28.Spieltag SG Köndringen Teningen - HSG Konstanz

  • Hier aus dem letzten Spielbericht der SG auf Handballserver.de die Vorschau auf das Spiel:
    Auch für das nächste Heimspiel gegen die HSG Konstanz wird man sich genauso akribisch vorbereiten und versuchen die von Ole Andersen vorgegebene Strategie umzusetzen. Das Hinspiel in Konstanz gewann die SG mit elf Toren, die Konstanzer werden sicherlich alles versuchen diese Niederlage wettzumachen. Das Team vom Bodensee steht einen Platz hinter der SG in der Tabelle, die mit einem Sieg die inoffizielle südbadische Meisterschaft um die beste Mannschaft klarmachen kann. Weiterhin steht man mit einem Punkt hinter Heilbronn/Horkheim in Lauerstellung um die Vizemeisterschaft in der dritten Liga. Für reichlich Spannung ist also im einzigen echten Derby der dritten Liga gesorgt.


    Interessant ist der Blick auf die Torschützenliste vor diesem Spiel. Es trifft der beste Torschütze auf den besten Feldtorschützen:
    1. Hefter 202 136 66 27 SG Könd/Teningen 7,48
    2. See 178 111 67 27 TV Groß Umstadt 6,59
    3. Kunz 174 103 71 27 TV Kirchzell 6,44
    4. Laufersweiler 163 113 50 22 TV Nieder Olm 7,41
    5. Hörer 161 123 38 24 SG H2KU Herrenberg 6,71
    6. Faisst 151 151 0 26 HSG Konstanz 5,81

    Einmal editiert, zuletzt von hsgjojo ()

  • Also, da muss ich doch schmunzeln: "inoffizielle südbadische Meisterschaft" ! Hihi und dann vergeben wir noch den Titel eines Bodenseemeisters als Trostpflaster an die HSG ! Was noch ?
    -- Im Übrigen zum Spieler Hefter von Köndringen/Teningen: Schon in der Jugend haben alle gewusst, den musst Du provozieren, dann dreht er durch und fliegt mit einer roten Karte runter. Aber ein talentierter Linkser war er immer schon. Und er hat eine erstaunliche Entwicklung gemacht, manche brauchen eben ein wenig länger, um erwachsen zu werden. Ausserdem: Wenn ich an einen Stefan Bruderhofer aus Singen in der D-Jugend zurückdenke, der Rotz und Wasser geplärrt hat, wenn er verloren hatte... Auch der hat sich toll entwickelt. Also bitte. Mehr Respekt vor Hefter, der wird der HSG Konstanz genügend einschenken - leider!
    :hi: :lol: :nein:

  • He hsgjojo, ich hab doch nichts schlimmes zum Hefter gesagt, ich freu mich doch jedes mal wenn ich den Schenkelbeisser sehen darf und du meinst er ist bereits erwachsen, aber Handball spielen kann er auf jeden Fall i :):D

  • Korrekt roter teufel trotz 12/3 Toren von einem im ersten Durchgang überragendem Hefter (er erzielte allein 8 der insgesamten 13 Kőndringer ) reichte es doch nicht zum Sieg der SG.
    Die HSG drehte das Spiel in der 2.Halbeit und siege mit einem gut haltenden Rossi im Tor und dem nicht zu stoppenden Bruderhofer der 6 Tore erzielte und gewann das Spiel nach großartigem Kampf mit 22:23 Tore, Junker 2, Groh 2, Eblen 1, Hafner 1, Faißt 4, Schatz 6/5, Gessler 1, Bruderhofer 6

  • Was für eine riesige Leistung dieses HSG-Teams!!
    Glückwunsch an Mannschaft und Trainerteam.


    Jetzt tut es um so mehr weh, dass ich das Team im letzten Heimspiel nächste Woche wegen einer Einladung zu dieser tollen Saison nicht gratuleiren und verabschieden kann.


    KHS, vielen Dank für deine SMS gestern Abend! Du hast für Jubelstimmung im Hause Peschi gesorgt!
    Kannst du eigentlich die Spielstatistik wieder hier rein kopieren?

