In mir bekannten Kader sind Melinda Szikora (32) und Agnes Triffa (33) nominiert, die etwas bekanntere Blanka Biro von FTC nur auf Abruf.
Die Torfrauenposition im ungarischen Team seit Jahren, mMn seit dem Rücktritt von Kathie Pallinger, alles anderes als Top besetzt.
Der Verband gab heute, nachzulesen in Nemzetisport, aufgrund der zur Zeit chaotischen Situation um Corona, für die EM keine Zielsetzung aus.
Für mich damit noch unverständlicher, das man hier nicht eine Wachablöse vornimmt.
Was ist mit den Torfrauen der erfolgreichen Nachwuchsnationalteams geworden?
Vielleicht kann ein User der über hervorragende Kenntnisse bzgl. des ungarischen Damenhandballsports verfügt dazu seine Meinung geben.
Danke im Vorhinein !
Frauen EM 2020 in NOR/DK
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In mir bekannten Kader sind Melinda Szikora (32) und Agnes Triffa (33) nominiert, die etwas bekanntere Blanka Biro von FTC nur auf Abruf.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Biro in den letzten Spielen zwar immer ein paar spektakuläre Paraden, aber insgesamt keine besonders guten Quoten. Wie weit die jungen Torhüterinnen schon sind, kann ich nicht beurteilen. Sicher kann uns Germanicus hier helfen. -
Bíró hat am Sonntag letzter Woche in der Champions League gegen Krim gespielt. Direkt nach dem Spiel hat Krim bekanntgegeben, dass eine ihrer Spielerinnen sich mit Corona infiziert hatte, und so im Spiel teilnahm (später wurde klar, dass es Oceane Sercien-Ugolin war). Demzufolge wurde der komplette Kader, der gegen Krim gespielt hat, sofort isoliert - mit der Ausnahme der Spielerinnen, die in den vorigen Wochen schon Corona hatten (u.a. Bölk und Behnke). So fielen beide FTC-Torhüterinnen aus.
Seitdem wurden beide Bíró und Janurik je zweimal negativ getestet, und konnten sich, zusammen mit allen anderen betroffenen FTC-Spielerinnen, zum Rest des Kaders anschließen. Triffa wurde sofort aussortiert, in Schweden (zwei Vorbereitungsspiele am Wochenende), und nach Dänemark reisen drei Torhüterinnen: Bíró, Janurik und Szikora. Bíró ist (soweit spielfähig) mit Sicherheit die Nummer Eins, wer von den beiden anderen direkt nominiert wird, und wer als Ersatz in die EM reist, wird später entschieden.Die jungen Torhüterinnen waren bisher nicht sehr überzeugend. Noch dazu, da es in der ungarischen Liga kaum noch Spiele gibt, absolvierte zum Beispiel Sára Suba (Jg. 1999 U20-Weltmeisterin) seit Mitte Oktober keine Spiele, Lili Herczeg (2000, U19-Europameisterin) sogar seit Ende September gar keines, und es wäre ziemlich riskant, junge Torhüterinnen die seit Monaten in keinem Pflichtspiel teilgenommen haben, mitzunehmen.
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Die jungen Torhüterinnen waren bisher nicht sehr überzeugend. Noch dazu, da es in der ungarischen Liga kaum noch Spiele gibt, absolvierte zum Beispiel Sára Suba (Jg. 1999 U20-Weltmeisterin) seit Mitte Oktober keine Spiele, Lili Herczeg (2000, U19-Europameisterin) sogar seit Ende September gar keines, und es wäre ziemlich riskant, junge Torhüterinnen die seit Monaten in keinem Pflichtspiel teilgenommen haben, mitzunehmen.
Ich hatte nicht an die ganz jungen Torfrauen, sondern an die vorhergehenden Jahrgänge gedacht. Wie haben die sich entwickelt? -
Ich hatte nicht an die ganz jungen Torfrauen, sondern an die vorhergehenden Jahrgänge gedacht. Wie haben die sich entwickelt?
Also, Bíró ist Jahrgang 1994. Aus dem gleichen Jahr ist Annamária Ferenczi, die auch in der Bundesliga versucht hat, sich zu etablieren - sie hat es nicht geschafft, sie ist beim unarischen Zweitligisten Vasas (klarer Meister- und so Aufstiegsfavorit), und auch dort ist sie nur Ersatztorhüterin. Ebenso 1994, Zsófi Szemerey, Auswahl Nr. 2. hinter Herczeg in Mosonmagyaróvár. Aus dem Jahr 1995 kenne ich keine nennenswerte ungarische Torhüterin. Kitty Mistina, 1996, spielt beim klaren Abstiegskandidat Békéscsaba. Aus 1997 wieder niemand. Alle benannte sind sehr weit von der Nationalmannscheft entfernt.
