Ho ho ho...bitte alle einmal sorgfältig nachlesen. Ich habe nie etwas von Vernachlässigung der Deckungsarbeit gesagt..ect ect. Aber es ist auch leichter einem/einer Kurzen das Festhalten, Umhauen bei zubringen statt einer ordentlichen Finte oder einer ordentlichen Vorfinte oder einem technisch sauberen Schlagwurf. Und unser Sport lebt nunmal von tollen Angriffsaktionen, zumal der Handball ja ein breiteres Publikum erreichen will. Meine Mama hat noch nie für einen guten Block geklatscht.

Folgen der Rahmentrainingskonzeption
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Zitat
Original von Det er, som det er!
Ho ho ho...bitte alle einmal sorgfältig nachlesen. Ich habe nie etwas von Vernachlässigung der Deckungsarbeit gesagt..ect ect. Aber es ist auch leichter einem/einer Kurzen das Festhalten, Umhauen bei zubringen statt einer ordentlichen Finte oder einer ordentlichen Vorfinte oder einem technisch sauberen Schlagwurf.Du darfst gerne mal bei uns vorbei schauen. Da wird nicht festgehalten oder umgehauen. Und gelehrt wird das schon gar nicht. Und viele Spielerinnen kommen mit ihren ach so tollen Finten und Vorfinten bei uns nicht so einfach durch.
Zitat
Und unser Sport lebt nunmal von tollen Angriffsaktionen, zumal der Handball ja ein breiteres Publikum erreichen will. Meine Mama hat noch nie für einen guten Block geklatscht.Bei uns wird jede gute Deckungsaktion beklatscht. Auch von den Eltern.
Klar freut man sich über geworfene Tore, aber ich freue mich genau so über starke Abwehraktionen. Und andere Leute in unserem Verein übrigens auch.
Gruß, harmi
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Du nimmst das gerade zu persönlich, wann spielt ihr wo, wenn es reinpasst schaue ich gerne vorbei....
Natürlich beklatschen Eltern gute Deckungsarbeit, aber das sind ja ja auch eher Handballinsider. Ich meinte auch, dass wir mehr Wert auf Kreativität im Angriffsspiel legen müssen. Gute Deckung ist Weltklasse...."Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften." Zitat eines bekannten Trainers.
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Endlich wiedergefunden!
Weiter oben diskutierten wir einen Artikel der handballtraining. Es ging um Überzahlspiel durch Einsatz der Torhüterin im Rückraum in der weiblichen C. Erste Erfahrungen durch Selbstversuch liegen nunmehr vor.
Kurze Schilderung der Situation: Lange hatte ich mich dagegen verwehrt, die Torwartrolle bei meinen 94er Mädchen fest zu vergeben. Wir starteten damit, dass sich Dreiviertel bis die Hälfte der Mannschaft im Training im Tor abwechselte. Und auch in Punktspielen fanden sich immer genügend Freiwillige, so dass wir alle 10 Minuten den Torwart wechseln konnten (so mache ich es nun wieder mit den 96ern/97ern). Über die Jahre blieben zwei Mädchen über, die aber nun im zweiten Jahr D-Jgd. auch noch im Feld spielen (und beide unter unseren Top 3 in Sachen Wurfhärte sind). Die eine hat das Überzahlspiel mit Torwart auf Rückraum Mitte angenommen, die andere nicht (Gründe noch nicht hinterfragt, fällt mir gerade auf).
Nach der Saison fingen wir damit an, auf Turnieren phasenweise einen 3:4 Angriff zu spielen. Ungefähr jeden dritten bis vierten Angriff kommt die Keeperin mit nach vorn auf Rückraum Mitte ("Komme mit"!), RM wechselt an den Kreis. Auf drei Turnieren hat keine einzige Mannschaft darauf reagiert. Alle hielten an der 1:5 Abwehr fest. Da die Mädchen ohnehin ungern lange Positionsangriffe spielen, war ein Überzahlangriff meist auch nach zwei Pässen vorbei, wobei die Erfolgsquote recht gut war. Häufig war es auch die Torhüterin, die entweder die freie Kreisläuferin bediente oder selbst abschloss. Die Lücke ließ man ihr, fatalerweise nimmt niemand eine Torhüterin im Angriff ernst.
Höhepunkt war ein Rasenturnier, wo wir mit der Taktik fast Niedersachsens möglicherweise beste D-Jgd. schlagen konnten und mit einem Tor das Halbfinale verloren. Auch die Mannschaft von Luuutz stellte in jenem Spiel die Abwehr nicht um, was beinahe nach hinten losging. Nach drei Rasenturnieren hatten wir mit "Torwartüberzahl" viele erfolgreiche Angriffe abgeschlossen und nicht ein einziges Gegentor hierdurch kassiert. Das passierte dann erst beim Saisonvorbereitungsturnier. Luuutz kannte unsere Spielweise, stellte sofort auf 4:2 um und wir sahen mit oder ohne Überzahl keine Schnitte. Hier kassierten wir unser bislang einziges Tor bei leerem Kasten.
