tja - als ich gestern da war, stands halt noch nicht drauf.
und meisinger? noch nie im frauen beeich gearbeitet...
tja - als ich gestern da war, stands halt noch nicht drauf.
und meisinger? noch nie im frauen beeich gearbeitet...
Warum sollte der die Sportart wechseln?
Heute stand folgende Vorschau über den SV Crumstadt im Darmstädter Echo. Dabei ist von weiteren Abgängen während der Winterpause die Rede. Weiß da jemand mehr?? Ich habe die betreffende Passage gefettet. Und vielleicht gibt es ja auch einen Insider, der mal auflisten kann, welche Spielerinnen Crumstadt seit Rundenbeginn (oder auch schon seit Ende der vergangenen Saison) verlassen haben. Ich denke das sind schon eine ganze Menge. . . .
ZitatAlles anzeigen
Lieblingsgegner Marpingen kommt
Handball: Regionalligafrauen des SV Crumstadt wollen mit Heimerfolg über den Tabellenvierten Abstiegsrang verlassen
Mit der 24:30-Niederlage bei der HSG Lohfelden sind die Abstiegssorgen der Regionalliga-Handballerinnen des SV Crumstadt wieder größer geworden. Durch den Rückschlag nimmt das Team von Trainer Jürgen Rotter mit dem drittletzten Platz nach 13 von 28 Spielen den ersten Abstiegsrang ein. Dazu ist mit einem Zweitliga-Abstieg der TGS Walldorf und damit einem weiteren Abstiegsplatz in der Regionalliga zu rechnen.
Mit dem Tabellenvierten DJK Marpingen stellt sich am Samstag ab 19.30 Uhr nun einer der Aufstiegsfavoriten in Crumstadt vor. Der Auftritt der Saarländerinnen aus dem Kreis Sankt Wendel macht allerdings zugleich Hoffnung auf die Wende. Immerhin gelten die Gäste als Lieblingsgegner von Crumstadt. So konnte der SV drei der bisherigen vier Spiele nach dem Aufstieg gewinnen. Im letzten Jahr war das Rotter-Team sogar zweimal siegreich.
In dieser Spielzeit haben sich allerdings vor allem die personellen Voraussetzungen wesentlich verändert. Während man in Marpingen weiterhin auf den Vollen schöpfen kann, ist der Kader des SV in der Winterpause noch kleiner geworden. Den Verantwortlichen ist es bislang nicht gelungen, die dringend notwendigen Verstärkungen zu gewinnen. Dennoch gibt Trainer Jürgen Rotter im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht auf. Er glaubt weiterhin an den Ligaverbleib, da das Team in seinen Augen das Potential dazu besitzt. Gegen Marpingen ist für den SV wichtig, nicht frühzeitig deutlich in Rückstand zu geraten.
Je länger die Partie offen bleibt, um so größer werden die Chancen der Riedstädterinnen. Zu den Nichtabstiegsrängen hat der SV trotz bisher lediglich drei Erfolgen nur zwei Punkte Abstand, so dass weiterhin gute Möglichkeiten bestehen.
Winterpause: Stephanie Pietsch Bandscheibenvorfall (KM)
Rebecca Merx Bänderriss, aber wohl wieder genesen (HL)
während der Runde: Annette Knodt (LA)
schon vor der Runde: Judith Hartung (HR)
Tina Rupp (T)
Kirsten Winter (HL)
Sabrina Braun (RA)
Inga Witte ( (K) schon die Saison vorher)
ZitatDenke bei der Neuverpflichtung wird sich die HSG bei diesen Ambitionen nicht lumpen lassen und einen entsprechenden Trainer an Land ziehen. Ein Kracher ist in der Region Aschaffenburg/Miltenberg schließlich verfügbar und zwar Peter Meisinger, ein echter Handballfachmann, der Wissen, Autorität und beste Trainererfahrung mitbringt
naja, Meisinger wird es wohl erstmal nicht, dafür aber ein anderer Peter ;-).
