Der ultimative Filmthread !

  • Zitat

    Original von Mini
    So nun hab ich mir selbst ein Bild von Mamma Mia machen können... Gut, der Untertitel ist grausam, wenn man an die deutsche Musicalübersetzung gewöhnt ist, aber man kann ihn ja ignorieren. Ist ja nicht so, dass ABBA all zu anspruchsvolles verwenden;)
    Außerdem ist Meryl Streep einfach nur genial als Donna und auch den drei Vätern macht es einfach nur Spaß zuzusehen. Wenn man ABBA mag, ist der Film auf jeden Fall ein Muss.


    Ich habe den Film auch gerade gesehen und fand ihn ganz toll - wobei ich das Musical noch nicht gesehen habe.
    Der ganze Kinosaal hat lauthals gelacht und teilweise auch mitgesungen :D


    Aber schön zu sehen, dass demnächst ein zweiter Teil von Madagascar kommt :klatschen:

  • All the Boys love Mandy Lane (ist schon etwas her) war solider Horror, hat Spaß gemacht.

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Nun hab ich den Film heute dank Jasmin auch endlich Mamma Mia gesehen ;)... und ich fand es großartig !


    Meryl Streep ist und bleibt einfach die Beste :) ... den Oberkörper von Pierce Brosnan hätte man aber auch gut verdeckt lassen können ;)

  • Get Smart im Open Air Kino - Was haben wir gelacht :lol:
    Am besten gefiel mir die Nebenrolle, die Bill Murray ausfüllt. Ansonsten ein echter Brooks :D

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 ()

  • The Dark Knight... Hmm, also die erste Reaktion war "grausam, absolute Zeitverschwendung", aber es gibt dann doch durchaus positive Aspekte;) Die Schauspieler fand ich alle richtig gut, da versteht man schon fast, warum Ledger den Oscar postum verliehen bekommen soll... Dann gibt es viel Action, vor allem verglichen mit dem ersten Teil fand ich die Steigerung extrem. Problem nur, es gibt viel zu viele Wendungen, man hätte den Film auch 45 Minuten früher enden lassen können, ohne dass es wirklich gestört hätte.

  • Ich fand "The dark knight" große Klasse - im Vergleich zum ersten Teil sehr, sehr düster und kaum 'Nebenhandlungen' (also kaum Knutschi-Bussi-Kuschel-Gedöns), dafür um so mehr Action! Und gerade die Wendungen haben mich total gefesselt. Die 150 Minuten waren im Nu vorbei.

  • "Schmmetterling und Taucherglocke"
    Ein ganz unglaublicher Film aus der Sicht eines Mannes, der nach einem Schlaganfall am ganzen Körper gelähmt ist. Er kann lediglich noch mit einem Augenzwinkern kommunizieren. So kann er mit seiner Logopädin "sprechen". Sein erster Satz: "Ich will sterben".
    In mühsamer Arbeit diktiert er ihr ein Buch über sein Schicksal.


    Ich finde, jeder, der Patienten pflegt, sollte diesen Film sehen. Und auch für alle anderen ist er absolut sehenswert.

  • heute startet ein film, den ich nach langer zeit auch völlig ohne kritiklesen im vorfeld schauen werde. Regisseur ist Leander Haußmann (Sonnenallee), Musik von Element of Crime (Sven Regener). Definitiv etwas abseits des Hollywoodmainstreams und kein deutsches artifizielles filmgefördertes betroffenheitskino.


    mal ein ausschnitt aus ner kritik.


    komme wohl aber erst in zwei wochen zum schauen.



    Zitat

    Es ist die Verfilmung eines 2004 erschienenen Romans von Gernot Gricksch, in dem es darum geht, dass ein junger Mann sich in eine reife Frau verliebt. Weil diese Frau nun aber auch keine Greisin ist, sondern gerade mal eben Mitte vierzig, ist das Ganze so unfassbar aufregend nun auch wieder nicht, weshalb Haußmann, der auf das Buch angeblich von einer Frau aufmerksam gemacht wurde, die das Thema für gesellschaftlich relevant hielt (vgl. Demi Moore), die Handlung mit Musik (Originalkompositionen von Element of Crime), Tempo und flotten Sprüchen wie diesem hier aufpeppt: "Ich kenn' da übrigens einen sehr guten Thailänder." - "Grüßen Sie ihn schön von mir."



    der letzte film war indiana jones. nach 45 minuten hatten sich die stunts und acts togelaufen. war dann nur noch langweilig. da wird nur die szene im kopf bleiben, als sich indiana jones bei der atombombenexplosion im kühlschrank versteckt, durch die luft geblasen wird und in der nächsten szene mit schrubbern unter der dusche sauber machen lässt.

    2 Mal editiert, zuletzt von alter Sack ()

  • Soooo, in der letzten Woche gabs eher seichte Unterhaltung:


    1. "Burn after Reading". Großartige Besetzung (Clooney, Pitt, Swank, Malkovich, Sledge Hammer), tolle Szenen - viel zu flache Story. Es plätscherte nur so daher. Eher was für nen netten DVD Abend.


