Beiträge von Ronaldo

    Aber darum ging es doch ALF - es gibt keine "faire" Methode, die in allen Situationen den TH gerecht wird. Das ist zumindest aktueller Konsens und wenn jemand eine Idee hat, welche Statistik gegenüber allen TH in allen Situationen fair ist, statistisch in die Gesamt-Statistik passt und umsetzbar ist - her damit!


    Aber solange es diese Methodik nicht gibt, es ist es wichtiger, dass die TH-Statistik einheitlich ist und jeder die Schwächen kennt, als dass sie im Einzelfall gebeugt wird um einem Spiel gerecht zu werden.

    Paul Jonas: Wie in Köln: Da brauchte man keinen Videobeweis. Das war ganz klar Rot beim ersten Sehen. Zeig 100 DHB-Schiedsrichter die Szene; und mindestens 95 sagen beim ersten Gucken in Originaltempo „Rot“.


    Das „Ballspielen“ mit der Faust war die Konzessionsentscheidung.

    Genau das meinte ich - selbst 95% (und das ist Rheiners subjektive Einschätzung) ist nicht "ganz klar".


    Rheiner, ich respektiere Deine Meinung - aber so wie Du sie präsentierst respektierst Du keine andere Meinungen neben Deiner. Und wenn jemand eine andere Meinung hat (so wie in Köln die Schiedsrichterinnen), dann sind sie in Deiner Welt manipuliert oder es greifen "andere Mächte". Das macht es so unglaublich schwer Deine Fachkompetenz anzunehmen.

    Das schwierige am Umgang mit Rheiner ist, dass viele hier leider nicht die regeltechnische Kompetenz haben, um sich mit ihm auf Augenhöhe zu bewegen, dies aber in der eigenen subjektiven Wahrnehmung natürlich niemals zugeben würden. Aber es ist ja noch früh in der Saison und nie zu spät, um sich ein Regelheft zuzulegen und sich auch mal damit zu befassen.

    Die Schwierigkeit sehe ich eher anders herum. Rheiner interpretiert seine (von mir unbestrittene) regeltechnische Kompetenz als das Recht auf alleinige Deutungshoheit. Es ist nun mal im Handball so, dass es (viele) Situationen gibt, bei denen bei Einigkeit über Situation und Regeln herrscht, aber dennoch unterschiedliche Entscheidungen möglich sind. Und dann gibt es noch viel mehr Situationen, bei denen die Wahrnehmung (trotz, selbst, mit, ohne Videobeweis) unterschiedlich ist und allein dadurch unterschiedliche Entscheidungsmöglichkeiten resultieren. Aber in allen Fällen nimmt Rheiner für sich die Deutungshoheit in Anspruch und er weiß sogar, was der Schiedsrichter in dem Moment gedacht hat, wen er (bewusst/unbewusst) bevorteilen wollte und und und. Wenn dann jemand mit Rheiner versucht zu diskutieren, dessen regeltechnische Kompetenz nicht ganz perfekt ist (ich zähle mich da absolut dazu!), dann passiert es nicht selten, dass das als Aufhänger zum Diskreditieren genutzt wird.

    ...meine EC-Karte entpuppte sich als Debitkarte, geht also nicht...

    Aber da solltest Du eher mit Deiner Bank, als mit Dyn reden/hadern - Debitkarte war bei mir gar kein Problem. Oft liegt es nach meiner Erfahrung an der korrekten Freischaltung/Aktivierung der Online-Verifizierung, nicht an der Debitkarte selbst. Ich hatte nur einmal ein Problem mit der Debitkarte - das war bei einer Sicherheiten-Hinterlegung für den Mietwagen und auch dort war das Problem "nur", dass der gesperrte Betrag nur freigegeben werden konnte, wenn ich mit der Karte nochmals in der Filiale vorbeischaue, sonst wäre er vier Wochen bis zum Auslaufen der Reservierung gesperrt gewesen.

    Wir hatten das schon.

