacher Bitz konnte man, über 6:9 (18. Min) und 8:17 (25. Min.) eine 11:20 Halbzeitführung erzielen. St. Leon war so sehr von der Rolle, daß ihnen beim Stand von 8:13 (22. Min) ein schwerwiegender Wechselfehler – Ersatztorhüter Weis war nicht spielberechtigt- unterlief.
Bei diesem Spielstand war der stattlichen Zuschauerkulisse klar, diese Messe war gelesen. St. Leon konnte zumindest in Hälfte 2 mithalten. Beim 20:26 (48. Min) und einer 6:4 – Spielsituation keimte bei den Hausherren nochmals Hoffnung auf. Der TVG verstand es aber prima in dieser Phase wieder einen Zahn zuzulegen. Über 25:32 (53. Min.) und 26:36 (56. Min.) erzielten die Germanen einen klaren und nie gefährdeten 29:38 – Auswärtssieg.
Für St. Leon heißt dies: Man muß unbedingt in Bretten gewinnen um die Chance auf die Vizemeisterschaft zu wahren.
Mannschaftsaufstellung:
Jahnke; Reineck 2; Hambsch 4; Wiedemann 5; Grub 7/5 ; Sottile ; Steinhauser 1; Holl 1 ; Cullmann ; Steinbach 2 ; Hetzel 7 -
Man sollte diesen Spielbericht noch um einige Details ergänzen.
Die Viertelstunde von der 14. bis zur 30 Minute war wirklich das Beste, was in dieser Saison eine Mannschaft der Badenliga abgeliefert hatte.Die Abwehr des TVG, hervorragend organisiert von zunächst Jochen Glock und danach von Tobias Kohl, nachdem Jochen Glock einen Schlag auf den Kehlkopf erhalten hatte, den die beiden SR leider nicht sahen und dieser Schlag Jochen Glock bis zur Halbzeit "außer Gefecht" setzte. Zusammen mit Martin Schmitt spielten diese beiden die beste Innenverteidigung, die die Badenliga besitzt.
Über das gesamte Spiel bekam die Abwehr der SG St. Leon die zum Teil grandiosen Anspiel von Matthias Bitz auf Kreisläufer Schmitt nie unter Kontrolle und zudem waren die Lücken für Tobias Kohl sehr oft einfach zu einladend.
Mitte der zweiten Spielhälfte wurde die Begegnung wirklich noch einmal spannend, als es der SG St. Leon gelang, durch eine offensivere Deckung den TVG zu Fehlern zu provozieren. Beim 20:26 fing man aber auf einmal an, sich dem Tempo-Handball der Gäste wieder anzupassen und das ging kräftig "in die Hose".
Beeindruckend auf Seiten der SG St. Leon das Nachwuchstalent Bertram Hetzel, der immer wieder überraschende Aktionen für die Abwehr der Gäste parat hatte. Wenn Bertram sein Abwehrverhalten in den Griff bekommt, wird er zum Spiel bestimmenden Spieler bei der SG St. Leon. Total von der Rolle an diesem Abend waren Cullmann und Grub.
Ein besonderes Lob auch an die beiden SR Höpfner und Sohns, die ihre Linie konsequent über das gsamte Spiel hinweg durchhielten und bis auf den Schlag von Grub gegen den Hals von Glock waren auch keine größeren "Böcke" in derem Spiel. Ich hatte vor dem Spiel meine Bedenken gegen die beiden, mußte aber nach dem Spiel eingestehen : "Chapeau".
By the way: der eine TW der SG St. Leon war auf dem Spielbericht vergessen worden, war also lediglich nicht teilnahmeberechtigt.
Noch die Torschützen des TVG:
Lawand und Frohn im Tor , Glock , Mayer (8/6) , Kohl ( 8 ) , Wetzel (6) , Pöltl( D in der 8. Minute und zwar völlig zu Recht ) , Keck , Döringer , Berger (3) , Bitz (7) , Schmitt (6).
Zuschauer : ca. 700
Zeitstrafen :
SG St. Leon 22 Minuten, D für Hetzel (3x2) und D für Sottile (3x2) und D für Weis ( nicht im Spielbericht ).TVG : 12 minuten zzgl. D für Pöltl nach 16:6c in der 8. Minute.
Beste Spieler :
Jahnke, Hetzel, Wiedemann für die SG St.Leon
Schmitt, Bitz und Kohl auf Seiten des TVG. -
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Auf jeden Fall dürfte der TV Großsachsen damit sein Meisterstück gemacht haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Truppe noch was anbrennen lässt.
Nach über 25 jährigen "ununterbrochenem" Oberliga/Badenliga dasein,
verlassen die Bergstäßler erstmals die gewohnte Liga um im ganzen Land Ba/Wü umherzureisen. -
Mark Wetzel hat sich doch verletzt ???!!!
