Freu mich auch für die Mädels. Hätte aber gedacht, dass es vom Spielverlauf deutlicher wird. Hüttenberg hat wohl stark dagegen gehalten.
Frauen-Oberliga/Landesliga Hessen
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habe mal eine andere frage: weiß hier jemand, wie diese spielerin heisst, die wohl früher in lützelinden spielt und jetzt bei der hsg langen mit ihren beeindruckenden 48 jahren die jungen hüpfer nass macht????
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Keine Ahnung. Habe auch noch nichts raus bekommen.

War schon beeindruckend, wie die Langener die Crumstädterinnen abgeschossen haben. Hätt ich nicht gedacht. Von Crumstädter Seite hört man, dass sie selbst bei einem Spitzentag keine Chance gehabt hätten. Da scheint man einen Favoriten in der BOL gefunden zu haben. -
Unter ihrem Rufnamen "Jara" wurde sie bekannt. Ihr vollständiger Name lautet Jaroslava IVANCIKOVA. Sie hat aber nicht nur in Lützellinden gespielt, sondern auch bei einigen anderen Bundesligavereinen. In der letzten Regionalligasaison des TVL, hat sie aus alter Verbundenheit wieder ausgeholfen.
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Hamm pariert sieben Strafwürfe
Frauen-Handball: TSG Worfelden startet mit 27:22-Erfolg beim TV Hüttenberg in die Oberliga
Der Start in die Oberliga ist ihnen geglückt. Mit 27:22 (12:8) hielten die Handballerinnen der TSG Worfelden den gastgebenden TV Hüttenberg in Schach und holten wie erhofft gleich zum Saisonbeginn zwei Punkte.
In der ersten Halbzeit setzte sich der Aufsteiger beim 5:3 (14.) erstmals leicht ab und baute die Führung dann bis zur Pause kontinuierlich auf vier Tore aus. Danach hielt der Vorsprung bis zum 17:13, ehe Sand ins Getriebe kam, und die Gastgeberinnen auf 16:17 (45.) verkürzten.Eine brenzlige Situation. Das Spiel schien auf der Kippe. Doch nach einer Auszeit zogen die Worfelderinnen wieder an und auf 20:16 (48.) davon. Über 21:17 und 24:19 ließen sie bis zum klaren 27:22-Endstand nichts mehr anbrennen. Bettina Koszela, die sich Ende der ersten Hälfte verletzt hatte und getaped werden musste, hatte ab der 40. Minute wieder mitmischen können und steuerte wichtige Tore in der Schlussviertelstunde bei.
Auch Viola Eger zeigte sich nun stark im Eins-gegen-eins-Verhalten und erwies sich als treffsicher. Zusammen mit Ilka Fickinger, die sechs Mal einnetzte, führten Koszela und Eger die Torschützenliste an. Für Aufsehen sorgte Keeperin Sabrina Hamm. Fünf Siebenmeter fing sie in der ersten Halbzeit ab, zwei weitere nach der Pause. Damit hatte sie insgesamt stolze sieben Strafwürfe gehalten. Stark in der Defensive zeigte sich auch Yvonne Buss, die einen guten Part als Vorgezogene spielte.
Für Klaus Feldmann ging das Ergebnis „in Ordnung“. Der TSG-Coach freute sich wie seine ausgelassen jubelnde Mannschaft über den ersten Sieg im ersten Spiel. Doch fand der TSG-Coach: „Wir können uns steigern“. Gerade was das Zweikampfverhalten in der Abwehr und auch was die Chancenverwertung angehe.
Allerdings schreibt Coach Feldmann die Mängel zu einem Gutteil der Nervosität des ersten Spieltages zu, die seine Mannschaft nie ganz ablegen konnte. Trotz des Hängers in der zweiten Halbzeit hatten die TSG-Frauen den Gegner aber gut im Griff und dürfen mit ihrer ersten Vorstellung in der Oberliga durchaus zufrieden sein.
Spielfilm: 3:3, 3:5, 4:7, 6:10, (8:12), 9:14, 13:17, 16:17, 16:20, 19:24, 22:27.
