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Weiter nur zu acht
Handball: HSG Bensheim/Auerbach sucht Feldspielerinnen – 25:26 bei der TGS Walldorf
Die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach verloren ihr erstes Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2005/06 beim Liga-Rivalen TGS Walldorf mit 25:26 (13:9). „Wir haben eigentlich immer geführt, ehe sich das Kraft- und Ausdauertraining der vergangenen Wochen bemerkbar machte“, so HSG-Spielerin Mara Friton. Bensheim/Auerbach führte letztmals in Minute 50 (23:22).
Trainer Thorsten Schmid nutzte die Gelegenheit, um die neue 4:2-Deckung auszuprobieren. Bei der HSG fehlte die neue Torhüterin Eva Giron-Timmler, weil ihr bisheriger Klub VfL Waiblingen noch den Pass hat. Dafür gab Judith Herr ihr Debüt im HSG-Trikot.
HSG-Tore: Isabell Nagel (5), Edina Rott (5), Katja Lehmann (4), Sandra Kleinjung (4), Melani Marcntonio (3), Claudia Schückler (3),Judith Herr (2).
In Walldorf traten alle acht zur Verfügung stehenden Feldspielerinnen in Aktion. Die Suche nach weiteren Zugängen gestaltet sich weiter schwierig. Der Sportliche Leiter Reinhardt Bender ist aber nach wie vor zuversichtlich, dass demnächst das ein oder andere neue Gesicht im Training auftaucht.
In dieser Woche noch bittet Thorsten Schmid seine Schützlinge zu den Übungseinheiten, ehe sich die zweite Trainingspause bis zum 1. August anschließt.
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Zweite Bundesliga Süd 2005/2006
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Original von härter_schneller
naja, wenn das "ein oder andere gesicht" vielleicht noch handball spielen kann und gar einen vertrag unterschreibt, dann ist ja alles bestens in auerbach. die hoffnung stirbt zuletzt!
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gibt ja noch ne zweite...
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Original von härter_schneller
gibt ja noch ne zweite...
noch, ja! die dritte gibts ja schon nicht mehr. da hat mann mal wieder an den symptomen "kuriert" sprich amputiert, stattan den ursachen. tolle perspektive für all die nicht ganz so hoffnungsvollen talente. landesliga als einstiegsniveau ist schon verdammt hoch, aber zwingenberg ist zum glueck ja so verdammt nah. das haben auch 5 spielerinnen der dritten mannschaft so gesehen. glueckliches zwingenberg - armes auerbach. -
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heißt wohl demnächst nur noch Aua-Bach
Was ist denn mit den ganzen Spielerinnen (aus Münster) geworden, wenn jetzt nur noch 8 Spielerinnen vor Ort sind?
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Original von meteokoebes
heißt wohl demnächst nur noch Aua-BachWas ist denn mit den ganzen Spielerinnen (aus Münster) geworden, wenn jetzt nur noch 8 Spielerinnen vor Ort sind?
die rechnung steht hier auch in einem anderen thread: 4x neuzugang aus muenster und 6 abgaenge zum saisonende + 2 abgaenge waehrend der saison. bleiben im moment 8 feldspielerinnen uebrig.
siehe quelle
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Noch ein Artikel zur aktuellen Lage in Bensheim:
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Knop hinterlässt eine große Lücke
HSG Bensheim/Auerbach: Verein zurzeit ohne Vorsitzenden – Schiedsrichtermangel
BENSHEIM/AUERBACH. „Unser zentrales Problem bleibt der nun schon chronische Mangel an Schiedsrichtern“, so Vorsitzender Horst Knop bei der Vollversammlung der Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Bensheim/Auerbach. Die Konsequenzen sind vielschichtig und treffen die HSG an vielen Stellen ins Mark: Die vom Verband verhängten Geldstrafen wegen fehlender Schiedsrichter und Nichterfüllung von Spielaufträgen bewegen sich mittlerweile im Bereich von zehn Prozent des Gesamtbudgets. Auf Vorstandsbeschluss wurden wegen des Schiedsrichtermangels für die neue Saison keine dritten Mannschaften im Aktivenbereich gemeldet. Und der zweiten Frauenmannschaft wurden zum Saisonstart 2004/05 als Strafe zunächst sechs Minuspunkte auferlegt. Die Entscheidung wurde vom Verband später wieder rückgängig gemacht. Außerdem darf die HSG darf keine Handball-Turniere ausrichten.