Nach einem Zusammenprall mit dem Torwart der SG St. Leon und dem Torpfosten hat sich Mark Wetzel anscheinend doch mehr verletzt als angenommen.
Mark muss in den nächsten Tagen zu einer CT in Krankenhaus, um das Knie genau zu untersuchen.
Im schlimmsten Fall könnte das hintere Kreuzband in Mitleidenschaft gezogen worden sein.01.03.2005 , 23.55
Entwarnung für Mark Wetzel: Die CT hat ergeben , dass die Bänder im Knie in Ordnung sind. Die EInblutung ins Knie verhindert jetzt erstmal ein Trainieren, aber er kann eventuell am Samstag gegen Nußloch bereits wieder fit sein, mal schaun. -
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aus dem badenligaforum,donnerwetter!!!
TV Bammental holt Trainer Frank Schmiedel
Mit dem ehemaligen Leutershausener Zweitligaspieler kam auch Oliver Wagner von der HSG Linkenheim/Hochstetten/LiedolsheimBeim abstiegsbedrohten Handball-Badenligisten TV Bammental sieht man wieder Licht am Ende des Tunnels.Man ist zwar noch immer dringend auf Punkte angewiesen,kann aber nach dreiwöchiger Suche die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison vermelden:Trainer und damit Nachfolger des nach Oftersheim/Schwetzingen wechselnden Branko Dojcak wird Frank Schmiedel.
Der ist in der Region gut bekannt,spielte früher beim TSV Östringen und der SG Leutershausen in der 2.Liga,bis Januar war er beim Tabellenzweiten HSG Linkenheim/Hochstetten/Liedolsheim aktiv.Neben Schmiedel verpflichtete der TVB Oliver Wagner.Der Rückraumspieler ist zur Zeit mit 118 Treffern Tabellenvierter der Torschützenliste und kommt ebenfalls aus Linkenheim."Ich glaube",sagt Schmiedelzu seinen Beweggründen,"das ich mit dieser Mannschaft etwas erreichenund hier etwas aufbauen kann.Es ist natürlich schön,daß wir mit Oliver Wagner gleich noch einen sehr guten Mann gewinnen konnten".
Auch beim TV Bammental ist man froh,endlich wieder etwas positives berichten zu können.Förderkreis-Vorstand Michael Scholl:"Mir fällt ein kleiner Stein vom Herzen.Gerade nach den schweren letzten Wochen bin ich jetzt richtig erleichtert,dass es geklappt hat.Das ist jetzt eine Basis,auf der wir die Planungen für die kommende Saison vorantreiben können".
AM Wochenende steht wieder ein wichtiges Spiel auf dem Programm.Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen II möchte der TVB endlich wieder punkten.Die Erinnerung an die Vorrunde ist noch frisch,denn gegen genau diese Mannschaft holte sich Bammental den ersten Saisonsieg.Trainer Branko Dojcak ist Realist:"Wir kämpfen ums überleben in dieser Klasse".Er ist aber auch Optimist:"Wir machen und tun und machen und tun - jetzt muss endlich auch wieder die Cleverness zurückkommen.Dann können wir bei dieser starken Mannschaft etwas erreichen". -
War auch überrascht als ich es gehört habe. Bzw. eher durch die Sache mit Wagner. Schmiedel war schon beim Spiel gegen Großsachsen in Bammental um sich sein neues Team anzuschauen. Daraus konnte man schon schließen, dass er kommen würde. Das mit Wagner hat mich wirklich überrascht. Sicherlich eine große Verstärkung für den TVB. Jetzt müssen sie nur noch die Klasse halten ...
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Wieso Klasse halten ??
Da zu über 90% nur eine Mannschaft absteigt und diese mit dem TSV Rintheim schon feststeht, dürfte schon Klarheit herrschen.
Oder gibt´s da was neues Wolfgang ?? -
Tja, leider hat der Staffelleiter die Ausschreibung zur Hallenrunde 2004/2005 nicht richtig durchgelesen :
Falls es keinen weiteren Absteiger aus der Badenliga geben sollte, dann spielt der 13. der Badenliga gegen den Gewinner einer Relegation der Landesligazweiten in einem Hin- und Rückspiel um den 13. Platz der Badenliga.
Die Relegationsspiele finden zwischen dem 30.04. und dem 13.05. 2005 statt.
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Schon wieder Relegationsspiele ... nimmt das denn nie ein Ende ??? Wer denkt sich so einen Schwachsinn eigentlich aus? Bekanntlich ist der 2. doch schon der 1. Verlierer ....
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HOOHOOHOO, da lehtn sich einer aber weit aus dem Fenster !!!!!
Diese Regelung bei lediglich einem Absteiger aus der Badenliga macht gerade in dieser Saison Sinn, da ja durch den Rückzug des TSV Rintheim die ganze Liga ja in Langeweile ersticken würde. So sind die Teams von Hockenheim, Bammental, Bretten und Dittigheim/TBB bis zum Ende motiviert.
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