Es wurde von Dresdner Seite bemerkt, dass ist sicher! Vielleicht kann man den Dresdnern auch einmal zu Gute halten, dass sie auch sehr selbstkritisch mit sich selber umgegangen sind, was das Remis angeht und nicht nur darauf rumgeritten sind. Außerdem muss man auch Aufwand und Ertrag als Verein abwegen im Blick auf den Einspruch. Am Ende es ein grober und sehr wahrscheinlich entscheidender Fehler des Kampfgerichtes. Wer im Abstiegskampf steckt ist aber auch ganz viel selbst verantwortlich die Punkte zu holen. Und dann gibt es ja noch dieses Karma 😜. Ich bin mir sicher der VfL wird da karmamäßig noch mal zurückzahlen müssen. 🤪
HC Elbflorenz
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Und für Dresden geht‘s um nix.
... Wer im Abstiegskampf steckt ist aber auch ganz viel selbst verantwortlich die Punkte zu holen. Und dann gibt es ja noch dieses Karma 😜. Ich bin mir sicher der VfL wird da karmamäßig noch mal zurückzahlen müssen. 🤪
In Dormagen, Hamm, Großwallstadt, Essen, Nettelstedt, Ludwigshafen, Hagen, Ferndorf und Dessau, wird man sich für den Ratschlag sicher bedanken.
Das aus Dresdner Sicht eigentlich nicht viel passiert ist, kann man schon so sehen.
Am Ende viel Wirbel und heiße Luft. Wenn da nicht dieser blöde Gerechtigkeitssinn wäre, der sich hartnäckig in einer klitzekleinen Ecke des Gehirns eingenistet hat. Aber den kriegen wir irgendwann auch noch ausgetrieben ...

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Was ich damit ausdrücken wollte ist, dass mir die Zuspitzung nicht gefällt. Nach dem Motto: Dresden muss im Sinne der Fairness im Abstiegskampf Protest einlegen. Das ist aus meiner persönlichen Sicht übertrieben. In erster Linie wurde Dresden hier der Sieg "geklaut". Bei den Mannschaften die du aufgezählt hast, sind für mich sechs dabei, die wenn sie absteigen, sich wohl an die eigene Nase fassen müssen und das im Blick auf ihre Kaderzusammensetzung. Auch die Aussage, dass es für Dresden um nichts mehr geht ist für mich zu platt. Das sieht man in Dresden sicher ganz anders und wahrscheinlich bei jeder Mannschaft in der 2. Liga. Für alle geht es noch um etwas. Jede Mannschaft hat ihre eigenen mehr oder minder nach außen kommunizierten Ziele. Manchmal werden die auch in der Spielzeit angepasst. Ein super Beispiel ist für mich Hüttenberg. Die hatten sicherlich andere Saisonziele als die Top3 oder Top5. Jetzt wo sie seit geraumer Zeit oben mitmischen, werden sie ihr Ziel angepasst haben und es wird im jeden Spiel für sie darum gehen Punkte zu sammeln, um die tolle Saison mit einer entsprechend starken Platzierung abzuschließen. Dafür werden die jedes Spiel alles reinhauen.
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Resource Aid, vom Grundsatz her, sind wir da auf einer Linie. Jede Mannschaft hat 34 x die Möglichkeit Punkte zu sammeln, um den Klassenerhalt zu sichern. Aber nach dem Punktgewinn für Bad Schwartau, bleibt da trotzdem ein Geschmäckle. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieser Punkt am Ende nicht über Klassenerhalt oder Abstieg entscheidet, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist.
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Zumindest benötigen ganz viele Mannschaften keine besondere Motivation mehr vor den Spielen gegen Lübeck

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Zumindest benötigen ganz viele Mannschaften keine besondere Motivation mehr vor den Spielen gegen Lübeck

Zumindest werden auch die generischen Mannschaften, vermutlich sehr genau auf das Einwechselverhalten von Schwartau schauen

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Ich spekuliere jetzt schon mal, dass in der kommenden Saison, falls Schwartau drin bleibt, in Dresden die Halle unter Strom steht. 😬 Solche Geschichten sind doch was für die Zuschauer.
Im Übrigen finde ich noch einen anderen Aspekt wichtig, nämlich denn psychologischen im Abstiegskampf. Man könnte sagen der VfL hat sich hier durchaus einen Vorteil oder eine „Ruhepause“ verschafft. Es wäre ansonsten die 7. Niederlage in Serie gewesen und in Balingen wäre die 8. nicht unwahrscheinlich gewesen. Da musst du dich dann erst einmal wieder rausarbeiten vom Kopf her.
Zumindest benötigen ganz viele Mannschaften keine besondere Motivation mehr vor den Spielen gegen Lübeck