TSG-Tore: Ilka Fickinger (6), Bettina Koszela (6/1), Viola Eger (5/1), Jessica Buss (3), Julia Ophoff (2), Yvonne Hofmann (2), Christian Löffler (2), Sabrina Goldhahn.abi
quellezum thema bad wildungen..
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Neue HSG startet mit KantersiegBergheim/mühlhausen. Gelungener Saisonstart für beide heimischen Klubs in der Handball-Landesliga der Frauen: Die neue HSG Bad Wildungen/Fr./Bergheim landete gegen Mitaufsteiger Vulkan Vogelsberg einen 40:6-Kantersieg. Die HSG Twistetal startete mit einem 25:18-Auswärtssieg bei Ost-Mosheim/Malsfeld.
Landesliga Nord, Frauen:
(...)
Bad Wildungen/Fr./Bergheim - Vogelsberg 40:6 (21:3). Überaus konzentriert gingen die Gastgeberinnen gegen die angesichts des von ihnen vorgelegten Spieltempos völlig überforderten Vogelsbergerinnen zu Werke. Durch eine diszipliniert und sehr druckvoll vorgetragene 2. Welle lagen die Badestädterinnen mit 6:0 in Führung (7.). Dann hieß es 17:0 (25.). Erst jetzt kamen die harmlosen Gäste zu ihrem ersten Treffer. Zuvor scheiterten sie immer wieder an der überragenden Danja Lerch im Bad Wildunger Tor, die die Bälle sogar teilweise fing und mit sehr präzisen Pässen vor allem die Außen Karina Mühlhausen und Ludmilla Tschurilow auf die Reise schickte.In der zweiten Halbzeit schickte Trainerin Susanne Bachmann vornehmlich die A-Jugendlichen aufs Feld, und Kerstin Keim stand an Stelle der überragenden Danja Lerch im Tor. "Bis auf zwei Spielerinnen und die A-Jugendlichen war die gesamte Mannschaft gesundheitlich angeschlagen", berichtete die Trainerin. "Im Vergleich zum Spiel gegen Korbach, hat die Mannschaft sehr diszipliniert gespielt und die Zuschauer haben ein wirklich tolles Spiel gesehen", schwärmte Bachmann.
Die meisten Spielerinnen der HSG waren durch eine Grippe geschwächt, doch Karina Mühlhausen und Jessica Kleinmann erwischte es noch härter. "Ich habe einen Bänderriss, doch das Auftaktspiel wollte ich unbedingt mitmachen, darum habe ich mir vor dem Spiel eine Spritze gegen lassen", erzählte die ehrgeizige Mühlhausen. Mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel, den sie sich im Training zuzog, plagt sich hingegen Jessica Kleinmann herum. "Ich bin guter Dinge, dass ich in dieser Woche ins Training einsteigen werde, und am Wochenende spielen kann".
Tore Wildungen/Fr./B.: Lüke 3, Tschurilow 4, Hanke 2, Pirvan 8, Kaczmarek 1, Lorenz 2, Jegenyes 5 Neutz 3, Siebert 5, Mühlhausen 7. (XOX)
quelle -
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Böbel-Sieben mit Auftakt nach MaßTV SIEDELSBRUNN. Ein Auftakt nach Maß für den TV Siedelsbrunn in der Frauenhandball-Oberliga: Gegen die HSG Gedern/Nidda, einen der Meisterschaftsfavoriten, setzte sich die neu formierte Mannschaft von Trainer Udo Böbel mit 27:23 (15:13) durch.
„So wünscht man sich den Saisonauftakt“, war TVS-Abteilungsleiter Siegfried Röth naturgemäß zufrieden. Seine Mannschaft erwischte den Titelaspiranten kalt und legte schnell eine Drei-, Vier-Tore-Führung vor. Doch bis zum Seitenwechsel schwamm sich Gedern/Nidda wieder etwas frei und verkürzte auf 13:15.Nach dem Wiederanpfiff hatte Siedelsbrunn erneut einen Lauf und führte nach 41 Minuten mit fünf Treffern. Doch die Gäste kamen noch einmal auf. Beim 16:17 war Gedern/Nidda schließlich wieder dran. Siedelsbrunn ließ sich allerdings davon nicht aus dem Konzept bringen und baute die Führung wieder etwas aus.
