Wallau/Massenheim hängt in den Seilen

  • Das dürfte auch die HEler interessieren:


    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • damit ist ein berühmtes kapitel in der deutschen handballgeschichte wohl zugeschlagen. die SG Wallau/Massenheim gibt es nicht mehr, verstehe ich das richtig? Wenn die Lizenz erhalten wird, wovon ich mal ausgehe, startet man im nächsten Jahr als TV Wallau?

  • Da kann man von ausgehen. Vielleicht kauft die Anteile aber noch jemand anderes und dann startet man als SG Wallau/Wasmaned ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Wallaus Teamgeist ist intakt
    Der Countdown läuft. In vierzehn Tagen ist Handballzweitligist SG Wallau erstmals auf dem Prüfstand in Sachen Meisterschaft der Saison 08/09 mit dem Heimspiel zum Auftakt gegen EHV Aue (Sa. 06.09., 19.30 Uhr Sporthalle Wiesbaden). Dafür haben Mannschaft, und das Team um Jörg Schulze und Mike Fuhrig einiges investiert. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Das Positive überwog. „Wir haben uns enorm weiter entwickelt“, so Kreisläufer Sebastian Linder. „Wir sind eine große Gruppe“, ergänzt Torhüter Mathias Beer. Gerade bei ihm sieht man, nach seiner langen Leidenszeit mit Verletzungen, die Lust und den Spass am Handball. Seine Körpersprache spricht Bände. Ein Grinsen bei einem gehaltenen Ball, motiviert bis in die Haarspitzen. Breite Schultern und gerader Blick. Der tolle Platz 8 als Aufsteiger in der letzten Runde, darauf bauen Schulze und Fuhrig. „Die Mannschaft zieht richtig gut mit“, glauben beide an eine gute Saison. Ein großes Plus ist sicherlich die Tatsache, dass viele Spieler seit Jahren zusammen spielen. „Wir sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen, so was schweißt zusammen“, weiß Linkshänder Stefan Bonnkirch, dass es nur als Einheit geht. „Die Jungs machen unheimlich viel Spaß, dass baut auf“, hat auch Wallaus Geschäftsführer Jörg Ströhmann den Stellenwert des SG-Buli-Teams schnell erkannt. Schweiß floss ohne Ende. Die SG-Spieler schwitzen in den Übungseinheiten ordentlich. Fast jeden Tag geht es in der Wallauer Ländcheshalle richtig rund und wenn beide Tore einmal nicht zu sehen sind, dann ist man im Wald oder bei Wallaus Partner Multisports unterwegs. Dabei gehen Schulze und Fuhrig bis ins kleinste Detail. Nichts wird dem Zufall überlassen. Vor allem an der Abwehrarbeit und der Angriffskonzeption wird weiter mächtig gefeilt. „Wir müssen uns einfach härter präsentieren,“ so der Kommentar von Tobias Hahn. Der absolviert momentan ein Mammutprogramm. Nach der Verletzung von Rossmeier, steht der Linkshänder quasi regelmäßig sechzig Minuten auf der Platte. Mit „nur schön spielen“ geht in der zweiten Liga nichts. „Jeder Fehler wird gnadenlos bestraft,“ sammelte nicht nur Jens Ehrmann erste Erfahrungen. Die Liga präsentiert sich immer ausgeglichener. Dabei langt der Gegner auch mal ordentlich hin, wohl wissend, das junge Spieler dadurch einzuschüchtern sind. „Dem stellen wir uns oder werden wir uns stellen,“ weiß Wallaus Co-Trainer Rene`Luger um die nötige Portion Härte in Deutschlands Liga II.. Seit mehreren Wochen stehen viele Spiele auf dem Programm. Die Mannschaft soll sich finden und richtig abstimmen. Das Trainingslager in Oberstaufen diente in erster Linie zur Integration der Neuzugänge Sebastian Schulz, Martin Stumps, Patrick Mayr und Eigengewächs David Acic. „Die sind bestens eingebunden. Die passen“, so Wallaus Routinier Ralph Gassmann. „Ich war acht Jahre in Obernburg, hatte schon ein bisschen Respekt, aber ich bin hier so gut aufgenommen worden. Nach der kurzen Zeit kommt es mir vor, als wäre ich schon Jahre in Wallau“, will Neuzugang Schulz einiges erreichen. Starke Auftritte auch von SG-Eigengewächs David Acic. Der erst 17jährige Mittelmann glänzte durch seine enorme Antrittsschnelligkeit und sein Spielvermögen. Zuletzt siegte die SG Wallau beim Weininsel-Cup. Alle wissen: Vorbereitung und Meisterschaft sind zwei paar Schuhe. „Wenn es um Punkte geht, legt jeder Akteur noch mal ne Schippe drauf“, so Co-Trainer Frank Tritscher Deswegen gilt das Denken von Spiel zu Spiel und da geht es am Sonntag 31.08. um 17.00 Uhr gegen die TSG Groß-Bieberau um den Einzug in die zweite DHB-Runde. Eine Woche später dann die Premiere der Saison 2008/09 mit dem Heimspiel gegen den EHV Aue. Dann vielleicht wieder mit Luis Garbo, dessen Schulterverletzung nach wie vor mächtig schmerzt. Das Wurfhandproblem bei Markus Rossmeier ist schlimmer als befürchtet. Roßmeier hat in dieser Woche einen Termin bei Wallaus Mannschaftsarzt Dr. Gottfried Schwieger. Tim Plattner zog sich im Endspiel des Weininsel-Cups eine schmerzhafte Schulterverletzung zu. Wie lange der Abwehrchef ausfällt bleibt abzuwarten. Nicht zu vergessen Steffen Fäth, der nach der U-19 Europameisterschaft in Brünn/Tschechien wieder zur Mannschaft stößt. Eigentlich könnte er gleich dort bleiben, startet das SG-Buli-Team, nach dem Testspiel am kommenden Mittwoch gegen Bundesligist Rhein-Neckar Löwen (20.00 Uhr Ländcheshalle Wallau) am Freitagmorgen zu einem Turnier in Richtung Pilsen.