  • Ich drücke der HSG Konstanz auf jeden Fall die Daumen für nächste Saison, da gehören sie für mich zu den TopFavoriten neben Heilbronn Horkheim und Köndringen Teningen


    Und als Meister wären mir die symphatischen Bodenseeler auf jeden Fall lieber als die Horkheimer , deren Fans sich ja oft darin gefallen die anderen teams beim Einlaufen niederzupfeifen, was bei uns in Leutershausen eigenlich eher ungewohnt ist)

  • da ich ein paar Tage in Frankreich weilte und niemand die Vorberichte zum Spiel rein stellte nun etwas verspätet :


    Vorbericht Badische Zeitung


    Um die Handball-Krone in Südbaden
    Die SG Köndringen-Teningen und das Derby gegen Konstanz.


    HANDBALL (bar). Für Ole Andersen ist es ein Spiel wie jedes andere. Für die Spieler der Drittligisten SG Köndringen-Teningen und HSG Konstanz ist das einzige südbadische Derby in der Liga dagegen immer etwas Besonderes. Mit einem Sieg über die Seehasen könnte die Andersen-Sieben sich die südbadische Krone der Liga schon mal aufsetzen, denn dann wäre sie vom dritten Platz nicht mehr zu verdrängen.


    Das Topspiel des Tages, die SG ist Dritter, die Sieben von Daniel Eblen Vierter, wird noch einmal mächtig Publikum ziehen. Zumal der Zweite aus Horkheim in Kirchzell vor einer schweren Prüfung steht. "Es wird auf jeden Fall ein sehr spannendes Spiel werden. Die Konstanzer spielen viel über den gut besetzten Kreis (da spielt mit Sebastian Groh bekanntlich ein ehemaliger Teninger), ähnlich also wie in der Vorwoche Groß-Bieberau. Wir sind da sicher gut vorbereitet, wenn es nicht über den Kreis geht, kommt viel aus dem Rückraum, wir werden uns darauf einstellen", sagt Andersen.


    Die neue Rasselbande
    Die seit vielen Wochen geführten Gespräche mit neuen Leuten sind in vier Fällen nun zu einem positiven Abschluss gekommen: Mit Sven Suton kommt der Sohn von Goran Suton nach Teningen, der seinerzeit das Bundesligateam HR Ortenau trainiert hat. Der Sohn spielt derzeit beim SVH Kassel in der Oberliga. Ein Akteur, der die Spielmacherrolle spielen kann. Vom TuS Ottenheim aus der kommt Kreisläufer Chris Berchtenbreiter, der für den A-Jugend-Bundesligisten SG Ottenheim/Altenheim eine bärenstarke Saison spielt. Auch sein Teamkollege Lukas Bing wechselt an die Ludwig-Jahn-Halle. Zudem soll Jugendnationalspieler und Rechtsaußen Peter Strosack vom TuS Altenheim mindestens ein Doppelspielrecht in Teningen beklommen – eine neue Rasselbande für Andersen.

  • und hier der Vorbericht des Südkurier:


    Die HSG Konstanz erwartet im Derby beim Tabellendritten SG Köndringen/Teningen am Samstag eine schwere Aufgabe.
    SG Köndringen/Teningen – HSG Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Ludwig-Jahn-Halle Teningen). – „Herausforderung“ dürfte untertrieben sein hinsichtlich der Aufgabe, welche die HSG Konstanz am Samstag in der Teninger Ludwig-Jahn-Halle erwartet. Das Derby der zwei Flaggschiffe des südbadischen Handballverbandes steht an und wie es der Zufall will, ist es darüber hinaus das Duell zwischen dem dritten und dem vierten der Tabelle. Also nochmals ein echtes Spitzenspiel gegen Ende der Saison, in welchem für Köndringen/Teningen mit der Aussicht auf eine Aufstiegsrelegation allerdings mehr auf dem Spiel zu stehen scheint als für die Konstanzer, denen vor allem Revanche für die deftige 22:34-Niederlage im Sinn steht.