Auch für die kommende Saison ist eine Entspannung der Problematik nicht zu erwarten: Drei Schiedsrichterabmeldungen steht nur ein Referee-Neuzugang beim aktuellen Lehrgang gegenüber. Die Meldefrist ist schon verstrichen.Horst Knop gab zudem seinen letzten Vorstandsbericht ab, wobei er auf eine recht turbulente, aber aus sportlicher Sicht auch erfolgreiche Saison 2004/05 zurückblickte. Knop, der wegen gesundheitlicher Probleme für mehrere Monate sein Amt nicht ausüben konnte und in dieser Zeit von Jörg Blechschmitt vertreten wurde, stand für die Wiederwahl als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung.
Da von den anwesenden Mitgliedern niemand bereit war für dieses Amt zu kandidieren, ist die Führungsposition zurzeit nicht besetzt. Alsbald soll aber ein geeigneter Kandidat die hinterlassene Lücke schließen. Armin Kübelbeck besetzt indes die neue Position Öffentlichkeitsarbeit.
Auch Erich Hantzsch kandidierte nicht mehr. Nach acht Jahren in verantwortlichen Positionen übergab der HSG-Frauenwart nun die Arbeit in jüngere Hände – und zwar an Anke Schaffranek. Ihr Stellvertreter ist Marcus Essinger.
Für den aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehenden Jugendwart Paul Schader wurde Dieter Brandt einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt. Für die kommende Saison wurden noch mehr Teams, insbesondere bei der C- und D-Jugend, gemeldet. Mit der weiblichen B-Jugend (Oberliga) spielt seit vielen Jahren erstmals wieder eine Nachwuchsmannschaft auf Landesebene.
Quelle: http://www.echo-online.de -
Also wenn ich das in Bensheim mir anschaue, dann glaube ich, dass das der nächste Verein ist, bei dem die Lichter ausgehen. Das läuft ja jetzt schon seit Jahren so - und man scheint nicht gerade viel aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Dabei stimmt doch eigentlich das Umfeld - zumindest wenn man sich die Zuschauerzahlen anschaut. Die HSG hat im Schnitt über 400 Zuschauer, aber leider kommt nix dabei rüber. Ich tippe, dass die Zukunft in Südhessen in Walldorf liegt. Da hat Dirk Leun die Fäden in der Hand und arbeitet zielgerichtet. Und vor allem: Sein Kader ist doppelt so groß wie der von Bensheim-Auerbach. Zwar ist die Qualität noch nicht ganz so groß (eine Frau Rott ist immer noch eine ganz starke Zweitliga-Spielerin genauso wie Frau Nagel), aber wie will man mit acht Feldspielerinnen eine ganze Runde überstehen?
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Original von vr316
Noch ein Artikel zur aktuellen Lage in Bensheim:na wenn's denn nur schieri-mangel ist. da macht man mal wieder den geldbeutel auf.
aber grosse luecke die horst k. hinterlaesst??? vermutlich wird keiner den unterschied mit/ohne vorsitzender bemerken. -
Ich frag mich, wie dieser Satz in dem HSG-Artikel gemeint ist:
"Horst Knop gab zudem seinen letzten Vorstandsbericht ab, wobei er auf eine recht turbulente, aber aus sportlicher Sicht auch erfolgreiche Saison 2004/05 zurückblickte."
Wo war denn der Erfolg in Bensheim-Auerbach? Die dümpeln doch in allen Bereichen vor sich hin. Und selbst die Lobeshymnen auf den Jugendbereich - dazu gibt es hier schon einige Beiträge - sind doch einfach nur peinlich.
Ich bleibe dabei: Die Zukunft in Südhessen gehört der TGS Walldorf. Und Richtung Nordbaden braucht man doch in Bensheim schon lange nicht mehr zu schielen wenn es um Neuzugänge geht. Wer nicht zur TSG Ketsch geht findet doch bei der ehemaligen Auerbacherin Ellen Volk in Leutershausen ne richtige tolle (und junge) Mannschaft.