Und dann kommt schon 1998, die U20-Weltmeisterinnen. -
Zitat
Eine Woche vor Beginn der EHF EURO 2020 in Dänemark (3. bis 20. Dezember) muss das Trainerteam um Bundestrainer Henk Groener einen Kaderwechsel vornehmen: Rückraumspielerin Mia Zschocke (TSV Bayer 04 Leverkusen) verletzte sich beim Training am linken Sprunggelenk und verpasst daher die Europameisterschaft.
Für die Leverkuserin rückt Annika Lott (Buxtehuder SV) in das 18er Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft. Die 20-Jährige feierte erst vor wenigen Wochen in Lingen gegen die Niederlande ihr Debüt in der DHB-Auswahl.
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Trainer nicht da, kein Testspiel vor dem EM - kann nur besser werden.
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https://www.svt.se/sport/handb…i-goteborg-efter-glaskaos
Video
Vor dem heutigen Testspiel Schweden v Ungarn ist die Glasrückwand des (hochgelassenen) Basketballkorbs zerborsten. Die Splitter sind dann auf 1-2 Spielerinnen gefallen. Hätte böse ins Auge gehen können - es gab aber keine Verletzten.
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Ungarn siegt in Schweden mit 28:27.
Ungarn nach 15 Minuten +5 voran, danach wechselte die Führung hin und her.
Hafra Noemie bei den Ungarinnen wird eine gute Leistung bescheinigt. -
Ganz frisch:
Crina Pintea ist positiv getestet worden.
Da sie die letzten Tage im Kreis der Nationalmannschaft verbrachte, steht jetzt die Teilnahme der rumänischen Nationalmannschaft an der EM auf der Kippe (nuja, man könnte vielleicht noch mit den zahlreichen Spielerinnen antreten, welche Covid schon hinter sich haben, da würde man vielleicht 7 zusammenkriegen - keine Ahnung, ob das geht, da das ja mit der Immunität auch noch ein bissel unklar ist - vom sportlichem Sinn mal ganz abgesehen)
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Dänen die Rumäninnen einreisen lassen...(falls diese das überhaupt möchten)
Zudem sind die beiden Masseure der rumänischen Nationalmannschaft anscheinend positiv getestet....
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Aha, HW geht davon aus, dass die infizierte Pintea einfach dann zu Hause bleibt (die beiden Masseure, die naturgemäß Kontakt zu allen Spielerinnen hatten, auch)
301 Moved PermanentlySowas wie Quarantäne und so, sieht also das Hygienekonzept der EM nicht vor? Wer infiziert ist, pausiert dann einfach und sonst passiert nix? (das ist eine ernsthafte Frage)
Okay, das wäre dann ein 'Hygienekonzept', dass auf jeden Fall die Durchführung der EM garantiert, aber...
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https://sport.tv2.dk/haandbold…-foer-afrejse-til-danmark
ZitatWas passiert mit den Spielerinnen, wenn sie nach Dänemark kommen?
72 Stunden vor Ankunft in Dänemark muss ein negativer Coronatest vorgelegt werden. Wenn sie landen, werden sie am Flughafen getestet. Sie werden dann mit dem Bus direkt zum Hotel gebracht, wo sie unterwegs ihre Zimmerschlüssel erhalten. Dann gehen sie direkt in ihre Zimmer und bleiben hier, bis sie einen negativen Test gezeigt haben.Wie viel wird getestet?
Die ersten Tage der Endrunde werden jeden Tag und dann alle 72 Stunden getestet, bis sie Dänemark wieder verlassen.Kann ein Team disqualifiziert werden, wenn es zu viele positive Coronatests hat?
Nein.Um ein Match zu spielen, muss der letzte Test des Spielers negativ sein.
Wenn eine Spielerin vor einem Spiel einen positiven Koronatest vorlegt, wird sie isoliert in ein spezielles Hotel geschickt. Der Rest des Teams wird in seinen eigenen Räumen isoliert und erneut getestet.
Nur wenn ein Team aufgrund zu vieler positiver Tests keine Teams aufstellen kann, darf es das Turnier verlassen.
Dürfen sie das Hotel verlassen?
Nein. Die Teams dürfen nur in dem Hotel übernachten, in dem sie sich aufhalten. Sie bleiben nur dann nicht hier, wenn sie in einer Halle spielen oder trainieren müssen.Sie können sich nicht mit Journalisten oder anderen in der sogenannten blauen Zone in Verbindung setzen. Alles findet über einen Bildschirm statt.
Sie kommen nach den Spielen nicht in den Umkleideraum, sondern gehen direkt von der Strecke in den Bus zurück zum Hotel und werden dann wieder eingesperrt.
Was passiert, wenn gegen das Protokoll verstoßen wird?
