Frauen Champions League 2011/2012

  • Und du nennst auch Warschau auch Warszawa oder Kopenhagen dann Köbnhavn? Das ist keine Unwissenheit, sondern man darf eigentlich beide Namen verwenden. Grammatikalisch nennt man das Exonym. Die dpa hat sich für den deutschen Namen entschieden. Was der HCL allerdings im Thread zur Champions League zu suchen hat, ist mir allerdings persönlich schleierhaft.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Das Spiel in Erfurt fängt gut an: die Anzeigetafel funktioniert nicht. Somit beginnt die Partie mit einer Pause. Zur Pause steht es THC 9:13 Buducnost. Der THC hat die ersten 10 Minuten verschlafen (1:7). Ich befürchte dass sich Minevskaja eine schwerer Knieverletzung zugezogen hat, als sie auf der werbefläche ausgerutscht war und mit der Trage abtransportiert wurde. Das Spiel lebt von der Spannung. Mal schaun was in der zweiten Halbzeit noch passiert.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • Ende:
    THC 23 : 27 Buducnost.


    Popluharova hat gut gespielt.


    Die Schiedsrichter hatten einige merkwürdige Entscheidungen getroffen. Trotzdem fällt auf, dass die THC-Fans bei (fast) jeder Entscheidung die gegen Ihre Mannschaft getroffen wird protestieren, egal ob berechtigt oder nicht. Naja, ist wohl eine Gewohnheit für die noch Zeit vergehen wird, bis sie abgestellt ist.


    Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass heute mehr für den THC drin war.

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  • muss dir zustimmen,als man 2 ran war hätte man bei 2 min in überzahl das ding drehen können,aber es fehlte da die clevernis und das letzte stück durchbeissen...auch wenns vielleicht etwas einseitig klingt aber für mich hat das ding clara im tor gewonnen,spielerisch waren die mädels aus montenegro nicht der unbezwingbare übergegner ...die doch vielen technischen fehler und fehlwürfe des THC verhinderten die sensation...zu den israelischen schiedsrichtern enthalte ich mich besser ,sie haben sicher genug erfahrungen im täglichen einsatz in den israelsichen handballigen gesammelt,deshalb wurden sie von der EHF nominiert...oder gibts da auch quoten die erfüllt werden müssen,so das jedes land schiris stellen muss...

  • Die isrealischen Schiedsrichter pfeifen schon seit Jahren Championsleague und dies auch sehr erfolgreich. Selbst HCL-Spiele in der CL haben sie ganz ordentlich gepfiffen. In meinen Augen haben die Unpartaiischen heute recht gut die Partie geleitet. Vielleicht hätten die beiden ein wenig mehr durchgehen lassen können, aber die Leistung war ok.

    Es ist hier sinnlos geworden, auf das Gefasel noch zu antworten.

  • Ich fand die Leistung der Schiedsrichter auch nicht so schlecht. Sie haben konsequent gepfiffen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Allerdings gefällt mir das auspfeiffen der Schiedsrichter in dieser extremen Art und auch so man ein Kommentar der Fans überhaupt nicht.

  • Ich fand die Leistung der Schiedsrichter auch nicht so schlecht. Sie haben konsequent gepfiffen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Allerdings gefällt mir das auspfeiffen der Schiedsrichter in dieser extremen Art und auch so man ein Kommentar der Fans überhaupt nicht.


    Stimmt die Leistung der Schiedsrichter war nicht schlecht aber den einen oder anderen 7m hätte es schon gegeben, aber trotzdem gutes Spiel beim Endstand von THC 23 : 27 Buducnost. Das die Fans die Schiris auspfeiffen war das einzige was nicht so gut an der Partie war aber der Rest hat gepasst :) .

    [list]
    [*]Die Tradition lebt, die Hölle Süd brennt :cool:

  • Die Riethsporthalle finde ich toll. Wenn ein Fan zum Schiedsrichter laufen will, muss er von ziemlich hoch runterspringen. Das wird er sich wohl überlegen....


    Gute Besserung an Minevskaja.


    Die dänischen Clubs waren top, alle drei haben gewonnen. Die Mannschaft aus Györ hat nicht halten können, was sich viele versprochen haben. Übrigens alle europäischen Vereine wo deutsche Spielerinnen aktiv sind, haben gesiegt (Viborg, Randers, Midtjylland, Buducnost) bis auf den THC und Buxtehude. Macht nichts, kommt noch.