Aber noch ne Frage: Wenn es jetzt keinen Vorsitzenden mehr gibt, wer ist eigentlich für die erste Mannschaft zuständig? Irgendwer muss sich doch um die neuen Spielerinnen kümmern. Oder hat man bei dieser Versammlung auch gleich das buch zu gemacht und traut sich damit nur noch nicht in die Öffentlichkeit?
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die haben doch keine neuen Spielerinnen und werdne auch keine mehr kriegen. In bensheim geht alles drunter und drüber wie seit Jahren schon
die kriegen das nicht gergelt mal nei schlagkräftige Truppe in die Saison zu schicken und aus der Jugend kommt auch nichts -
aus dem gb (welches zur zeit gesperrt ist, da der webmaszter wohl in urlaub ist) der hsg :
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Kommentar:
Ja, das hatte ich fast befürchtet: der Newsticker ist voll von irgendwelchen Neuverpflichtungen anderer Vereine und von der HSG hört man nichts. Da entsteht schnell der falsche Eindruck.Nimmt man nämlich die Summe der Neuverpflichtungen und teilt die durch die Anzahl der Vereine (in der Saison 15), so stellt man schnell fest, dass es bei anderen Vereinen wohl genauso gut/schlecht aussieht.
Im heutigen Training konnte man erfreulicherweise einige neue Gesichter sehen. Das sah recht vielversprechend aus. Mehr wird aber erst mal nicht verraten. Es ist ganz gut, dass die Presse sich in diesem Jahr in der Berichterstattung zurückhält. Mit "Panikmache" ist Niemandem geholfen. Und wenn die Dinge unter Dach und Fach sind, dann gibt es auch wieder was zu schreiben (auch für mich).
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naja wenn sie meinen. Viel Trara um nicht oder?
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Original von Matilda
Ich frag mich, wie dieser Satz in dem HSG-Artikel gemeint ist:"Horst Knop gab zudem seinen letzten Vorstandsbericht ab, wobei er auf eine recht turbulente, aber aus sportlicher Sicht auch erfolgreiche Saison 2004/05 zurückblickte."
Wo war denn der Erfolg in Bensheim-Auerbach? Die dümpeln doch in allen Bereichen vor sich hin. Und selbst die Lobeshymnen auf den Jugendbereich - dazu gibt es hier schon einige Beiträge - sind doch einfach nur peinlich.
Ich bleibe dabei: Die Zukunft in Südhessen gehört der TGS Walldorf. Und Richtung Nordbaden braucht man doch in Bensheim schon lange nicht mehr zu schielen wenn es um Neuzugänge geht. Wer nicht zur TSG Ketsch geht findet doch bei der ehemaligen Auerbacherin Ellen Volk in Leutershausen ne richtige tolle (und junge) Mannschaft.
Aber noch ne Frage: Wenn es jetzt keinen Vorsitzenden mehr gibt, wer ist eigentlich für die erste Mannschaft zuständig? Irgendwer muss sich doch um die neuen Spielerinnen kümmern. Oder hat man bei dieser Versammlung auch gleich das buch zu gemacht und traut sich damit nur noch nicht in die Öffentlichkeit?
fuer die erste frauenmannschaft ist eine eigene gmbh zustaendig. und so eine gmbh muss min. 1 geschaeftsfuehrer haben. in auerbach sind es deren zwei. die hsg hat da nach meinen informationen so gut wie nichts zu melden oder lag das nur an dem vorsitzenden?
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zur konkurrenz aus walldorf:
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Aufstieg – Verein steht dahinter
Handball: TGS Walldorf wagt Sprung in die zweite Frauen-Bundesliga – Nachrücker für Meister Lützellinden, der keine Lizenz erhalten hat
„Sportlich bewegen wir uns auf einem schmalen Grat“, skizziert Trainer Dirk Leun den künftigen Weg der TGS Walldorf. „In der letzten Runde haben wir vier Fünftel aller Spiele gewonnen. Künftig aber werden wir jede Woche ums nackte Überleben kämpfen.“ Solche Aussagen verbreiten wenig Zuversicht. Doch die TGS Walldorf, Vizemeister der Frauen-Handball-Regionalliga, nimmt die Chance wahr, in die Zweite Bundesliga Süd aufzurücken. Denn Meister TV Lützellinden wurde die Lizenz verweigert.
