16. Spieltag: ThSV Eisenach - SC DHfK Leipzig

  • Ich hatte ja schon meine Theorie dargelegt, wer dahinter steckt. T. Levknecht ist Pressesprecher in Eisenach und das schon seit mindestens 20 Jahren. Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun. Er ist ja auch in Eisenach ein angesehener Lokalpolitiker. In seinem Ehrenamt beim ThSV aber irrlichtert er herum. Wenn die GF in Person von Herrn Witte hier keinen Handlungsbedarf sieht, dann ist das halt so. Ist ja auch irgendwo sympathisch, dass in der stärksten Liga der Welt solche Schrulligkeiten noch vorkommen.

    Das er mit diesem Statement den Eisenachern einen Bärendienst in der Wahrnehmung erwiesen hat, ist ja unstrittig. Und manchmal kann auch die GF nicht, wie sie gerne möchte oder handeln, wenn sie Handlungsbedarf sehen. Also zu sehen, dass man was machen müsste und trotzdem nix machen, ist ja nun kein Alleinstellungsmerkmal des ThSV Eisenach :hi: Wer weiß, welchen Einfluss die lokale Politikgröße auf Sponsoren, das Umfeld sowie den ganzen Verein hat. Manchmal prescht ein Einzelner vor und dann kann man´s nicht mehr aus der Welt schaffen.

    Aber darauf will ich gar nicht hinaus.

    Spiele sollten auf der Platte entscheiden werden und da hat Leipzig nunmal den Kürzeren gezogen. Da haben sie es aus sportlicher Sicht ganz und gar nicht verdient, nochmal ne Chance auf ne Verbesserung zu erhalten. Bestenfalls könnte man aus sportlicher Sicht noch ne Anerkennung des aberkannten Tores akzeptieren. Mehr aber auch nicht. Wenn das Regelwerk es nicht zulässt, wäre es mal Zeit, über eine Reform nachzudenken und es nicht nur beim Nachdenken zu belassen.

    Was mir aber persönlich gegen den Strich geht, bei dieser ganzen Diskussion hier kommt es so rüber, dass Eisenach einen unfairen Sieg wegen geklauter 6 sec errungen hatte. Man schiebt den schwarzen Peter dem ThSV zu und Leipzig wird in die Opferrolle gebettet. Da werden dann 60 min weniger 6 sec Gurkenhandball einfach ausgeblendet. Hauptsache, man kann die Niederlage an den "bösen Eisenachern" festmachen, die ja sowislo nur kloppen können und ein unfaires Publikum haben. Tatsächlich hatten sie aber in dem Spiel den deutlich besseren Handball geboten. Leider waren noch ein paar technische Fehler zu viel, ansonsten würde das letzte Leipziger Tor gar keinen Einfluss auf den Ausgang gehabt haben.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Was mir aber persönlich gegen den Strich geht, bei dieser ganzen Diskussion hier kommt es so rüber, dass Eisenach einen unfairen Sieg wegen geklauter 6 sec errungen hatte. Man schiebt den schwarzen Peter dem ThSV zu und Leipzig wird in die Opferrolle gebettet. Da werden dann 60 min weniger 6 sec Gurkenhandball einfach ausgeblendet. Hauptsache, man kann die Niederlage an den "bösen Eisenachern" festmachen, die ja sowislo nur kloppen können und ein unfaires Publikum haben. Tatsächlich hatten sie aber in dem Spiel den deutlich besseren Handball geboten. Leider waren noch ein paar technische Fehler zu viel, ansonsten würde das letzte Leipziger Tor gar keinen Einfluss auf den Ausgang gehabt haben.