In einem Trainingsspiel neulich gegen unsere mD setzten wir die Torwartüberzahl häufig ein. Erstmals hatten die Mädchen Geduld und spielten bis zu fünf Pässe, bis sie die freie Spielerin fanden. Die Jungs fanden von sich aus jedenfalls kein Mittel, die Unterzahlsituation zu retten. Und viel erstaunlicher, sie versuchten nie den weiten Wurf ins leere Tor, so festgefahren waren sie schon in ihrem Verhalten.
Auch in allen vier Punktspielen ging *Trudchen*
mit nach vorn. Nun spielten wir wieder etwas ungeduldiger, insgesamt war die Überzahl aber erfolgreich. Am letzten Wochenende im Spitzenspiel dachten sich die Mädchen spontan wieder etwas Neues aus. In der zweiten Halbzeit mussten wir ohne Ersatzspieler auskommen. Wir kassierten zwei Hinausstellungen und konnten nicht auffüllen (was nach diesen unsäglichen Richtlinien erlaubt ist). Statt im Angriff in Unterzahl zu spielen, schloß unsere Keeperin wieder mit auf und wir gingen aus vier Unterzahlminuten als Sieger hervor. (Allerdings spielte die Abwehr in dieser Zeit, als ob wir in Überzahl waren.
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Erfolgsorientiert? Siegesgeil? Mag sein. Aber Hauptsache nicht im Mainstream.
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Hast Du November-Depressis?
Was erzählst Du uns Ende November noch von Raasenturnieren?
Oder ist das schon die Glorifizierung der Vergangenheit?Spaß beiseite: Deine Schilderungen sind bestimmt seriös - in erster Linie regen sie mich aber dazu an, über die prozentuale Verteilung der Schlauheit und der Dummheit zwischen Füchsen und Hasen nochmals nachzudenken.
Der Knackpunkt bei dieser Angelegenheit (Überzahlspiel im Angriff durch konstante/häufige Einbindung des TW) bleibt aus meiner Sicht folgender: Die RTK will Gleichzahl-Situationen in großen Räumen - bei Überzahl (Du spielst sicherlich mit zwei Kreisläufern und nicht mit vier Rückraumspielern) wir die Abwehr notwendigerweise die Räume am Torkreis verdichten müssen. Ergo der komplett gegenteilige Effekt!
Aus meiner Erfahrung in genau dieser Altersklasse (und der Auslegung der RTK in unserem LV) haben wir noch das Problem, dass in der wD zu defensiv agiert wird (insbesondere nach Freiwürfen, bei denen 6 Abwehrspieler am Torkreis stehen und sich dann nach der Ausführung nur im Schneckentempo nach vorne bewegen).
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Nun ja. Ich wollte von fundierten ersten eigenen Erfahrungen berichten, nicht vom Probedurchlauf auf ungewohntem Untergrund.
Und außerdem wollte ich nebenbei Erinnerungen an den Sommer wachrufen.
ZitatDeine Schilderungen sind bestimmt seriös - in erster Linie regen sie mich aber dazu an, über die prozentuale Verteilung der Schlauheit und der Dummheit zwischen Füchsen und Hasen nochmals nachzudenken.
Hmmm... über dem Satz werde ich sicherlich noch die halbe Nacht brüten. Wir schlichten Gemüter haben es nicht so mit Metaphern.
Als Auswahltrainer sehe ich mich in der Pflicht, meine Jungs gem. RTK auszubilden und wenn möglich noch den ein oder anderen Vereinstrainer zu erreichen. Als Vereinstrainer bin ich in der Pflicht, meinen Mädchen Spaß am Handball zu bieten, sie möglichst vielseitig auszubilden und nebenbei auch noch etwas Erfolg zu haben. Und als Eulenspiegelianer, Skeptiker und Jurist werde ich jede Möglichkeit nutzen, Eingriffe in meine Entscheidungsfreiheit als Trainer zu unterwandern. Wer alles regulieren will, muss mit Querköpfen leben, die gezielt Lücken suchen.
Mit meinen 94er Mädchen habe ich das unverschämte Glück, auch einige Shooter darunter zu haben. Eine defensive Deckung macht uns nichts aus. Der Gegner hat die Wahl der Waffen: Rückraum oder 1:1. Noch sind wir (ich betone noch einmal, ich halte es für reines Glück!) beim Rückraumduell allen mir bekannten gleichaltrigen Mannschaften überlegen. Beim 1:1 leider nicht, aber wir arbeiten daran.