Peter David (ehemals SG Werratal 92 und TV Kirchzell) wird, nach Aussage von HSG-Manager Suffel, vorübergehend Interimscoach Leander Jakob bei seiner Arbeit im Trainingsbetrieb unterstützen. Als Nachfolger von Dr. Tomas Kutka gibt es zur Zeit vier Kandidaten. Die hießigen Bienen wollen sich bei der Suche nach einem neuen Coach jedoch Zeit lassen. Quelle: http://www.tvshandball.de
ZitatOriginal von lewis
Rebecca Merx Bänderriss, aber wohl wieder genesen (HL)
die frau ist linkshänderin und spielt rr
ZitatOriginal von härter_schneller
die frau ist linkshänderin und spielt rr
Da hast Du natürlich Recht. Mein Fehler am frühen Morgen.
Hui, diesmal war es nicht das Harz, sondern wieder die Schiedsrichter, die für die Crumstädter Niederlage verantwortlich waren. Herr Rotter bringt ja wirklich Abwechslung in seine Entschuldigungen.
ZitatAlles anzeigenFehler über Fehler – Abstieg vor Augen
Handball, Frauen-Regionalliga: SV Crumstadt unterliegt DJK Marpingen 20:25 – Schwache Leistung beider Mannschaften – Schiedsrichter verhängen reihenweise Zeitstrafen
Die Abstiegsgefahr des SV Crumstadt ist um zwei Minuspunkte gewachsen. Der Frauen-Handball-Regionalligist unterlag am Samstagabend vor 150 Zuschauern DJK Marpingen 20:25 (10:12). Trainer Jürgen Rotter gab sich vor dem Spiel zuversichtlich: „Aus den letzten drei Begegnungen sind wir immer als Sieger hervor gegangen.“ Diesmal stand sich Crumstadt in der schwachen Begegnung selbst im Weg. Die Schiedsrichter verhängten allein fünf Zeitstrafen wegen Meckerns. Die meisten waren berechtigt. Crumstadt kassierte elf Hinausstellungen, plus die rote Karte gegen Torhüterin Petra Schütz (drei Zeitstrafen). Rotter: „Die Schiedsrichter haben unser Spiel total zerpfiffen. Unser Spiel muss laufen, um erfolgreich zu sein.“
Crumstadt klebt auf dem drittletzten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Vorletzten Leihgestern. Drei Vereine steigen ab. Die Zahl erhöht sich, wenn Mannschaften aus der Zweiten Liga hinzukommen. Schon jetzt ist abzusehen, dass TGS Walldorf kaum zu retten sein dürfte. Somit müsste Crumstadt Fünftletzter werden, um den Klassenerhalt zu packen. Daran ist nach der schwachen Leistung gegen Marpingen kaum zu glauben. Die Mannschaft machte viele technische Fehler und haderte mit ihrem Schicksal. Im Angriff wurde unkonzentriert gespielt. Technische Fehler und Fehlwürfe häuften sich. Der Gegner spielte kaum besser. Nach 20 Minuten hieß es 8:8. Marpingen hielt sich mit fünf Siebenmetertreffern im Spiel. Crumstadt verwarf schon in der ersten Halbzeit über ein Dutzend bester Torgelegenheiten. Das zog sich wie ein roter Faden durch das Spiel. Selbst bei angezeigtem Zeitspiel kassierte Crumstadt Tore durch Notwürfe oder Abpraller. Die zweite Halbzeit gehörte Marpingen, das die Führung auf 22:15 (49.) ausbaute.
Zum Thema Schiedsrichter klagte Jürgen Rotter: „So geht es schon die ganze Runde. In Lohfelden werden die Unparteiischen aus Kassel freudig vom Gegner begrüßt und wir sind verpfiffen worden.“ Ebenso in Neunkirchen wo ein Gespann aus dem Saarland das Spiel leitete.
Crumstadts Treffer warfen: Rebecca Merx (6/3), Alexandra Erbs (4), Petra Krämer (5), Judith Wenner (3) und Nadja Feldmann (2).
