Zweite Liga Nord 2007/08

  • 11.03.2008, 21:14 Uhr - AS


    Quelle: http://www.spreebirds.de


    Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beenden die Zusammenarbeit mit dem SV BVG 49



    Die fast 10jährige Zusammenarbeit zwischen der BVG und dem SV BVG 49, hier vor allem der Bundesliga-Mannschaft Frauen Handball „Spreebirds“ - ist beendet. In einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzendem der BVG, Herrn Sturmowski, wurde den Verantwortlichen diese wohl endgültige Entscheidung mitgeteilt.


    „Das ist für uns ein herber Schlag. Es fehlen uns zur Absicherung der laufenden Spielserie noch 30.000,- EUR, insgesamt dann bis zum Ende der Spielserie 2008/2009 80.000,- EUR“, so Bundesliga-Verantwortlicher Wolfram Eschenbach.


    Das Bundesliga-Team des SV BVG 49 kämpft damit ab sofort um das Überleben. Mit dem Wegfall des Hauptsponsors und Namensgebers steht das Gesamtkonzept nun auf mehr als wackeligen Füßen.


    In den vergangenen Tagen haben die Verantwortlichen des Bundesliga-Vorstandes und des Gesamtvereines viele Gespräche geführt um vor allem Unterstützungsmöglichkeiten zu sondieren. Dabei zeichnen sich erste positive Entwicklungen und Anregungen, u.a. seitens der Politik und der Sportfachverbände ab.


    Um die jetzige Situation zu bewältigen ist jedoch die Hilfe vieler Unterstützer erforderlich. „Wir müssen alle sehr eng zusammenrücken, sicher auch manche Zaghaftigkeit überwinden. Das Projekt Bundesliga-Frauen-Handball in Berlin darf nicht sterben“, so Abteilungsleiter André Schünke.


    Kurzfristig geht es darum die laufende Saison abzusichern und gleichzeitig eine solide Grundlage für die neue Spielserie zu legen. Neben einer anlaufenden Solidaritätsaktion der Freunde, Unterstützer und Fans geht es vor allem um die Gewinnung neuer Sponsoren, die Verbreiterung der bisherigen Basis.


    SV BVG 49 e.V.



    Solidaritätsaktion


    Wir retten die „Spreebirds“


    Die Fakten sind klar – die BVG ist weg (s. Presseerklärung). Damit steht die Existenz des Bundesliga-Frauenhandballs der Spreebirds des SV BVG 49 auf dem Spiel. Für die laufende Spielserie fehlen 30.000,- EUR, bis zum Ende der nächsten Spielserie beläuft sich der Betrag auf insgesamt 80.000 EUR.


    In dieser für uns sehr komplizierten Situation rufen wir alle Freundinnen und Freunde der Spreebirds dazu auf, uns in mit allen zur Verfügung stehenden Ideen und Mitteln zu unterstützen.


    Dabei ist in allererster Linie die finanzielle Unterstützung zur Sicherung der laufenden Spielserie gemeint – und auch in der nächsten Spielserie wird es nicht ohne zusätzliche Hilfen gehen.


    Der Vorstand der Bundesliga und das Präsidium des Vereines haben natürlich schon einiges in Bewegung gesetzt, um in dieser bedrohlichen Situation Klärung zu schaffen.


    Wir bitten alle Sponsoren, Freunde, Förderer und Fans des SV BVG 49 – hier vor allem der Bundesliga-Mannschaft – uns kurzfristig zu helfen. Jeder einigermaßen spürbare Geldbetrag ist willkommen.


    Listen für Unterstützung durch Bargeldbeträge (gegen entsprechende Quittung) liegen ab sofort bei den Heimspielen der Spreebirds aus. Überweisungen unter dem Verwendungszweck „Rettet die Spreebirds“ können auf das Konto des SV BVG 49 e.V. bei der Commerzbank Berlin (BLZ 100 400 00) Kontonummer 200 730 001 vorgenommen werden.


    Auch die kurzfristige Buchung weiterer Felder auf der Tafel „Füllt das Spielfeld“ im Eingangsbereich der Sporthalle am Anton-Saefkow-Platz (200 EUR/Feld) hilft uns.


    Für Rückfragen und weitere Informationen stehen Wolfram Eschenbach (Bundesligaverantwortlicher), Tel. (0 30) 24 31 19 12, E-Mail eschenbach@hermann-law.com sowie André Schünke (Abteilungsleiter Handball), Tel. (0 15 20) 5 33 22 69, E-Mail andre_hb61@web.de jederzeit gern zur Verfügung.


    Packen wir es an!


    SV BVG 49 e.V.
    Präsidium, Bundesligavorstand und Mannschaft „Spreebirds“

  • Wildcats erreichen zum vierten Mal Playoffs zur 1. Bundesliga


    Kampf, Leidenschaft und Emotionen in der Unihalle


    Für die 250 Zuschauer war es ein unterhaltsamer Nachmittag beim Bundesligaspiel zwischen den Wildcats und den Berliner Spreebirds. Sie bekamen von beiden Mannschaften ein gutes zweit Bundesligaspiel präsentiert, was zu keiner Sekunde langweilig war. Die Hallenserinnen gingen schnell mit 3:0 in Führung und alles sah so aus, als ob sie nach dem Debakel von Harrislee einiges gut machen wollten. Doch mit dem (BVG) Berlin war ein kampfstarkes Team nach Halle gereist. Von diesem 3:0 Blitzstart profitierten die Wildcats über das gesamte Spiel. Erst in den letzten Minuten verkürzten die Spreebirds den Spielstand auf 29:28. Ein in letzter Sekunde verwandelter Torwurf von Juliane Rüh wurde von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.


    Im zweiten Anlauf sollte es klappen, so war das Motto der Wildcats am Sonntagnachmittag. Gemeint wurde damit natürlich die sichere Play-off Qualifizierung. Bei einem Heimsieg gegen die Spreebirds hätte man das Saisonziel erreicht. Aber auch die Gäste aus Berlin standen gewaltig unter Zugzwang, aufgrund des Heimsieges von Altlandsberg gegen Greven, geraten die Frauen aus der Hauptstadt immer mehr in den Abstiegssumpf. Ein möglicher Abstieg würde das Unterfangen auf der Suche nach neuen Sponsoren, erheblich schwieriger gestalten. Zwei Teams mit Motivation bis in die Haarspitzen war die Grundlage für diese Bundesligapartie. Zum ersten Mal in dieser Saison stand auch Janine Urbannek im Aufgebot der Saalestädterinnen. Die Kreisspielerin plagte sich lange mit einer Verletzung rum und steht nun kurz vor ihrem ersten Saisoneinsatz. Die Wildcats wurden in diesem Spiel von Bianka Eckardt und Arne Kühr betreut, da Cheftrainer Heine Jensen aus gesundheitlichen Gründen verhindert war. Die ersten Minuten dürften genau nach dem Geschmack des heutigen Trainerduos gewesen sein. Der Tabellendritte zeigte schönen offensiven Handball. Ein Rückraum, welcher schnelle und zielstrebige Abschlüsse suchte, prägte die Angriffsbemühungen der Hallenserinnen. In der Abwehr stand man mit einer 6:0 Aufstellung sicher und ließ den Spreebirds nur wenig Platz, um ins Spiel zu kommen. Nach zehn Minuten konnte man mit der 8:4 Führung für die Wildcats zufrieden sein. Die Gäste um Trainer Enno Röder wachten von nun an aber auf und lieferten sich nun ein kämpferisch gutes Bundesligaspiel mit den Wildcats. Eine kompakte und aggressive Abwehr von Maria Bohle und Juliane Rüh machten Maria Olbrich das Leben am Kreis schwer. Dennoch setzte sich die Kreisläuferin immer wieder in Szene und konnte insgesamt sechs Treffer beisteuern. Bis zur Halbzeit konnten die Wildcats die Führung nicht weiter ausbauen, aber auch den Gästen gelang es nicht, den Spielstand zu neutralisieren. Mit 16:13 gingen beide Teams in die Kabine.


    Berlins Trainer Enno Röder muss in der Halbzeitansprache die passenden Worte gefunden haben, denn seine Spreebirds präsentierten sich nun so wie die Wildcats dies in den Anfangsminuten der ersten Halbzeit taten. Schnell stand es 16:16 und der Tabellendritte benötigte die Unterstützung ihrer Fans. Der Kampfgeist stieg nun nochmal an und demzufolge auch der Körpereinsatz. Für die Schiedsrichter Beyer/Schulte begann nun ein Phase, in der sie aufpassen mussten ihre Linie nicht zu verlieren. Den Spreebirds gelang es einfach nicht in Führung zu gehen, immer wieder blieb der Ball in der Abwehr der Wildcats hängen. Auch eine doppelte Unterzahl des SV UNION wusste Berlin nicht für sich zu nutzen. Der Gastgeber verlagerte jetzt sein Spiel auf die Außen und auf den Kreis, vor allem Katharina Rothe und Alexandra Krone sorgten nun für wichtige Treffer. Dies reichte aber nicht, um sich entscheidend abzusetzen. Immer mehr mussten beide Mannschaften der kraftaufreibenden Partie Tribut zollen. Fehlpässe auf beiden Seiten und eine Spielgestaltung mit der Brechstange bestimmten von nun an das Spiel. Als 60 Sekunden vor Schluss Judy Martin auf 29:27 erhöhte, war das Spiel noch nicht entschieden. Nur 12 Sekunden später sorgte aber Romy Schöner für Hoffnung bei den 20 mitgereisten Berliner Fans und verkürzte auf 29:28. Die Spreebirds kamen nach einem überhasteten Freiwurf von Vibeke Maeland nochmal in Ballbesitz und hatten die Chance auf einen Auswärtspunkt. Enno Röder rief seine Frauen nochmal zur Auszeit und besprach den entscheidenden Angriff des Spiels. Die Zuschauer hielt nun nichts mehr auf den Sitzplätzen und unter stehenden Beifall kam Juliane Rüh von den Spreebirds nochmal zu einem klaren Torwurf. Dieses Tor wurde aber von den beiden Unparteiischen nicht gegeben. Die Rückraumspielerin soll beim Torwurf im Kreis gestanden haben. Freudentränen bei den Wildcats und feuchte Augen vor Trauer bei Enno Röder, machten sich in der Unihalle breit. Der SV UNION Halle-Neustadt steht mit diesem Sieg das vierte Jahr in Folge, in den Play-offs zum Aufstieg in die 1. Bundesliga. Bei den Gästen schmerzt die Niederlage viel mehr, da der Tabellennachbar, der TuS Lintfort sein Spiel am Sonntag gegen TV Oyten siegreich gestalten konnte. Somit geht nun auch das Abstiegsgespenst in der Bundeshauptstadt rum. Bei Halle konnte Maria Olbrich am Kreis mit 6 Toren sowie Katharina Rothe, Maike Daniels und Annekathrin Hartmann mit je 4 Toren glänzen. Die Grippe geschwächte Spielerin Juliane Lang war mit 7 Toren die beste Spielerin bei den Gästen. Stimmen zum Spiel:
    Enno Röder (Trainer des BVG Berlin):


    „Es ist nicht das erste Mal, dass wir knapp verlieren und uns um den Lohn unserer Arbeit bringen. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir mit einer guten Leistung verloren haben“


    Bianka Eckardt (Co-Trainer SV UNION Halle-Neustadt):


    „Heine Jensen hat uns vor dem Spiel viel Glück gewünscht und dieses hatten wir dann auch. Wir haben uns am Ende dann das Leben selbst schwer gemacht. Die Einstellung und die Kampfbereitschaft war heute super. Nun heißt es nächste Woche das Landesderby erfolgreich zu gestalten und gegen Recklinghausen wollen wir weiterhin zuhause ungeschlagen bleiben“


    Kampfstark waren: Fleischer, Plöger – Martin 1, Rothe 4, Maeland 2, Krone 3, Daniels 4 (2/2), Walzel 2 (2/2), Olbrich 6, Hartmann 4, Henkel 3 (1/2), Günthel, Urbannek, Hofmeister


    Text: Marcel Gohlke


    Bilder: Knud Zabrocki


    Mehr Bilder hier


    Quelle
    [Blockierte Grafik: http://halle.saalesport.de/cms/sites/halle.saalesport.de/files/images/DSC_0528_b.jpg]

  • Auf klarem Kurs Erstliga-Relegation
    Handball. Der TSV Nord Harrislee setzte sich 29:27 bei der TSG Wismar durch.


    WISMAR. Zwei Siege noch und der TSV Nord Harrislee steht als Vierter der 2. Handball-Bundesliga der Frauen in der Relegation zur ersten Liga. Das Team von Trainer Thomas Blasczyk gewann bei der vom Abstieg bedrohten TSG Wismar mit 29:27. Matchwinnerin war dabei Maria Schibrath, eigentlich Rechtsaußen, die aber in entscheidender Phase ins Tor ging und zwei Siebenmeter parierte.
    Nord spielt noch zuhause gegen den Drittletzten TuS Lintfort und auswärts bei Schlusslicht TV Oyten. Diese Spiele sollten gewonnen werden, dann ist den Harrisleerinnen der vierte Platz nicht mehr zu nehmen. Gegner in der ersten Runde der Relegation ist der Erste der 2. Liga Süd, wahrscheinlich Göppingen.


    Nord erwischte in Wismar einen schlechten Start.


    Nach 1:5;Rückstand nach fünf Minuten nahm Nord-Coach Thomas Blasczyk eine Auszeit und stellte vor allem die Deckung um. Der TSV kam besser ins Spiel, ging mit zwei Toren in Front und hielt diesen Vorsprung bis zum 20:18;Halbzeitstand.


    Wismar kämpfte um seine letzte Chance auf den Klassenerhalt und so wurde es nach der torreichen ersten Hälfte im zweiten Durchgang eher ein zähes Ringen um jedes Tor. Die zweite Hälfte endete 9:9 und der TSV Nord hatte somit am Ende 29:27 gewonnen.


    Da die Harrisleerinnen nur mit einer Torhüterin angereist waren, setzte Trainer Thomas Blasczyk seine Rechtsaußen-Spielerin Schibrath in der 52. Minute bei einem Strafwurf für Steffi Petersen zwischen die Pfosten.


    Maria Schibrath parierte. Das gleiche Kunststück gelang der "Reserve-Torhüterin" dann in der Schlussminute ein zweites Mal.


    "Es war ein schweres Stück Arbeit. Jetzt stehen wird ganz kurz vor der Relegation. Ein ganz großes Lob an Maria Schibrath, sie war die Matchwinnerin", kommentierte Thomas Blasczyk.


    TSV Nord Harrislee: Petersen − Warr 2, Bülau 7/1, Schibrath 1 (zwei gehaltene Siebenmeter), Clausen, Diedrichsen, Lembke 7/2, Schmäschke 7, Lenke, Maassen 2/2, Vogeler 3.
    Quelle: http://www.flensborg-avis.de

  • Zitat

    Original von Oberliga-SH
    ... Gegner in der ersten Runde der Relegation ist der Erste der 2. Liga Süd, wahrscheinlich Göppingen...


    Aus wahrscheinlich kann sicher gemacht werden. Göppingen ist durch, jetzt liegt es nur noch an Nord Harrislee.

  • Zitat

    ......Erster Gegner am 03.05.2008 ist das Team von FA Göppingen.
    Quelle: http://www.nord-express.de



    Ach wie süß :lol: :lol: :lol:
    Erster Gegner. Die erwarten nach Göppingen nicht wirklich noch einen weiteren Gegner ??? :nein: :nein: :nein:

    Einmal editiert, zuletzt von Gino ()

  • Die Hoffnung stirbt zuletzt. Stirbt aber bestimmt. :cool:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Zitat

    Original von Gino



    Ach wie süß :lol: :lol: :lol:
    Erster Gegner. Die erwarten nach Göppingen nicht wirklich noch einen weiteren Gegner ??? :nein: :nein: :nein:


    Hochmut kommt bekanntermaßen vor dem Fall ! :nein: :nein: :nein:


    Auch FAG muss in "fast" Dänemark erst einmal bestehen.
    Aber vielleicht sollte man erst einmal die Spielberichte nachlesen von FAG - ist nicht dort der Trainer, der mit seiner Mannschaft in der vorigen Saison über so etwas gestolpert ist ?? :baeh: :baeh: :baeh:

  • 09 holt sich Verstärkung aus der 2. Liga Süd
    Die Zweitliga-Handballerinnen haben mit einem Auge schon die nächste Saison im Blick. Dann mit dabei: Linkshänderin Ulrike Glathe vom Süd-Zweitligisten SC Markranstädt. Mit Ulrike Glathe steht ein prominenter Neuzugang in der Spielerinnenliste der 09-Handballerinnen für die nächste Saison. Die 24-jährige Linkshänderin hat dem aktuellen Dritten der 2. Liga Süd, SC Markranstädt, vor kurzem in der laufenden Saison den Rücken gekehrt und steht nun kurz vor der Vertragsunterzeichnung in Greven. Das bestätigten jetzt die Spielerin und 09-Manager Manfred Farwick. Glathe wechselte zu Beginn dieser Saison aus Riesa in das Team des sächsischen Markranstädt. Ihr alter Verein meldete Anfang März, sie habe die Mannschaft „berufsbedingt“ verlassen. „Wir sind nicht ganz in Freundschaft auseinander gegangen, können uns aber in die Augen sehen“, beschreibt Glathe die Trennung. Freigegeben ist sie noch nicht. „Berufsbedingt“ ist auf jeden Fall richtig. Ulrike Glathe hat in Riesa ihre Studien in Sportveranstaltung, Marketing und Management sowie Handel abgeschlossen. Sie zieht Ende April nach Greven, um im Maria-Josef-Hospital eine Ausbildung zur Krankenschwester zu beginnen. Ihr Ziel: später ein Kinderhospiz gründen. Der Kontakt zu 09 kam über Ulrike Glathes Zwillingsschwester Stefanie (BVB Dortmund) zustande, die ihrerseits eine Bekannte der 09erin Nikki Schreurs ist. Die Gelegenheit hat Manfred Farwick beim Schopf ergriffen. Nach zweimaligem Probetraining und einigen Gesprächen zeigt sich Ulrike Glathe von ihrem neuen Verein begeistert: Die Übungseinheiten waren gut, das Verhältnis von Team und Trainer Peter Mersch beschreibt sie als „positiv“, Ziele und Ansichten des Coaches findet sie gut. Zusammen mit dem Ausbildungsplatz fasst die Neue zusammen: „Das Gesamtpaket passt in Greven.“ Manfred Farwick nennt den Neuzugang ein "richtiges Juwel". Ulrike Glathe rechnet damit, auf der halbrechten Position eingesetzt zu werden. Bis zu ihrem Umzug ist sie nicht mehr für Markranstädt aktiv und trainiert in der Reserve des HC Leipzig mit, um sich fit zu halten.


    Quelle: SC Greven


    Ein insgesamt sehr interessanter Bericht... Die Verstärkung verläßt also berufsbedingt einen aktuellen Aufstiegsfavoriten, beginnt aber die Lehre erst viel später und hält sich beim HCL fit. Da dürfte man zumindest über das "prominent" stolpern. Und wie passen Verpflichtungen zum finanziellen Umfeld, wo schon die Mannschaft eine Tombola organisieren will um überhaupt zu überleben.

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  • Oh Gott Ulrike Glathe ein "richtiges Juwel" :pillepalle: - nur weil sie Linkshänderin ist? Auch die müssen erstmal den Ball fangen...


    Für die Regionalliga reichts
    Aber schon in Riesa in der 2. Liga überfordert, in Markranstädt kein Bein auf die Platte bekommen, weder auf Außen, geschweige denn auf Halb... und dann noch die Teamfähigkeit... :wall:

  • Vielleicht wird es in der Nordstaffel leichter ;)

    Wer früher stirbt, ist länger tot!