    2. "Wall*E" - ein ganz herzlicher, warmer Film. Nicht zu vergessen: ein Kinderfilm. ;)


    Und jetzt fehlt noch der Baader-Meinhof-Komplex (um auch mal was ganz-und-gar-nicht-seichtes zu probieren ;) )

  • Zitat

    Original von BrittaF
    ...


    2. "Wall*E" - ein ganz herzlicher, warmer Film. Nicht zu vergessen: ein Kinderfilm. ;)....


    übt Ihr schon????? - Ich fand ihn auch ganz amüsant ;)


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land


  • @ UlfN


    Bin noch schwer am überlegen, ob ich ihn mir im Kino ansehe. Die schlechte Kritik auf der Seite vom Cineastentreff läßt mich zögern. Da heißte es, der Film hätte keine Phantasie, kein Tempo und keine spannenden Figuren. Daniel Brühl sei der einzige Schauspieler, der seinem Filmcharakter gerecht wird.

    Einmal editiert, zuletzt von paschi ()

  • Zitat

    Original von BrittaF
    1. "Burn after Reading". Großartige Besetzung (Clooney, Pitt, Swank, Malkovich, Sledge Hammer), tolle Szenen - viel zu flache Story. Es plätscherte nur so daher. Eher was für nen netten DVD Abend.


    Danke für die Antiempfehlung, ich muss dir nachträglich Recht geben. Es ist der schlechteste Film, den die Coen-Brüder jemals gemacht haben. Bis auf eine eher lahme CIA-Persiflage und einen gut aufgelegten Pit Brett - womit die beiden "Pep"-Elemente des Machwerks genannt sind - kann der Film leider absolut überhaupt gar nix. Aufgrund der Schlusspointe verlässt man zwar den Film mit einem Schmunzeln, aber insgesamt ist er trotzdem glatt durchgefallen.

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    2 Mal editiert, zuletzt von Felix0711 ()

  • Lange drauf gewartet, aber nun wird endlich bald "Der goldene Kompass" geschaut - ich bin gespannt, ob der Film mit dem Buch mithalten kann ....:)

  • Zitat

    Original von Felix0711


    Danke für die Antiempfehlung, ich muss dir nachträglich Recht geben. Es ist der schlechteste Film, den die Coen-Brüder jemals gemacht haben. Bis auf eine eher lahme CIA-Persiflage und einen gut aufgelegten Pit Brett - womit die beiden "Pep"-Elemente des Machwerks genannt sind - kann der Film leider absolut überhaupt gar nix. Aufgrund der Schlusspointe verlässt man zwar den Film mit einem Schmunzeln, aber insgesamt ist er trotzdem glatt durchgefallen.


    Da kann man doch geteilter Meinung sein. Ich fand ihn - ohne jegliche Erwartungen vorher gehabt zu haben - recht kurzweilig, amüsant und habe es nicht bereut, ihn mir anzuschauen.

  • Zitat

    Original von UlfN
    Hat irgendjemand schon Krabat gesehen?
    Bei NDR Info gab es eigentlich eine ganz gute Kritik, wobei ich denke, der Vergleich zu Harry Potter tut nicht not.
    Naja, ist er wirklich empfehlenswert?


    Bin auch am überlegen, mir anzusehen, damals in der Kindheit die Kasetten rauf und runter gehört, die Gefahr ist glaube ich groß, enttäuscht zu werden!

  • Habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, hoffe ich hab jetzt nicht lauter Filme, die schon diskutiert wurden.


    Wir haben letztens einen DVD Abend gemacht mit zwei meiner Meinung nach recht guten Filmen.


    Der erste war Idiocracy mit Luke Wilson (der, der auch bei The Royal Tennenbaums mitgespielt hat). Das ist zwar eine Komödie die teilweise sehr unter die Gürtellinie geht, allerdings hat der Film eine Sozialkritische Botschaft, die trauriger weise der Realität sehr nahe kommt. Kurz gesagt, es geht darum, dass sich die Menschen mit niedrigem IQ immer weiter vermehren werden und die mit hohem sterben aus. Meiner Meinung nach ein sehenswerter Film.

  • Zitat

    Original von UlfN
    Hat irgendjemand schon Krabat gesehen?
    Bei NDR Info gab es eigentlich eine ganz gute Kritik, wobei ich denke, der Vergleich zu Harry Potter tut nicht not.
    Naja, ist er wirklich empfehlenswert?


    Der Vergleich zu Harry Potter tut überhaupt nicht Not... Hab den Film heute gesehen und bin begeistert. Klar, an das Buch kommt er nich ganz ran, da es aber schon recht lange her ist, hatte ich im Gegensatz zu sonst auch nicht die Gedankengänge "Das war im Buch aber anders, besser, etc". Das BUch ist düsterer als der Film, da waren wir uns einig, aber gut ist der Film auf jeden Fall, zudem kurzweilig und spannend (sollte man das Ende an sich nicht kennen;) ).

  • auch ich habe den film KRABAT am sonntag gesehen und finde ihn gut umgesetzt, spannend und von daher sehenswert :)

  • Noch bis diese Woche Sonntag läuft das internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg, welches imer einen Besuch wert ist!
    http://www.iffmh.de/de/Homepage/

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )