ASV Hamm und Ahlener SG bilden Spielgemeinschaft

  • Zitat

    Original von Theofilo
    Ihr seid böse :baeh:


    Hi Martin,
    ich nicht.


    Ich habe das ernst gemeint. Wenn man/frau keine waghalsigen Experimente eingeht, ist das ein gangbarer Weg. Es ist nicht weniger riskant, in der nächsten Zweitligasaison für den Showdown aufzurüsten und alles Mögliche und Unmögliche zu tun, um dann doch nicht unter die ersten acht zu kommen. Und so, wie es den Zweitliga-Teams derzeit geht, werden sich dafür einige sicher übernehmen.


    Gruß Kai

    keep on ro(sto)ckin´

  • Mehr Attraktivität und weniger Pleiten... Das ist mal ein guter Witz.
    Fakt wird sein, dass neben der 1. Liga auch in der 2. Liga nur noch Ausländer spielen. Viele kleine Clubs die junge Spieler ausbilden werden diese verlieren oder auch fertige Spieler mit einem gut bezahlten Job. Viele 2-Ligaspieler sind Schüler, Studenten oder Angestellt, die mal nicht einfach so unter der Woche von Hessen nach Nieder-Sachsen fahren können. Die 2. liga wird eine Liga für ausgediente 1.-ligaprofis und bilige Ausländer und so geht der Nachwuchs in Deutschland kaputt.

  • Oder es werden sich die durchbeissen die es auch wollen.Vor allem aber werden die Preise sich wieder auf ein normales Maß reduzieren.Wenn du heute mit 19 jährigen sprichst, bzw deren Beratern, dann wird dir schlecht was die an Summen aufrufen. Denen es nur um Kohle geht, die gehen dann in Liga 3 oder 4, die die den Sport um seines Willen machen und dafür Leistungsgerecht bezahlt werden wollen, die setzen sich auch durch.

    Lieber im stehen sterben als auf Knien zu leben

  • Sehe ich anders: nicht jeder der will schafft es zum Stammspieler und selbst wenn man es schafft verdient man bei den wenigstens Vereinen genug um davon zu leben schon gar nicht, dass man ausgesorgt hat. Also muss man arbeiten und ich kenne Arbeitgeber, die haben "ihren Zweitligaspieler" für Pokalspiele in Kiel nicht freigestellt. Dazu kommt: jede zweite Woche in der Süd oder Nord unterwgs zu sein okay. Spielt Obernburg nun in Hannover an einem Sonntag und Mittwochs darauf gegen Altenholz ist fraglich ob man dann überhaupt nach Hause fährt - riesen Problem für Schüler, Arbeitnehmer und Studenten die ihr Studium ernst nehmen oder vielleicht sogar Anwesenheitspflicht haben.

  • Die Frauenhandballbundesliga hat doch mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wie die Zweite Liga Herren. Dank der Verpflichtungen im Europapokal ist die Terminlage mit Sicherheit vergleichbar. Wenn man halt nebenher arbeiten muss, aber auch zweite Liga spielen will, dann muss man eben die Prioritäten setzen und auch mal einen Urlaubstag opfern. Das sind die Realitäten. Letzten Endes muss das Lizenzierungsverfahren dafür sorgen, dass die Mannschaften, die in der eingleisigen Zweiten Liga an den Start gehen, auch finanziell solide aufgestellt sind.


    Was das aber hier mit dem Thema zu tun hat, ist mir schleierhaft. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • dann finde mal 18 vereine die das stemmen können. da kommen mehr finanzielle probleme. die kosten steigen die gehälter der spieler steigen aber es kommen nicht soviel sponsoreneinnahmen mehr, dass man das bezahlen kann.

  • Zitat

    Original von main-handball.de
    dann finde mal 18 vereine die das stemmen können. da kommen mehr finanzielle probleme. die kosten steigen die gehälter der spieler steigen aber es kommen nicht soviel sponsoreneinnahmen mehr, dass man das bezahlen kann.