„Dieser Sieg zu Beginn war enorm wichtig. Jetzt können wir mit viel Selbstvertrauen die nächsten Aufgaben angehen“, blickte Abteilungsleiter Röth schon voraus.
quelle'mit-favorit' gedern-nidda mit der ersten niederlage...
siedelsbrunn überrascht mit einer 3+3 deckung und bringt die hsg gehörig ins schwitzen. -
>>> momdie: danke für die info! aber warum spielt sie jetzt in LANGEN???? in der BOL????<<<<
Jara hat eigentlich immer für Geld gespielt.....Wie sie allerdings an Langen geraten ist (oder umgekehrt), ist mir (noch) unbekannt, zumal ihr offizielles Abschiedsspiel in Lützellinden vor einigen Wochen über die Bühne gegangen ist... -
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Respekt vor zwei Linkshänderinnen
Frauen-Handball: TSG Worfelden erwartet bei Oberliga-Heimpremiere TSF Heuchelheim
Die Saisonpremiere haben sie mit einem 27:22-Erfolg in Hüttenberg erfolgreich hinter sich gebracht. Nun wollen die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden auch am Samstag um 17 Uhr bei ihrer Heimpremiere punkten. Zum ersten Oberliga-Einsatz vor eigenem Publikum erwarten sie mit TSF Heuchelheim eine Mannschaft, die zum Rundenauftakt ebenfalls mit 20:12 gegen Kirch/Pohlgöns einen klaren Sieg feierte und stärker einzuschätzen sein dürfte als Hüttenberg.
„Aber ich denke, wenn wir wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen und bis zum Ende kämpfen, dann haben wir auch Chancen zu gewinnen“, ist TSG-Spielerin Yvonne Gerbig optimistisch. Schließlich habe ihr Team „eine gute Vorbereitung absolviert“ und wusste gegen Hüttenberg durch Geschlossenheit zu überzeugen. Yvonne Gerbig selbst spielte dabei einen guten Part als Vorgezogene.Auch Trainer Klaus Feldmann sieht dem Heimspiel am morgigen Samstag zuversichtlich entgegen. Nachdem er Heuchelheim am vergangenen Wochenende in der zweiten Halbzeit beobachtet hatte, ist ihm klar: „Wir müssen versuchen, den 6:0-Abwehrriegel von Heuchelheim zu knacken und im TSF-Rückraum das Zusammenspiel der beiden Linkshänderinnen unterbinden“.
Kann seine Mannschaft ihre spielerischen Vorteile ausnutzen, hält der TSG-Coach den zweiten Saisonsieg im zweiten Spiel für gut möglich. Zumal er bis auf Jessica Buss, die beruflich verhindert ist, personell aus dem Vollen schöpfen kann.
quelle -
Betr. LL-Süd
Überraschung Überraschung !!
Glückwünsche nach Zwingenberg. Haben die doch den hohen Favoriten FSG ALtenhaßlau/Niedermittlau geschlagen wieder nach Hause geschickt. Auch Weiterstadt hat sich in Mühlheim nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wenn man bedenkt, daß dort nur vier Spielerinnen vom Vorjahr übrig geblieben sind und die HSG sich doch verstärkt hat (nach eigenen Angaben). Für Bensheim sieht es ja nun schon schlecht aus, wenn man bedenkt, daß ja noch Punktze abgezogen werden.. -
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Joker Tina Dammel sticht
Frauen-Handball: TSG Worfelden verkraftet beim TSV Grebenhain einen Fünf-Tore-Rückstand und gewinnt 27:24 – Noch Steigerung möglich
Die erste Punktspielniederlage nach mehr als vier Jahren bleibt vorerst die einzige. Mit einem 27:24 (16:15-)-Erfolg beim TSV Grebenhain machten die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden die 17:21-Heimschlappe gegen Heuchelheim aus der Vorwoche vergessen. Mit 4:2 Punkten hält die TSG Kontakt zur Spitze des hessischen Oberhauses.