    Ich nutze den Fernseher seit zwei Jahren (ohne Sat/Kabel, sondern ausschließlich mit Apps!); und jetzt für DYN braucht's plötzlich ne Registrierung.

    Solange es kein Paypal gibt musst Du Dich auch nicht registrieren ;)

    Ja, weil das heute Standard ist!

    Da isser wieder, der Rheiner, der seine Wunsch- und Erwartungshaltung als "Standard" definiert.


    Fernseher einschalten und alles läuft - das war Standard, als der Empfang noch terrestrisch war und es drei Programme gab.


    Der fließende Übergang und die Verbindung von Satellit, Breitband und Internet sind inzwischen so komplex, dass man doch fast immer für die Ersteinrichtung eines Fernsehers einen Techniker braucht. Und um einen Smart-TV zu konfigurieren sowieso.


    Da kann ich mal provozierend sagen: wer es schafft, einen Smart-TV einzurichten, der schafft es auch Dyn einzurichten. Und wer es nicht schafft, der braucht dafür professionelle Hilfe. Und wer es nicht will, der schafft es nicht.



    Mal abseits von Rheiners dumpfen Gebashe zwei Gedanken. Vorneweg, bei mir läuft Dyn von Anfang an problemlos - meist über den Browser, weil ich dann auf bis zu drei Monitoren auch drei Spiele parallel schauen kann (gestern ein Monitor mit Ton für Konferenz, ein Monitor für das HBL-Spiel ohne Ton und ein Monitor mit Outlook um nebenbei ein wenig aufzuräumen). Aber auch iPhone spiegeln auf AppleTV funktioniert auch, wobei mir eine AppleTV-App sehr viel lieber wäre.


    Komplexität der Materie allgemein:

    * X verschiedene Browser mit Y verschiedenen Plugins und vom User abhängige Privacy- und Virenscannereinstellungen

    * Apple, Google, Android - diverse Plattformen mit noch mehr unterschiedlichen Endgeräten, TV-Sticks, etc.

    * unterschiedlichste Smart-TVs die auf unterschiedlichen Betriebssystemen basieren und dann noch individualisiert sind

    => allein aufgrund der sehr hohen Anzahl theoretisch unterschiedlicher Konstellationen ist das alles andere als trivial


    Stichwort "Apps" und "Dyn hatte ja genug Zeit"

    * Mei fast allen, zumindest bei vielen, AppStores für die verschiedenen Betriebssysteme und Endgeräte müssen die Apps verifiziert werden - aus eigener Erfahrung mit dem Apple-App-Store weiß ich, dass die Reaktionszeiten und "Mängel" teilweise unplanbar und nicht nachvollziehbar sind.

    * Den Verifizierungsprozess kann ich für eine App erst starten, wenn ich zumindest eine Grundarchitektur habe, das konnte Dyn nicht beliebig früh beginnen.

    * Gleichzeitig muss Dyn auf der eigenen Seite sicherstellen, dass Weiterentwicklungen und Veränderungen auf alle Plattformen runtergebrochen werden, das ist durchaus eine komplexe Architektur über alle Systeme hinweg.

    * Einzelne AppStores haben ganz besondere Anforderungen - bei AppleTV habe ich den Eindruck, dass sie besonders hoch sind, bei FireStick könnte ich mir auch vorstellen, dass das der Grund ist, warum es dauert

    * allgemein muss man sich die "Verwandtschaftsverhältnisse" der einzelnen Apps anschauen - unter Umständen ist es einfacher eine nicht so wichtige App mal "abzuleiten", während eine andere App komplett neu entwickelt werden muss


    Stichwort "Preise und Bezahlmöglichkeiten"

    * auch wenn es einzelne User nicht hören wollen und andere es bewusst ausblenden - das aktuelle Pricing bei Dyn ist sehr günstig

    * mit dem Argument "wenn ich etwas bezahle, dann darf ich auf die Erfüllung meiner grenzenlosen Erwartung bestehen" tu ich mich ohnehin schwer

