Ali Trost geht wohl nach Bittenfeld. Der Gerüchteküche nach!

Pfullingen/Stuttgart 06/07 - und am Ende steht die Insolvenz
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Zitat
Original von HBW - Allen
Eigentlich sind in Balingen die Kaderplanungen für die kommende Saison abgeschlossen. Lediglich mit Haller wird noch gesprochen.
Auf Rechtsaußen haben wir sogar ein Überangebot:Daniel Hebisch
Felix Lobedank(auch RR)
und den Neuzugängen:
Alexander Stanojevic (auch RR)
Dennis Wilkealso quantitativ äußerst gut besetzt.Allerdings wird man schaun müssen wer von den Jungs auch im Perspektivteam aufläuft.
Da hab ich also kräftig daneben gelegen:
ZitatTrost-Wechsel zum HBW perfekt
Neues Angebot für Robin Haller
Der Bundesliga-Neuling Balingen-Weilstetten hat Alexander Trost für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Der Linkshänder wechselt ablösefrei von Pfullingen-Stuttgart zum HBW.
Balingen, 20.07.2006In der Vorsaison hat der Rechtsaußen alle 34 Spiele für den Ex-Erstligisten gemacht - 60 Tore geworfen. Nachdem die VfL Pfullingen Handball GmbH & Co. KG im Juni Insolvenz angemeldet hat, entschied sich der 25-Jährige für einen Vereinswechsel. "Das ist mir ungemein schwer gefallen", sagt Alexander Trost, der bereits seit 1995 für die Echaztäler am Ball war. Vom klassentieferen TSV Dettingen/Erms kam der technisch versierte Linkshänder damals zur Pfullinger B-Jugend. Bei den Aktiven schaffte er schließlich über das Oberliga-Team den Sprung in den Zweitliga-Kader und 2002 mit Trainer Dr. Rolf Brack den Aufstieg in die erste Liga.
Nach dem Zwangsabstieg des VfL lag es für Trost nahe, mit dem benachbarten Bundesliga-Neuling Balingen-Weilstetten zu verhandeln. "Ich wollte weiterhin erste Liga spielen", erklärt der Industriekaufmann, "aber meinen Beruf nicht aufgeben." Vage hatte er mit FrischAuf Göppingen gesprochen, auch Anfragen von diversen Zweit- und Drittligisten lagen dem 135fachen Erstliga-Spieler (251 Tore) vor. Der gebürtige Nürtinger votierte schließlich für den HBW und ist überzeugt, "dass ich die richtige Alternative bin und in die Mannschaft passe." Auf der rechten Seite ist der Erstliga-Neuling auf Außen und der Halbposition sehr breit aufgestellt. Neben den arrivierten Kräften Daniel Hebisch, Felix Lobedank, Lars Klüttermann und Ex-Nationalspieler Jörg Kunze drängen die drei Neuen Trost, Dennis Wilke (SG Haslach/ Herrenberg/Kuppingen) und Aleksandar Stanojevic in den Kader. Der 21-Jährige vom Europapokal-Teilnehmer Partizan soll am Wochenende zur Mannschaft stoßen. "Die erforderlichen Unterlagen liegen dem Regierungspräsidium Tübingen bereits vor", betont HBW-Manager Günther Kirschbaum, "ich gehe davon aus, dass er am nächsten Montag mit der Vorbereitung beginnt."
Die Übungseinheiten in den kommenden vier Wochen werden für die Balinger Spieler im Allgemeinen und die sieben Linkshänder im Besonderen entscheidend sein. Dann treffe der Trainer eine engere Auswahl, prognostiziert Kirschbaum. Trotz nunmehr 20 Akteuren im Aufgebot schließt er auch eine Rückkehr von Junioren-Nationalspieler Robin Haller nicht aus, der nach dem geplatzten Wechsel zum VfL Pfullingen-Stuttgart noch ohne neuen Verein ist. "Wir wollen ihn langfristig an uns binden und haben ihm einen Drei-Jahres-Vertrag angeboten", verrät der Balinger Manager, "nun liegt es bei ihm, wie er sich entscheidet.
(ZAK) -
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Nixht nur du..Aber freut mich für Ali dass er nen neuen Verein gefunden hat und man ihm offensichtlich weiterhin die Erste Liga zutraut
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Na dan doch Balingen und nicht Bittenfeld. Ich freu mich für Ali, dass er noch bei einem Erstligisten untergekommen ist.
