2. Liga Prognose 2014/15

  • das Thema Handballbundesliga und Metropole ist für mich bereits gescheitert :D


    Einzig die Füchse in Berlin haben sich etabliert und das nicht zuletzt weil der Verein dort heimisch ist. Dieser unsägliche Verein in Hamburg ist nicht in der Lage sich finanziell unabhängig zu machen geschweige denn die Arana zu füllen und das Thema Gummersbach und Köln hat eigentlich auch nur den Verein finanziell ruiniert. Mannheim ist für mich keine Metropole und fällt somit raus, gut wenn man es als Großstadt sieht, haben sie sich etabliert. Für den Rest definiert sich der Bundesligahandball über eine gewisse Heimatverbundenheit und das ist gut...


    Leipzig und Bittenfeld werden wohl unter normalen Umständen unter den ersten dreien landen, wer dann der dritte Aufsteiger wird bleibt abzuwarten. Was den Druck angeht ist dieser meines Erachtens in Eisenach deutlich größer als in Rimpar oder Coburg (wenn nicht gar am Größten von allen Kandidaten), denn beide Vereine haben ihr Minimalziel erreicht und müssen nicht aufsteigen. Das hörte sich beim ThSV anders an...und dann ist da sicher auch noch Nordhorn, ob sie nun wollen oder nicht und wenn ich davon ausgehe, dass der Dritte so bei 22 - 25 Minuspunkten liegen wird könnte auch Growallstadt noch eingreifen, wenn sie sich stabilisieren würden...

    Gruß
    Mattes

  • Es denken eben leider viele das es nur in den sp tollen Metropolen möglich ist.
    Und denken immer in Kleinstädten ist eh tote Hose und kommen mit dem Gewäsch vom Land und da geht nichts.
    Es ist ein totaler Krampf immer nur Handball in Großstädten zu sehn, denn oft ist es eher das genaue Gegenteil, das der Aufwand größer ist und die Kosten für Arena und Umfeld wesentlich höher sind.


    @ handballsupport
    Coburg hat Potenzial und eines ist sicher eine HUK steht hinter der Region und ist Tief verwurzelt, da man auch sehr zum HSC steht wird man alles ermöglichen sollten man irgenwann aufsteigen.


    Und was bitte ist an der HUK COBURG ARENA auszusetzten, sie erfüllt locker die Auflagen der 1 Liga.
    'Wie es schon Mattes geschrieben hab, lieber 3500 und voll als größer und nur die habvoll.
    Und das die Arena in Liga 1 immer voll sein wird, davon kann man ausgehn.
    Nebenbei war man in Coburg so clever, einen Ausbau schon von Anfang an mitzuplanen, so das es eher kein Problem wäre die Arena nach und nach aufzustocke, da schon alles vorbereitet ist.


    Coburg dürfte in Sachen Finanzierung, Arena und Infrastruktur die wenigsten Problem habe, da die Region, die Stadt und vor allem die HUK(die als eine der größten Versicherungen, sich klar als Sponsor in der 1 Liga sehen will), die zu 100 % hinter dem Verein stehn.


    Noch was zur Arena bzw Halle, gerade eine zu große Halle kann doch das Genick brechen.
    Wenn ich mit einer 2500 - 4000 Zuschauerfassenden Arena das ding immer voll bekomme oder zumindest 75 % hab ich mehr gewonnen wir mit einer 10 000 Arena und 5000 Zuschauer.
    Ich kann es nicht echt nicht verstehn, warum immer viele meinen das ich in Liga 1 gleich alles rießen groß haben muss und alles nur in einer Großstadt die Liga halten kann.