    * die aktuellen Bezahlmethoden (Kreditkarte und Lastschrift via Online-Dienstleister) kosten Dyn ca. 2-3 % - Paypal liegt hier schon drüber mit einem erhöhten Rückbuchungsrisiko für Dyn, Apple und Google gehen bis zu 30%

    * in dem Moment, in dem Dyn Bezahlungen, etc. manuell bearbeiten muss, explodieren die Kosten

    * ich persönlich zahle lieber für die Handball-Übertragungen, anstatt für Kreditkartenverweigerer


    Manches bei Dyn wundert mich auch, manchmal gefällt mir der Stil auch nicht. Aber mich beeindruckt, wie neue Wege eingeschlagen werden (Konferenz aus 1. + 2. Liga), neue Formate aufgebaut werden und vor allem wie schnell in den ersten Tagen auf Probleme reagiert wurde.

    Wenn ich mich jetzt bei Dyn einlogge, dann kann ich da jedes Spiel on demand anschauen und kann mir auch jede Video-Beweis-Szene in voller Länge anschauen. Wenn ich allerdings kein Dyn-Abo hätte, dann hätte ich Pech gehabt...


    An anderer Stelle wurden die Dyn-Highlight-Videos schon kritisiert. Ein Spiel in einem Highlight-Video perfekt zusammen zu fassen kann ein sehr hoher Aufwand sein. Bei Dyn liegt aktuell wohl eher der Fokus auf "schnell & viel" Output bei Clips. Kann ich akzeptieren.


    Aber wahrscheinlich bin ich da naiv. Wahrscheinlich ist es so, dass Jutta Ehrmann-Wolf und Frank Bohmann persönlich die Highlight-Videos einzeln abnehmen und Anweisungen geben, was rauszuschneiden ist.


    Rheiner - es nervt wirklich nur noch - der rote Faden zieht sich sauber durch: Du hast eine persönliche Erwartungshaltung und die definierst Du als allgemeingültigen Standard. Und alles was abweicht, das ist Vorsatz, Betrug, etc.

    Du willst Dich nicht auf Dyn und deren Bedingungen einlassen, das ist Dein Ding. Aber wenn das Highlight-Video nicht explizit die Dinge enthält, die Du gerne sehen würdest, dann ist es gleich die große Verschwörung.

    Deine These mit den selteneren roten Karten für Topclubs kann ich akzeptieren, ohne sie zu teilen. Aber wenn wie gestern bevor Du auch nur irgendetwas gesehen hast, Du gleich bei "Wienczek / Kiel / rot" Deine These raushaust, dann ist es lächerlich.

    Ich glaube ernsthaft, dass Du Dich an ein paar Punkten extrem verrannt hast - nur solange Du da nicht rauskommst, kann ich Dich auch bei anderen Dingen nicht mehr ernst nehmen.

    Ob der Verband die Wahrheit sagt, oder schlicht und einfach gelogen hat, könnte der Podcast von Sascha zeigen. Heute habe ich leider keine Zeit ihn anzuhören. Vielleicht morgen.

    Bitte bitte nicht alles für bare Münze nehmen, was von Verbänden kommt. Die haben keine höhere Glaubwürdigkeit qua Amt, oft eher im Gegenteil

    Das finde ich einen völlig unnötigen Kommentar - den Podcast nicht angehört, aber gleich mal den Verband prophylaktisch an den Pranger stellen und die Glaubwürdigkeit in Frage stellen, weil es ja ein Verband ist.

    Ich fand das Interview sehr interessant und aufschlussreich. Interessant ist auch die Dynamik, die so eine Geschichte nimmt - der erste Artikel war sehr einseitig und wenn man sich den einen oder anderen Shitstorm anschaut, dann war er vielfach einseitig meinungsbildend.