Es sollte allerdings eine Weile dauern, ehe der Aufsteiger an Sicherheit gewann. Zu Beginn der Partie lief es noch nicht rund. Mit fünf Toren gar waren die Gäste alsbald in Rückstand geraten. Da beschlich Trainer Klaus Feldmann „schon ein mulmiges Gefühl“, wie er nach dem Spiel zugab.Bis zu diesem Zeitpunkt konnte er jedenfalls alles andere als gewiss sein, dass der ersten Niederlage nicht eine weitere folgen würde. Doch die jungen TSG-Frauen führten schnell die Wende herbei. Die Abwehr stabilisierte sich. Und Tina Dammel, für Ilka Fickinger aufs Feld gekommen, die in den ersten zehn Minuten bereits zwei Zeitstrafen erhalten hatte, machte ihre Sache sehr gut und wurde am Ende zur Torschützenkönigin.
Als dann nach einer kurzen Pause auch wieder Ilka Fickinger eingewechselt wurde und ihre Aufgabe, die starke kroatische Spielertrainerin von Grebenhain kurz zu decken, bestens erfüllte, übernahm Worfelden zum Seitenwechsel mit 16:15 die Führung.
Danach standen die Gäste in der Deckung höchst konzentriert. Die TSV-Trainerin wurde weiter gut abgeschirmt. Und weil im Gegensatz zur Vorwoche auch die Trefferquote wieder stimmte und Worfelden von allen Positionen für Gefahr sorgte, war bis zur 40. Minuten bereits eine Vorentscheidung gefallen. Worfelden führte 21:16. „Danach haben wir die Führung recht routiniert heruntergespielt und unsere bessere individuelle Besetzung ausgenutzt“, freute sich der Coach.
Zu positiv wollte Feldmann die Vorstellung seiner Mannschaft allerdings auch nicht bewerten: „Das war eine solide Angriffsleistung, und in der Abwehr haben wir uns Mitte der ersten Halbzeit gesteigert. Aber wir haben bei weitem noch nicht das Niveau gezeigt, was wir spielen können“.
Für die stärkeren Gegner, da ist sich jeder bei der TSG sicher, müssen die Worfelderinnen noch zulegen, um Rückschläge wie in der Vorwoche gegen Heuchelheim zu vermeiden.
TSG-Tore: Tina Dammel (7/2), Ilka Fickinger (4), Viola Eger (4), Julia Ophoff (3), Yvonne Hofmann (3), Christiane Löffler (3), Bettina Koszela (2), Jessica Buß.abi
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Flörsheim stürmt durch die Oberliga
Flörsheim. Im dritten Spiel schaffte der TV Flörsheim den dritten hohen Sieg in der Handball-Oberliga der Damen. Karl-Georg Fischer, Trainer des Tabellenführers, meinte zum furiosen Start seiner Mannschaft: «Ich bin mir noch nicht sicher, ob das an unserer Stärke oder an der Schwäche der Gegner liegt.» Wie Flörsheim wirklich einzuschätzen ist, wird sich am Samstag beim hoch gelobten Aufsteiger Worfelden zeigen. «Das wird eine richtige Standortbestimmung für uns», erwartet der Trainer. Das Heimspiel gegen die HSG Kirch-/Pohl-Göns/ Butzbach gewann Flörsheim jedenfalls locker mit 23:13 (11:9).