Aber sieben Linkshänder! Gibt es das noch woanders? Rolf Brack könnte mit einer reinen Linkshändermannschaft auflaufen, gäbe vielleicht Irritationen beim Gegner -
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Hey, bring ihn nicht auf Ideen; Der macht das noch
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Nee, ernsthaft glaube ich das nicht. Er wird einige aussortieren in Richtung "Perspektivteam", sofern die Verträge das zulassen. Wobei die sind wohl eher noch auf Torwartsuche laut Inserat in der Handballwoche.
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Und HBW II wird somit wieder zur Überraschungsmannschaft in der BWOL. Keiner kann dann voraussagen mit welchem Team sie auflaufen werden ...
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Genau so wird es kommen. Aber kann man Spieler, die man mit einem Erstligavertrag geholt hat, zwingen in der BWOL zu spielen?
Die GmbH Pfullingen war wohl ziemlich in den Miesen. Von 800 000 € ist heute in der Zeitung zu lesen. Bin mal gespannt , was da noch rauskommt. Ausstehende Spielergehälter von 80 000 € nehmen sich da noch eher gering aus. Auch wenn es für die Spieler happig sein wird, auf die Gehaltszahlungen eventuell verzichten zu müssen.
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vielleicht steht dann einer der sieben linkshänder im tor der 2.
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Guse steht wohl vor nem Wechsel nach Pfullingen
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Woher hast du diese Info? Dass Guse in Neuhausen/Erms aussortiert würde, war wohl schon länger klar. Aber der Weg 2. Liga (Balingen) 1. Liga (Pfullingen) Aufstiegsmannschaft in die Regio und dann Verbandsliga?
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Guse wechselt zu Sindelfingen
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Nach nur einem Jahr verlässt Markus Guse den TV Neuhausen wieder.Der 31-jährige hat seinen Entschluß jetzt Neuhausens Trainer Kurt Reusch mitgeteilt. Er wird künftig für den Verbandsligisten Vfl Sindelfingen spielen. Der Sozialpädagoge kam über den Vfl Pfullingen und den HBW Balingen-Weilstetten ins Ermstal. Das Ende der erfolgreichen Saison und den Regionalliga-Aufstieg des TVN mußte er allerdings von der Bank aus verfolgen. Nach einem Kreuzbandriß war für ihn die Runde frühzeitig gelaufen.
quelle: http://www.tv-neuhausen.deaber auch eine traurige Nachricht für alle Pfullinger... Ralle Bader hats übel erwischt.
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Vielmehr scheint es, als stünde die Neuhäuser Vorbereitung auf die großen Aufgaben in der Regionalliga unter keinem guten Stern. ?Alle sind mit Feuereifer dabei? attestiert ein begeisterter Kurt Reusch seinem gesamten Team eine hervorragende Moral. Doch denkt er an die Testspiele, dann verfinstert sich die Miene des erfahrenen Landes-Trainers schlagartig. Grund dafür ist die unsportliche Gangart und die teilweise rüden Attacken, die sich offensichtlich schleichend verbreiten. Nach nur zwei Spielminuten schied Ralf Bader vor vier Wochen nach einer wüsten Tätlichkeit seines Göppinger Kontrahenten mit Nasenbeinbruch aus. Jetzt hatte sich der ehrgeizige Neuhäuser Neuzugang in der vergangenen Woche bei seinem Trainer deutlich früher als erwartet als einsatzfähig zurück gemeldet. Trainiert hatte er schon länger wieder. Und prompt wird er erneut Opfer einer kopflosen und unsportlichen Attacke.Was war geschehen? Im dritten Spiel des TVN legte der wieselflinke Bader eine flotte Sohle aufs Parkett, ließ seine Gegenspieler einige Male stehen und konnte bis zur sechsten Minute auch zwei schnelle Tore platzieren. Stuttgarts Emanuel Sonnenwald setzte diesem munteren Treiben des bundesligaerfahrenen TVN-Akteurs dann mit einem Foul der übleren Sorte an der Mittellinie ein jähes Ende. Die beiden Unparteiischen hatten dies nicht registriert, was den Neuhäuser Trainer Kurt Reusch erst recht verärgerte. Für Bader endete der Tag mit einer Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Baumann. Nach ersten Erkenntnissen ist bei dem 25-jährigen mindestens von einem Innenbandriß auszugehen. Eine sechswöchige Zwangspause wäre hier das Minimum. Im schlimmsten Fall bestätigt sich aber der begründete Verdacht auf einen Kreuzbandriß und das wiederum würde bedeuten, dass Ralf Bader den TVN für sechs Monate beim Unternehmen Regionalliga nicht unterstützen könnte. Klarheit soll die für heute geplante Kernpintomographie bringen.
quelle: http://www.tv-neuhausen.de
gute Besserung Ralf!
