Ausserdem: Wer sagt dass das Tokio Hotel Fans waren hätten ja auch Fans des morgen auftretenden Semino Rossis sein können!
Gummersbach - Nordhorn
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na, ob das alter passt ?
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Original von vfl-fan93
Hab anfangs gedacht das wären Nordhorn-FansDas habe ich auch gedacht, aber warum sollten Nordhorn Fans vor der Arena zelten??!!
Die waren schon verrückt. Gegen 20 Uhr ging die Party da erst richtig los. Das Henkelmännchen spielte laute Tokio Hotel Musik und die tanzten und kreischten da rum...
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Original von Stenimaus
Was mir noch einfällt:So viele Freikarten hat der VfL dieses Mal gar nicht ausgegeben: Die ganzen Tokio Hotel Fans lagen nach dem Spiel immer noch in ihren Zelten vor der Halle
werden genug gewesen sein. Sämtliche oberbergischen Kreismeistermannschaften (Juigend und Senioren) haben als Belohnung Karten erhalten.
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mal ne frage nebenbei: kommt der hallensprecher der kölnarena zufällig auch aus köln? die betonung des namen daniele, bei treffern von narcisse, führte zu einigen belustigungen in unserem block. ;)(die frage hat sich gerade erledigt...)
zum spiel: 1. hälfte grenzte das spiel der hsg an arbeitsverweigerung, in der 2. hälfte wachten sie wenigstens in den letzten 10 minuten auf. mit einer durchschnittlichen leistung und einen glandorf in normalform, wären die 2 punkte wohl mit in die grafschaft gegangen.
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Original von henning_
zum spiel: 1. hälfte grenzte das spiel der hsg an arbeitsverweigerung, in der 2. hälfte wachten sie wenigstens in den letzten 10 minuten auf. mit einer durchschnittlichen leistung und einen glandorf in normalform, wären die 2 punkte wohl mit in die grafschaft gegangen.
Also das sehe ich natürlich ein wenig anders! Für mich hat der VFL in der ersten Hz. wirklich eine seiner besten Hz. gespielt. In der Abwehr standen sie sehr sicher, Lützelberger verleiht der Abwehr eine Riesenstabilität; und im Angriff hat einfach alles geklappt, in der 2. HZ waren sich die Guten wieder mal zu sicher!
Herausheben beim VFL möchte ich Lützelberger, toll wie der sich reingehangen hat; Stojanovic, Mein Gott bin ich froh, dass der VFL wieder einen Weltklassekeeper in seinem Kasten hat, wahnsinn was der für Reflexe hat!
Und natürlich Daniel Narcisse, der in dieser Saison nicht nur ein Weltklasse Mittelmann geworden ist sondern vor allem auch in der Abwehr einiges dazu gelernt hat und Glandorf relativ abgemeldet hat! Und an seiner Körpersprache merkt man meiner Meinung nach, wie sehr er sich für den VFL reinhängt, sein letztes Tor war reiner Wille und er bleibt danach einfach erschöpft auf dem Boden liegen! Wäre Gislasson früher gekommen, hätte man jetzt nicht das Theater mit Chamberry, Narcisse hätte mittlerweile einen Rentenvertrag beim VFL! Aber so ist das leider, ob dieses Jahr oder nächstes Jahr, Daniel wir werden dich vermissen! Und ich glaube du uns auch! -
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ich sehe es so wie henning. eine parade von gentzel und larsson in hz1 (zusammen) spricht einfach bände, für die leistung in der abwehr.... nordhorn schwach wie nie. gummersbach für mich schlagbar. tut mir leid - so sehe ich es wirklich... der vfl war mit zehn toren vorne, was nordhorn aufholen konnte, ohne großartig aufzudrehen....
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auch 10 Minuten vor Ende war man noch mit 8 vorne - das einzige warum es knapp wurde war die doppelte Zeitstrafe in der Nordhorn ja auch 4 Tore macht - die Zeitstrafen waren aber denke ich auch berechtigt.
Aber einzig und alleine diese 4 Tore sorgten dafür das es noch mal eng wurde - sohat es ja Gladorf auch im Interview ausgedrückt
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Die 2. Zeitstrafe gegen Ilic war für mich schon sehr hart, muss man nicht geben.
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Was für ein grauenhaftes Spiel aus Nordhorner Sicht
Das sah in der ersten Halbzeit eher nach Absteiger aus als nach internationalem Geschäft.
Immerhin konnte man nach dem Schlusspfiff auch per TV stenimaus in aktion sehen...
Und die GN:
ZitatPunkte verloren, Respekt verdient
30:32 – HSG holt gegen Gummersbach Zehn-Tore-Rückstand fast noch auf
Selbst in der 49. Minute lagen die Nordhorner noch mit acht Treffern zurück. Doch dank sieben Toren in Folge waren sie bei 28:30 fünf Minuten vor Schluss wieder im Spiel. Dann blieben aber hochkarätige Chancen ungenutzt – und ein wenig fehlte das Glück.