    Quelle: http://www.sgwallau.de/

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  • Die Meisterschaftssaison in der 2. Handballbundesliga beginnt:


    SG Wallau startet mit Heimspiel Sa. 19.30 Uhr gegen EHV Aue


    Es ist soweit. Vorhang auf für die Saison 2008/09 in der 2. Handballbundesliga. Mit dabei, nach dem hervorstechenden achten Platz – und das als Aufsteiger – die SG Wallau. Am kommenden Samstag 19.30 Uhr ist Anpfiff in der Sporthalle Wiesbaden gegen den EHV Aue. Vorbei die Zeit des Zitterns um die Lizenz. Neue Verantwortliche unter den beiden neuen Geschäftsführern Jörg Ströhmann und Stefan Schießer haben die Arbeit aufgenommen. Es galt und gilt noch einiges zu bewerkstelligen, davon unbehelligt nahm das SG-Buli-Team Mitte Juli seine zweite Vorbereitungsphase auf. Bereits beim ersten Test zeigte sich, dass die Spieler ihre Hausaufgaben machten. „Die Laktat-Messung war sehr positiv“, so Trainer Mike Fuhrig. Intensiv wurde an der Weiterentwicklung gearbeitet. Der Focus lag auf dem Abwehrbereich und dem schnellen Spiel nach vorn. „Hier haben wir sehr viel getan“, so Fuhrig. Alle zogen mit. Die Stimmung im 19köpfigen Kader ist gut. Da wird viel geredet, getestet, diskutiert. Kaum ein freier Tag, fast ständig übten Spieler und die sportliche Leitung in Halle, beim Kraft- oder Ausdauertraining. Erster Höhepunkt war sicherlich das Trainingslager in Oberstaufen. „Hier ging es um die Integration der neuen Spieler“, erklärt Wallaus sportlicher Leiter Jörg Schulze. Die Ziele wurden intern festgelegt. Aber ein Mittelfeldplatz gilt als Zielbasis. Die Testspiele verliefen vielversprechend. Einzig beim Turnier in Pilsen gab es einen Durchhänger. „Das ist aber in der Vorbereitung normal“, blickt Trainer Mike Fuhrig zuversichtlich auf die Saison. „Wir sind vor allem in der Breite ziemlich gleichmäßig besetzt.“