    Das sehe ich überhaupt nicht so! Kenne niemanden der die Leistung des ThSV gegen Leipzig nicht anerkennt, bzw. zugesteht, dass Leipzig einfach auch schlecht gespielt hatte. Das Problem ist das Auftreten und die Äußerungen vieler Fans aus Eisenach und siehe Pressemeldung, auch die des Vereins ThSV. Man will einem anderen Verein quasi absprechen, sein zustehendes Recht auszuüben (ergebnisoffen) und das geht halt gar nicht! Da werden aus Richtung Eisenach die Verantwortlichen von Leipzig dann schnell als schlechte Verlierer, arrogant und unsportlich hingestellt. Die Äußerungen aus Eisenach waren schon letzte Saison im Fall der „Blauen Karte“, sind es dieses Jahr in Punkto generelles Schiri-Bashing nach verlorenen Spielen und so eben auch in diesem Fall, häufig grenzwertig. Ob sportlich verdienter Sieg oder nicht für Eisenach, Leipzig hat das Recht diese undurchsichtige Situation prüfen zu lassen…das muss man auch in Eisenach akzeptieren!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Das er mit diesem Statement den Eisenachern einen Bärendienst in der Wahrnehmung erwiesen hat, ist ja unstrittig. Und manchmal kann auch die GF nicht, wie sie gerne möchte oder handeln, wenn sie Handlungsbedarf sehen. Also zu sehen, dass man was machen müsste und trotzdem nix machen, ist ja nun kein Alleinstellungsmerkmal des ThSV Eisenach :hi: Wer weiß, welchen Einfluss die lokale Politikgröße auf Sponsoren, das Umfeld sowie den ganzen Verein hat. Manchmal prescht ein Einzelner vor und dann kann man´s nicht mehr aus der Welt schaffen.

    Aber darauf will ich gar nicht hinaus.

    Spiele sollten auf der Platte entscheiden werden und da hat Leipzig nunmal den Kürzeren gezogen. Da haben sie es aus sportlicher Sicht ganz und gar nicht verdient, nochmal ne Chance auf ne Verbesserung zu erhalten. Bestenfalls könnte man aus sportlicher Sicht noch ne Anerkennung des aberkannten Tores akzeptieren. Mehr aber auch nicht. Wenn das Regelwerk es nicht zulässt, wäre es mal Zeit, über eine Reform nachzudenken und es nicht nur beim Nachdenken zu belassen.

    Was mir aber persönlich gegen den Strich geht, bei dieser ganzen Diskussion hier kommt es so rüber, dass Eisenach einen unfairen Sieg wegen geklauter 6 sec errungen hatte. Man schiebt den schwarzen Peter dem ThSV zu und Leipzig wird in die Opferrolle gebettet. Da werden dann 60 min weniger 6 sec Gurkenhandball einfach ausgeblendet. Hauptsache, man kann die Niederlage an den "bösen Eisenachern" festmachen, die ja sowislo nur kloppen können und ein unfaires Publikum haben. Tatsächlich hatten sie aber in dem Spiel den deutlich besseren Handball geboten. Leider waren noch ein paar technische Fehler zu viel, ansonsten würde das letzte Leipziger Tor gar keinen Einfluss auf den Ausgang gehabt haben.

    Hier klebt mir zu viel Pathos am Honda.

    Zum Glück gibt es beim Handball keine Haltungsnoten und den Sieg verdient die Mannschaft, die mehr Tore wirft und wenn das keiner schafft, dann verdient auch keiner den Sieg. Regeln sind nunmal dazu da, eingehalten zu werden.

    Emotionslos betrachtet sind 6 Sekunden Spielzeit unkorrekt auf mysteriöse Weise kurz vor Spielende verschwunden und Leipzig wirft 2 Sekunden nach Spielschluss, also 4 Sekunden vor dem regelgerechten Ende ein reguläres Tor, welches den Spielausgang entscheidend verändert hätte. Also ist der Einspruch folgerichtig und wenn die Leipziger tatsächlich schon während des Spiels den Regelverstoß reklamiert haben m.E. auch zwingend und nach reiner Sachlage mit großer Erfolgsaussicht. Das sind die Fakten, auch wenn ich zugeben muss, dass ich mich über den Eisenacher Sieg gefreut habe.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Das sehe ich überhaupt nicht so! Kenne niemanden der die Leistung des ThSV gegen Leipzig nicht anerkennt, bzw. zugesteht, dass Leipzig einfach auch schlecht gespielt hatte. Das Problem ist das Auftreten und die Äußerungen vieler Fans aus Eisenach und siehe Pressemeldung, auch die des Vereins ThSV. Man will einem anderen Verein quasi absprechen, sein zustehendes Recht auszuüben (ergebnisoffen) und das geht halt gar nicht!

