Weiß jemand wer die Damen ab sofort trainiert?
Ist da was wahres dran, dass sie die 2. Mannschaft abmelden wollen?
Frauen-Oberliga/Landesliga Hessen
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Neuer Trainer ist wohl Vladimir Vuitchik (oder so ähnlich). Der ist Mitte der letzten Saison vom Männer-Bezirksoberligisten HSG Langen entlassen worden. Dass die zweite Mannschaft abgemeldet wird, dass ist laut Crumstädter Gästebuch noch ein Gerücht. Eine endgültige Entscheidung soll im Laufe der kommenden Woche fallen. Man darf also weiter gespannt bleiben.
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Na, da bin ich ja gespannt wie es in Crumstadt weitergeht.
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In Crumstadt wird es wohl so weitergehen, dass Rest der 1. und Teile der 2. die neue Oberligamannschaft bilden !
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Weitergehen wird es dafür an anderer Stelle nicht.
11. Augut 2006, 21.00 Uhr:
... und da waren es nur noch 11... -
etwas weniger sybilinisch, bitte
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Zitat
Weitergehen wird es dafür an anderer Stelle nicht.
11. Augut 2006, 21.00 Uhr:
... und da waren es nur noch 11...Was soll denn das bedeuten??
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Die HSG Lohfelden/Vollmarshausen wird ihre OL-Mannschaft in den nächsten Tagen offiziell vom Spielbetrieb abmelden.
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Habe ich es im Netz richtig gelesen, dass der TV Hüttenberg einen neuen Trainer für die Damenoberliga hat?
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Falls es hier irgendwen interessiert...
Der Leistungshandball im Frauenbereich des Bezirks Kassel verschwindet langsam aber sicher. Nach der SG Zwehren hat nun auch Lohfelden/Vollmarshausen seine Mannschaft aus der Oberliga abgemeldet.HNA vom 17.6.06
ZitatDie Notbremse gezogen"
HSG Lohfelden/Vollmarshausen spielt nur noch in der Bezirksoberliga Handball
Von Peter FritschlerKassel. Jetzt ist es amtlich, heißt es auf der Internetseite der HSG Lohfelden/Vollmarshausen vom Montag, was die Spatzen in den letzten Tagen bereits vom Dach gepfiffen haben, hat sich nun bestätigt. Die erste Frauenmannschaft, die letztes Jahr aus der Regionalliga in die Oberliga Hessen abgestiegen ist, wird zurückgezogen.
Doch hinter diesem Rückzug steckt mehr, als die lapidare Meldung auf der Homepage aussagt. 14 Spielerinnen plus Trainerin Vicky Helms stehen fünf Wochen vor Serienbeginn auf der Straße, sind ohne Verein. Besonders hart trifft es die fünf Spielerinnen, die erst zur neuen Saison von der SG Zwehren zur HSG wechselten.
"Wir hatten keine andere Wahl", sagt Ute Schwarz, seit dem 4. August kommissarisch erste Vorsitzende der HSG Lohfelden/Vollmarshausen, bisher an zweiter Stelle. "Wir sind verantwortlich für alle Mannschaften des Vereins und mussten die Notbremse ziehen. Unsere finanziellen Möglichkeiten waren erschöpft."
Noch am 2. August hatte man signalisiert, dass gespielt werden sollte. Die notwendigen Gelder für Fahrtkosten, Lizenz- und Schiedsrichtergebühren sowie die Trainerin seien vorhanden gewesen. "Doch dann sind Sponsoren weggeblieben, und es ging nicht mehr."
Um die Spielerinnen und die Trainerin und den Betreuerstab täte es leid, "aber wir konnten kein finanzielles Risiko eingehen". Bereits zum letzten Wochenende hatte man den Spielerinnen, die zurzeit im Lande seien, die Pässe ausgehändigt.
Christian Stackebrand, bis zum 4. August erster Vorsitzender der HSG und wegen vereinsinterner Gründe zurückgetreten, betont, dass er sein finanzielles Engagement auch nach seiner Demission aufrechterhalten hatte.
Grundstock vorhanden
Zu einem vorhandenen Grundstock aus Sponsorengeldern, für den wie in den letzten Jahren erneut Betreuerin Traudel Sartor gesorgt hatte, sammelte die Männermannschaft der HSG einen größeren Betrag, "und ich hätte diese Summe noch einmal draufgelegt, dann hatten wir den Saisonetat sicher". Ute Schwarz sieht das so: "Das Geld hätte trotzdem nicht gereicht."
So wird die HSG Lohfelden/Vollmarshausen in der kommenden Saison mit der bisherigen zweiten Frauen-Mannschaft als "Erste" in die Saison starten, in der Bezirksoberliga.