    Es lief sicherlich von allen Beteiligten kommunikativ nicht alles optimal. Die Stellungnahme des Verbands fand ich da durchaus sachlich, ohne Öl ins Feuer zu gießen - das sollte durchaus gewürdigt werden. Und in Saschas Interview mit Lea fand ich zwei Aspekte besonders interessant. Lea hat das Gefühl, dass der Verband das Thema nicht ernst genug nimmt - ein subjektives Gefühl der Betroffenen, das ich komplett nachvollziehen kann. Auf der anderen Seite wird aber deutlich, dass auch Lea, bzw. ihr Verein, auf der einen Seite sehr aktiv war (bspw. Einbindung Ministerium), auf der anderen Seite es dann aber im Juni nicht schaffen einen Antrag einzureichen.


    Ganz losgelöst von Leas Fall ist doch der Widerspruch, dass auf der einen Seite "Fingerspitzengefühl" (darf man den Begriff in diesem Kontext überhaupt verwenden?) gefordert wird, auf der anderen Seite aber immer wieder auf Einhaltung der Regeln gepocht wird. Und am Ende, meine subjektive Wahrnehmung dieses Falls, wird die Verantwortung immer auf die bösen Funktionäre abgeschoben. Da braucht sich aber auch niemand mehr wundern, dass niemand als Funktionär Verantwortung übernehmen will.


    Ganz konkret: 2019/20 gab es eine Ausnahmeregelung, 2020/21 fand nicht statt, 2021/22 (immer noch Corona-Nachwirkungen) wurde es von allen verpennt, bis es einem SR auffiel. Und jetzt stellt sich mir die Frage, was seit Juni 2022 passiert ist - wenn ich richtig zugehört habe, gab es dieses Schreiben mit Beratung des Ministeriums im Mai (11 Monate später), dann der Staffeltag im Juni und dann hat erst einmal der Verein nicht agiert.


    Eventuell hat sich der SR im Spiel im Juni 2022 unglücklich verhalten (wir kennen jetzt Leas Wahrnehmung), offensichtlich hat sich der Verband nicht immer optimal verhalten (Besprechung unter Abwesenheit des Rechtswarts, offensichtlich keine Vorbereitung des Themas vor dem Staffeltag), aber ganz offensichtlich doch auch der Verein nicht. Was wir nicht wissen, ob es ggf. auch noch andere Punkte zwischen dem Verein, der Spielerin und dem Verband gibt?


    Für mich scheint es so, dass dieses Problem nur gelöst werden, wenn die Beteiligten gemeinsam und konstruktiv eine Lösung suchen. Derzeit wirkt es eher so, dass gegenseitig der schwarze Peter vorgeschoben wird.


    Wir könnten diesen Fall aber auch als Anlass zu nehmen, wie Inklusion im Handball funktionieren kann. Und auf welcher Ebene welche Kompromisse möglich sind. Leas Fall wird vielleicht deshalb so emotional aufgenommen, weil für jeden eine Lösung möglich erscheint, sie nur sauber und korrekt umgesetzt werden muss. Wenn morgen ein Bundesligist auf die Idee kommt einen Spieler im Rohlstuhl am Kreis einzusetzen und das mit Inklusion begründet, dann würde das jeder für einen Aprilscherz halten. Und wenn auf der Bezirksebene eine Mannschaft eine/n Spieler/in mit kognitiver Beinträchtigung einsetzt und vor dem Spiel den Gegner bittet diese/n Spieler/in nicht so hart anzugehen, dann würde das als tolle Inklusion gelobt.


    Schwierig wird die Grenzdefinition zwischen den Extremen - wo kann welche Ausnahme gemacht werden, wo kann welche Regel angepasst/geöffnet werden? Und das wird schwieriger, je höher die Liga. Und irgendwo ist immer jemand, der/die die Regeln ausheben will - und dann ist da plötzlich der "clevere" Spieler, der mal den kleinen Finger gebrochen hatte, sich die Notwendigkeit einer Orthese bestätigen lässt und diese dann anwendet, weil er sich davon einen Vorteil verspricht.


    Ich habe versucht die Zeilen bis hierhin möglichst objektiv und neutral zu schreiben, ein paar Gedanken und Fragen aufzuwerfen. Meine persönliche Hoffnung, dass im konkreten Fall jetzt genug Staub aufgewirbelt ist, niemand sich persönlich angegriffen fühlt und sich die Beteiligten lösungsorientiert und konstruktiv zusammen setzen.