    Falscher Ansatz, den leider viele Vereine machen - auch weil das Lizenzierungsverfahren derzeit so ist, wie es ist. Die Kosten steigen nur in einem geringen Maß. Für die Spielergehälter sind eben die Vereine / Spielbetriebs-GmbHs verantwortlich. Es wird mit utopischen Einnahmen kalkuliert und ein Kader zusammengestellt und am Ende müssen die Spieler Gehaltsreduzierungen zustimmen, damit ja als "große Familie" im Verein jeder seinen Beitrag leistet. Wer seinen Spielern Gehälter reduziert muss ebenso mit Punktabzug bestraft werden oder es darf nur Geld investiert werden, worüber auch richtige Verträge vorliegen. Nicht so ein Schmuh mit "erwarteten Einnahmen"

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • also hier in der Region haben wir direkt vier Oberligisten, zwei Regionalligisten die unter dem TV Großwallstadt, TUSPO Obernburg und der TSG Groß-Bieberau spielen. Bin ich also Mitte 20 bis Ende 20 und habe keine großen Ambitonen mehr in die 1. Bundesliga zu kommen, dann verzichte ich doch lieber auf ein paar Euro und geh in Regionalliga oder Oberliga, dann kann ich in Ruhe meine berufliche Karriere ausbauen. Folge: wenn mein Verein mich halten will, dann muss er ordentlich was auf mein Gehalt drauf setzen.
    Dazu kommt: ein Bus nach Hüttenberg oder noch besser nach Groß-Bieberau ist wesentlich billiger als ein Bus nach Altenholz. Dazu kommt Hotelübernachtung für 20 Leute und sinkenende Einnahmen bei den Zuschauern. Wir haben direkt neben uns den TVG (teilweise spielt der sogar in der gleichen Halle), weil der Gegner jetzt Schwerin heißt kommt nicht ein Zuschauer mehr Zuschauer als hieße der Gegner Bietigheim.


    Im Gegenteil: Schwerin bringt schätzungsweise weniger Zuschauer mit.


    Ich denke viele Vereine die wirtschaftlich gut geführt sind steigen freiwillig in die 3. Liga ab oder gar nicht erst auf.
    Wer finanzielle Risiken eingeht wird hier bestraft (siehe Sulzbach - 1. Bundesliga Frauen). Wir haben keine Industrie, keinen Mäzen nur Mittelstand und der trägt hier die Vereine und der will in der Region werben. Wenn seine Werbung in Nord-Deutschland auf der Brust steht ist das dem Autohaus, das nur in Süd-Deutschland sitzt mal sowas von Wurst.

  • Zitat


    Bin ich also Mitte 20 bis Ende 20 und habe keine großen Ambitonen mehr in die 1. Bundesliga zu kommen, dann verzichte ich doch lieber auf ein paar Euro und geh in Regionalliga oder Oberliga, dann kann ich in Ruhe meine berufliche Karriere ausbauen. Folge: wenn mein Verein mich halten will, dann muss er ordentlich was auf mein Gehalt drauf setzen.


    Warum soll ich denn als Verein Spieler halten, die keine Ambitionen haben leistungsmäßig Handball zu spielen? Also wenn jemand in der 3. oder 4. Liga mehr Geld erhält und deshalb eine sportlich niedrigere Klasse auswählt, dann macht das ja Sinn. Aber als Grund zum Wechsel weniger Geld und sportlich niedrigeres Niveau ist nicht so wirklich sinnvoll. Die Spieler würde ich als Verein gar nicht halten wollen, mit einer solchen Einstellung bringen die mir nichts.


    Zitat


    Dazu kommt: ein Bus nach Hüttenberg oder noch besser nach Groß-Bieberau ist wesentlich billiger als ein Bus nach Altenholz. Dazu kommt Hotelübernachtung für 20 Leute und sinkenende Einnahmen bei den Zuschauern. Wir haben direkt neben uns den TVG (teilweise spielt der sogar in der gleichen Halle), weil der Gegner jetzt Schwerin heißt kommt nicht ein Zuschauer mehr Zuschauer als hieße der Gegner Bietigheim.