  • Warum redet ihr immer über Metropolen - ich jedenfalls nicht. Ich rede von Großstädten ab 100.000 Menschen plus Region. Die meisten größeren Hallen sind nun mal in großen Städten zu finden und nicht in Kleinkleckersdorf. Es ist nun einmal so, dass wenn du keinen Mäzen hast, brauchst du zum einen als "Hauptsponsor" eine große Halle und zum anderen ein Potential an handballinteressierten Menschen, die in diese Halle gehen. Dieses Potential ist vor allem in größeren Städten (plus Umland/Region) gegeben. Flensburg ist da ein sehr schönes Beispiel: Fast-Großstadt von großem Umland (halb Schleswig-Holstein plus Dänemark!) mit toller Halle und sehr guter Geschäftsstellen-Infrastruktur. Die haben es geschafft, in den vergangenen 15 bis 20 Jahren(!) die Region mit ins Boot zu holen. (Früher hießen die mal Weiche-Handewitt!!!) Weiteres Beispiel: SC Magdeburg.
    Bei Coburg gebe ich euch Recht. Mit der HUK (als Mäzen/Sponsor) im Rücken könnte es in der 1. Liga klappen - Nie etwas anderes behauptet.
    Bei Vereinen wie Eisenach, Nordhorn/Lingen, Rimpar etc. sehe ich für Erstliga-Handball nicht eine so rosige Zukunft, da 1. kein Mäzen am Start ist (von dem ich weiß) und 2. bei ausbleibenden sportlichen Erfolgen und verflogener Aufstiegseuphorie schnell die Hallen wieder überschaubar besucht sein dürften. Mir ist kein Verein im bezahlten Mannschaftssport bekannt (außer der FC St. Pauli), wo bei vielen Niederlagen der Zuschauerschwund nicht zum Tragen kommt. Weniger Zuschauer - weniger Einnahmen - weniger Geld für gestandene Erstligaspieler -meist folgt darauf der Abstieg. Was auch gar nicht so schlimm ist, wenn der entsprechende Verein aus dem Erstligajahr lernt und nicht finanzielle Altlasten aus dem "Abenteuer HBL" tragen muss. Frag mal in Delitzsch, Stralsund, Hamm etc. nach.
    Eines frag ich mich aber wirklich: Will Eisenach in dieser Saison wirklich aufsteigen? Einige, gute Spieler werden im Sommer den Verein verlassen, einige Leistungsträger schon im fortgeschrittenen Alter, einige Spieler nur bedingt erstligatauglich. Dazu die nicht gelöste Hallenfrage. In meinen Augen werden die nach evtl. Aufstieg in der kommenden Saison eine deutlich schlechtere Runde abliefern als in der Saison 2013/14. Und die ist schon mit Abstieg geendet.

  • Rimpar


    Auch wenn ich kein Rimpar-Fan bin, muss ich die hier doch mal verteidigen. Rimpar liegt 10km von Würzburg entfernt und trägt die Hälfte seiner Heimspiele in der 3000 Zuschauer fassenden s.Oliver Arena aus. Im Falle eines Aufstiegs, oder auch, wenn man in die Richtung will, wird man alle Spieler in jener austragen. Die Halle ist auch immer fast voll, weniger als 2500 sind nie da. Da ist also Potential vorhaden.

  • Warum redet ihr immer über Metropolen - ich jedenfalls nicht. Ich rede von Großstädten ab 100.000 Menschen plus Region. Die meisten größeren Hallen sind nun mal in großen Städten zu finden und nicht in Kleinkleckersdorf.


    wenn ich mir mal die Bundesligisten ansehe, sind davon sieben in Großstädten angesiedelt...wenn man großzügig ist und Burgdorf als Hannover, sowie Friesenheim als Ludwigshafen durchgehen lässt kommt man auf neun Großstädte. Das ist nicht mal die Hälfte aller Mannschaften...und so viele riesige Arenen gibt es zum Glück auch nicht, bzw. hilft dir dies auch nichts, wenn du keine Zuschauer anlocken kannst. Selbst in FL sind die Zeiten vorbei, wo jedes Heimspiel ausverkauft war und dort passen auch "nur" etwas über 6000 Zuschauer in die Halle.