    In diesem Artikel aus der Gazeta Sporturilor" ,Rumänien, werden die Etats einiger Vereine präsentiert. Stutzig macht mich die Aussage, dass Buxtehude mit 1,5 Millionen Euro den kleinsten Etat in der CL hat. Wie hoch ist dann der Etat von Thüringen?


    Györ soll angeblich 5 Millionen Etat haben. Bojana Popovici verdient am meisten: 400 000 Euro.


    http://www.gsp.ro/sporturi/han…-masa-in-2012-266363.html

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  • Und du nennst auch Warschau auch Warszawa oder Kopenhagen dann Köbnhavn? Das ist keine Unwissenheit, sondern man darf eigentlich beide Namen verwenden. Grammatikalisch nennt man das Exonym. Die dpa hat sich für den deutschen Namen entschieden. Was der HCL allerdings im Thread zur Champions League zu suchen hat, ist mir allerdings persönlich schleierhaft.

    Steinar, du hast Recht, dass dieses Jahr Leipzig nicht in der Champions League spielt, aber ein anderer Thread bot sich nicht an. Aber mit Grammatik haben die Begriffe Exonym und Endonym nichts zu tun. International ist es üblich den endonymen Namen der Ortschaft zu verwenden, mithin den Namen der Stadt, den sie sich selbst gegeben hat in lateinischer Schrift. Der deutsche Name ist übrigens nicht Gdingen, sondern Gotenhaven, zumindest lautete der Name so, als die letzten deutschen Eroberer dort von dannen gejagt worden sind. Bei einem Verein hingegen, wie bei Laczpol Gdynia gibt es keine deutsche Umschreibung. :verbot:

    Die Väter essen unreife Trauben und die Söhne bekommen davon stumpfe Zähne.

  • Das ist so nicht richtig. In Österreich wird auch ständig von Krim Laibach geschrieben und bei den Tschechen ist Sigma Olmütz statt Olomouc auch gang und gäbe. Gdynia wird nicht als Bestandteil des Eigennamens wahrgenommen, sondern als geografischer Bezug. Wenn ich es oben richtig verstehe, gelten beide Begriffe als deutsch, wobei man sich verständlicherweise nicht für den "letzten" entscheidet. Wobei auch keiner mehr auf die Idee kommt von RK Agram, den Chocolate Boys Reval oder Branik Marburg zu berichten. ;)


    siebenberger: Die Zahlen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Da wäre die Frage zu beantworten, wie sie sich zusammensetzen. Bei Györ sind viele Vollprofis, in der Bundesliga sind es eben Halbprofis (sprich auch Halbamateure). Wenn man die Spielerinnen marktgerecht taxiert und ihre Gesamtgehälter (Spielergehalt + Wohnung + Auto + vermittelter Arbeitsplatz) zu Grunde legt, dann kommen auch höhere Etats zustande.

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    Einmal editiert, zuletzt von Steinar ()

  • Leon + Steinar. Da es hier um Handball (Sport) geht, würde ich auf die von Sportjournalisten benutzte Namen nicht so grosses Gewicht legen. In der Handballwelt- auch der deutschen- hat sich z.B. die Bezeichnung Rulmentul Brasov (Jetzt Corona Brasov) eingebürgert. Wenige würden Rulmentul (oder Corona) Kronstadt sagen/schreiben obwohl die Stadt über Jahrhunderte eine deutsche Ortschaft war, wo hauptsächlich Siebenbürger Sachsen gelebt haben. Peter Maffay wurde übrigens dort geboren.


    Um zur CL zu kommen,möchte ich an dieser Stelle feststellen, welch faszinierende Spielerin die junge Schwedin Isabelle Gullden von Viborg ist. Das konnte man in den beiden Spielen des HK Viborg in der CL beobachten. Im ersten Spiel gegen Larvik machte sie 12 Tore und setzte sich an die Spitze der Torschützinnen und im zweiten Spiel gegen Ljubljana (Leibach) war sie nicht dabei, was sich negativ auf das Spiel und Ergebniss aus sicht der Däninnen auswirkte. Ich konnte sie in Nürnberg LIVE miterleben-damals spielte sie bei Sävehof- wobei zu dem Zeitpunkt Johanna Ahlm (jetzt auch Viborg) die Hauptrolle spielte.


    In der rumänischen Frauen-Liga wurden im Spiel Galati gegen Zalau 4 Spielerinnen des Clubs aus Zalau und 2 von Galati innerhalb von 2 Minuten vom Platz gestellt. Somit hatte der Verein aus Zalau (Trainer Tadici) nur noch 2 Feldspielerinnen und eine Torhüterin auf dem Platz. Was sagen die Regeln? Gibt es eine Minimalzahl von Spielerinnen die auf dem Spielfeld sein müssen, ohne dass das Spiel abgebrochen wird?