Der deutliche Abstand wurde allerdings erst nach dem Wechsel herausgespielt. Zunächst nämlich wurden die Butzbacherinnen ihrem Ruf eines Angstgegners für Flörsheim durchaus gerecht, zogen mit 3:1 in Front, führten nach einer Viertelstunde noch mit 6:5, ehe die Gastgeberinnen mit einem Zwischenspurt die Wende zur 10:7-Führung schafften. Nach dem Wechsel hieß es dann 14:9 in der 38. Minute, als bei Fischer düstere Erinnerungen wach wurden. Vor einem Jahr hatte sein Team nämlich genau zu diesem Zeitpunkt ebenfalls mit fünf Toren vorne gelegen, um danach noch beide Punkte abzugeben.An einen solchen Endspurt der Gäste war diesmal jedoch nicht zu denken, stattdessen agierte Flörsheim immer souveräner. Großen Anteil daran hatte neben Torhüterin Christine Rhein Spielmacherin Yvette Vallazza, die wegen ihrer Grippe eigentlich geschont werden sollte, nach einer Viertelstunde dann aber doch ran musste. Mit zwölf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen hatte Fischer das komplette Aufgebot dabei, alle kamen zum Einsatz. (hasch)
Flörsheim: Melanie Mikfeld, Christine Rhein; Christina Dimitriou, Patrizia Döppner (3), Vanessa Fischer, Nicole Hartel (1), Ulrike Körner (1), Jadranka Löffler (6,2), Anette Lukas, Sabrina Nabholz, Julia Navratik (1), Yvette Vallazza (7), Eva Wittchen (3), Lis Zimmermann (1).
quelleüberraschendes spitzenspiel am we...
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Flörsheim geht als Favorit in die Partie - die Routine wird sich durchsetzen.
Worfelden ist doch in der Oberliga noch garnicht richtig angekommen! -
Ich halt dagegen. Worfelden gewinnt mit seinem Tempohandball!
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Zitat
Original von noch ein trainer
Worfelden ist doch in der Oberliga noch garnicht richtig angekommen!hmhm...wie kommt man denn in einer liga an...?
beliebter spruch, den ich noch nie verstanden habe.ansonsten bleibt anzumerken, dass flörsheim bislang nun wirklich keine 'kracher' vor der brust hatte.
kirchhof ist nicht wirklich besser geworden, kleenheim aufgestiegen und k-p-g-b auch nicht zu den favoriten zu zählen. -
Hy,
also das wurde schon richtig gut und schön beschrieben, da hat zwischen Langen und Klein-Auheim eine enorme Umstrukturierung stattgefunden. Die Trainer haben gerade die Aufgaben gewechselt, ähnlich jeweils 3 bis 4 Spielerinnen sind ihrem Trainer gefolt. SOmit spielt "fast" die komplette Langener Damenmannschaft in Klein-Auheim und Klein-Auheim in Langen. Nee, so ungefähr! Ist schon ganz witzisch !
Der neue Trainer in Langen Carsten Guthzeit (hoffentlich richtig geschrieben) ist selbständig und finanziert die Jara nun in Langen und wie man sieht funktioniert das ja auch richtig gut !
Ala lg Ilka
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@ langen-Klein-Auheim
der Austausch war wohl eher einseitig. während zwei Spielerinnen Carsten Gutzeit gefolgt sind ( u.a. seine Partnerin) folgten Trainer Knecht aus Langen acht Spielerinnen nach Klein-Auheim. Soweit zum Thema "Der Trainer hat keinen Draht mehr zur Mannschaft". Wenigstens kann Langen nun einen Neuaufbau mit "vereinseigenen" Spielerinnen unter Führung von Jara I. ubnd Daniela B. vornehmen. Mal sehen, wie lange es anhält. -
@ matilda: Da hattest du wohl recht! Was war denn mit Flörsheim los?
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hmhm... vielleicht ist ja jetzt flörsheim 'in der liga angekommen'?

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Quatsch - Flörsheim ist immer noch ein heißer Kandidat für den Aufstieg!
Die Mannschaft hat viel Potential und Routine, da ist so ein verlorenes Spiel nicht so schlimm.
Außerdem gibt es ja noch Siedelsbrunn und Gedern/Nidda, die auch langsam zu ihrer Form finden. -
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Ein Triumph in ungewohnter Rolle
Frauen-Handball: TSG Worfelden stürzt mit ungefährdetem 26:19-Heimerfolg Oberliga-Spitzenreiter TV Flörsheim
Das war eine eindrucksvolle Leistung. Zu keiner Zeit ließen die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden das Gefühl aufkommen, der Rivale von der anderen Main-Seite könnte ihnen gefährlich werden. Von Beginn an hatten sie den TV Flörsheim im Griff und feierten einen klaren 26:19 (13:8)-Erfolg.
