Hat von euch schon einmal jemand an HOLGER LÖHR gedacht???
Sportlich und beruflich geeignet. Sein Ansehen als ehemaliger nationalspieler und LOK Repräsentant ist sicher auch nicht schlecht.
Thorsten Storm zur SG Kronau/Östringen
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Von der Persönlichkeit her mit Sicherheit eine gute Wahl, aber ist er der Aufgabe gewachsen?
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Turbulenzen und Entscheidungen
HANDBALL: Löwen-Geschäftsführer Schuppler geht zum Saisonende / SG erwartet Magdeburg
Von unserem Redaktionsmitglied Ute KrebsRhein-Neckar Löwen - SC Magdeburg (Samstag, 15.30 Uhr/SAP Arena)
Der Dezember ist der Monat der Turbulenzen und der Unruhe, aber auch der Entscheidungen beim Handball-Bundesligisten SG Kronau/Östringen. Geschäftsführer Uli Schuppler wird den Verein nach drei Jahren zum Saisonende verlassen und kehrt zu seinem alten Arbeitgeber, der SAP AG in Walldorf, zurück. Diese Pressemitteilung über seine persönliche Zukunft verschickte der 40-Jährige gestern selbst - wie all die anderen die Wochen zuvor. "Ich werde bis zum 30. Juni 2007 mit vollem Engagement für die Rhein-Neckar Löwen tätig sein und für eine geordnete Übergabe sorgen", betont Schuppler. Dass er seinen Kontrakt wie dargestellt nach langen Überlegungen, in denen auch seine Familie eine entscheidende Rolle spielte und unter Abwägung der beruflichen Perspektiven nicht verlängert, ist so nicht nachzuvollziehen.Denn noch einen Tag zuvor musste Schuppler bestätigen, dass er die Managersuche der Kronauer aus dieser Zeitung erfahren hatte - und er schien auch noch beim Bundesligaspiel in Göppingen (30:31) und damit nach dem Gespräch mit dem Beiratsvorsitzenden Dieter Matheis wie vom Donner gerührt. Der Realität näher kommt wohl eher: Schuppler muss gehen und ihm wird mit dieser Option ein eleganter Abgang verschafft. Dabei steht der Nachfolger vor der Unterschrift: Zum 1. Juli 2007 soll Thorsten Storm von der SG Flensburg-Handewitt das Ruder bei den Löwen übernehmen.
Dann wird "Pino" Torgovanov, der russische Gute-Laune-Bär und Weltklasse-Abwehrspieler schon auf der Gehaltsliste des HSV Hamburg auftauchen. Spätestens ein Jahr darauf - wenn die Hanseaten für eine Verpflichtung bereits ab 2007 nicht doch noch etwas draufpacken - wird der Ausnahme-Handballer Oleg Velyky dem Kreisläufer an die Elbe folgen. Für beide hatte "Oberlöwe" Iouri Chevtsov gestern nur lobende Worte parat. Er ist sich sicher, dass sich das Duo bis zum Schluss für den badischen Klub zerreißen wird. Beispiele gab es bereits am Mittwoch in Göppingen: In der zehnten Minute zog sich Torgovanov bei einem Duell zwei Platzwunden an Auge und Nase zu, musste genäht werden und kämpfte zwölf Minuten später auf dem Spielfeld wieder um jeden Zentimeter. Auch Velyky präsentierte sich als Profi allererster Güte, verdrängte den Trubel um seine Person und den Wechsel - und markierte zehn Treffer. Dass es trotz aller Moral nicht für einen Doppelpack im Schwabenland reichte, das hatten die Kronauer ihrer eigenen Dummheit, haarsträubenden Fehlern sowie dem Nichtbefolgen der taktischen Marschroute in den entscheidenden Phasen zuzuschreiben. Die Folge: Mit 14:14 Zählern sitzen die Badener erstmal im grauen Mittelfeld der Tabelle fest.
Früher oder später ohne Velyky, den Mann um den Chevtsov sein Team aufbaute. Das bedeutet für den Weißrussen, er bastelt künftig mit anderen Namen: "Es ist so, wie es ist. Ich arbeite auf einen neuen Anfang hin", betont der 46-Jährige, der sämtliche Spekulationen, auch er würde die Löwen Richtung Hamburg verlassen, ins Reich der Fabel verbannt. "Ich gebe meine ganze Kraft für die SG Kronau/Östringen. Als der Verein mit mir vorzeitig verlängerte, wurde mir großes Vertrauen geschenkt. Das möchte ich zurückzahlen."