Wenn eine Person in der roten Blase das Corona-Protokoll nicht einhält, wird sie aus dem Turnier genommen und ohne Vorankündigung nach Hause geschickt.Warum heißt es rote Blase?
Es ist die Blase, zu der Spieler, Offizielle, Mitarbeiter und andere gehören, die natürlich zusammen bleiben müssen.Der Rest - einschließlich Journalisten - wird Teil der blauen Zone sein und darf nicht mit den Nationalmannschaften und dem Rest in der roten Blase in Kontakt kommen.
Wird es Zuschauer bei den Spielen geben?
- Wir haben grundsätzlich keine Zuschauer. Es müssen 500 in der Arena sein, und sie werden von Medienleuten, Spielern usw. besetzt, sagt der Generalsekretär des dänischen Handballverbandes (DHF), Morten Stig Christensen. -
Zitat
[...] gehen direkt von der Strecke in den Bus zurück zum Hotel und werden dann wieder eingesperrt.
Ich hoffe, das ist nur etwas grob übersetzt. Die Spielerinnen sind hoffentlich nur theoretisch eingesperrt und können z.B. im Falle eines Brandes das Hotel auch eigenständig wieder verlassen.
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Danke Harpiks, na, das ist dann mal eine umfassende Information!
Bei 3 Infektionsfällen im Team, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass da in den nächsten Tagen noch mehr Fälle auftauchen (bei Bistrita, rumänischer EC-Teilnehmer, sollen es 20 gewesen sein - die haben aber natürlich nicht mehr gespielt)
Da kann dann eine Mannschaft also nur nicht mehr antreten, wenn sie nur 5 oder 6 Spielerinnen zur Verfügung hat (wenn von 7 vorhandenen Spielerinnen 3 TWs dabei sind, müssen die halt auf dem Feld ran). Mich wundert, dass der dänische Staat das mitmacht...(haben die da keine Quarantäneverordnung?)Achja, bin mir auch gar nicht sicher, dass die rumänischen Behörden die Nationalmannschaft überhaupt ausreisen lassen (die haben natürlich auch Qurantäneregeln). Und was dann? Muss der Verband dann völlig neue Spielerinnen suchen?
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+1 positiver Test im Rumänischen Team (schon in Dänemark) + Positive Tests in Serbien (Abflug auf Donnerstag verschoben).
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Laura Chiper (jetzt Moisa) ist jetzt in Dänemark unter separierter Quarantäne - dort ist die echipa națională de handbal feminin gestern eingetroffen und kann nicht trainieren, nachdem man sich die letzten Tage im Sheraton im Bukarester Zentrum eingebunkert hatte ( weitgehend ohne das vorgesehene Training in der Rapidhalle). Mit Denisa Dedu ist jetzt auch die Zimmerpartnerin von Pintea auf Isolationsquarantäne gesetzt worden, das wird wohl auch mit der Zimmerkollegin von Chiper/Moisa passieren.
Recht wahrscheinlich, dass es in den nächsten Tagen weitere Infektionfälle im rumänischen Team geben wird, das Turnier kann man ohnehin vergessen (RA ist eigentlich in den rumänischen Spielkonzeptionen traditionell eine recht wichtige Position - wichtiger als LA, wegen durch Neagu eingeleiteten Spielzügen - aber irgendeine Spielkonzeption des neuen Nationatrainers Burcea, bekannt aus Craiova, kennt ja keiner, da die Mannschaft ihr letztes Spiel im letzten Jahr gemacht hat).
Pintea ist nicht ersetzbar (zumal Perianu nicht dabei ist), das wird übelste Problem in der Abwehr geben. Das Eliza Buceschi wieder dabei ist (in Japan hat sie ja wegen der Brasov-Angelegenheit gefehlt und wurde sehr vermisst) ist zwar schön und im Angriff sehr wertvoll, wird aber für das Gesamtergebnis wenig helfen (zumal die Baustelle auf RR weiter bestehen bleibt - die lange Zeit verletzte Dragut/Savu und sogar Laura Popa werden sich da versuchen)
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Bei den Wettanbietern ist Deutschland nun auch als deutlicher Favorit für die Auftaktpartie gesetzt.
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Pintea testet am Sonntag positiv.
Chiper ist ihre Zimmergenossin.
Alle reisen nach Dänemark und Chiper bekommt eine neue Zimmergenossin.
Chiper wird heute positiv getestet.
Genau mein Humor.
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ich bleibe bei meiner Meinung-diese EM ist eine Farce und Lachnummer-im Endeffekt schadet man dem Frauenhandball mehr als man denkt-wer wird Europameister ?? Die Mannschaft mit den wenigsten Corona Fällen und somit Ausfällen...wäre das eine WM würde Taiwan Weltmeister werden die haben alles so dicht gemacht das die Corona fast nicht kennen