    Genau meine Meinung. Ich kann Obotrits Einwurf verstehen, aber siehst du die wirtschaftliche Dimension dahinter Obo?. Leipzig ist noch nicht safe. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass Leipzig wegen diese Punktes absteigen muss. Da hängen Arbeitsplätze dran.

    Man stelle sich den umgekehrten Fall vor und ich sage die Eisenacher hätte eine PM mit genau diesem Tenor rausgehauen, verstärkt mit dem Duktus, dass die HBL die Ossis von der Wartburg nicht haben will.

    und zu den möglicherweise gebundenen Händen von Witte.

    Ich schließe es aus, dass T.Levknecht in der Lage ist seine Position als ehrenamtlicher Pressesprecher zu sichern, in dem er wichtige Player im Verein hinter sich. Das wird ganz simpel sein. Der Mann arbeitet seit 20 Jahren für den ThSV und produziert Content, vielleicht 10 h die Woche ehrenamtlich. Musst du erst mal einen Ersatz finden. Da weist man dem halt einfach nicht die Tür oder fragt ob Kartenabreissen nicht auch ein interessanter Job wäre.

    Witte hat eine andere Wahrnehmung als wir hier, was die Aussendarstellung angeht. Der begreift nicht, dass so was "unsägliches" 2 Stunden nach dem man das raushaut, bei der Süddeutschen in den Onlinenews steht oder auf der MDR Homepage.

    2 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (2. Januar 2024 um 13:59)

  • Ist das wirklich relevant, ob Leipzig drauf hingewiesen hat? Fünf Leute sollten es auch ohne Proteste hinkriegen, auf die Uhr achten.

    Finde schon, dass es einen unterschied macht, ob das schon während dem Spiel, oder erst im Nachgang, bei betrachten der Bilder auffällt! Leipzig hat schon während dem Spiel versucht, den Fehler zu korrigieren, so dass es erst gar nicht zum formalen Einspruch hätte kommen müssen. Der Fehler war also bekannt, man hat aber nicht darauf reagiert. Leipzig hat somit alles in seiner Macht stehende getan um das Spiel sportlich, innerhalb von 60 Min regulär zu Ende zu bringen, es blieb nun also nur noch der Einspruch gegen die Spielwertung

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  • Genau meine Meinung. Ich kann Obotrits Einwurf verstehen, aber siehst du die wirtschaftliche Dimension dahinter Obo?. Leipzig ist noch nicht safe. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass Leipzig wegen diese Punktes absteigen muss. Da hängen Arbeitsplätze dran.

    Man stelle sich den umgekehrten Fall vor und ich sage die Eisenacher hätte eine PM mit genau diesem Tenor rausgehauen, verstärkt mit dem Duktus, dass die HBL die Ossis von der Wartburg nicht haben will...

    Aber genau diese Dimension trifft auch oder sogar noch mehr auf Eisenach zu. Nochmal, es liegt ja nicht am ThSV, dass 6 sec fehlen. Sondern wohl an den Verantwortlichen der HBL, die dieses Spiel geleitet haben. Kommt es zum Wiederholungsspiel mit Niederlage Eisenach fehlt ihnen eben der von dir angesprochene Eine Punkt, den sie sich aber unstrittig während des Spiels erspielt hatten, selbst wenn der letzte Leipziger Treffer in die Wertung genommen würde.