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Original von barbara
Was ist mit Kust ...?Kust ist, nachdem man ihn in Basel nicht wollte, beim italienischen Erstligisten Conversano (liegt
in Apulien zwischen Bari und Brindisi) untergekommen.Wohin hat es Michal Baran verschlagen?
Edit: Auch wenn's schmerzt - aber eigentlich sollte dieser Thread zu den Amteurligen verschoben
werden. -
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Original von FMH
Edit: Auch wenn's schmerzt - aber eigentlich sollte dieser Thread zu den Amteurligen verschoben
werden.Endlich hat es einer geschnallt!!!
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Michal Baran spielt nächste Saison in Slowenien, bei welchem Verein kann ich dir nicht genau sagen. (Gold Club?)
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Zitat
Original von Ché Guevara
Michal Baran spielt nächste Saison in Slowenien, bei welchem Verein kann ich dir nicht genau sagen. (Gold Club?)Das ist doch schon was, danke. Also sind jetzt alle Spieler wieder untergekommen.
Bleiben noch die Trainer. Was machen Nothdurft und Zeiler? -
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Keine Ahnung, aber ich denke der bekommt auf jeden Fall wieder einen Job.
Hier mal das Team des VfL 2006/2007
Tor
Wolfgang Bayer
Daniel Votteler
Feld
Markus Amann
Steffen König
Alexander Michalik
Frieder Bross
Benjamin Losch
Andreas Votteler
Heiko Reiff
Jörg Hertwig
Wolfgang Birk
Marc Weiß
Alexander Schweizer
Andreas Kurrle
Tobias Jäger
Holger Breitenbacher
Marco Bräuning
Thomas Pohl
Spielertrainer
Holger Breitenbacher -
Zu den Trainern weiß ich nichts wirkliches, leider...
Anscheinend haben es die Neuhausener Gegner etwas öfter auf Ralf abgesehen. Auch im Spiel gegen Göppingen soll er ja böse eine mitbekommen haben. Ich hoffe mal für ihn dass sich der Verdacht auf den Kreuzbandriss nicht bestätigt hat...
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Weiter offen ist auch die Zukunft von Junioren-Nationalspieler Robin Haller, welcher (offiziell) noch keinen neuen Verein gefunden hat. Dem Rietheimer lag ein konkretes HBW-Angebot vor, das er gestern endgültig abgelehnt hat. "Wir wollen mit ihm einen Drei-Jahres-Vertrag mit allen Optionen abschließen", erläutert Kirschbaum seine Pläne. Der 20-Jährige, welcher lediglich seine Absage an Balingen-Weilstetten bestätigen wollte, steht nach seinem geplanten Wechsel zum ehemaligen Erstligisten VfL Pfullingen-Stuttgart offenbar mit zwei Klubs in ernsthaften Verhandlungen - noch scheint keine endgültige Entscheidung gefallen zu sein. Neben den Kadetten Schaffhausen (Nationalliga Schweiz) hat die HBR Ludwigsburg Interesse an einer Verpflichtung des Junioren-Nationalspielers. Für einen Wechsel zum ambitionierten Süd-Zweitligisten sprechen die privaten Pläne des Rechtshänders, seinen Lebensmittelpunkt in den Großraum Stuttgart zu verlagern. "Wir haben bis zuletzt gehofft, dass Robin verlängert", betont der Balinger Manager, "es ist bitter, dass uns dieses Talent verlässt, obwohl wir ihm alle Möglichkeiten offen gehalten haben."
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aus dem verbotenem Forum ausgeliehen
ZitatStuttgarter Zeitung, 09.10.06, von Peter Wörz
Handball paradox in Pfullingen
Der frühere Erstligist feiert vor 1200 Zuschauern in der Verbandsliga einen rauschenden NeuanfangEnde Juni hat sich der VfL Pfullingen mit einem Insolvenzantrag aus der Welt der Handball-Bundesliga verabschiedet. Am Samstag feierte der Klub eine Art Wiedergeburt - sechs Spielklassen tiefer, aber vor einer erstligareifen Kulisse.