    Im Gegenteil: Schwerin bringt schätzungsweise weniger Zuschauer mit.


    Als ob Bietigheim nun so viele Zuschauer mehr mitbringt. Ich glaube in dem punkt ist der Unterschied marginal. Der Großteil kommt wegen des Heimvereins. Klar sind Reisekosten ein Thema, aber das Ausmaß ist gering. Gut, der zweite Busfahrer sollte drin sein. Aber die Sache mit dem Hotel hab ich auch nicht ständig. In der Frauenbundesliga dürfte sich das auf maximal 4 Spiele pro Saison (inklusive Play-offs) beschränken. Wenn ich auf berufstätige und Studenten setze, dann ist die Übernachtung sowieso im Normalfall nicht drin, da die für ein Auswärtsspiel nicht zwei Urlaubstage nehmen (oder vom Arbeitgeber freibekommen) Das gilt im Übrigen auch oftmals für die Schiedsrichter, die auch noch Nachts die Rückreise antreten, um am nächsten Tag auf der Arbeit zu sein.


    Zum Thema Sulzbach solltest du vielleicht mal die Gegebenheiten kennen, bevor du das aufführst. Das die Bienen von der Bildfläche verschwunden sind, das hatte schon seine Gründe und der Begriff "finanzielles Risiko" ist da schon ein erheblicher Euphemismus, der dem ganzen nicht gerecht wird.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


    2 Mal editiert, zuletzt von Steinar ()

  • Zitat

    Warum soll ich denn als Verein Spieler halten, die keine Ambitionen haben leistungsmäßig Handball zu spielen? Also wenn jemand in der 3. oder 4. Liga mehr Geld erhält und deshalb eine sportlich niedrigere Klasse auswählt, dann macht das ja Sinn. Aber als Grund zum Wechsel weniger Geld und sportlich niedrigeres Niveau ist nicht so wirklich sinnvoll. Die Spieler würde ich als Verein gar nicht halten wollen, mit einer solchen Einstellung bringen die mir nichts.


    Einfache Rechnung: Ich bin Handballer in der 2. Liga und verdiene in meinem Job ein Gehalt, von dem ich gut leben kann. Will evtl. eine Fortbildung machen. In der 2. Liga verdiene ich auf 400-EUR-Basis was dazu und spiele regelmäßig aber bin nicht der Spieler ohne den man ein Spiel nicht gewinnen kann (=Mitläufer).
    Da überlege ich es mir doch zwei Mal ob ich einen solchen Mehraufwand in Kauf nehme für die gleiche Kohle oder ob ich mir den Stress mit Frau/Freundin, Arbeitgeber, ... spare und einfach eine Klasse tiefer spiele und meine Fortbildung mache und somit noch was für meine berufliche Zukunft tue. Und von den Spielern gibt es mehr als genug.


    Bei einem Student ähnlich. Je weiter er fahren muss am WE umso weniger Zeit fürs lernen. Ist Mittwoch ein Spiel im Norden und Samstags gleich noch eins bleibt der Verein "oben" und ihm fehlen drei tage Uni. Da muss der finanzielle Ausgleich so hoch sein, dass er ein weiteres Jahr an der Uni ausgleicht.


    Natürlich spielen viele der Herausforderung wegen, aber wenn die Vergütung für die Spieler nicht steigt aber ihr Aufwand, dann werden viele nicht in der 2. Liga spielen wollen.


    Zitat

    In der Frauenbundesliga dürfte sich das auf maximal 4 Spiele pro Saison (inklusive Play-offs) beschränken. Wenn ich auf berufstätige und Studenten setze, dann ist die Übernachtung sowieso im Normalfall nicht drin, da die für ein Auswärtsspiel nicht zwei Urlaubstage nehmen (oder vom Arbeitgeber freibekommen)


    Mit den Frauen kann man das nicht vergleichen. Es ist zum einen die ERSTE Liga - die zwar schlecht ist aber es ist die ERSTE. Dann spielen dort dochs chon viele Ausländer, die Liga ist viel kleiner und trotzdem gehen dort die Vereine pleite - Sulzbach und Nürnberg.