Siebenmeter: 4/3 und 9/8. Zeitstrafen: 11/4.
men
23.1.2006
ZitatOriginal von Matilda
Herr Rotter bringt ja wirklich Abwechslung in seine Entschuldigungen.
den find ich auch schön:
ZitatOriginal von Matilda
ZitatAlles anzeigen
Drei Stunden im Stau
Vom 23.01.2006
möx. BAD LANGENSALZA Eine mehr als sechsstündige Odyssee. Und dann wegen zwei Minuten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Erlebt von den Regionalliga-Handballerinnen des TV Idstein. Samstagmorgen um 9.30 Uhr war der TVI-Tross aufgebrochen zum Spiel bei der zweiten Garnitur des Thüringer HC um 15.30 Uhr. Sechs Stunden Zeit für 260 Kilometer. Doch dann steckten Rainer Seith und seine Ladys aufgrund einer Vollsperrung auf der A4 drei Stunden bei Herleshausen fest. Ein polnischer Autotransporter hatte Feuer gefangen, brannte aus. Der informierte Klassenleiter Walter Laubersheimer räumte den Idsteinern eine Viertelstunde Karenzzeit ein. Mehr nicht, da um 18 Uhr das Bundesliga-Match der Thüringer gegen Ketsch steigen sollte. Doch statt um 15.45 Uhr traf der TVI um 15.47 Uhr in der Halle ein. Für die Referees zu spät, es weigerte sich, die Partie anzupfeifen. Laubersheimer signalisierte aber, das Match an Fastnacht neu anzusetzen.
heute war in ner anderen echo-ausgabe (Ried? k.a., lese immer echo-online) noch ein artikel über crumstadt. anderer autor anderes bild. doch deswegen trotzdem nicht gewonnen.
Zitat:
Lob, aber keine Punkte
Frauen-Handball: Regionalligist Crumstadt unterliegt Titelaspirant DJK Marpingen 20:25
leer
Trotz einer guten Leistung mussten die Handballerinnen des SV Crumstadt in der Regionalliga gegen DJK Marpingen einen weiteren Misserfolg hinnehmen. Bei der 20:25 (10:12)-Niederlage gegen den Aufstiegsanwärter bot das Team allerdings eine gute Leistung und konnte die Gäste besonders vor der Pause gefährden.
In den ersten 25 Minuten war Crumstadt spielbestimmend und lag meist in Führung. Allerdings konnte der SV schon in dieser Phase den starken Rückraum der Saarländerinnen nicht entscheidend eindämmen. Obwohl die Gastgeber große Gegenwehr leisteten, kam Marpingen in den letzten Minuten vor der Pause noch zur 12:10-Führung.
Der SV verspielte dabei seine Führung vor allem durch die fehlende Konsequenz im Angriff. In der Pause nahm sich das Team um Trainer Jürgen Rotter noch einiges vor und kam auch direkt nach Wiederanpfiff zum 11:12. In den folgenden Minuten allerdings kam Marpingen zu vier Toren in Folge. Damit war die Partie zugleich entschieden, da die Riedstädterinnen nun resignierten.
Die Gäste spulten ihr Spiel emotionslos herunter, gerieten im weiteren Verlauf aber nicht mehr in Gefahr. Mit ihrer Stärke im Gegenstoßverhalten hatte Marpingen das Geschehen stets im Griff. Immerhin bewies Crumstadt, dass es sich im Abstiegskampf noch nicht aufgegeben hat. Bei den Gastgeberinnen fehlten in der zweiten Halbzeit die Wechselalternativen und damit neue Ideen. Mitentscheidend war auch, dass die Mannschaft praktisch in keinem Training gezielt arbeiten kann, da immer wieder Spielerinnen fehlen.
Spielfilm: 2:2, 5:3, 6:6, 8:8, 8:10, (10:12), 11:12, 11:16, 14:16, 14:20, 17:22, 20:23, 20:25.
SV-Tore: Rebecca Merx (6/3), Alexandra Erbs (4), Petra Krämer (4), Nadja Feldmann (3) und Judith Wenner (3).step
War das schon die Entscheidung in der Regionalliga Südwest???
Spitzenspiel mit Happy-End (http://www.hsg-damenhandball.de)
Vor restlos ausverkaufter Halle fiel am gestrigen Sonntag eine kleine Vorentscheidung im Meisterschaftskampf. Nach hart umkämpften 60 Minuten ging die HSG Sulzbach/Leidersbach vor 600 Zuschauern beim Tabellenzweiten Germania Fritzlar mit 19:22 (10:8) als Sieger vom Parkett.