Eigentlich war es am vergangenen Samstag in der Pfullinger Apphalle so wie immer. Der Fanklub „Blue Devils" sorgte für Stimmung, die Zuschauer standen in Dreierreihen hinter den Sitzplätzen auf der Tribüne, und die 1200 Zuschauer feierten ihre Mannschaft wie zu Bundesligazeiten. Und doch war alles ganz anders. Der Gegner war nicht mehr der THW Kiel, sondern der TV Bittenfeld II - die Spieler, die vom Publikum mit Ovationen empfangen wurden, heißen nicht mehr Goran Stojanovic oder Björn Navarin, sondern Achim Votteler und Andreas Kurrle. Und die Spielklasse ist nicht mehr die erste Liga, sondern die Verbandsliga.
Für die jungen Spieler war die Saison-Heimpremiere nicht nur wegen des 31:30-Sieges ein Erlebnis der besonderen Art. Denn vor zehn Wochen gab es in Pfullingen niemand, der darauf gewettet hätte, dass der VfL eine Mannschaft stellen wird, die vor ausverkaufter Halle spielt. Ende Juni diesen Jahres waren viele in Pfullingen noch unter Schock gestanden. Mit dem Abstieg aus der ersten Liga hatten sich Verbindlichkeiten von rund 800 000 Euro angehäuft, die Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG war zahlungsunfähig und stellte einen Insolvenzantrag (das Verfahren wird am 12. Oktober eröffnet). Nach 21 Jahren Bundesligahandball in Pfullingen war der Traum von der großen Bühne endgültig ausgeträumt.
Das Desaster hat aber gleichzeitig Energien freigesetzt und neue Leute in Führungspositionen gebracht. Zum Beispiel Wolfgang Birk. Der langjährige Erstligaspieler wollte nicht mit ansehen, wie die gerade wieder aufblühende Jugendarbeit beim VfL durch den Abstieg plötzlich in Vergessenheit gerät. „Wir wollen kein Ausbildungsverein für andere sein", sagt der 41-jährige Steuerberater und übernahm das Amt des sportlichen Leiters der Verbandsligamannschaft, die eigentlich schon vom Spielbetrieb abgemeldet werden sollte, da einige Leistungsträger den VfL verlassen hatten.
Mit der Hilfe einer Handvoll reaktivierter ehemaliger Pfullinger Zweitligaspieler wie Wolfgang Bayer (45 Jahre), Thomas Pohl (39), Jörg Hertwig (38) und nicht zuletzt Birk selbst wurde in der Kürze der Zeit ein Team um den als Spielertrainer verpflichteten Holger Breitenbacher, langjähriger Kapitän der Bundesligamannschaft, gebildet. Gleichzeitig entwickelte der Klub neue Strukturen und legte dabei das Marketing und die Finanzen in professionelle Hände. Dem neuen Marketingteam um Hans-Georg Finkbohner gelang es, zahlreiche alte Partner vom neuen Konzept zu überzeugen. Der regionale Bierbrauer bleibt mit seinem Schriftzug auf dem Trikot, der ortsansässige Zimmerer oder Metzger hat sein Banner in die Halle hängen lassen. Ein neuer Internetauftritt und eine funktionierende interne Kommunikation runden das Gesamtbild ab. „Es ist Wahnsinn, was da in den vergangenen acht Wochen passiert ist", blickt Birk zurück, „da ist eine richtige Jetzt-erst-recht-Stimmung entstanden".
Auch ein Ziel ist gesetzt: „Wir wollen in die Regionalliga", sagt Finkbohner. Bis dato soll dann auch die Lücke zwischen Jugend und Aktiven mit eigenem Nachwuchs geschlossen sein. „Da kommen richtig gute Spieler nach", weiß der A-Lizenz-Inhaber Birk, der die D-Jugend betreut, und sich am Samstag auch noch darüber freuen durfte, dass eine Wette gewonnen wurde. Ein Sponsor hatte 5000 Euro ausgesetzt, wenn zum ersten Heimspiel 1000 Besucher kommen. „Pfullingen", so sagt Wolfgang Birk, „ist ohne Handball undenkbar." -