  • Zitat

    Das hätte sich Jokelyn Tienstra auch nicht träumen lassen, dass die Partie in Recklinghausen am vergangenen Sonntag ihre letzte für den BVB sein würde.


    Die holländische Nationaltorhüterin, die nach der Saison ihre großartige Karriere beenden wird, brach sich am Donnerstag Abend beim Training die Mittelhand, wird in den nächsten Tagen operiert und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können. Für den BVB, der das Risiko vor Saisonbeginn kannte, ist das der Super-GAU.


    „Ich bin überzeugt, dass wir unser Titel trotzdem erreichen”, sagte Abteilungsvize Andreas Heiermann gestern, „wir werden die Drähte glühen lassen und die beste zur Verfügung stehende Torfrau Europas verpflichten.” Das sei die beste Genesungshilfe für Jokelyn Tienstra, die ihre Karriere mit dem Wiederaufstieg beenden möchte.


    Quelle: http://www.derwesten.de

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  • „Ich bin überzeugt, dass wir unser Titel trotzdem erreichen”, sagte Abteilungsvize Andreas Heiermann gestern, „wir werden die Drähte glühen lassen und die beste zur Verfügung stehende Torfrau Europas verpflichten.”


    Gehts denn nicht manchmal weniger "groß"... Ein einfaches wir kümmern uns, hätte wohl auch gereicht. Wie auch immer, für den BVB sollte der Aufstieg trotzdem möglich sein.

    Einmal editiert, zuletzt von HBF ()

  • Zitat

    Original aus der Westfälischen Rundschau vom 13.4.
    Sportkoordinator Jochen Busch war mit Bundesliga-Obmann Heinz Reitemeyer am Wochenende in Riesa, wo anlässlich der Pokalendrunde die Bundesliga tagte. Und siehe da: die Liga will dem BVB helfen. Tipps kamen von mehreren Trainern, darunter interessante Vorschläge wie Heike Zornow (früher VfL Oldenburg), Ex-Borussin Tanja Missner, die 2007 ihre Karriere beim TV Beyeröhde beendete bis hin zu Eike Bram, die sich als Torwarttrainerin in Leverkusen fit hält.


    Wunschtorfrau Heidi Tjugum, eine der besten Torhüterinnen aller Zeiten, die im letzten Jahr beim HC Leipzig aushalf, steht - wie Busch zu seinem Leidwesen erfuhr - in Norwegen unter Vertrag.


    In den Ruhrnachrichten vongestern scheint Missner aktuell erste Wahl zu sein.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • U.G. war im ersten Zweitligajahr in Riesa mit eine der besten Torschützen und Spielerin. Beim SCM bekam sie am Anfang keine Chance aus welchen Gründen auch immer. dann verletzte sie sich bereits zum 2. mal an den Bändern am Fuß.Nach 2 Studienabschlüssen beginnt ein Praktikum mit einer weiteren Ausbildung nun in Greven. Lasst sie doch einfach ihr Ding machen. Fair hat sich schon der SCM nicht gezeigt. (Obwohl einige Manschaftsmitglieder noch immer engen Kontakt mit ihr halten.)Auch hier in Riesa ist sie noch immer gern gesehen.Zur zeit trainiert sie beim HCL und die Mädels sind traurig dass sie geht! Sollten da etwa Neid und Mißgunst mit im Spiel sein?

    3 Mal editiert, zuletzt von walli ()

  • Zitat

    Zur zeit trainiert sie beim HCL und die Mädels sind traurig dass sie geht! Sollten da etwa Neid und Mißgunst mit im Spiel sein?


    U.G. hält sich bei der Regionalligamannschaft des HCL fit, was ja auch ihrem Leistungsniveau entspricht... ;)


    Und Neid und Mißgunst? Gewiss nicht, wirst Du in einem Jahr verstehen, wenn du aus Greven bist... :baeh:

  • Inzwischen sind 3 Jahre vergangen Und U.G . Hat eine weitere Ausbildung ebgeschlossen die sie ihrem Ziel ein Hospiz zu eröffnen naher bringt und sie spielt seit D r e i Jahren in Greven :mad:

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