    Ich wollte nur die Darstellung, dass ja jetzt jede Woche ein Spiel im Free TV läuft, richtig einordnen und zeigen, worüber man da redet.

    Langsam - Du kannst Informationen und Hinweise liefern. Aber "richtig einordnen" muss es jeder für sich selbst. Und da werde ich sehr gut aufpassen, ob es wirklich Infos von Dir sind oder Du wieder einmal Deine Meinung und Thesen als Fakten für andere "einordnest".

    Die Parallele und den Wunsch zu shorthandednews kann ich nachvollziehen und verstehen.


    Was Du hier aber machst - Du diktierst Sascha "Deine" Themen und stellst wieder einmal als Fakt dar, dass Du die Deutungshoheit hast, was die Hörer interessiert.


    Es ist ein kleiner, aber feiner Unterschied, ob man gegenüber Sascha Themen anregt - oder wie Du Themen (inkl. Deiner vorgefertigten Erwartung der Reaktionen) fordert. Und wenn Sascha begründet nicht darauf eingeht, dann diskreditierst Du ihn.

    Es geht überhaupt nicht um Polemik, sondern darum, dass kontroverse/kritische Themen diskutiert werden. Das gehört eigentlich zum Sport-Podcast wie Schnee zum Skifahren.


    Und naja, sonst müsste man ja auch erörtern, warum es der Videobeweis nicht tat ... ;)


    Aber okay, es ist dein Podcast, ich muss ihn nicht hören.

    Vielleicht kannst Du ja mal drüber nachdenken, dass die Themen, die für Dich relevant sind, gar nicht so eine allgemeine Relevanz haben?


    Du hast einen sehr "speziellen" Zugang zu Videobeweis, Dyn und Bevorteilung Topclubs - Deine Vermutungen, Spekulationen und Verschwörungen, etc. stellst Du permanent als Fakten dar. Und jetzt erwartest Du, dass Sascha in seinem Podcast Dir die Munition liefert.


    Ich erspare mir hier Querverweise und -vergleiche, aber die Parallelen sollten auffallen: eine These wird als Fakt dargestellt und wer anderer Meinung ist, der gehört zur großen Verschwörung und wer Dich nach Aufforderung (wie hier Sascha) nicht aktiv unterstützt, der wird diskreditiert.


    Ich muss hier echt mal ne Lanze für Sascha brechen - wir beide sind nicht immer einer Meinung und hatten auch unsere kontroversen Dialoge. Ich hätte auch das eine oder andere Thema auf meiner Liste, mit dem er sich meiner Meinung nach gern beschäftigten könnte. Aber wenn er sagt, dass er ne Woche nach nem Spiel sich nicht mehr an einem Punkt aufhängen will - ihm daraus einen Strick zu drehen, er würde kontroverse/kritische Themen aus dem Weg gehen, das ist lächerlich und ihm gegenüber höchst unfair. Es ist seine journalistische Freiheit zu entscheiden, was er als kontrovers/kritisch sieht und welche Themen er aufgreift. Und das zu tun ist weit schwieriger als anonym in einem Forum rumzustänkern und alle einseitig zu belehren.

    capitano19

    Das sind natürlich andere Voraussetzungen als für den "normalen" Sky-Abonnementen.

    Nein - auch für einen "normalen" Sky-Abonnenten war Skygo nicht unüblich. Und oft vergisst man auch aufzunehmen, etc.


    Auch als "normaler" Ex-Sky-Abonnent kann ich sagen, dass ich gestern (die Tage davor war ich off) im Live-Modus 2x kurz zurückgespult habe. Und danach bin ich nicht auf "live" sondern habe dann versetzt weitergeschaut. Erst bei der Werbung habe ich dann vorgespult. Das ist schon ein neuer Luxus. Und vor allem die Möglichkeit immer und mit jedem Gerät über meinen Account re-live reinzuschauen. Das ist deutlich komfortabler als bei Sky.