Aktuell bewerben sich David Szlezak, Petr Hrachovec, Andrej Siniak und Christian Caillat um einen neuen Vertrag bei den Löwen. Die nächste Entscheidung fällt allerdings auf dem Parkett: Wenn am Samstag (15.30 Uhr) der SC Magdeburg zum Achtelfinal-Rückspiel um den EHF-Cup in der SAP Arena aufkreuzt.
(c) Mannheimer Morgen
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der sämtliche Spekulationen, auch er würde die Löwen Richtung Hamburg verlassen, ins Reich der Fabel verbannt. "Ich gebe meine ganze Kraft für die SG Kronau/Östringen.
Wo kommen denn solche Gerüchte her?
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Original von Wieland
Wo kommen denn solche Gerüchte her?
Vielleicht von der Hamburger Presse ???
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Die „Kröstis“ und die Verunsicherung...
Der Klub braucht unbedingt gute Nachrichten – Noch blockt Manager Thorsten Storm abVon Joachim Klaehn
Mannheim. Die allgemeine Verunsicherung, die rund um den Handball Bundesligisten SG Kronau/Östringen momentan herrscht, ist spürbar. Was nicht weiter verwunderlich erscheint, schließlich hat sich die Nachrichtenlage in der vergangenen Woche zugespitzt. Symptomatisch:
Da suchten die Kollegen des Rhein-Neckar-Fernsehens am Samstag nach dem 38:34 (20:19) gegen den SC Magdeburg händeringend nach einem Verantwortlichen, den sie zur aktuellen Lage und zur
weiteren Zukunftsplanung befragen können, doch Achim Kaczmarek und sein Kameramann fanden niemanden, der verbindlich Auskunft geben durfte. Es sind „wilde Zeiten“ beim Fusionsklub – die
Wege sind teilweise unergründlich und die Pfade verschlungen, weil eigentlich keiner ganz genau weiß, wie und vor allen Dingen von wem der leck geschlagene Kahn wieder flottzubekommen ist.
Beiratsmitglied Lars Lamadé telefonierte nach dem erwarteten Aus im EHF-Cup mit dem erkrankten Hauptsponsor Jürgen B. Harder. Daniel Hopp und Beiratsvorsitzender Dieter Matheis waren
am Wochenende privat unterwegs – und so blieben vorgestern lediglich die Herren Karlheinz Just, Thomas Essenpreis und Lars Lamadé übrig, die sich im Business_Club an einen Tisch setzten und die
Köpfe rauchen ließen. „Wir sind gerade führungslos – zumindest empfinden wir es so“, sagte einer
aus dem unmittelbaren Umfeld, der nicht genannt werden wollte. Nur einer war redselig wie selten zuvor: Noch Geschäftsführer Uli Schuppler ist felsenfest überzeugt davon, dass es um die weitere
Entwicklung des jungen Bundesliga Vereins gut bestellt ist. „Wir haben 150 Sponsoren und 420 Leute, die wir im Business_Club betreuen“, verweist „Schuppi“ auf das wirtschaftliche Fundament.