Auch das steht auf der Homepage der HSG Lohfelden/Vollmarshausen, und: "Alle Spiele werden sehr schwer und erfordern hohes Tempo. Anschließend wird man sehen, wie weit man ist."
und weiter:
ZitatIm Training flossen Tränen
Trainerin Vicky Helms kann nicht verstehen, dass man fünf Wochen vor Beginn der Saison die Mannschaft zurückzieht: "Man muss doch vorher gesehen haben, dass das finanziell nicht zu machen ist. Die Leute, die heute im Vorstand sind, waren doch auch schon vorher drin." Helms weiter: "Zwei Monate Vorbereitung sind für die Katz, gute Spielerinnen stehen ohne Mannschaft da. Als die Entscheidung im Training bekannt gegeben wurde, flossen Tränen." Die neue Mannschaft der HSG hätte in der Oberliga sicher oben mitgespielt. Die Trainerin findet den Zeitpunkt der HSG-Offiziellen "sportlich nicht fair".
Vielleicht hätte man auch über weitere Einsparmöglichkeiten nachdenken müssen, mit der Mannschaft, die seit Jahren zum Nulltarif spielte, wurde jedenfalls nicht darüber gesprochen.
Enttäuscht ist auch Traudel Sartor, die sich stets für die Mannschaft engagiert hatte. "Vielleicht hat an einigen Ecken die Kommunikation im Verein auch nicht geklappt", sagt sie, "sonst hätte man vielleicht doch noch alles retten können."
Von sauer über enttäuscht und wütend bis hin zu Frechheit gehen die Kommentare der Spielerinnen (siehe nebenstehender Artikel). Zum Teil haben sie im Urlaub oder kurz vor dem Urlaub vom Rückzug erfahren. (fri)
und die Kommentare der Spielerinnen:
ZitatEnttäuscht, sauer und wütend
HSG-Handballerinnen auf VereinssucheKassel. Angi Walz hat von den Mannschaftskolleginnen eine SMS in den Urlaub nach Afrika bekommen und so vom Abgesang auf die HSG Lohfelden/Vollmarshausen erfahren. Im Forum auf der Internetseite schreibt sie: "An den schweren Zeiten wachsen wir, das ist ein Zitat aus Afrika, wo das Wort Aufgeben nicht existiert, sondern die Menschen eher zusammenbringt. Jetzt bin ich hier, lese die Neuigkeiten und kann nicht begreifen, dass alle Anstrengungen umsonst waren..."
"Am 2. August hat man uns noch gesagt, es geht weiter, und jetzt ist Schluss. Das ist doch eine Farce", sagt Christina Decker. "Der Abgesang war ziemlich stillos, die neue Vorsitzende, deren Namen ich nicht mal kannte, kam und hat uns die Pässe überreicht, das war’s dann. Da kann man doch nur wütend und sauer sein." Komisch findet Decker, dass die Pässe der Zwehrener Neuzugänge überhaupt noch nicht beim Verband eingereicht waren.
In einer ähnlichen Stimmung wie Decker ist Manuela Deiselmann, die zurzeit zusammen mit Melanie Herzog auf Sylt weilt: "Das ist eine Frechheit, da werden noch die Spielerinnen der SG Zwehren geholt und jetzt ist alles vorbei, das ist verantwortungslos." Und Melanie Herzog fügt hinzu: "So wie das gelaufen ist, ist es das Schlimmste, was mir bisher im Handball passiert ist, unverschämt." (fri)
mehr:
ZitatVerein hat auch Verantwortung
Anika Müller ist wütend und sauer: "Das ist enttäuschend, was da mit uns gemacht wurde. Der Verein hat doch auch eine Verantwortung für die Spielerinnen." Julia Gronemann ist ebenfalls enttäuscht, dass "die Entscheidung so plötzlich kam. Das muss man doch gewusst haben, dass man die Oberliga nicht finanzieren kann. Ich habe gerne in der Mannschaft gespielt."Doch Julia Gronemann geht es jetzt nicht anders wie ihren ehemaligen Mannschaftskolleginnen, sie muss sich schnellstens einen neuen Verein suchen, will sie weiter Handball spielen. (fri)
http://www.handball-lohfelden.de http://www.wohlfuehlmatratzen.deGanz übel die Geschichte... oder?
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Laut Frankfurter Neue Presse entscheidet der SV Crumstadt am Freitag über eine Teilnahme seiner Frauenmannscjaft in der Oberliga. Bin mal gespannt....
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Das mit Crumstadt dauert nun wohl noch bis über´s Wochenende...
Angeblich wollen die erst noch ein Freundschaftsspiel veranstallten und sich danach zusammensetzen und eine Entscheidung fällenAlso, das mit Lohfelden ist schon übel gelaufen. Aber sowas wie in Crumstadt ist auch nicht schön...