Von Frank Hartlef
köln. Als Börge Lund für die HSG Nordhorn den Treffer zum 30:31 erzielte, waren noch 1:11 Minuten im Bundesligaspiel gegen den VfL Gummersbach in der Kölnarena zu spielen. Und HSG-Trainer Ola Lindgren war sich in diesem so wichtigen Duell um die Champions-League-Qualifikation sicher: "Wir kommen noch einmal in Ballbesitz." Für den Fall der Fälle, die sensationelle Aufholjagd in letzter Sekunde noch mit einem Punktgewinn krönen zu können, ließ er Rastko Stojkovic ins grüne Leibchen schlüpfen, um ihn als siebten Feldspieler für Torwart Jesper Larsson auf den blauen Handballbelag schicken zu können. Doch dazu kam es nicht mehr. Die Schiedsrichter Bernd und Rainer Methe ließen den VfL die Uhr runterspielen, bis Daniel Narcisse vier Sekunden vor dem Ende zum 32:30 (22:13)-Endstand traf."Das ist ungewöhnlich, den letzten Angriff so lange laufen zu lassen", kommentierten Lindgren und Manager Bernd Rigterink zwar diese Vorgehensweise der Referees, doch der Ärger über die Zwillinge hielt sich bei der HSG in Grenzen. "Die Schiedsrichter haben eine gute Partie gemacht", lobte der Trainer sogar, und fand: "Wir können uns nicht beschweren, dazu waren wir erste Halbzeit zu schlecht."
Das sahen Lindgrens Spieler genau so. "Ein Punkt wäre auf Grund der ersten Halbzeit auch nicht verdient gewesen", sagte Torhüter Jesper Larsson. Und auch bei Jan Filp, dem mit acht Toren erneut besten Werfer seines Teams, überwog deutlich der Ärger über den komplett missratenen ersten Durchgang als die Freude darüber, sich erfolgreich gegen ein drohendes Debakel zur Wehr gesetzt und sich bei 17567 Fans in der Kölnarena Respekt und Sympathiepunkte erworben zu haben. "Die erste Halbzeit war katastrophal" grämte sich der Kapitän, "die haben wir total verschlafen."
Die ersten fünf Angriffe setzten Spielmacher Börge Lund und Kollegen geradezu dillettantisch in den Sand. Die Folge: Sie lagen flugs 0:5 zurück. Und bot sich ihnen mal eine Chance, erwies sich der überragende Goran Stojanovic im VfL-Tor als unüberwindbar. Dazu gesellte sich eine katastrophale Abwehrleistung: Daniel Kubes und Co. ließen zu viele Lücken im 6:0-Riegel entstehen und dahinter bekam Peter Gentzel keinen und Jesper Larsson nur einen Ball zu fassen. So wuchs der Rückstand gegen eine glänzend aufspielende Gummersbacher Mannschaft auf bis zu zehn Tore an.
Angesichts des Neun-Tore-Rückstands zur Pause wusste Lindgren, "da redet man nicht darüber, das Spiel zu drehen", und gab die Devise aus: "Von Null anfangen und versuchen, alles besser zu machen." Und das klappte. Zwar betrug der Rückstand elf Minuten vor dem Ende immer noch acht Tore, doch dann wurden Einsatz und Risiko der Gäste belohnt. Goran Sprem, der ein gutes Spiel machte, wurde mit einer kurzen Deckung auf Narcisse angesetzt. Und als die Gummersbacher Momir Ilic und Jörg Lützlberger fast zeitgleich Zeitstrafen abbrummten, ging die HSG gar auf eine doppelte Manndeckung über, schraubte ihre Torausbeute in dieser Phase auf sieben Treffer in Folge – und war bei Filips letztem Treffer zum 29:30 (55.) wieder im Spiel.
Und wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn bei 29:31 nicht gleich drei Mal die Chance zum erneuten Anschluss versiebt worden wäre: Erst unterlief dem zuverlässigen Filip, der zuvor nur mit einem Siebenmeter gescheitert war, sein erster Fehlversuch aus dem Feld heraus, als er frei durch an Stojanovic scheiterte. Dann führte ein Missverständnis zwischen Lund und Piotr Przybecki, der im ersten Abschnitt als einziger Normalform erreicht hatte, in erneuter Überzahl zum Ballverlust. Und dann fand auch noch Holger Glandorf, der unter seinem gewohnten Level blieb, frei vom Kreis im VfL-Keeper seinen Meister.
Auch wenn die Punkte futsch sind, bleibt den Nordhornern zumindest eines: "Diese zweite Halbzeit müss wir als positiven Aspekt mit in die nächsten Spiele nehmen", hofft Lindgren.
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Original von Bienchen
Immerhin konnte man nach dem Schlusspfiff auch per TV stenimaus in aktion sehen...Nicht nur nach dem Schlusspfiff
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So. Hab mich langsam von der 1.Hz erholt.....
Oh man. Am Anfang (live) habe ich mich doch stark an das letzte Spiel der vergangenen Saison in Göppingen erinnert. Damals gab´s ja auch Geldprobleme und ne Klatsche...
Aber im Nachhinein hab ich mir das Spiel nochmal (TV) angeschaut und die Kommentare gehört. Ich denke, dass die HSG einfach total überrannt worden ist. Vergleichbar mit dem Hinspiel im Euregium, nur mit vertauschten Rollen.
Abwehr und Torhüter hatten einen mehr als rabenschwarzen Tag und immerhin haben unsere Jungs gekämpft. Ein Punkt/Sieg wär sicher nicht verdient gewesen und so eng ist es sicher durch die doppelte Zeitstrafe geworden.
Aber der VFL hatte, auch bis Mitte der 2.Hz einfach immer ne Antwort parat.
Und das ist auf Dauer frustrierend. Um so mehr
dass unsere Jungs nicht aufgegeben haben.
An unserer Unterstützung kann´s jedenfalls nicht gelegen haben...
Morgen Abend gegen Kronau erwarte ich allerdings ne positive Reaktion.
mfg
HSG-ole-ole -