In der von den Abwehrreihen dominierten Partie begannen beide Mannschaften nervös, so stand es nach geschlagenen 10 Minuten „nur“ 1:2 für die Gäste. Fritzlars Torhüterin Katja Bode spielte sich nach diesem Tor von Rocsana Berila in einen wahren Rausch, entschärfte unzählige freie Chancen und trug so entscheidend zu der 4:2-Führung von Fritzlar bei. Die HSG konnte zwar noch ausgleichen, aber fortan konnte sich Fritzlar mit einem Zwischenspurt von 9:6 auf 10:8 in der Pause absetzen.
Nach der höchsten Führung von den Gastgebern (12:9 durch Birgit Husemann in der 35. Minute) schaltete die HSG dann aber deutlich hoch. HSG-Torfrau Piri Bartek garantierte mit ihren glänzenden Paraden (sie hielt ALLE Siebenmeter!!!) eine 13-minütige Torflaute der Fritzlarerinnen, so konnte die HSG das Spiel in dieser Zeit zum 13:16 kippen. Zwar erzielte Fritzlar noch durch Birgit Husemann den 17:18-Anschlusstreffer, die HSG konnte sich aber nach einem energischen Zwischenspurt zum vorentscheidenden 17:22 absetzen. Die letzten beiden Tore der Gastgeber waren nur noch Ergebniskorrektur, so konnte die HSG nach dem 19:22-Sieg einen riesen Schritt Richtung Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. Zwar müssen noch 13 Spiele gespielt werden, aber dieser 5-Punkte-Vorsprung vor Fritzlar ist ein doch sehr beruhigendes Polster. Nichtsdestotrotz wird die HSG versuchen, die Meisterschaft so früh wie möglich für sich zu entscheiden. Den nächsten Coup Richtung „dritter Aufstieg in Folge“ wollen die Mädels aus Sulzbach und Leidersbach am kommenden Samstag gegen den SV Reichensachsen landen. Und wenn die Abwehr so sicher wie am vergangenen Sonntag agiert, besteht auch dafür kein Zweifel.
Ein riesen Dank gilt an Jutta Seitz, die sich trotz den Spielstrapazen mit der zweiten Mannschaft auf die lange Reise nach Fritzlar gemacht hat. Sie konnte bei ihrem kurzen Einsatz 3 ihrer 4 Möglichkeiten in Zählbares verwandeln und trug somit enorm zum Sieg der „Ersten“ bei.
Germania Fritzlar:
Katja Bode (1.-15.), Walburga Radeck (15.-60.); Aldiana Kicin, Ina Giebisch 2, Saskia Erbuth 2, Mioara Cipaian 1, Carina Friedrich, Birgit Husemann 3, Wenke Schlosser 3, Sabine Kirmse 1, Juliane Kaspar 7. Trainer Gunnar Kliesch.
HSG Sulzbach/Leidersbach:
Piri Bartek, Chrissi Hoffmann (beide Tor); Ilona Weinert, Mary Rüth 1, Laura Schmitt, Anita Milos, Aida Jusiene 6, Rocsana Berila 5, Steffi Grötsch 2, Signa Schjoenning, Anna Galinskaja 5/3, Jutta Seitz 3.
Silvia Mann-Kundt verlässt TuS Lintfort
Die österreichische Torhüterin mit Erstligaerfahrung bei Bayer Leverkusen und Frankfurt/Oder sowie Stationen bei Hypo Niederösterreich und San Sebastian wechselt aus privaten und beruflichen Gründen zum Südregionalligisten TV Holzheim. Mann-Kundt spielte seit 2003 für den derzeitigen elften der zweiten Liga Nord. Die 29jährige ist ab sofort für ihren neuen Verein spielberechtigt. Beim siebten der Regionalligastaffel Ost erhofft man sich von der erfahrenen Torfrau einen positiven Einfluss auf die jungen Torhüterinnen sowie das ganze Team.
wusste überhaupt nicht, dass DIE noch in deutschland spielt...oder besser, dass DIE überhaupt noch spielt. nun ja....
falsches forum - hier ist der südwesten....
ach ja. natürlich ist der aufstieg gegessen.