    Eisenach kann bei einem Wiederholungsspiel gar nix, aber auch wirklich gar nix gewinnen, aber alles verlieren. Hier wegen Fehler anderen ein Spiel nochmal neu anzusetzen ist eine Sanktion gegenüber dem ThSV und ein Geschenk für die Sachsen, was sie sich in dem Spiel sportlich nicht verdient hatten.

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  • Aber genau diese Dimension trifft auch oder sogar noch mehr auf Eisenach zu. Nochmal, es liegt ja nicht am ThSV, dass 6 sec fehlen. Sondern wohl an den Verantwortlichen der HBL, die dieses Spiel geleitet haben. Kommt es zum Wiederholungsspiel mit Niederlage Eisenach fehlt ihnen eben der von dir angesprochene Eine Punkt, den sie sich aber unstrittig während des Spiels erspielt hatten, selbst wenn der letzte Leipziger Treffer in die Wertung genommen würde.

    Eisenach kann bei einem Wiederholungsspiel gar nix, aber auch wirklich gar nix gewinnen, aber alles verlieren. Hier wegen Fehler anderen ein Spiel nochmal neu anzusetzen ist eine Sanktion gegenüber dem ThSV und ein Geschenk für die Sachsen, was sie sich in dem Spiel sportlich nicht verdient hatten.

    Leipzig kann aber ebensowenig was dafür und hat ja sogar noch versucht den Fehler korrigieren zu lassen! Warum soll jetzt Leipzig für den Fehler von anderen bestraft werden? Der technische Fehler am Ende ist passiert und Leipzig hätte ganz klar zum Ausgleich kommen können. Dass es diese einvernehmliche und wohl fairste Lösung „wir einigen uns im Nachgang auf Punkteteilung“ im Regelwerk nicht gibt, dafür kann Leipzig auch nichts. Dass ein Wiederholungsspiel, welches Eisenach dann auch verlieren kann, nicht die beste/fairste Lösung ist, sehe ich auch so…sie ist aber eben die, welche dem aktuellen Regelwerk entspricht!

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  • Man sollte das Regelwerk dementsprechend für solche Fälle erweitern, dass eine einvernehmliche Lösung zweier Parteien, mit Abwägung und Zustimmung des Gerichtes möglich ist!

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  • Ich verstehe obotrit schon. Fair wäre es nur wie im Fußball: Man korrigiert den Regelverstoß und wiederholt nur ab diesem Zeitpunkt.

    Gibt es aber im Handball nicht! Das kann man jetzt für diesen Fall nicht mehr ändern.

    :irony: …haste wohl vergessen :hi:

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  • Leipzig kann aber ebensowenig was dafür und hat ja sogar noch versucht den Fehler korrigieren zu lassen! Warum soll jetzt Leipzig für den Fehler von anderen bestraft werden? Der technische Fehler am Ende ist passiert und Leipzig hätte ganz klar zum Ausgleich kommen können. Dass es diese einvernehmliche und wohl fairste Lösung „wir einigen uns im Nachgang auf Punkteteilung“ im Regelwerk nicht gibt, dafür kann Leipzig auch nichts. Dass ein Wiederholungsspiel, welches Eisenach dann auch verlieren kann, nicht die beste/fairste Lösung ist, sehe ich auch so…sie ist aber eben die, welche dem aktuellen Regelwerk entspricht!

    Du hast doch nur Angst davor, dass Leipzig mit Balingen zusammen am Ende eine Etage tiefer spielt und dann der erneute Wiederaufstieg in weite Ferne gerät :hi:

    Natürlich kann auch Leipzig nix dafür. Und eins ist auch claar, wenn am Ende nur 1 Punkt fehlt, nach 34 Spieltagen, dann hat man auch nix in der 1. Liga zu suchen. Aber ebenso claar ist, dass hier in diesem konkreten Fall ein Wiederholungsspiel für Eisenach ein deutlich höheres Risiko für den Klassenerhalt bedeutet, als für Leipzig. Sie werden bei einer Niederlage für ein Vergehen anderer bestraft und zwar ganz konkret mit 2 Punkten weniger und dies, obwohl sie mindestens 1 Punkt sportlich errungen hatten.

