Ich habe das Spiel auch gesehen, die größte Enttäuschung neben der Torwartleistung war der Angriff, auch eine Ursache für die vielen Gegentore. Die wohlmeinenden Kommentoren aus Aue stellten sich sogar die Frage ob diese Statik vielleicht Taktik war, Standhandball pur. Nachdem Robin Eisele zumindest erfolgreich etwas Bewegung reinbrachte, durfte er in Hz 2 nicht mehr spielen. Raguse regelmäßig unvorbereitet mit einer Bewegung zur Abwehr und dann Abspielen zum Kreis, erstaunlicherweise resultierte sogar ab und zu ein Tor daraus. Nachdem der Anfangsschwung von Aue verpufft war (und das Experiment mit JMS und Leun im Angriff beendet), hätte man in der zweiten Halbzeit als man sogar in Führung ging, entschlossen weiterspielen müssen. Diese Entschlossenheit war aber auch nicht ansatzweise zu erkennen und dann kam es in der Schlussphase wie es kommen musste, der Japan Import von Aue setzte entscheidende Tore , nachdem er vorher sich noch festgerannt hatte.