    Im Tor stehen mit Mathias Beer, Dennis Tillmann und Sebastian Schermuly ein kongeniales Trio. Wobei vor allem Schermuly eine gute Entwicklung aufweist. Auf Rechtsaußen sollte Tobias Hahn in der Startformation stehen, der 19jährige Linkshänder lehnte Angebote aus der ersten Liga ab, um sich ganz auf die SG Wallau und sein Studium zu konzentrieren. Die halbrechte Position ist fest in der Hand von Stefan Bonnkirch. Neuzugang Martin Stumps zeigte viel versprechende Ansätze, doch ist der Unterschied zwischen Liga 2 und Regionalliga groß. Als Mittelmann schickt Fuhrig Luis Garbo, Christian Zölls und das SG-Eigengewächs David Acic ins Rennen, wobei der 17jährige bereits seine Stärke unter Beweis stellte. Schnell, dynamisch und kompromisslos geht Acic in die gegnerische Deckung. Am Kreis das bewährte Duo mit Sebastian Linder und Jens Ehrmann. Auf Halblinks stecken Sebastian Schulz, Tim Plattner, Steffen Fäth und Ralph Gassmann ihr Gebiet ab. Neuzugang Schulz hat sich gut eingelebt und ist auch ein wichtiger Pfeiler in der Abwehrformation, aus ist Tim Plattner nicht wegzudenken. Der angehende Polizeikommissar, setzte aber in den Testspielen auch im Angriff Akzente. Besondere Beachtung genießt Steffen Fäth, im letzten Jahr der Shootingstar bei der SG Wallau. Der 18jährige sorgte bei der U-19 Europameisterschaft für viel Wirbel und heimste den Titel „bester Spieler des Turniers“ ein. Man darf gespannt sein wie oft Fäth von seinem Zweitspielrecht Gebrauch machen kann. Auf Linksaußen ziehen Martin Lorenz, Tobias Schimmelbauer und Patrick Mayr (SG Saulheim) ihre Kreise. Lorenz abwehrstark, Schimmelbauer im Angriff der treffsichere. In der Vorbereitung probierte das Duo Fuhrig/Schulze viel mit der vorgezogenen Abwehrposition auch Mayr kam hier zu entsprechenden Spielanteilen.


    Die Liga wird in diesem Jahr unheimlich interessant. Wobei die HSG Düsseldorf diesmal unbedingt aufsteigen will, ja geradezu dazu verurteilt ist. „Bis zum Ende der Hinrunde wollen wir bereits Planungssicherheit für den Wiederaufstieg haben“, setzt Manager Flatten die HSG Spieler gehörig unter Druck. Weitere Favoriten sind die HG Ortenau und HSC 2000 Coburg, die sich mit dem ehemaligen Wallauer Spieler Christian Rose verstärkten. Stark auch die SG Bietigheim/Metterzimmern und der Bergischer HC. Als Aufsteiger wollen sich der Leichlinger TV, TSG Groß-Bieberau und die HC Erlangen etablieren, die allesamt mit nur einem kleinen Etat wirtschaften. So blieben bis auf Kaluczinski (Leichlingen), der früher in Essen und Münster spielte, die großen Stareinkäufe aus. Ohne Zweifel verstärkt hat sich auch Derbykonkurrent TSG Münster unter dem neuen Trainer Jan Immel. Die Kelkheimer Vorstädter spielen ihre Heimspiele übrigens komplett in der Kreissporthalle Kriftel.


    Der Kader:


    Mathias Beer, Dennis Tillmann, Sebastian Schermuly, Jens Ehrmann, Sebastian Schulz, Martin Lorenz, Tim Plattner, Ralph Gassmann, Luis Garbo, Patrick Mayr, David Acic, Steffen Fäth, Stefan Bonnkirch, Christian Zölls, Markus Roßmeier, Martin Stumps, Sebastian Linder, Tobias Schimmelbauer, Tobias Hahn, Jan Wicklein


    Zugänge:


    Martin Stumps (VfL Fredenbeck), Sebastian Schulz (Tuspo Obernburg), Patrick Mayr (SG Saulheim), David Acic (eigene Jugend), Jan Wicklein (TS Steinheim)