Die Frage ist nur: Kann derjenige, dessen Demissionierung mit einer selbst verschickten Pressemitteilung erfolgte, die nahe Zukunft überhaupt gestalten? Viele Mosaiksteinchen in letzter Zeit
deuteten vielmehr darauf hin, dass der langjährige Weggefährte von Ex-Krösti Trainer Manager Michael Roth sukzessive entmachtet worden war. Keiner will den Geschäftsführer massiv angehen, doch es ist längst ein offenes Geheimnis, dass der Waghäusler seit seiner Installierung als „GS“ 2004 zunehmend
„Baustellen“ schuf: Sponsoren, Spieler, deren Berater, Medien und selbst Sportchef Chevtsov fanden keinen Modus mit ihm. Der „Fall Velyky“ und dessen Abwanderung zum HSV Hamburg spricht Bände. Der Weltklassemann hatte seit Ende Oktober ein Angebot der hanseatischen Kaufleute vorliegen – und Trainer und Geschäftsführer sprachen nicht miteinander darüber. Irgendwann schaltete sich Chevtsov als Moderator ein, doch an der Dramaturgie vermochte selbst „Väterchen Iouri“ nichts mehr zu ändern... Die Hinweise verdichten sich, dass Oleg Velyky bereits 2007 gemeinsam mit „Pino“ Torgovanov die „Kröstis“ Richtung Hafenstadt verlassen wird.HSV_Mäzen Andreas Rudolph, ein vom Handball Virus befallener Medizindienstleister, schießt jedenfalls die ersten „Leuchtraketen“ ab. In der Hamburger Morgenpost sagte er: „Wir werden alles daran setzen, dass er 2007 schon zu uns kommt.“ Velyky selbst antwortete auf die RNZ_Frage, ob er sich einen früheren Wechsel vorstellen könne, mit einem „vielleicht ja“. Gleich einige Personalfragen gilt es bei den „Kröstis“ zu klären, denn die Verträge von Caillat, Siniak, Hrachovec und Szlezak laufen allesamt aus. Eine einjährige Verlängerung mit dem Franzosen drängt sich auf, erst recht, falls Velyky früher gehen sollte. Mit dem Magdeburger Oliver Roggisch ist man wohl einig geworden. Der gebürtige Villinger gab sich am Wochenende ungewohnt zugeknöpft. Roggisch, dessen Eltern aus Schutterwald angereist kamen, möchte sich bei seinem Arbeitgeber keinen Ärger einhandeln. „Roggi“ hat das Beispiel Jogi Bitter vor Augen, der nach seinem verkündeten Wechsel zum HSV bei Bogdan Wenta erst mal lange auf der Bank saß... Noch blockt auch Manager Thorsten Storm (Foto: IM) von der SG Flensburg Handewitt ab, mit dem die RNZ gestern
Abend telefonierte. „Bitte haben Sie Verständnis, dass ich dazu nichts sagen werde“, umging der Nordfriese aus Leck bei Niebüll geschickt die Frage, wie weit die Gespräche mit der SG K/Ö gediehen seien. „Tolle“ oder Theo Storm (42), der bei THW Manager Uwe Schwenker in die Lehre ging, „möchte einfach Ruhe haben und einen Titel mit Flensburg gewinnen. Da bin ich ziemlich besessen.“
Er sagte aber auch: „Die meisten Handball Manager sind recht standort gebunden – ich bin flexibler.“ Storm, der eine Firma in Hamburg sowie eine Werbeagentur in Kiel hat, ist eine Art Gegenentwurf zu Schuppler. Ein Macher und Marketingtyp, der bei Sponsoren Türchen öffnet. „Er ist ein dynamischer Mensch, Fischer und knallharter Verhandlungspartner“, sagt ein freundlicher Kollege aus
dem hohen Norden über den Ex Rechtsaußen. Keine Frage: Für Kronau ist Storm die erste Wahl. Und umgekehrt? Dieser Mann hat präzise Vorstellungen – besonders von seinem Aufgabenprofil.
Chevtsov müsste einen starken Mann neben sich dulden. Ob er das kann? Die „Kröstis“ im Dezember – sie brauchen unbedingt gute Nachrichten. Sonst wird die Verunsicherung noch größer...
(c) Rhein-Neckar Zeitung
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Die Leuchtraketen von Herrn Rudolph gehen mir immer mehr auf die Nerven. Liebe Kröstis: Reisende soll man nicht aufhalten. Schickt Velyky nach hamburg und Onkel Rudolph soll einen fetten Umschlag senden. Dann habt ihr wenigstens noch was davon.
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@Loran
wenn das so sein sollte, dass Herr Rudolph die Gelder Richtung Kröstis fliesen lässt, wird das wohl auch so kommen. -
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Auch Manager Thorsten Storm von der SG Flensburg-Handewitt - heißer Kandidat als Nachfolger von Uli Schuppler bei den Löwen - war zuletzt wieder mit den Hamburgern in Verbindung gebracht worden. "Thorsten ist einer der Besten in der Liga. Aber ich denke, dass sich die Waagschale Richtung Süden neigen wird. Kronau kann sich auf ihn freuen", sagte Piet Krebs: "Wir sind schließlich im Management gut aufgestellt."
Auszug aus dem Mannheimer Morgen von heute!
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Original von OsloStar
Auszug aus dem Mannheimer Morgen von heute!