Dabei waren die Gäste nicht irgendwer. Als ungeschlagener Tabellenführer reisten sie nach Worfelden, gingen als Favorit ins Spiel. Doch das tat den jungen TSG-Frauen offensichtlich gut. Dadurch weniger unter Druck stehend als sonst, konnten sie einmal aus der ungewohnten Position des Verfolgers heraus angreifen und erwischten einen besseren Start als in ihren ersten drei Oberliga-Einsätzen.Diesmal legte die TSG gleich mächtig los, führten nach fünf Minuten mit 4:1 und zwangen Flörsheim hier bereits zur ersten Auszeit. Was die Gastgeberinnen weiterhin bis zur 20. Minute boten, war Handball vom Feinsten. Temporeich, abwehrstark, treffsicher von allen Positionen. Fast jeden Angriff münzten sie in Tore um, ließen nur wenig Gegentreffer zu.
In der 5:1-Abwehr, von Trainer Klaus Feldmann bestens eingestellt – vor allem, weil er die Außen offensiv decken ließ – zeigte Yvonne Gerbig als Vorgezogene wieder eine tadellose Leistung. Die gewohnt starke Keeperin Sabrina Hamm, hielt, was das Zeug hielt. So lag Worfelden nach zwei Dritteln der ersten Halbzeit mit 13:6 vorn. Bettina Koszela hatte sich bis dahin mit fünf Toren und schönen Anspielen besonders ausgezeichnet.
Doch dann ließen die Gastgeberinnen vor mehr als 100 Zuschauern etwas nach. Verschwenderisch gingen sie nun mit ihren Chancen um, vergaben kurz vor der Pause auch einen Siebenmeter, so dass Flörsheim bis auf 8:13 heran kam.
„Da habe ich schon gedacht, die können das noch aufholen“, gestand Christiane Löffler nach dem Abpfiff ein Gefühl der Unsicherheit ein. Doch als Ilka Fickinger gleich zum 14:8 einnetzte, und Bettina Koszela und Yvonne Gerbig auf 16:9 erhöhten (34.), war die TSG auf der sicheren Seite. Nach 42 Minuten führte Worfelden schon mit 21:13. Bis zum Schluss hielt der Aufsteiger die Gäste mit mindestens sechs Toren auf Abstand und sicherte sich einen klaren, ungefährdeten 26:19-Erfolg.
Trainer Klaus Feldmann, dessen Taktik voll aufging, empfand den Sieg eindeutig als verdient: „Wir waren in der Abwehr flexibler und im Angriff torgefährlicher“. Ilka Fickinger und Christiane Löffler sprachen von einer geschlossenen Leistung und freuten sich, dass fast alle Feldspielerinnen ins Schwarze getroffen haben. Bei den Flörsheimerinnen indes, die TSG-Spielerin Yvonne Gerbig „kämpferisch stärker erwartet“ hatte, gab es lange Gesichter. Trainer Fischer bedauerte: „Wir haben nicht die Leistung der ersten drei Spieltage abgerufen“.
Dabei hatte der TVF-Coach zeitweise, beim Stand von 13:21, schon ein Debakel befürchten müssen: „Es hätte auch anders ausgehen können für uns“. Eine Sieben-Tore-Niederlage schmerzt allerdings genug. Mit Flörsheim sind die Worfelderinnen nun punktgleich gezogen. Setzen sie sich auch am Sonntag um 17.30 Uhr beim TV Siedelsbrunn durch, zählen sie auch in der Oberliga zur Tabellenspitze - und befinden sich wieder in der gewohnten Favoritenrolle.
Spielfilm: 4:1, 6:2, 8:3, 11:5, 13:6, (13:8), 16:9, 18:12, 21:13, 22:16, 25:17, 26:19.
TSG-Tore: Bettina Koszela (8/3), Yvonne Hofmann (3), Jessica Buß (3), Ilka Fickinger (3/1), Corinna Schütz (2), Christiane Löffler (2), Viola Eger (2), Tina Dammel, Yvonne Gerbig, Sabrina Goldhahn.
TVF-Tore: Löffler (7), Vallazza (3), Lukas (3), Hartel (3), Döppner (2), Wittchen.
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