    Abgänge:


    Wilm Hetkamp (Laufbahnende), Steffen Fäth (Rhein-Neckar Löwen, Zweitspielrecht SG Wallau)


    Sportlicher Leiter: Jörg Schulze, Trainer: Mike Fuhrig, Co-Trainer: Renè Luger, Frank Tritscher, Physiotherapeut: Tobias Labermeier, Mannschaftsarzt: Dr. Gottfried Schwieger


    Die Neuzugänge:


    Sebastian Schulz, 15.05.83, Position: Rückraum Links, Schulze spielte bei der TG Nieder-Roden und der TuSpo Obernburg. Der Bankkaufmann freut sich auf die Saison und sieht in der Breite und Ausgeglichenheit des Kaders einen großen Vorteil.


    Patrick Mayr, 17.03.84, Position Linksaußen. Der gebürtige Mainzer und Motorradfahrer wechselte von TSG Bretzenheim zur SG Saulheim. Nach einem Probetraining bei der SG Wallau entschied sich Mayr für das Ländchen. Der Blondschopf möchte seine Chance nutzen und sich ins Team spielen.


    Martin Stumps, 14.05.86, Position: Rückraum Rechts. Der Linkshänder geboren in Daun/Eifel machte ein Probetraining beim HSV Hamburg, spielte anschließend für AMTV Hamburg und dem VfL Fredenbeck. Stumps studiert Jura an der Uni Mainz und wohnt in Wallau.


    David Acic, 14.10.80, Position Rückraum Mitte. Acic spielt seit der B-Jugend bei der SG Wallau. Der Hessenauswahlspieler, noch Schüler, möchte sich gerne einen Stammplatz erkämpfen. In den Vorbereitungsspielen deutete der „Benjamin im Team“ sein Potential bereits an.


    Jan Wicklein, 19 Jahre, wechselt von der TS Steinheim nach Wallau. Wicklein, Linkshänder laboriert zur Zeit an den Folgen eines Kreuzbandrisses.


    SG Wallau steht auf Orange


    Orange ist bekannt als Kraftspender nach physischer oder seelischer Erschöpfung. Es repräsentiert vitale Stärke und Aktivität. Die Wärme dieser Farbe hebt unweigerlich die Stimmung: Orange ist die Farbe der Freude, des Lustigen, der Geselligkeit. Sie hebt Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionale Wärme hervor. Pessimismus, Depression und Antriebsarmut werden verblüffend positiv beeinflusst. Orange lockert und aktiviert jeden, der im grauen Gewohnheitsalltag erstarrt ist. Wegen seiner umfassend anregenden Wirkung wird die Farbe Orange in der Farbtherapie auch zur Stärkung des Immunsystems und zur Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte eingesetzt. Genau auf diese Punkte setzt die SG Wallau. „Ob Hemd, T- oder Polo-Shirt, Krawatte, Schal. Die SG Fan sollen beim ersten Heimspiel mit dieser Farbe das Gemeinschaftsgefühl mit Mannschaft stärken. Wir wollen eine Einheit werden. Die Farbe spielt dabei mehr als nur Symbolik“, so Wallaus Geschäftsführer Jörg Ströhmann.


    Orange symbolisiert Optimismus und Lebensfreude und wirkt aufbauend, kräftigend, positiv und in jeder Weise gesundheitsfördernd. Es fordert uns auf den Moment zu leben und etwas "fließen" lassen zu können. Der Appetit wird gefördert und die Verdauung angeregt. Auf der seelisch-geistigen Ebene fördert Orange das Vertrauen und die Lust am Leben. Die Sinne können sich entfalten, Aufgeschlossenheit und Zusammenhalt stellen sich ein. Orange hilft, das Bedürfnis nach Genuss und Sinnlichkeit anzunehmen und zu leben. Orange ist die Farbe die sich jugendlich und vital fühlen. Helles Orange bedeutet Fröhlichkeit, Kreativität und genau hierauf setzen Mannschaft und Verantwortliche.


    aus http://www.sg-wallau.de



    Zitat

    Helles Orange bedeutet Fröhlichkeit, Kreativität :lol:


    nur nochmal kurz angefragt, was macht meine geändertes Logo ?