    Bundesliga zu spielen heißt ja nicht automatisch unter den ersten fünf Mannschaften mitzuspielen, dafür reicht es bei einem Aufsteiger sowieso nicht und für viele etablierte Erstligisten sicherlich auch nicht...und ich sehe lieber Vereine wie Nettelstedt oder Balingen in der Bundesliga, als solche Pseudovereine die von einer Privatperson am Leben gehalten werden...

    Gruß
    Mattes

  • handballsupport
    Gerade das Thema Halle/Arena ist doch so ein Punkt.
    Warum hat den Gummersbach eine eigene gebaut, obwohl man ja in die achso tolle nach Köln kann und da kann man ja weit über 10 000 Zuschauer ansprechen.
    Doch jetzt aufeinmal eine eigene hat mit viel weniger Zuschauern, in deinen Augen müßte dies ja dan ein Rückschritt sein.
    Nur Gummersbach macht damit alles Richtig, nicht das man nur im eigenen Ort spielt, sondern man senkt gewaltig die Kosten und ist sich sicher die eigenen kleinere Halle immer mindestens zu 75 % voll zu bekommen.


    Eine große Halle/Arena muss ich erstmal finanzieren, ist es nicht meine, muß ich sie pachten, zahle ich sicher keinen Freundschaftspreis.
    Nebenbei was ist denn eine große Halle?
    In der 1 Liga reicht doch eine ab 3000 Zuschauer aus und ist auch in dem meisten Fällen sinnvoll, da ich sicher sein kann das ich eine Schnitt habe der gut ist und ich die Halle/Arena auch finanzieren kann.
    Denn was bringt mir die 10 000 Zuschauer Arena wenn ich einen Schnitt von 5000 oder weniger habe?


    Paradebeispieil ist Erlangen.
    Top Arbeit und klasse was man geschafft hat, doch der Umzug in die viel zu große Nürnberg Arena, rechnet sich einfach nicht, da die Pachtkosten doch viel zu hoch sind.
    Es muss jedesmal umgebaut werden, da es ja eigentlich eine Eishokeyhalle ist.
    Und genau dies ist doch bei großen Multifunktionshallen der Punkt, sobald dort unterschiedliche Events sind im Wechsel steigen auch die Kosten, auf und umbau, Anpassung an die Veranstaltung und Absprache mit Anderen.
    Deshalb ist der Glaube man muss in die große Arena in die Großstadt, doch oft Dumm und kann Vereinen das Genick brechen, da sie mit Kosten mit so einer Arena mit dem kosten überfordert sind.
    Im Gegenzug kann ich mit einer kleineren Halle/Arena ab 3000 Zuschauer, eher einen Gewinn einfahren, da ich diese eher voll bekomme und meine Unterhaltskosten für die Halle/Arena wesentlich günstiger sind.

  • "Pseudovereine die von einer Privatperson am Leben gehalten werden"


    Genau dieser Satz ist genial!!


    Denn so ist es, lieber einen Verein aus einer Kleinstadt der mit weniger Mitteln mithalten kann als zb einen HSV Handball der mit Gewalt am Leben gehalten wir nur weil angeblich in Hamburg 1 Liga Handball sein muss.



    Die 1 Liga ist Gott sei Dank so wie sie ist.
    Und nicht wie mittlerweile Eishokey oder Basketball, wo ich mich einkaufen muss um eine Lizenz zu erhalten und keiner mehr Absteigen kann wenn er die Liga finanzieren kann.
    Ich bin früher immer gerne nach Nürnberg zum Eishokey, das waren Schlachten, richtig gute Spiele mit Emotionen.
    Doch jetzt eine LAchnummer, extrem hohe Eintrittspreise, ein sehr farbloses Spiel, fast schon kuschelig wie die Mannschaften miteinnder umgehn und ein Publikum ohne Emotion, vorgefertigte Rufe zu allem möglichen die auf einen Laufband in der Arena laufen und die Fans singen es trandösig mit.
    Und dies ist Heute der Altag im Eishokey.
    Und genau die Folge von Eishokey muss in die Metropolen mit aller Gewalt und in Megaarenen, doch genau das macht einen Sport kaputt.
    Und hat nichts mehr von der frühren Liga mit Rosenheim, Kaufbeuren, rießersee, köln und düsseldorf zu tun, einfach nur farblos und Komerz pur.