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Im Gästebuch des SV Crumstadt steht, dass die Mannschaft aus der Oberliga abgemeldet wurde. Nur ein Grücht oder Tatsache? Weiß jemand was genaueres?
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habe ich auch gelesen, aber keine ahnung wer das geschrieben hat!
Habe gestern aus ziemlich sicherer Quelle gehört, das sie in der OL starten! Find ich auch gut so!lg hofmaen
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vielleicht sollte der verein jetzt mal klar sagen was los ist!!!!!!!!!!!
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Es ist traurig, aber wahr. Die allgemeine finanzielle Lage trifft die Profis schon ziemlich hart. Von den Amateur- und Jugendligen ganz zu schweigen. Was tun???
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Na also, in Crumstadt geht es doch weiter. Folgende Meldung gerade auf der Homepage des SVC gefunden:
ZitatAllen Gerüchten zum Trotz wird die 1.Damen-Mannschaft des SV Crumstadt in der kommenden Saison in der Oberliga spielen.
Am vergangenen Wochenende wurde von der Abteilungsleitung und den betroffenen Spielerinnen entschieden mit der 1.Damenmannschaft in der Oberliga zu spielen.Weitere Informationen werden in der Presse und auf der SV-Seite folgen.
Meldung wurde erstellt von: webmaster -
Zitat
Torfrauen-Mangel und Team-Rückzug
Handball: Crumstädterinnen melden für die Punktrunde nur noch eine Oberliga-Mannschaft
„Die zweite Mannschaft mussten wir abmelden“, erklärt Abteilungsleitern Beate Habich vom SV Crumstadt. Die Riedstädterinnen sahen sich nach dem Abstieg der ersten Formation aus der Regionalliga zu diesem Schritt gezwungen. Mangels Torfrauen können keine zwei Teams um Punkte spielen, zumindest nicht eine Reserve in der Bezirksoberliga.
Erst vor rund zwei Wochen wurde in Crumstadt diese Entscheidung gefällt, nachdem sich die Spielerinnen für einen Start in der Oberliga Hessen entschieden hatten. In der alleinigen Entscheidung der Spielerinnen für die Oberliga sieht die Abteilungsleiterin eine im Sinne des Vereins: „Ich bin stolz auf die Frauen“.Allerdings ist damit zu rechnen, dass nicht zu jeder Partie mit der gleichen Auswahl angetreten wird. Durch berufliche und studienbedingte Aktivitäten ist das nicht anders möglich. Sollte es im Kader mit 17 Spielerinnen trotzdem eng werden, sind noch die Spielerinnen aus der weibliche A-Jugend da, die im Besitz der doppelten Spielberechtigung sind.
Mit dem neuen Trainer Vladimir Vouitchik soll der Klassenerhalt erreicht werden. Der neue Coach trainierte zuletzt in der Bezirksoberliga die Männer der HSG Langen. Mit Alexandra Erbs, Petra Krämer, Kathrin Baltes, Nina Strauch und Kathrin Steinhagen sind noch fünf Spielerinnen aus dem Regionalligakader dabei. Dazu kehrt Judith Hartung nach ihrer Schwangerschaft zurück.
Nach dem Umbruch waren die Leistungen in der Vorbereitung besser als erwartet. Dem neuen Trainer ist es laut Habich auch zu verdanken, dass sich der SV so schnell wieder zusammen gefunden hat. Als zweiter Trainer ist weiterhin Uwe Sabrowski tätig.
Probleme hat der SV weiterhin auf der Torhüterposition. Während Kirsten Glock wegen ihrer Bandscheibenprobleme noch ausfällt, zieht Christiane Grün im Januar 2007 aus Studiengründen nach Norddeutschland. Als weitere Torfrau steht somit nur Assunda Lucente zur Verfügung.
Zum Auftakt trifft der SV am Samstag, 16. September, um 19.30 Uhr in der Fritz-Strauch-Halle auf den TV Siedelsbrunn, ehe drei Auswärtsspiele in Serie folgen. In Crumstadt werden in Zukunft zwar kleinere Brötchen gebacken, aber man ist zumindest froh, dass man den treuen Zuschauern Oberligahandball anbieten kann.
In der höchsten hessischen Spielklasse muss sich Crumstadt die Nummer zwei im heimischen Handball mit der TSG Worfelden teilen. Beate Habich sieht in dem Kreisrivalen sogar einen Kandidaten für den Regionalliga-Aufstieg. In Crumstadt wäre man schon froh, nächstes Jahr auch wieder Oberliga spielen zu können. „Es wird ein schweres Jahr für uns“, ist sich Habich bewusst.
Quelle: http://www.echo-online.de -