Nicht nur für Trainer Leun kam der Aufstieg überraschend. Auch die Regie musste in Klausur gehen. Abteilungsleiter Bernhard Schill glaubt, dass die TGS sich nicht überhebt. Roland Förster, Präsident des Großvereins (4300 Mitglieder, 460 zählt die Handball-Abteilung): „Wir waren einhellig der Meinung, dass wir den Schritt wagen müssen.“ Dies sei man der Mannschaft schuldig. „Bei uns haben bisher die Spielerinnen kein Geld bekommen, und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.“ Auf 100 000 Euro beläuft sich der Etat der Abteilung. Davon wird der Spielbetrieb der Aktiven (zwei Frauen- und Männer-Mannschaften) und der acht Jugendteams bestritten. Ein zweiter Schwerpunkt wird auf die weibliche A-Jugend gelegt, „die auch in diesem Jahr unbedingt wieder die Qualifikation für die Regionalliga packen muss“, so Schill. Durch leistungsorientiertes Training und Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Jugendklasse möchte der Verein Talente aus dem Umkreis an den Verein binden. Yvonne Thon wurde als Trainerin eingestellt, die auch den Landesstützpunkt in Frankfurt leitet.Im Gegensatz zum TV Lützellinden – wegen wirtschaftlicher Altlasten nach der Lizenzverweigerung 2004 und dem Zwangsabstieg aus der Bundesliga in die Regionalliga zurückgestuft – bestand Walldorf die Wirtschaftlichkeitsprüfung. Der Klub hatte zehn Tage Zeit, die Bedingungen, (Bankbürgschaft, Hallenabnahme) zu erfüllen. Mit Augenmaß sollen auch in Zukunft die Gelder eingesetzt werden. Wobei der Hauptverein 2005/06 die Mehrkosten für Schiedsrichter, Spielklassenbeitrag und Fahrtkosten trägt. 15 000 bis 20 000 Euro, „die wir aber an anderer Stelle einsparen müssen.“ (Förster). Gegenüber den Mitgliedern sei dies nach dem Erfolg zu rechtfertigen. „Denn ob wir nächstes Jahr noch einmal so eine Chance erhalten, ist fraglich.“ Die Spielerinnen sprachen sich einhellig für den Sprung in die zweite Liga aus. Wenngleich Trainer Leun zugibt: „Der Aufstieg kommt ein Jahr zu früh.“ Der größte Gegner sei die Unerfahrenheit. „Doch beim Abwägen der Vor- und Nachteile ist in der zweiten Liga zu spielen der motivierendere Weg.“
Das Ziel heißt Klassenerhalt. Doch nachdem die Spielklasse in den letzten Jahren aufgestockt wurde, soll sie in den kommenden beiden Jahren wieder auf zwölf Vereine schrumpfen. Das bedeutet 2005/06 vier Absteiger. Sollte Lützellinden die Lizenz erhalten, wird die Zweite Liga Süd auf 16 Klubs erweitert. Dann steigen bis zu fünf Klubs ab. Sportlich ist das für TSG Walldorf eine ganz knifflige Herausforderung.
quelleZitat
Die TGS sieht sich nicht als zweite Wahl
Handball: In der Zweiten Bundesliga ist für die Walldorfer Frauen ein Mehraufwand von 15 000 bis 20 000 Euro notwendig
„Was haben Zwickau, Allensbach und Walldorf gemeinsam?“ Mit dieser Frage eröffnete Roland Förster, Präsident der Walldorfer Turngesellschaft, die Pressekonferenz der Handballerinnen, die in der kommenden Saison in der Zweiten Bundesliga spielen, weil Regionalliga-Meister TV Lützellinden keine Lizenz bekam.
Dennoch sehe sich die TGS keinesfalls als zweite Wahl, verweist Förster auf eine überragende Rückrunde mit 22:2 Zählern und den 40:21-Erfolg gegen den eigentlich als übermächtig eingestuften TV Lützellinden. Ein Mehraufwand von etwa 15 000 bis 20 000 Euro komme durch den Aufstieg auf den Gesamtverein zu, alleine der Etat der gesamten Handballabteilung betrage nun etwa 100 000 Euro.Eine Fahrleistung in der gesamten Saison von 7300 Kilometern ist zu erwarten. Die weiteste Fahrt zu Mitaufsteiger HCS Neustadt-Sebnitz bringt die Doppelstädter in die Nähe von Dresden und Bautzen unweit der tschechischen Grenze.