    Mehr als ein Unentschieden wäre für Leipzig auch bei 10 sec mehr nicht drin gewesen.

    Mitunter gibt´s ja einen Richter, der ein salomonisches Urteil fällt, auch wenn es das Regelwerk der HBL so nicht zulässt. Geschriebenes Recht und Rechtsprechung sind mitunter verschiedene Stiefel, zumindest in der Größe :)

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

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    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

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  • Dass es das so im Fußball auch nicht gibt

    Doch, klar gibt‘s das.

    Selten, weil wenige Regelverstöße passieren. Aber kommt vor.

    Sogar mal mit ner deutschen Schiedsrichterin, die zu Unrecht einen „falsch“ ausgeführten Elfmeter mit Freistoß für die Abwehr statt Wiederholung des Elfers geahndet hat.

    Da wurden am nächsten (?) Tag die letzten Minuten wiederholt. Angefangen mit der Wiederholung des Elfers.

    Das ist doch gerechter, als das ganze Spiel zu wiederholen.

  • Man sollte das Regelwerk dementsprechend für solche Fälle erweitern, dass eine einvernehmliche Lösung zweier Parteien, mit Abwägung und Zustimmung des Gerichtes möglich ist!

    MIt Verlaub aber das ist doch illusorisch. Abwägung und Zustimmung mit mediation. Am ende des Tages haben beide Vereine im Hinterkopf, dass es an dem einen Punkt hängen kann. Was wäre da ein Kuhhandel? Sowas wie "Ihr Eisenacher gebt uns 100 riesen, dafür holen wir noch einen freien Spieler für die letzten drei Monate. Das wäre für uns fair. "

  • Doch, klar gibt‘s das.

    Selten, weil wenige Regelverstöße passieren. Aber kommt vor.

    Sogar mal mit ner deutschen Schiedsrichterin, die zu Unrecht einen „falsch“ ausgeführten Elfmeter mit Freistoß für die Abwehr statt Wiederholung des Elfers geahndet hat.

    Da wurden am nächsten (?) Tag die letzten Minuten wiederholt. Angefangen mit der Wiederholung des Elfers.

    Das ist doch gerechter, als das ganze Spiel zu wiederholen.

    Du schlägst also vor

    Leipzig fährt für 6 Sekunden nach Eisenach , also für einen Angriff ?

    Das würde Eisenach sicherlich sofort unterschreiben.

  • MIt Verlaub aber das ist doch illusorisch. Abwägung und Zustimmung mit mediation. Am ende des Tages haben beide Vereine im Hinterkopf, dass es an dem einen Punkt hängen kann. Was wäre da ein Kuhhandel? Sowas wie "Ihr Eisenacher gebt uns 100 riesen, dafür holen wir noch einen freien Spieler für die letzten drei Monate. Das wäre für uns fair. "

    Ich rede von einem ganz normalen Vergleich, wie vor z.B. einem Arbeitsgericht und von nichts anderem. Das hat mit Kuhhandel nichts zu tun

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  • Du schlägst also vor

    Leipzig fährt für 6 Sekunden nach Eisenach , also für einen Angriff ?

    Das würde Eisenach sicherlich sofort unterschreiben.

    Und auch das wäre nicht fair, weil es die damalige tatsächliche Situation, mit allem emotionalen und körperlichen drum herum, ja niemals widerspiegeln könnte

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  • Für mich wäre es die fairste Lösung, dass man (wie damals beim Fußball) da korrigiert, wo der Regelverstoß passiert ist. Und ab da wiederholt. Bei Spielzeit 58:49, Spielstand: 25:23, Leipzig in Ballbesitz, Schiedsrichter und Kampfgericht austauschen.

    Ja, ich weiß, es geht nach aktuellen Regeln nicht.

    Aber es wäre fairer als das, was jetzt möglich ist.