ZitatOriginal von härter_schneller
falsches forum - hier ist der südwesten....
das waeiß ich doch, nur war es mir diese meldung nicht wert, einen eigenen thread zu eröffnen...
ZitatOriginal von Handballer89
naja, Meisinger wird es wohl erstmal nicht, dafür aber ein anderer Peter ;-).
Peter David (ehemals SG Werratal 92 und TV Kirchzell) wird, nach Aussage von HSG-Manager Suffel, vorübergehend Interimscoach Leander Jakob bei seiner Arbeit im Trainingsbetrieb unterstützen. Als Nachfolger von Dr. Tomas Kutka gibt es zur Zeit vier Kandidaten. Die hießigen Bienen wollen sich bei der Suche nach einem neuen Coach jedoch Zeit lassen. Quelle: www.tvshandball.de
Peter David ist nun offiziell Trainer der Sulzbacher.
Klasse Typ wie ich finde (hat schon mal aushilfsweise unsere Schulmannschaft betreut), der hat wirklich Kompetenz!
ZitatAlles anzeigen
Idstein kann doch noch gewinnen
Überbewerten darf man den Erfolg beim konkurrenzunfähigen Schlusslicht aber nicht
Vom 13.02.2006
möx. ORTENBERG Aufatmen am Hexenturm. Die Regionalliga-Handballerinnen des TV Idstein können noch gewinnen. Nach sechs Auswärtspleiten in Folge gab es beim punktlosen Schlusslicht TV Ortenberg einen ungefährdeten 37:19 (17:8)-Erfolg. Der erste Sieg im Jahr 2006. Da die Konkurrenz leer ausging, vergrößerte sich der Abstand auf die Abstiegsränge auf drei Punkte. "Auf diesem Polster dürfen wir uns nicht ausruhen. Der Weg ist noch lang. Den Sieg sollten wir nicht überbewerten, aber für die Moral war er sehr wichtig", urteilte Idsteins Trainer Rainer Seith.
Zu harmlos präsentierten sich die Wetterauerinnen. "Das Spiel muss eigentlich 45:8 ausgehen. Selbst unsere zweite Mannschaft hätten Ortenberg locker abgefackelt", sprach Seith den Gastgeberinnen die Klassentauglichkeit ab. Die Anspannung sei enorm gewesen. Doch schon nach wenigen Minuten war diese gewischen. Schnell führten die Idsteinerinnen 8:1. "Wir wollten in der Abwehr aggressiv dazwischen gehen, um gleich ein Zeichen zu setzen. Dafür mussten wir dem Gegner hinterherlaufen", ärgerte sich Seith, dass das nur auf Schadensbegrenzung ausgerichtete, destruktive Spiel der Ortenbergerinnen nicht unterbunden wurde. "Das war schon Zeitspiel, bis sie überhaupt an der Mittellinie waren." So avancierte das Match zum besseren Überlauftraining für den TVI. Seith: "Wir haben fast nur in der Abwehr gestanden, gebundenes Spiel gab es nicht."
quelle
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Walburga Radeck hellwach Handball-Regionalliga: Fritzlars Frauen besiegen Thüringer HC II mit 34:28
Von Peter Pfeiffer
FRITZLAR. Die Frauen des SV Germania Fritzlar bleiben in der Handball-Regionalliga Südwest auf Erfolgskurs. Gegen den Thüringer HC II landeten die Domstädterinnen einen 34:28 (17:14)-Sieg und untermauerten mit dem neunten Heimerfolg den dritten Tabellenplatz.
Dabei entwickelte sich die Partie gegen den Tabellenfünften zum harten Stück Arbeit für den SV Germania. Bis zum 5:5 durch Sabine Kirmse (12. Minute) legte der THC II jeweils einen Treffer vor. Bedrohlich schien die Lage für Fritzlar zu werden, als Thomae per Siebenmeter das 7:10 markierte (19.).
Doch dann erwachten beim SV Germania die Lebensgeister. Die 3:2:1-Deckung ging jetzt konsequenter zur Sache, und im Angriff holten vor allem Kirmse und Ina Giebisch sechs Siebenmeter heraus. Und die wurden allesamt von Mioara Cipaian eiskalt verwandelt. Zusammen mit den Feldtoren von Birgit Husemann (2), Saskia Erbuth und Wencke Schlosser sprang so zur Pause ein komfortabler Vorsprung heraus.