    Zitat

    Zum Thema Sulzbach solltest du vielleicht mal die Gegebenheiten kennen, bevor du das aufführst. Das die Bienen von der Bildfläche verschwunden sind, das hatte schon seine Gründe und der Begriff "finanzielles Risiko" ist da schon ein erheblicher Euphemismus, der dem ganzen nicht gerecht wird.


    Aber das spiegelt die Situation hier wieder. Hier gibt es Handball im Überfluss. Der TVG hat Probleme die Halle voll zu bekommen. Gegen den THW Kiel waren es im Pokal nicht mal 3000. Die TUSPO hatte gegen den HSV 900.

  • Okay, versuchen wir mal deine Argumente auseinander zu dröseln.


    1. Wie oft sieht der Spielplan zwei Auswärtsspiele am Stück vor?
    Einmal in der Saison, soweit ich den Musterspielplan richtig in Erinnerung habe. Gut, DHB-Pokal könnte theoretisch dazu kommen, aber - in den ersten Runden haben wir auch hier noch eine Unterteilung nach geografischen Gesichtspunkten. Mir ist bislang jedenfalls nicht bekannt, dass sich dies ändern sollte.


    2. Wie viele Mittwochsspiele sind denn in einer solchen Liga notwendig?
    Gut, mittlerweile hat auch die zweite Liga eine "Großturnierpause".
    Aber im 18er-Spielplan von Tuspo Obernburg findet sich innerhalb der Liga ein Mittwochsspieltag. Bei einer Aufstockung werden es vielleicht 2 oder 3 - mehr aber nicht, denn die zusätzlichen Spiele werden durch den WEgfall der Relegationsrunden ausgeglichen.


    3. Was das Gehalt anbelangt. Gut, gehen wir mal davon aus, dass sich da jemand auf 400 Euro-Basis etwas dazu verdient. Bringt mich denn solch ein Spieler weiter? Ist der denn in der 2. Bundesliga richtig aufgehoben oder ist der nicht viel mehr Hobbyhandballer, für den es besser ist in der Regionalliga oder niedriger zu spielen? Alles unter 800 Euro sind laut BG Freizeithandballer. ;)


    Wenn du die Mitläufer ansprichst. Wenn da jemand zurückzieht, dann kommt eben ein Neuer, der die Herausforderung annimmt. Wofür soll ich den als Verein also unbedingt halten? Und außerdem, wenn es ein Spieler ist, dessen Einsatz nicht über Sieg und Niederlage entscheidet, dann bleibt der eben eine Partie draußen.


    Ich komm noch auf einen anderen Punkt zu sprechen. Wir haben jetzt 36 Zweitligisten mit einer durchschnittlichen Kadergröße von 17 Spielern (311 im Süden, 299 im Norden = 610 Gesamt). Im kommenden Jahr dürften in etwa 45% der Spieler den Status Bundesligaspieler verlieren. Da werden auch diejenigen Mitläufer, die Zweitligaspieler bleiben wollen sogar noch teilweise eher geringere Gehälter in Kauf nehmen.


    Der Markt regelt eben den Preis und im kommenden Jahr wird der Markt groß sein. Die Spieler, die über Sieg und Niederlage entscheiden, haben gute Chancen auf eine Gehaltssteigerung, aber die Mitläufer doch nicht.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


    2 Mal editiert, zuletzt von Steinar ()

  • Mitläufer brauchst du, weil die sich nicht beschweren, wenn sie nicht viel spielen aber ihre Leistung bringen, wenn sie gebraucht werden. Es sind die Spieler mit denen sich die Zuschauer identifizieren, weil sie meist aus der eigenen Jugend kommen.


    aber die Diskussion macht keinen Sinn. Du überzeugst mich nicht ich dich nicht. Ich finde es schade, dass die Reform Ausbildungsvereine wie Erlangen, Obernburg usw. kaputt machen wird - meine Meinung. Handball ist nicht Fußball und wenn es auch die zweitbeliebteste Sportart ist, dann kommt davor Fußball und davor lange lange lange nichts. Warum machen wir also den Mist nach?