Aber: „Wir steigen nicht in den bezahlten Handball ein“, lautet eine Kernaussage des Vorsitzenden. Der Verein werde den Spielerinnen allenfalls Aufwands-Entscheidungen für Fahrtkosten zahlen können, von daher sei es nicht möglich, die derzeitige Trainingsintensität zu erhöhen, erläutert Dirk Leun. Dem bundesligaerfahrenen Trainer wird mit A-Lizenz-Inhaberin Yvonne Thon, die auch die weibliche A-Jugend betreut, eine Co-Trainerin an die Seite gestellt. Dreimal werde pro Woche in Walldorf trainiert, eine weitere Einheit im Ausdauer- und Kraftbereich solle jede Handballerin in Eigeninitiative absolvieren.
Die Rückraum-Mitte Spielerin Wiebke Berlin geht zum Ligakonkurrenten Allensbach oder zum Schweizer Meister St. Gallen. Ersatz sei mit der 19jährigen Madeleine Gieseler gefunden, hofft Leun. Sie spielte beim Ligakonkurrenten Ober-Eschbach eine gute Rolle und ist „von ihrer Persönlichkeit eine Spielerin, die ein Spiel steuern will und kann“.
Aus der Bundesliga kommt Junioren-Nationalspielerin Svenja Keemss, die ein Jahr pausiert hat und davor unter Leun fünf Jahre in Mainzlar spielte. Weiter kommen aus Oberursel die Talente Johanna Holstein, Kirsten Scheffels und Melanie Eckelt, wobei die beiden Erstgenannten auch bei der A-Jugend spielen werden. Die TGS steht vor keiner einfachen Saison, das ist allen klar. „Unser für Regionalligaverhältnisse hohes Tempo ist in der Zweiten Liga Normalität“, so Leun. Das Ziel ist der Klassenerhalt, mehr wird angesichts der Unerfahrenheit der Spielerinnen nicht möglich sein.
Von 15 Mannschaften werden wohl fünf absteigen müssen. Nach dem Saisonauftakt am 10. September beim BSV Sachsen Zwickau stehen mit Bundesligaabsteiger TV Mainzlar und dem Vorjahresstaffelsieger Frischauf Göppingen zwei mehr als knifflige Bewährungsproben an.
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aus Gießener Anzeiger
Iljo Duketis neuer Trainer des TV Mainzlar
MAINZLAR/GIESSEN (am). Auch wenn aus der für gestern geplanten großen Präsentation (erst einmal) nichts geworden ist, so ist Bundesliga-Absteiger TV Mainzlar doch für die Saison 2005/06 in der 2. Frauenhandball-Bundesliga Süd gerüstet.
Die Verpflichtung von Trainer Iljo Duketis ist endgültig über die Bühne gebracht. Der Handball-Enthusiast aus Vellmar kann somit ähnlich loslegen, wie er es unter anderem zu Beginn des Jahrtausends bei den Männern des TV Hüttenberg vorexerziert hat. Dem kleinen Energiebündel stehen dabei elf Spielerinnen zur Verfügung. Bislang.
"Wir suchen noch nach einer Torhüterin", sagt Kerstin Grölz, die neue Geschäftsführerin der Staufenberg-Mainzlarer Handball GmbH auf Anfrage. Nach der wieder abgesagten Rückkehr von Nicole Dauth (bleibt bei Regionalligist SG Kleenheim) steht hier nur Annika Hackel zur Verfügung - die ist jedoch erst 18 Jahre alt. Allerdings spekulieren die Verantwortlichen noch auf eine Fortsetzung der Karriere von Dorthe Wiedenhöft-Naß. Die ehemalige Nationalspielerin wird aber derzeit - genau wie Ina Krtschil und Elisabeth Rebber - nur unter der Kategorie "auf Abruf" geführt.
Vom Kader der Vorsaison stehen nur noch die Außen Andrijana Atanasoska und Dana Kläring sowie Rückraumspielerin Peggy Treek zur Verfügung. Monika Ludmilova wird als Co-Trainerin dabei sein, Petra Feye bleibt Betreuerin.