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat

    SG Wallau steht auf Orange


    Orange ist bekannt als Kraftspender nach physischer oder seelischer Erschöpfung. Es repräsentiert vitale Stärke und Aktivität. Die Wärme dieser Farbe hebt unweigerlich die Stimmung: Orange ist die Farbe der Freude, des Lustigen, der Geselligkeit. Sie hebt Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionale Wärme hervor. Pessimismus, Depression und Antriebsarmut werden verblüffend positiv beeinflusst. Orange lockert und aktiviert jeden, der im grauen Gewohnheitsalltag erstarrt ist. Wegen seiner umfassend anregenden Wirkung wird die Farbe Orange in der Farbtherapie auch zur Stärkung des Immunsystems und zur Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte eingesetzt. Genau auf diese Punkte setzt die SG Wallau. „Ob Hemd, T- oder Polo-Shirt, Krawatte, Schal. Die SG Fan sollen beim ersten Heimspiel mit dieser Farbe das Gemeinschaftsgefühl mit Mannschaft stärken. Wir wollen eine Einheit werden. Die Farbe spielt dabei mehr als nur Symbolik“, so Wallaus Geschäftsführer Jörg Ströhmann.


    Orange symbolisiert Optimismus und Lebensfreude und wirkt aufbauend, kräftigend, positiv und in jeder Weise gesundheitsfördernd. Es fordert uns auf den Moment zu leben und etwas "fließen" lassen zu können. Der Appetit wird gefördert und die Verdauung angeregt. Auf der seelisch-geistigen Ebene fördert Orange das Vertrauen und die Lust am Leben. Die Sinne können sich entfalten, Aufgeschlossenheit und Zusammenhalt stellen sich ein. Orange hilft, das Bedürfnis nach Genuss und Sinnlichkeit anzunehmen und zu leben. Orange ist die Farbe die sich jugendlich und vital fühlen. Helles Orange bedeutet Fröhlichkeit, Kreativität und genau hierauf setzen Mannschaft und Verantwortliche.


    Oh Gott, sind jetzt die Esoteriker in Wallau am Werk? Also ab jetzt hat Wallau nen neuen Spitznamen: die Käsköpp. Ich glaub ich werd auch mal mit oranger Unterwäsche anfangen. Ist ja anscheinend gut gegen latente Herbstdepression.

  • Schade, ein Handballkapitel geht zu Ende. Aber irgendwie hat sich das doch alles abgezeichnet oder ?

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Der Ruf nach einer Multifunktionsarena


    Wallauer setzen auf Wiesbaden - aber Halle am Platz der deutschen Einheit reicht nicht / OB Müller: "Bau ist ein Thema"


    Vom 06.09.2008

    Von


    Tobias Goldbrunner


    WIESBADEN Für die neue Halle am Platz der deutschen Einheit sind nicht einmal die ersten Steine verlegt, da wünschen sich die Verantwortlichen der SG Wallau bereits die nächste Halle: "Für unsere Anforderungen ist der Neubau viel zu klein", erklärt Jörg Ströhmann, Geschäftsführer des Handball-Zweitligisten. "Selbst in der Zweiten Liga bräuchten wir eigentlich fest 2000 Zuschauer, in der Ersten mindestens doppelt so viele." In der Halle am Platz der deutschen Einheit werden nach Stand der jetzigen Planungen rund 1500 Besucher Platz finden. Was der Verein fordert, ist nicht ohne: "Wir wollen eine Multifunktionsarena, mit Platz für 4000 oder 5000 Zuschauern", betont Ströhmann.


    Für ihre Forderung wollen die Wallauer sich zunächst einmal in eine bessere Position bringen. Genauer gesagt: an eine bessere Position. Es geht um die erneute Suche nach einer Heimat für den Handballverein, der schon in Rüsselsheim und Frankfurt heimisch werden wollte. Am 15. September wird Ströh-mann in einem Gespräch mit Oberbürgermeister Helmut Müller um Akzeptanz in der Stadt werben. Ein Druckmittel hat er schon parat: Rüsselsheim lockt die SG, wobei Ströhmann sich eigentlich zu Wiesbaden bekennen will: "Ich hoffe, dass wir das Thema Rüsselsheim bald vom Tisch haben."