    Dass sich bei Ton-/Bild-Stabilität und -qualität, Einblendungen, etc. noch was tun muss steht fest. Ich fand es aber positiv, wie schnell anscheinend am Mittwoch reagiert wurde von Übertragungsstart zu Spielbeginn.

    Das mit der Lastschrift, den Gebühren und höheren Beiträgen überzeugt mich nicht. DAZN hat es doch auch jahrelang mit niedrigen Beiträgen hingekriegt.

    Es lag mir fern Dich zu überzeugen - ich setze mir nur realistische Ziele.

    Weil DAZN es so gut hinbekommen hat, sind die Beiträge ja auch so niedrig und stabil geblieben...

    Schritte hast du vergessen. Schritte, Schritte, Schritte

    Und die Bevorzugung der Topclubs. Das Tragische - schon beim ersten Spiel, dem Supercup, wird es definitiv einen Topclub geben, der bevorzugt wird und deshalb gewinnt.


    Ich freue mich auf Dyn und bin sehr gespannt. Ich bin ein wenig enttäuscht, denn ich habe hier noch Schilling und aus Opas Erbmasse nicht entwerte Briefmarken mit Reichsmark gefunden und beide will Dyn nicht akzeptieren.


    Aber jetzt mal ernsthaft - ja, ich wundere mich auch, dass Dyn nicht mehr Möglichkeiten anbietet. Aber aus eigener Erfahrung aus der Verwaltung mehrerer Vereine weiß ich - das "klassische" Lastschriftverfahren erfordert bei 10-15% eine manuelle Nachbereitung, weil irgendwas nicht gepasst hat. Und da rede ich von Vereinen, denen Leute aus idealistischen Gründen beitreten - und nicht von einem kommerziellen Unternehmen, dass es laufend mit Fake-Anmeldungen zu tun hat. Da muss man sich eines Dienstleisters bedienen.


    Das Amazon den Kauf auf Rechnung an Bestandskunden anbietet, das hat vielleicht auch damit zu tun, dass Amazon riesige Margen hat und das Ausfallrisiko einkalkuliert ist. Ebenso andere Zahlmöglichkeiten - AppleStoren und GoogleStore mit 30%, Paypal mit auch knapp 10%.


    Rheiner - ehrlich gemeintes Angebot, ich lege Dir einen Account an und zahle mit meiner Kreditkarte, wenn Du mir das Geld via Paypal oder auf das Bankkonto überweist. Ich biete Dir das ehrlich als netter Mensch an - kommerziell müsste ich 30 € verlangen für Arbeitszeit und Risiko. Und was wäre los, wenn Dyn die Gebühren an die Bezahlmethoden anpassen würde und man bei Lastschrift 30 € mehr bezahlen müsste.


    Ein paar Seiten vorher hat jemand die Frage gestellt, warum hier manche Dyn so vehement verteidigen. Auch wenn ich mich zurückgehalten habe, ich würde es aus zwei Gründen tun:

    * weil ich das Projekt toll finde, den Preis sensationell und ihm eine echte Chance geben will und nicht von vornherein alles gleich verteufeln

    * weil die Art, Weise und Intensität der Kritik einiger hier so überzeugen ist, dass das bei mir einen Reflex auslöst - man könnte hier den Eindruck gewinnen, dass 95% der Bevölkerung vom Dyn-Angebot ausgeschlossen sind, man könnte meinen, dass in den letzten Jahren alle mega-glücklich waren mit den Handball-Übertragungen auf verschiedenen Kanälen mit verschiedenen Abos - dabei wurde der Untergang des Abendlandes schon mit dem Sky-Vertrag vorhergesagt


    Ich bin gespannt, am Mittwoch abend leider unterwegs, aber danach werde ich intensiv Dyn verfolgen. Bezahlt übrigens mit meiner Debit-Card und nicht mit der Kreditkarte, wo doch heute bei nahezu jedem Girokonto die Debit-Card inklusive ist.

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