  • fischi, deine Statements sind allesamt genial, da müsste dich jeder Handballclub sofort als Geschäftsführer oder mindestens als Marketingverantwortlichen engagieren. Schade, dass das noch keiner erkannt hat.

  • Ich würde euch ja in vielen Dingen Recht geben, aber realistisch betrachtet bleibt einfach festzustellen, dass zwischen 1. Liga (die etablierten Vereine) und der 2. Liga samt den Aufsteigern noch eine große Lücke klafft. Ich hätte mit meiner Zweitliga-Brille nie gedacht, dass der Wind da oben so viel schneller und härter weht. Pokalerfolge von Zweitligisten gegen einen Erstligisten können einem schon mal den realistischen Blick trüben. Auch wenn die aktuellen Aufsteiger die Lücke im Moment verkleinern (was ich sehr gut finde!), werden wohl alle drei wieder gen 2. Liga gehen müssen.
    Und von den aktuellen Aufstiegsanspiranten (Platz 1 bis 6) (ich habe sie alle schon live erlebt) ist sportlich gesehen keiner dabei, von dem ich denke: O.K., der kann dort oben gut mitmischen. Sorry - ich würde es gerne auch anders sehen!

  • Jetzt hat der DHfK einmal am eigenen Leibe gespürt, welcher Wind dort oben weht.
    Liebe Leipziger, ich gönne euch echt den Aufstieg. Ich finde, so eine Stadt (die schönste Großstadt Deutschlands!) mit dieser Sporttradition gehört in die 1. BuLi.
    Aber - wenn ich mir so anschaue, wen der DHfK bis jetzt für die neue Saison verpflichtet hat, dann "Gute Nacht Marie"! Es werden Minimum 3 gestandene (!) Erstligaspieler gebraucht, um überhaupt eine kleine Chance auf Ligaerhalt zu haben. Sehr gutes Beispiel: HC Erlangen. Haben in dieser Saison wirklich ordentlich zugeschlagen auf dem Transfermarkt, werden aber höchstwahrscheinlich ab Sommer wieder in Hamm, Saarluis, Eisenach etc. auflaufen.
    Es braucht einfach ne ordentliche Stange Geld und auch Zeit zum Aufbau erstligareifer Strukturen (um damit Geld zu aquirieren), um mit denen da oben einigermaßen auf Augenhöhe konkurrieren zu können.

  • Vielen Dank für deine Hinweise! Ich werde den Verantwortlichen in Leipzig von Maik Gottas (er hatte als Manager von Concordia Delitzsch in der 1. Bundesliga zu schaffen) bis Christian Prokop und Stefan Kretzschmar sagen, dass in dem Forum sehr kompetente User indirekt ihre Hilfe anbieten...

  • Bin absolut auf der Seite von Handballsupport. Super Kader super Spieler. Aber in der Form nichts zu holen. Das wird meiner Meinung nach der schwächste aufstiegsjahrgang aller Zeiten. Bin sehr auf bittenfeld gespannt. Rimpar sowieso, die haben ja selbst fuer die 2. Liga den kleinsten Etat.

  • Geige
    Ein bisschen dünnheutig?


    Ich dachte Leipzig kann etwas mehr dagegen halten, aber ehrlich gesagt hatten sie nicht den Hauch einer Chance. Die körperliche Unterlegenheit in punkto Größe und Masse/Kraft war schon sehr deutlich zu sehen. Für die nächste Saison, wo Leipzig sehr wahrscheinlich in der 1.Liga spielen wird, benötigen sie schon noch Verstärkungen. Gerade im Rückraum muss noch was passieren und da wird auch noch was passieren.
    Nur haben sie hier ja schon einige Spieler (Emanuel, Semper, Pöter, Quist, Weber, Pechstein, Janke), d.h hier müsste man sich eigentlich auch von Spielern trennen.
    Bin mal gespannt, was sich hier noch tut. Der Unterschied zu den Delitzscher Zeiten ist aber, dass hier schon Bedingungen geschaffen wurden bzw. vorhanden sind, die für die 1.Liga einfach notwendig sind. Ich bin mir sicher das die Mannschaft noch verstärkt wird, aber eben nur so wie es der Etat her gibt. Was auch richtig ist!