  • Zitat

    Original von main-handball.de
    Handball ist nicht Fußball und wenn es auch die zweitbeliebteste Sportart ist, dann kommt davor Fußball und davor lange lange lange nichts. Warum machen wir also den Mist nach?


    Warum haben die ähnlich starken (vom Zuschauerinteresse) Sportarten Eishockey und Basketball ebenfalls eine eingleisige 2.Liga eingeführt? Ich kann Dir bestätigen, dass die von Dir genannten angeblich negativen Folgen auch bei den damaligen Zusammenlegungen immer genannt wurden. Beim Eishockey bereut heute keiner die eingleisige 2.Liga, weil ohne diese der Schritt zwischen Profiliga und Amateursport zu groß geworden ist. Die 2. Liga wird von vielen Clubs angestrebt, die professionell spielen wollen, denen aber die Oberliga kaum ermöglicht, dies zu tun.


    Genau so ist es beim Basketball, bei dem immer offensichtlicher wird, dass die mit der eingleisigen 2.Liga eingeführten Standards letztlich auch notwendig sind, um überhaupt in einem gewissen Maße Profi-/Halbprofimannschaften zu finanzieren. Nur eine starke 2.Liga kann zu einem "gesunden" Austausch von Teams in der 1.Liga führen. Keine Veränderung würde den aktuellen Status noch mehr verschlechtern, so daß im Grunde gar kein Club mehr fähig wäre, in der 1. Liga sportlich und wirtschaftlich mitzuhalten.


    Noch etwas zum beliebten Argument der Reisekosten. Was meinst Du, was der Bergische HC, TuSEM oder Hamm für Reisekosten jetzt haben und was man in einer eingleisigen Liga erwartet? Es kommt ungefähr aufs gleiche raus, denn Essen-Schwerin ist genau so weit wie Essen-Erlangen. Das lässt sich auf viele weitere Clubs erweitern. Denn die Nord-Süd-Teilung gaukelt vor, dass damit optimale Reisekosten und auch -zeiten erreicht werden. Das erreicht man aber nicht mit einem Strich, den man durch Deutschland zieht, sondern mit einer Berechnung der minimalsten Kosten.


    Wichtigster Punkt ist allerdings wie Steinar schon angedeutet hat, dass kein Club verpflichtet ist, mehr auszugeben als er einnimmt. Eine strengere bzw. etabliertere Lizenzierung wird genau das verhindern bzw. diese Clubs dann eben bestrafen. Zwar nicht mit Beginn der eingleisigen Liga, jedoch mittel- bis langfristig.

    Einmal editiert, zuletzt von jochenj ()

  • Ich bringe mal einen Vergleich aus meiner näheren Umgebung
    Fußball zu Handball
    Holstein Kiel hat den Aufstieg von der RL.zur3.Liga geschafft
    und ist zufrieden damit das man weiterhin mit 7Millionen Jahresetat
    planen kann
    Das ist eine Summe wie sie nur von den Topvereinen der HBL aufgebracht werden können


    Das nur mal zur Relation
    Bei einer eingleisigen Liga im Handball spielen da durchaus Fahrkosten eine Rolle


    MfG

  • Ich möchte ja ungern eure sehr zum Thread passende Diskussion mit völlig fachfremden Themen stören aber beiden Vereine haben einer HSG zugestimmt:
    http://www.ahlener-zeitung.de/…enstimme_beschlossen.html


    http://www.ahlener-zeitung.de/…Hamm_sagt_Ja_zur_HSG.html


    Es gibt übrigens auch Threads, die sich mehr oder weniger mit dem pro und contra der eingleisigen 2.Liga beschäftigen. Aber nicht, dass dies hier zum Thema passt ;)


    Keiner will Aufsteigen


    Pleite Welle


    Eingleisigkeit der 2. Bundesligen

  • Sorry, dass das so aus dem Ruder läuft^^
    Basketball und Eishockey passen gar nicht - die Vereine dort in der 2. Liga sind oft Farmteams der großen Teams der ersten Liga. Die Sportarten haben ja auch zu kämpfen, dass fast nur ausländische Profis dort spielen und die deutschen dies mal packen spielen im Ausland.