Doch der brachte nicht die erwartete Ruhe ins Spiel des SV Germania, der holprig in den zweiten Durchgang startete und die Gäste beim 19:17 (37.) wieder im Nacken hatte. Nur gut, dass Torfrau Walburga Radeck in dieser Phase einen Siebenmeter von Thomae abwehrte und gegen die frei vor ihr auftauchenden Echtermeier und Eber parierte.
Nach dem 23:20 (46.) bog Fritzlar durch Treffer von Kirmse und Erbuth auf die Siegerstraße ein. Der THC gab sich zwarnoch nicht auf und suchte nach dem 30:27 (57.) durch offene Deckung seine letzte Chance. Der Schuss ging nach hinten los, weil die wieder einmal vorbildlich rackernde Erbuth (2), Carina Friedrich und Kirmse ihre Torchancen nutzen.
"Das war ein spielerisch starkes Ende", stellte Fritzlars Trainer Gunnar Kliesch fest. Sein Team habe in der Schlussphase wieder einmal seine konditionellen Vorteile ausgespielt.
Tore für Fritzlar: Cipaian 8/7, Kirmse 7, Erbuth 5, Kaspar 4, Giebisch 3, Friedrich 3, Schlosser 2, Husemann 2.
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HSG im Spitzenspiel gegen Marpingen
Die Vorzeichen gegenüber dem Hinspiel haben sich nicht verändert: bei der Partie HSG Sulzbach/Leidersbach gegen DJK Marpingen treffen – wie beim Hinspiel am 5. November 2005 - die beiden Spitzenteams der Regionalliga Süd-West aufeinander. Am Samstag um 19 Uhr kann die HSG in der Main-Spessart-Halle den Kampf um den Aufstieg entscheiden.
Die Konstellation könnte kaum brisanter sein: die HSG steht mit 38:2 Punkten auf dem ersten Platz der Tabelle – der gleichbedeutend mit einem direkten Aufstiegsplatz in die zweite Bundesliga ist –, die DJK Marpingen mit 34:6 Punkten direkt dahinter. Nach dem samstägigen Spitzenspiel zwischen den beiden konstantesten Mannschaften dieser Runde hat Marpingen noch 7, Sulzbach nur noch 6 Spiele zu bestreiten, es sind also noch eine Menge Punkte zu vergeben. Beim Vergleich über das Restprogramm schneidet zwar Marpingen (Heimspiele gegen Bannberscheid, Thüringen, Fritzlar und Crumstadt, Auswärtsspiele gegen Leihgestern, Reichensachsen und Neunkirchen) gegenüber Sulzbach (daheim gegen Idstein, Zweibrücken und Leihgestern, auswärts gegen Eibelshausen, Kleenheim und Bannberscheid) ein wenig schlechter ab, aber bis dato bewiesen die Frauen von Trainer Peter Monz bis auf das Spiel in Thüringen ihre Stärken.
Doch auf die kommenden Spiele wird nicht geachtet, die HSG will und kann – bei gutem Einsatz – dieses Spitzenspiel für sich entscheiden. Coach Peter David stellt seine Schützlinge bis ins kleinste Detail auf die Gegnerinnen ein, die Mädels müssen also nur noch ihre „Arbeit“ machen. Und sollte diese die erhofften Früchte tragen, kommt der Spass beim Spiel von alleine. Dabei dürfen die starke Alexandra Jelicic im Rückraum, Nadine Klein auf der Links-Außen-Position und vor allem Susi Langenfeld am Kreis nicht unterschätzt werden. Die Marpingerinnen sind stark, ohne Frage, aber Sulzbach wird voll auf Sieg spielen. Nicht nur, um den Nimbus der Ungeschlagenheit zu wahren, sondern dem Aufstieg einen riesen Schritt näher zu kommen.
Die HSG-Bienen konnten am Abend den letzten Verfolger, die DJK Marpingen, in der MSP-Halle mit 39:31 besiegen und sind nun klar auf Kurs 2. Bundesliga!! Ein Glückwunsch geht auch an die zweite Damenmannschaft, die mit einem Sieg in Groß-Umstadt den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht haben!...