Freuen sich die Kronauer auch wenn sie morgens aus der Haustür kommen und in einen Hundehaufen treten???!
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Langsam glaube ich, dass Herr Rudolph einen kleinen Privatkrieg gegen Kronau führen möchte. Wenn Kronau jetzt Vranjes aus Flensburg holen möchte, dann will der HSV den bestimmt auch noch.
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Ich würde sagen, das die Hamburger ihr Manöver gut durchgeführt haben, die Verwirrung war anscheinend bei den RNL komplett.
Pino und Velyky zum HSV - Velyky an besten gleich und den Storm braucht man auch noch in HH, das alles schön in der Presse rumrühren und fertig ist der Durcheinander, kaum gespielt reicht es auch noch Velyky in 2007 zu holen und den Storm will eh keiner in HH - GUT GEMACHT - Ach so - Velyky hat seine Bänder gerissen und wird momentan den Gesundheitscheck nicht wirklich in HH bestehen - aber bis in ca. 6 Wochen ist alles wieder im Lot.
Die statistische Auswertung wieviele Tage er bei uns "Krank" war und wieviele er spielte muss noch gemacht werden -
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ich habe gestern auch läuten hören das er zu den Löwen kommt....
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Artikel in der stets sehr gut unterrichteten BILD Hamburg von heute:
ZitatStorm sagt HSV ab: "Krebs ist erstklassig"
Sie hatten bis zuletzt gehofft - vergeblich!
Flensburgs Top-Manager Thorsten Storm (42) kommt nicht zum HSV.
Er sagte HSV-Boss Andreas Rudolph ab."Ich habe mich nicht gegen den HSV, sondern für einen anderen Weg entscheiden",
sagt Storm, der nun im Sommer zum Liga-Rivalen Kronau-Östringen wechselt.Und weiter: Der HSV ist einereizvolle Aufgabe.
Aber es gibt nunmal Situationen, da passt es nicht."Der Job in Hamburg. Erstmal vom Tisch. Aber auch endgültig?
Storm:" Man soll nie nie sagen. Keiner weiß, was in der Zukunft passiert."Dem HSV und Andreas Rudolph bleibt er weiterhin eng verbunden.
"Ich pflege ein freundschaftliches Verhältnis zu Rudolph.
Er hat mit Piet Krebs einen erstklassigen Geschäftsführer,
der dem Verein sicher seinen Stempel aufdrücken, für Ordnung sorgen wird.
Der HSV gehört zu den besten Adressen." -
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Sag mal Moose, hast du den selbst getippt oder rauskopiert? Wenn das Interview so viel Wahrheitsgehalt beeinhaltet, wie korrekte Rechtschreibung, ist da nicht viel dran.....
K.
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Original von Löwen-Fan
ich habe gestern auch läuten hören das er zu den Löwen kommt....
Nach meinem Wissen (mündlich gehört, keine Quelle) ist die Verplflichtung Storms durch. Er wird also Manager von den Löwen, wovon wohl inzwischen auch die meisten ausgehen. -
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Original von ostufer
Sag mal Moose, hast du den selbst getippt oder rauskopiert? Wenn das Interview so viel Wahrheitsgehalt beeinhaltet, wie korrekte Rechtschreibung, ist da nicht viel dran.....K.
Abgetippt.
Hoffe habe nicht zuviele Tippfehler gemacht.
Rechtschreibung ist aber von der BILD -
Zitat
Abgetippt.
Hoffe habe nicht zuviele Tippfehler gemacht.
Rechtschreibung ist aber von der BILDDann auf jeden Fall: Respekt! Wer macht das schon noch im copy and paste Zeitalter?
Bei "entgültig" krieg ich aber 'ne Krise oder bin "endsätzt"..
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Original von ostufer
Dann auf jeden Fall: Respekt! Wer macht das schon noch im copy and paste Zeitalter?
Bei "entgültig" krieg ich aber 'ne Krise oder bin "endsätzt"..
...heißt das nicht "KriEse"????
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Original von ostufer
Dann auf jeden Fall: Respekt! Wer macht das schon noch im copy and paste Zeitalter?
Bei "entgültig" krieg ich aber 'ne Krise oder bin "endsätzt"..
Die BILD Artikel gibts leider nicht online.
Und wie gesagt, Tippfehler sind meine -