Fußball-Bundesliga 2011/12

  • Stark: "Spielfeld und Inneraum waren geräumt, kein Zuschauer mehr im
    Innenraum. Es bestanden keine Bedenken mehr, das Spiel fortzusetzen."


    Zählt etwa die Spielfeldumrandung nicht zum Innenraum? Kömisches Verständnis vom Begriff Innenraum.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"


    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Stark: "Spielfeld und Inneraum waren geräumt, kein Zuschauer mehr im
    Innenraum. Es bestanden keine Bedenken mehr, das Spiel fortzusetzen."


    Zählt etwa die Spielfeldumrandung nicht zum Innenraum? Kömisches Verständnis vom Begriff Innenraum.

    Richter Eilers will jetzt wissen, wer in der Coaching-Zone war.
    Wingenbach sagt: "Leute, die in Richtung der Coaching-Zone gedrängt
    haben. Der Innenraum war völlig überbevölkert."

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"


    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Schauen wir mal ob das wirklich das Ende dieser Geschichte war ..... Hertha könnte ja noch vor´s Schiedsgericht ....

  • Zitat

    SPON.de
    das Gremium [beantragte] für den Berliner Lewan Kobiaschwili wegen einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter eine Sperre von einem Jahr. [...] Lell will der Kontrollausschuss für sechs Partien aus dem Verkehr ziehen, weil der Defensivspieler in der Nachspielzeit seinen Gegenspieler Assani Lukimya-Mulongoti angespuckt und nach Spielschluss den Unparteiischen beleidigt haben soll. Ebenfalls wegen Schiedsrichterbeleidigung nach Spielende drohen Torhüter Kraft (fünf Spiele) und Mijatovic (vier Partien) lange Sperren. "Den Strafvorschlag, den der DFB-Kontrollausschuss gegen unsere Spieler Lewan Kobiaschwili, Thomas Kraft und André Mijatovic vorgelegt hat, werden wir so auf keinen Fall akzeptieren", sagte Clubsprecher Peter Bohmbach.

    Ein Jahr für Schiedsrichter prügeln, sechs Spielchen für Anspucken... da muß sich keiner mehr wundern, daß die Sitten verrohen, wenn man damit so glimpflich davon kommt. Aber anstatt angesichts der läppischen Strafanträge erleichtert durchzuatmen, will Hertha selbst dagegen noch vorgehen. Verstehen muß man das wohl alles nicht mehr.

  • Der Imageverlust von Hertha ist ohnehin schon riesig, durch solche Aussagen wird sich das nicht gerade verbessern. Einen Satz wie "Der Verein entschuldigt sich für das Verhalten der Spieler nach Spielschluss..." oder ähnliches habe ich noch nicht gehört oder gelesen.

  • Laut sport1.de und bild.de wird Lewan Kobiaschwili für siebeneinhalb Monate gesperrt. Dieser Zeitraum entspricht der Hinrunde der kommenden Saison.
    Für mich ist diese Strafe zu mild, insbesondere da die Sache bei einem Treppensturz noch wesentlich schlimmer hätte ausgehen können.

  • Laut sport1.de und bild.de wird Lewan Kobiaschwili für siebeneinhalb Monate gesperrt. Dieser Zeitraum entspricht der Hinrunde der kommenden Saison.
    Für mich ist diese Strafe zu mild, insbesondere da die Sache bei einem Treppensturz noch wesentlich schlimmer hätte ausgehen können.

    SPON zu Folge ist er bis 31.12.2012 gesperrt. Ich finde das auch zu mild, zumal er zugegeben hat, den Schiedsrichter geschlagen zu haben. Dafür noch mildernde Umstände zu geben (steht so im Artikel) ist eigentlich ein Treppenwitz. Ein Schlag von hinten am Treppenabsatz ist ja schon fast ein Mordanschlag. Tätlichkeiten gegen den Schiedsrichter sollten meiner Ansicht nach gar keine zeitige Strafe, sondern grundsätzlich eine lebenslange Sperre nach sich ziehen. Aber gut, seine Karriere wird dann wohl jetzt sowieso bald zu Ende sein.

  • Nanana, versuchter Mord ist es nicht, denn einen Vorsatz kann man wohl kaum unterstellen bzw. nachweisen.
    Lebenslange Sperre wäre trotzdem korrekt gewesen, aber da war wohl wieder jemand auf Kuschelkurs, um ihm nicht seine Karriere im Fußball (z.B. als Trainer) zu ruinieren.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Da steht auch "fast". Die Formulierung sollte so verständlich sein, daß klar ist, daß ich nicht auf Tatbestände nach StGB hinaus, sondern die Gefährlichkeit des Tuns und die Boshaftigkeit aufzeigen wollte, die dahinter steht. Jedenfalls prügelt man nicht auf Leute ein, die an einem Treppenabsatz stehen, egal ob Sportler oder nicht. Wer sich aber im Sport so verhält, hat dort nichts mehr zu suchen. Und als Trainer, also Verantwortlicher und Vorbild für seine Spieler schon gleich gar nicht. Darin sind wir uns ja einig.