    Wallau will mit aller Macht in Wiesbaden ein Zuhause finden: "Wir werden alles dafür tun, um hier angenommen zu werden." Alles. Sogar ein neuer Name wäre Ströhmann recht: "Warum nicht wie der SV Wehen auch das Wiesbaden aufnehmen. Vorstellen kann ich mir alles", meint Ströhmann. Oder ein Spielbetrieb mit anderen Handball-Clubs aus der Landeshauptstadt. "Anbieten werden wird es jedem." Zur Erinnerung: Schon einmal versuchte Wallau, seinen Namen "aufzuwerten", der Versuch mit SG W/M Frankfurt führte letztlich in die Krise.


    Eine neue Arena ist das eine, Sponsoren das andere: "Wir erfahren nicht in dem Maße die Unterstützung wie andere Wiesbadener Vereine wie der SVWW oder der VC Wiesbaden", beklagt Ströhmann, um zu ergänzen: "Dabei haben wir eigentlich mehr echte Wiesbadener in unseren Reihen als beide Vereine zusammen."


    Zurück zum Thema Arena. Und zur Reaktion von OB Müller auf derlei Wünsche: "Eine Multifunktionsarena ist natürlich ein Thema. Doch wir reden von einem Investitionsvolumen von 50 Millionen Euro. Da bringt uns eine Sportart nicht weiter." Die Stadt hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben, die klären soll, ob sich ein Betrieb rechnet: mit Konzerten und anderen Vereinen. Dass Wiesbaden die SG "sehr schätzt, zeigt allein die Tatsache, dass wir sie voll in die Planung für den Platz der deutschen Einheit reingenommen haben. Ich glaube, Wallau hat hier eine riesige Fangemeinde. Größer als in Frankfurt oder Rüsselsheim". Und wie fände der OB den Namen SG Wallau/Wiesbaden? "Super."


    aus http://www.Wiesbadener-Kurier.de

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Auja ändern wir doch einfach jedes Jahr den Namen:rolleyes: Der einzige Vorteil wär, es gibt auch ein neues Logo und das kann nicht mehr schlechter werden...
    Trotzdem finde ich es utopisch jetzt mit 4000 Zuschauern zu planen, wenn sich letzte Saison im Schnitt 950 in der Halle befunden haben und am Samstag gerade mal knapp 700... Ich sehe da in Wallau bzw. in Wiesbaden weit andere Probleme als die Zuschauerkapazität. Da fehlt es doch eher am Hauptsponsor...

  • Vor allem muss man so eine Halle auf füllen können. Da ist ein Handballverein, der jahrelang auf der Suche nach einem festen Handballpublikum war als einziger in frage kommender Verein wohl etwas wenig. Die Volleyballerinnnen dürften mit 1500 Zuschauern ja zufrieden sein. da muss schon verdammt viel geld im stadtsäckel sein, wenn man sich auch noch eine große Halle ans Bein bindet. 50 Mio sind ja nur die Baukosten. Die Gefahr besteht doch, dass das so eine Halle ein ständiges Zuschussobjekt bleiben wird.
    Rüsselsheim als Drohgebärde :nein:

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack ()

  • Wallau - Ortenau 30:31 - nebenher auch die einzige Führung für Ortenau in diesem Spiel ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Jenny ()

  • Zitat

    Original von Jenny
    Wallau - Ortenau 30:31 - nebenher auch die einzige Führung für Ortenau in diesem Spiel ;(


    Zum Schluss zählt es :hi:

  • Zitat

    Bitter für die SG: Trainer Mike Fuhrig leidet unter dem Burnout-Syndrom, steht erst einmal nicht mehr zur Verfügung. "Mike hat sich um den Verein verdient gemacht. Wir werden ihn in dieser schwierigen Situation nicht hängen lassen", betont Wallaus Geschäftsführer Jörg Ströhmann.


    Aber so ganz aus den Seilen raus ist Wallau immer noch nicht. Geht jetzt der Trainer von Bord?

  • Quelle? Denn den Wortlaut kenne ich so auch, allerdings ohne Burnout...