Auch bei den Neuzugängen kann sich noch etwas tun, können die bislang verpflichteten Sandra Steinbach (von TSG Leihgestern), Catharina Meywald (SG Kleenheim), Gitta Politt, Simone Scheuerer, Zsofia Mozsi und Jördis Mundt (alle TV Ortenberg) sowie die aus den eigenen Reihen stammende Lisa Kern noch Zuwachs erhalten. Vielleicht schon bis zur ersten Präsentation.Grüße,
Christian
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Zum Thema HSG Bensheim-Auerbach: Habe gehört, dass zwei Ungarinnen unterschrieben haben. Damit ist dann die Runde wohl gerettet. Und wenn die beiden wirklich so stark sind wie ich erzählt bekam, dann ist die HSG auch einer der Aufstiegskandidaten ("ähnlich gut wie Edina Rott"). Da hat die Vereinsführung zwar lange gebraucht, dann aber doch enorm zugeschlagen. Da hat wohl jemand mal sein Scheckbuch rausgeholt und jetzt macht die HSG den anderen Vereinen ne lange Nase.
Aber kann mich bei der Gelegenheit mal jemand zum Thema Ausländerreglung aufklären. Dürfen Ungarn in Deutschland in der 2. (!) Liga überhaupt spielen, wenn sie nicht zuvor schon hier waren? Ist das wieder geändert worden? -
ich weiß es nicht verbindlich, aber ich glaube, dass es kein problem sein dürfte, da sie eu-ausländerinnen sind. aber vielleicht weiss das ein anderer besser oder verbindlicher.
wie heissen die beiden denn??
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Aber es gab doch mal die Regel, dass Arbeitnehmer aus den Neu-EU-Ländern in den ersten fünf oder sieben Jahren noch nicht die Freizügigkeit als Arbeitnehmer haben? Das war letztes Jahr zumindest auch bei Handballern noch so und die durften - außer als Profi in der ersten Liga - auch keinen Spielerpass bekommen. Wenn jemand mehr weiß: Bitte posten.
Die Namen der beiden kenne ich leider nicht. Bekam nur gestern Abend von den beiden Neuverpflichtungen aus Ungarn erzählt. Müssen wohl zwei Rückraumspielerinnen sein. -
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Keems und Steinbach kommen doch nicht nach WalldorfMörfelden-Walldorf. Ernsthaft gefordert wurden die Handballerinnen der TGS Walldorf als Gastgeber bei ihrem Rasenturnier am vergangenen Wochenende nicht. Der Zweitligist, der gleich zwei Teams gestellt hatte, sicherte sich sowohl den Turniersieg als auch den zweiten Platz. Mit 4:4 Punkten wurde Oberligist TV Flörsheim Dritter von insgesamt zehn teilnehmenden Mannschaften. Bei den Herren setzten sich «Los Zeppos» mit ehemaligen Spielern der HSG Isenburg/ Zeppelinheim gegen die TG Rüsselsheim durch. Über Platz drei freute sich die TGS Langenhain.
«Für uns stand das Wochenende unter dem Motto: Locker und mit Spaß die Spiele zu bestreiten», erklärte Walldorfs Trainer Dirk Leun. In den vergangenen Wochen hatten der Verein bei dem Bestreben die Mannschaft zu verstärken und somit zweitligatauglich zu machen einige Rückschläge hinnehmen. Die bereits angekündigten Neuzugänge, die ehemalige Junioren-Nationalspielerin Svenja Keems sowie Sandra Steinbach (ehemals TSG Leihgestern), haben der TGS nun doch eine Absage erteilt.
«Svenja wohnt in Karlsruhe und da gehört schon viel Idealismus dazu, wenn man so eine weite Anreise für das Training auf sich nimmt», zeigt Leun Verständnis für deren Entscheidung. Währenddessen zieht es Sandra Steinbach nach wochenlangem Hin und Her zum zukünftigen Ligakonkurrenten TV Mainzlar. Auch auf der Torhüterposition hätte sich Leun mit einer erfahrenen Torfrau Unterstützung in der Zweiten Liga gewünscht. «In der Kürze der Zeit werden wir weder im Rückraum noch im Tor Verstärkungen erwarten können. Wir müssen also mit dem Leben, was wir haben», erklärt der Coach. (vk)
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