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Ob ein Spieler zu viel eine Tatsachenentscheidung des Kampfgerichtes ist (weil sie es nicht gesehen haben, konnten sie‘s auch nicht ahnden).
Oder ein Regelverstoß, weil das Kampfgericht seine Aufgabe vernachlässigt hat (sie hätten es sehen müssen).
Na wenn dem so ist, dann gäbe es ja schon ein Präzedenzfall zu der grundsätzlichen Thematik! Bin mir ziemlich sicher, dass sowas auf Tatsachenentscheidung entschieden wird/wurde, sofern keine grobe Fahrlässigkeit vorlag, also quasi Absicht!
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Was mich an der ganzen Sache weiterhin am meisten verwirrt: Warum hatte der Spieler überhaupt ein Leibchen an? Kann sich das jemand von euch erklären? Man muss doch schon seit einigen Saisons beim Tausch des TWs mit einem Feldspieler kein Leibchen mehr anziehen. Das ergibt für mich am aller wenigsten Sinn an dieser ganzen Situation. Fehler passieren bla bla bla, ja irgendwer hätte es mal sehen müssen usw. Aber warum gibt es überhaupt einen Spieler mit Leibchen? Wenn das ganze ein großer Unfall, Missverständnis, Versehen war... Ergibt absolut gar keinen Sinn in meinem Kopf
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Spieler mit Leibchen kann in den Torraum, um den Anwurf ins leere Tor zu verhindern. Dann muss man nicht erst wechseln.
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Der Feldspieler hat den Abwurf aus dem Torraum ausgeführt.
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Der Feldspieler hat den Abwurf aus dem Torraum ausgeführt.
Ah, okay, danke. Das hatte ich gerad nicht auf dem Schirm.
Ja, dann brauchte er das Leibchen.
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Find ich nachvollziehbar.
Wiederholungsspiel würde ich in der Situation auch nicht wollen.
Und zum Thema "Abstiegskampf": Schwartau könnte im Wiederholungsspiel natürlich auch 2 Punkte holen. Dann ist der Ärger bei den Konkurrenten noch größer.
HC Elbflorenz Dresden verzichtet auf Einspruch gegen Spielwertung - HC Elbflorenz DresdenIn der Schlussminute des Zweitligaspiels zwischen dem VfL Lübeck-Schwartau und dem HC Elbflorenz Dresden kam es zu einem Regelverstoß.hc-elbflorenz.de -
Spieler mit Leibchen kann in den Torraum, um den Anwurf ins leere Tor zu verhindern. Dann muss man nicht erst wechseln.
Das wusste ich nicht. Vielen Dank für die Aufklärung.
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Laut Helge hätte ein Einspruch von Dresden, mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit, zu einem Wiederholungsspiel geführt! 2009 gab es vom Bundesgericht bereits eine derartige Entscheidung in vergleichbaren Fall. Die Instanz darunter hatte auf Tatsachenentscheidung und Beibehaltung des Ergebnisses entschieden
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Hier das Video dazu
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Ich muss dir widersprechen. 7-Meter hätte es nicht geben dürfen. Nur wenn ein offizieller Wurf (Anwurf, Freiwurf, Abwurf, Einwurf) verhindert wird.
Dresden hatte ja gar nicht den Ball.
Beim Rest stimm ich zu.
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Es mag rechtlich so sein mit dem Wiederholungsspiel. Kurios ist es trotzdem. Eine Mannschaft, der ganz klar ein Sieg mit regeltechnisch unerlaubten Mitteln genommen wurde, reist in der Folge der Feststellung des Verstoßes auf eigene Kosten (sofern das Urteil nichts anderes beinhaltet) zum Team, was gegen die Regel verstoßen hat, macht dort noch einmal schön die Halle voll und hat im Zweifelsfall einen Aussicht auf 0 Punkte. Hypothetisch gesprochen: Warum soll ein Verein, der tabellarisch in einer prekären Lage ist und der de facto nach dem letzten Strohhalm greift, in Zukunft so etwas nicht nutzen. Natürlich ist das ein gewisses Risiko, dass das auch so aufgeht, aber möglich ist es.
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DHB Rechtsordnung. Kosten hätte meiner Meinung nach nicht Dresden zu tragen. Man wäre sogar an den Einnahmen beteiligt gewesen (b)
ZitatAlles anzeigenHatte die Fehlentscheidung von Schiedsrichter*innen, Zeitnehmer*innen oder Sekretär*innen, die
zu der Einlegung des Rechtsbehelfs führte, spielentscheidende Bedeutung, wurde die Mannschaft
des Rechtsbehelfsführers hierdurch benachteiligt und wurde deshalb die Neuansetzung eines Spiels
angeordnet, ist durch Urteil zu bestimmen, dass
a) der Verband oder dessen Untergliederung, die Schiedsrichter*innen, Zeitnehmer*innen oder
Sekretär*innen angesetzt haben, die Kosten des Wiederholungsspiels zu tragen haben, soweit
diese durch die Einnahmen nicht gedeckt werden. Dies gilt auch dann, wenn
Schiedsrichter*innen, Zeitnehmer*innen oder Sekretär*innen auf Grund einer Regelung des
Verbandes oder einer Untergliederung von den am Spiel beteiligten Vereinen gestellt worden
sind,
b) ein etwaiger Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben zu 50 % dem Verband oder
dessen Untergliederung und zu je 25 % den beiden beteiligten Vereinen zusteht.
c) Bei Spielen, die von den Ligaverbänden geleitet werden, gilt: Der jeweilige Ligaverband trägt
die Kosten in den Fällen von Buchst. a) anstelle des DHB und erhält 50 % von einem etwaigen
Überschuss in den Fällen von Buchst.bIein etwaiger Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben zu 50 % dem Verband oder
dessen Untergliederung und zu je 25 % den beiden beteiligten Vereinen zusteht