  • Zitat

    Original von Steinar
    Okay, versuchen wir mal deine Argumente auseinander zu dröseln.


    3. Was das Gehalt anbelangt. Gut, gehen wir mal davon aus, dass sich da jemand auf 400 Euro-Basis etwas dazu verdient. Bringt mich denn solch ein Spieler weiter? Ist der denn in der 2. Bundesliga richtig aufgehoben oder ist der nicht viel mehr Hobbyhandballer, für den es besser ist in der Regionalliga oder niedriger zu spielen? Alles unter 800 Euro sind laut BG Freizeithandballer. ;)


    laut steuerrecht - alles unter 358 - wenn ich mich nicht irre

    woo woo woo - you know it, bro

  • Zitat

    Original von main-handball.de
    Sorry, dass das so aus dem Ruder läuft^^
    Basketball und Eishockey passen gar nicht - die Vereine dort in der 2. Liga sind oft Farmteams der großen Teams der ersten Liga. Die Sportarten haben ja auch zu kämpfen, dass fast nur ausländische Profis dort spielen und die deutschen dies mal packen spielen im Ausland.


    Wenn Du keine Ahnung hast, weil Du Dich nicht mit den Sportarten beschäftigt (also nicht ab und zu mal was dazu lesen, sondern so wie Du Dich für Handball interessiert auch für Basketball und Eishockey interessieren und sich damit beschäftigen), dann solltest Du auch nicht solche pauschalen Urteil raushauen. Deine bisherigen Beiträgen hier zeigen bisher auch nicht, dass Du Dich ausgewogen mit Sachen beschäftigst, sondern recht schnell Dir irgend ein Urteil aus irgendwelche Dingen zusammenbastelst.


    Die von Dir genannten Farmteams gibt es nicht. Es gibt, so wie beim Handball auch, junge Spieler, die Doppelspielrechte bekommen. Da gibt es dann Clubs, die mehr oder auch kaum solcher Spieler einsetzen (beim Handball war das früher z.B. ja bei Altenholz recht oft so). Da die Mannschaftsgröße im Eishockey recht groß ist, gibt es logischerweise auch mehr Doppelspielrechte. Beim Basketball gibt es das ebenfalls, aber in einem sehr geringen Umfang. Während beim Basketball in der Tat viele Amerikaner spielen, ist das beim Eishockey nicht so, da es recht hohe Quoten für deutsche Spieler gibt.


    Für mich ist das zumindest hier im Thread auch der letzte Beitrag zum Thema 2.Liga, da wie o.g. der Threadtitel ein anderer ist. Nur nerven mich eben unausgewogenen Kommentaren, die Profisport auf Stammtischniveau herunterbrechen und keinerlei wirkliche Diskussion (z.B. welcher Etat ist für eine sportliche Wettbewerbsfähigkeit in Liga 1 und 2 wirklich notwendig..) möglich ist.

  • Tut mir Leid, dann ist Breitengüssbach auch nicht das Farmteam der Brose Baskets. Sorry, dass ich keine Ahnung habe du Leuchte. Ist scheinbar nur Zufall, dass Brose dort seine Spieler parkt... Und in der BBL ist der Ausländeranteil auch nicht so hoch, dass man schon per Regel wenigstens ein paar Deutsche in die Teams zu bekommen... Ich Unwissender. Gut dass es so gut informierte User hier gibt.
    außerdem Basketball und Eishockey interessiert mich nicht. Aus dem einfachen Grund weil es langweilig ist sich eine Sportart anzuschauen in der Deutschland vielleicht Mittelmaß ist. Schon da geht es los, dass man es nicht mit Handball vergleichen kann.