    Fanclub Loberhaie

  • Wo bin ich dünnhäutig? Mir gehen nur diese besserwisserischen Posts auf den Kecks. Ich weiß, dass die Verantwortlichen schon lange routieren, um den Kader zu verbessern. Gestern gab's in der Halbzeitpause ein interessantes Gespräch mit Stefan Kretzschmar, da wurden wichtige Hinweise in dieser Richtung gegeben, nur werden noch keine Namen verraten, logisch. Das Pokalspiel war bezüglich der Baustellen sehr wichtig. Nur lese dir die letzten Posts noch mal durch: Der eine schreibt von fehlenden Strukturen, ohne die Strukturen zu kennen, der andere prognostiziert die schwächsten Aufsteiger aller Zeiten, obwohl die letzten Aufsteiger, die aktuell in der ersten Bundesliga hinten stehen, gegenüber den letzten Jahren schon eine Menge Punkte gesammelt haben. Ich wünsche mir hier 'n Phrasenschwein, dann müsste sich niemand mehr über die Finanzierung des Forums sorgen. Du, Xaver, hattest einige recht junge Spieler genannt. Ich würde mich täuschen, wenn alle Spieler in der kommenden Saison zum Kader der ersten Mannschaft gehören, doch da diese Spieler sehr jung sind, könnte ich mir beispielsweise ein Zweitspielrecht mit kooperierenden Vereinen für die Jungs vorstellen. Dann bleiben sie greifbar.

  • Rimpar sowieso, die haben ja selbst fuer die 2. Liga den kleinsten Etat.


    Hat sich Rimpar eigentlich mal dazu geäußert ob sie überhaupt aufsteigen würden?

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • kann es nicht belegen, bin mir aber ziemlich sicher, letztens irgendwo gelesen oder in einem video gehört zu haben, sie würden den verein/die Mannschaft für den sportlichen aufstieg auch entsprechend belohnen wollen, also tatsächlich hochgehen ;)

  • Danke für die Info. Als Balingenfan fände ich es natürlich interessant Bürkle und Sauer (wenn auch beide nicht mehr als Spieler) wieder in der 1. Liga zu sehen. Ich befürchte aber dass die 1. Liga für Rimpar viel zu früh käme.

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Danke für die Info. Als Balingenfan fände ich es natürlich interessant Bürkle und Sauer (wenn auch beide nicht mehr als Spieler) wieder in der 1. Liga zu sehen. Ich befürchte aber dass die 1. Liga für Rimpar viel zu früh käme.


    Wenn nicht jetzt, dann nie. Rimpar hat eine Generation von Spielern, die schon lange so zusammenspielen (Brustmann, Kraus, Sauer, Bötsch, Schmitt). Die sind gerade allesamt im besten Handballeralter. Die sind optimal eingespielt und werden von Topspieler Kaufmann ergänzt. Außerdem haben sie wahrscheinlich das beste Teambuilding, eben weil dieser Kern schon seit der Jugend zusammenspielt. Problem: wenn diese Spieler älter werden, haben sie keinen Ersatz. Sie haben nicht das Geld, sich Topspieler zu leisten und von unten kommen auch keine solchen Kaliber mehr nach (A-Jugend "nur" Bayernliga-Meister). Ich rechne damit, dass Rimpar noch zwei bis drei sehr gute Jahre hat, dann die guten Spieler älter werden, Bürkle geht und dann der Hype abflacht. Außer sie schaffen es, ihren Etat deutlich zu erhöhen.

Anzeige