    „Wir hatten Köndringen in der Vorbereitung intern eigentlich als Mitfavorit um den Meistertitel auf der Rechnung“, verwundert HSG-Coach Daniel Eblen der jüngste Siegeszug des Gegners nicht über die Maßen. „Es war zu erwarten, dass sie früher oder später aufkommen werden“, fährt er fort. Den HSG-Trainer überraschte der deutliche 33:24-Sieg beim direkten Kontrahenten um Platz zwei TSB Heilbronn-Horkheim dann allerdings auch. „Wahrscheinlich sind sie momentan neben Leutershausen, die ihnen die erste Niederlage nach zuletzt neun Spielen ohne Punktverlust zugefügt haben, die beste Mannschaft der Staffel. Da merkt man sicherlich auch, über welchen Erfahrungsschatz ihr Trainer Ole Andersen verfügt“, sagt Eblen. Seiner Meinung nach sah man schon beim Hinspiel in Konstanz, wie exzellent der ehemalige dänische Nationalcoach eine Mannschaft einzustellen vermag.


    „Allerdings“, fährt Eblen fort, „wurden auf unserer Seite Dinge fabriziert, vor denen wir noch eindrücklich gewarnt hatten, dass sie eben gerade nicht passieren dürfen!“


    Es waren die vielen einfachen, über den Tempogegenstoß erzielten Treffer der Gäste, welche der HSG das Genick brachen. „Da kommen sie einfach super schnell nach vorne“, sagt Eblen. Er warnt davor, erneut von der athletisch und technisch zurzeit auf Top-Niveau spielenden Speerspitze des Köndringer Tempogegenstoßspiels, Christian Hefter, düpiert zu werden.


    „Wir haben uns im Vorfeld nochmals das Video unserer Heimspielniederlage angesehen und die Fehler analysiert“, gibt sich Eblen zuversichtlich, in Teningen keine erneute Klatsche zu kassieren. Er bleibt bei seiner weiteren Prognose aber gewohnt zurückhaltend: „Wir bekommen dort die Chance, uns gerade im Hinblick auf nächste Saison richtig zu messen. Wie's letzten Endes dann ausgeht, weiß vorab niemand. Auf jeden Fall wird's wahnsinnig schwer.“

  • KHS, vielen Dank für deine SMS gestern Abend! Du hast für Jubelstimmung im Hause Peschi gesorgt!
    Kannst du eigentlich die Spielstatistik wieder hier rein kopieren?



    hier rein leider nicht aber wie das letzte mal auf der facebookseite von macht vom Bodensee und Baden Trollz

  • Zitat

    Und als Meister wären mir die symphatischen Bodenseeler auf jeden Fall
    lieber als die Horkheimer , deren Fans sich ja oft darin gefallen die
    anderen teams beim Einlaufen niederzupfeifen, was bei uns in
    Leutershausen eigenlich eher ungewohnt ist

    Horkheimer Fans, pfeifen zu beginn des Spiels???? Sorry in welcher Halle warst du und wieviel Spiele hast du in Horkheim gesehen?? Scheint, du hast dich verlaufen.


    War wohl ein spannendes Spiel in Köndringen gewesen zu sein. Gut für uns, jetzt hat sich der Abstand wieder etwas vergrößert.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • nun ich war in der halle unserer sgl, und als die roten teufel einliefen gab es ein wüstes pfeifkonzert von seiten horkheim


    sorry, aber so war es halt

  • Ich drücke der HSG Konstanz auf jeden Fall die Daumen für nächste Saison, da gehören sie für mich zu den TopFavoriten neben Heilbronn Horkheim und Köndringen Teningen


    Und als Meister wären mir die symphatischen Bodenseeler auf jeden Fall lieber als die Horkheimer , deren Fans sich ja oft darin gefallen die anderen teams beim Einlaufen niederzupfeifen, was bei uns in Leutershausen eigenlich eher ungewohnt ist)