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  • Naja, sie ist halt eine klassische Spielmacherin und der Trend ging in den vergangenen Jahren oftmals zu einer wurfstarken Rückraum Mitte. Dass Albertsen sie mit Messi vergleicht, halte ich schon für übertrieben. Als sie mit Sävehof in Leverkusen war (und da war ja Ahlm schon in Viborg), da war sie jetzt nicht viel herausragender, als Loerper oder Wohlbold. Könnte natürlich auch für die Qualität dieser beiden deutschen Spielmacherinnen sprechen. ;)


    Bei den 12 Toren sollte man übrigens auch die Strafwürfe berücksichtigen. Um die reinzumachen, ist die spielerische Klasse ja erst mal nebensächlich. Aber klar, auch da hat sie natürlich viele Angriffe eingeleitet.

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  • Pause
    Midtjylland 15: 10 THC
    Der THC hat gut angefangen aber in der zweiten Hälfte der 1. Halbzeit nachgelassen bzw haben die "Däninnen" besser gespielt. Wieder muss der THC gegen eine deutsche Torhüterin spielen...

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  • Es ist zum Mäusemelken mit dem THC.

    Midtjylland 23 : 20 THC


    Bis zur letzten Minute war das Spiel offen. Die deutsche Mannschaft hat in der zweiten Hälfte gut gekämpft. Wenn es den ein oder anderen unnötig verlorenen Ball oder Pfostenwurf weniger gegeben hätte, wäre mindestens ein Unentschieden herausgesprungen. Wenn und aber...


    Trotzdem: Glückwunsch an die Mädels. Weiter so.

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  • Naja, man hat schon gesehen, dass der THC das ganze Spiel über keine Chance hatte zu gewinnen.
    Hätten die Däninnen auch in der 2. HZ alles gegeben, wäre es nicht nur bei einer 3-Tore Niederlage geblieben. Also kann Thüringen mit dem Ergebnis noch richtig zufrieden sein.
    Aber was positiv anzurechnen war: Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben, was man aber in der CL erwarten kann.

    Es ist hier sinnlos geworden, auf das Gefasel noch zu antworten.

  • Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben, was man aber in der CL erwarten kann.


    Das erwarte ich eigentlich als Grundvoraussetzung in jedem Spiel. ;)


    Naja, eine Chance hatte man schon, nur muss man dann die Chancen nutzen.


    Und eins haben die Däninnen wieder einmal bewiesen: Rückzugsverhalten eine glatte 1. Gegenstoßtore vom THC: 0

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  • @ Steinar: Ich habe i-wie das Gefühl, dass die Spitzenmannschaften Europas immer mit minimalem Aufwand möglichst Erfolg haben möchten. D.h. man geht Spiele gegen vermeindlich schwächere Gegner gelassener an und holt erst dann das Können aus dem Sack, wenn es wirklich erforderlich ist. Das war letzte Saison in der Hauptrunde der CL bei den Spielen des HCL zu sehen. Die knappen Niederlagen gegen Larvik und Györ haben gezeigt, dass wenn Leipzig kurz vor einer Überraschung stand (zuahuse gegen Larvik und in Györ z.B.), erst dann die Spitzenteams nocheinmal konzentriert das Spiel zuende gebracht haben. Z.B. wurde in der 2. HZ beim Spiel HCL-Györ erst kurz vor Ende die Stamm-7 eingewechselt.
    Dementsprechend sollte man knappe Niederlagen gegen solche Teams nicht unbedingt überbewerten.

    Es ist hier sinnlos geworden, auf das Gefasel noch zu antworten.

  • Tu ich schon nicht. ;)


    Beim FCM fehlt auch eine Laerke Möller als Spielmacherin, sollte man auch nicht unterschätzen. Klar haben Woller und Östergaard am Ende der ersten Halbzeit mal gespielt, mag auch ein Grund sein, warum dann die Durststrecke des THC aufhörte. Im großen und ganzen hat der FCM aber schon mit seinem Top-Rückraum (Torstenson, Troelsen, Groot und Jörgensen) agiert. Auch auf den Außen meistens mit Kviesgaard und Brögger-Led. Im Tor und am Kreis haben sie sowieso die Qual der Wahl. Und der FCM hat sich auch gegen Byasen richtig schwer getan. Das ist bei denen aktuell so.

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