    [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/h035.gif] Danke für die Blumen, aber ich bezweifle ob ein Aufstieg für eine Mannschaft, egal wie sie heisst und die in irgendeinem letzten Zipfele der Republik zuhause ist die brutal weiten Auswärtsfahrten auf sich nehmen sollte oder besser gesagt nehmen kann.
    Das sind Kosten die sich sicherlich nicht jeder Verein leisten kann, den man sollte nur so viel Geld ausgeben wie man hat.
    Es sind leider mehr as genug Beispiele vorhanden wo genau das Gegenteil unternommen wurde die sich und Ihre Finanzen unterschätzt haben und die dann brutal auf die Fresse gefallen sind. ? :(:(
    Leider haben sich die Funktionäre des DHB ( die sicherlich in den letzten 10-15 Jahren kein 2.Bundesligaspiel mehr gesehen haben ) :wall: und auch Vertreter der Vereine von dieser Fiktion beienflussen lassen und die eingleisigen 2.Bundesliga beschlossen. :wall:
    Wenn man sieht wie viele Teams sich vor dieser Saison gegen einen Aufstieg in die 2.Liga entschieden haben, das sagt doch schon alles.
    Wenn Du genug Kohle hast ja, allerdings wer hat die schon ?(?(?(

  • Quelle: Badische Zeitung


    Unschöne Szenen nach Schlusspfiff
    SG verliert gegen Konstanz und damit auch die Vizemeisterschaft.



    HANDBALL. Ein fast volles Haus, eine 6:1-Führung in Turbomanier, eine Gala von Christian Hefter – es hätte alles so schön werden können für die SG Köndringen-Teningen beim Topspiel in der dritten Bundesliga gegen den südbadischen Dauerrivalen HSG Konstanz. Am Ende aber siegten die Seehasen mit 23:22 und es gab reichlich unschöne Szenen zu sehen.


    Natürlich stimmte der einheimische Fanclub mit dem Anpfiff das Badnerlied an, und auch bei der Sieben von Ole Andersen war zu Beginn mächtig Musik drin. Die Konstanzer hatten zwar den ersten Angriff, gegen die bärenstarke Defensive musste HSG-Rückraum-As Matthias Faißt aber bei drohendem Zeitspiel aus 15 Metern werfen – kein Problem für den guten Philipp Grangé. Nach dem 5:1 für die Teninger musste HSG-Coach Daniel Eblen sein Team zur frühen Auszeit an die Bank holen. Hefter traf zwar mit seinem fünften Tor trotzdem noch zum 6:1, doch dann rappelten sich die Gäste auf und trugen selber zu einer zunehmend packenden Partie bei.


    Zwölf Sekunden vor dem Pausenpfiff (12:10) nahm Andersen noch eine Auszeit. Es ist bemerkenswert, wie souverän und spielerisch sicher seine Mannschaft Daniel Warmuth am Kreis in Position brachte. Den Siebenmeter verwandelte Martin Hirling.


    Nach Wiederanpfiff zeigte sich die an diesem Abend zu große Abhängigkeit der SG von Hefter-Toren. Eine zehnminütige Kunstpause des Rechtsaußen nutzte die HSG, allen voran der bärenstarke Stefan Bruderhofer, um auszugleichen. Zwar gelang dem wiedererwachten Hefter das 22:21, die beiden letzten Tore aber schnappten sich die Gäste sogar in Unterzahl. Der finale Wurf des blassen Danny Trodler brachte nichts mehr ein. Schluss, Aus, Ende. Warum Markus Wenning und vor allem Grangé, der HSG-Coach Eblen bedrängte, danach so ausrasteten, war schwer nachzuvollziehen. "Ich bin sehr traurig, wenn ich sehe, wie sich einige in der Niederlage verhalten haben", kritisierte Andersen. Spielentscheidend sei die schlechtere Wurfausbeute gewesen. Die SG habe daher verdient verloren.


    "Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen, dann hat sich die Abwehr gefangen, und Bruderhofer hat eine überragende Partie gemacht. Der Sieg war ein bisschen glücklich, aber nicht unverdient", so Eblen. Da Horkheim gewonnen hat, geht es für die Teninger nun nicht mehr um die Vizemeisterschaft, sondern darum, gegen die Konstanzer Platz drei und damit den südbadischen Chefsessel in der Liga zu behaupten.



    Tore SG: Hefter 12/4, Hirling 4/3, Wenning 2, Zank 2, Sandu 1, Rascher 1.


    Autor: Lars Bargmann