Und das ist der Kern meiner Handballphilosophie: Die Kinder so auszubilden, dass es keinen Unterschied macht, ob die Abwehr defensiv oder offensiv deckt. Das möchte ich aber niemandem vorschreiben, sondern möchte den Erfolg der vielseitigen Ausbildung vorleben. Dieses "Vormachen" ist meiner Ansicht nach einer der Gründe, warum sich die offensive Abwehr bei uns längst durchgesetzt hat. Seit Jahren dominieren hier die Mannschaften die mD, die auch mit die beste 1:5 Abwehr beherrschen. (Im weiblichen Bereich ist das Niveau leider unterirdisch.)
ZitatDie RTK will Gleichzahl-Situationen in großen Räumen -
Für die E-Jgd. haben sie in Niedersachsen in der Tat dem Keeper verboten, die Mittellinie zu überqueren. Der arme Tropf darf also nicht mal einen 7m werfen.
Zitatbei Überzahl (Du spielst sicherlich mit zwei Kreisläufern und nicht mit vier Rückraumspielern) wird die Abwehr notwendigerweise die Räume am Torkreis verdichten müssen. Ergo der komplett gegenteilige Effekt!
Selbst wenn die Gegner verdichten würden (das hat bislang erst eine Mannschaft getan, s.o.), dann käme mir das entgegen. So erzeuge ich mir Spielsituationen, die ich aus Ausbildungsgründen gerne hätte, die aber im Normalfall "verboten" wären. Vier meiner D-Mädchen lasse ich in der B-Jgd. mitspielen, damit sie mal Erfahrungen gegen eine defensive Abwehr sammeln können.
Wir würden wahrscheinlich eher einen Konsens finden, wenn wir aus demselben Kreis stammen würden. Hier ist die Fleischmauer weitestgehend Geschichte. Es kommt also einer Diskussion über Demokratie zwischen Athenern und Spartanern gleich. Mit völlig verschiedenen "Spielkulturen" der Kinder im Hintergrund kommen wir gewiss nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
Ach ja. Diese Saison habe ich bisher bei Spielbeobachtungen in der mD bei uns über ein Dutzend Mannschaften in allen drei Leistungsklassen gesehen. Von den beiden Meisterschaftskandidaten bis zu zwei Anfängermannschaften (diese eher zufällig vor einem eigenen Spiel). Trotz nun verbindlicher offensiver Abwehr - die haben alle mehr oder minder auch gespielt - habe ich noch in keinem Spiel richtige Abwehrarbeit gesehen. Der Trend geht zum "vorm Neuner rumhampeln und den Gegner durchwinken".
Operation gelungen, Torrekorde purzeln...
Edit: Balljäger: Schön, Dich mal wieder zu einem Beitrag provoziert zu haben.
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"Vier meiner D-Mädchen lasse ich in der B-Jgd. mitspielen"
... darf man das bei Euch?"Trotz nun verbindlicher offensiver Abwehr - die haben alle mehr oder minder auch gespielt - habe ich noch in keinem Spiel richtige Abwehrarbeit gesehen"
... das muß ich Dir Recht geben: Das findest Du bei uns auch kaum!@ ZeeBee: Wer hat denn hier provoziert?
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Zitat
Original von Balljäger
"Vier meiner D-Mädchen lasse ich in der B-Jgd. mitspielen"
... darf man das bei Euch?Bei uns in Deutschland darf man das.
Hier die entscheidenden Passagen der SpO:
§ 22 Jugendschutzbestimmungen
(1) Jugendliche sollen in einer Mannschaft spielen, die ihrer Altersklasse entspricht. Der Einsatz Jugendlicher ist -in bezug auf ihr Lebensalter- unabhängig von der Stichtagsregelung nur bis in die nächsthöhere Jugendaltersklasse zulässig. In einer Spielsaison darf der Einsatz (vgl. a. § 19 Abs. 1) jedoch in höchstens zwei Altersklassen gemäß § 37 Abs. 2 erfolgen.
§ 37 Altersklassen
(1) Im Spielbetrieb werden unterschieden:
a) Männer- und Frauenmannschaften (Erwachsenenmannschaften),
b) Jungen- und Mädchenmannschaften (Jugendmannschaften).
Dabei gelten folgende Altersklassen:
a) Männer und Frauen 18 Jahre und älter
b) Jugend A 16 bis 18 Jahre
c) Jugend B 14 bis 16 Jahre
d) Jugend C 12 bis 14 Jahre
e) Jugend D 10 bis 12 Jahre
f) Jugend E 8 bis 10 Jahre
g) Jugend F 8 Jahre und jünger§ 38 Altersklassen-Stichtag
(1) Stichtag für alle Altersklassen ist der 1. Januar.
(2) Den einzelnen Jugendaltersklassen gehören die Spieler an, die am Stichtag das nach- stehend genannte Lebensjahr vollenden bzw. noch nicht vollendet haben, nämlich
das 18. Lebensjahr bei Jugend A,
das 16. Lebensjahr bei Jugend B,
das 14. Lebensjahr bei Jugend C,
das 12. Lebensjahr bei Jugend D,
das 10. Lebensjahr bei Jugend E,
das 8. Lebensjahr bei Jugend F.Ohne den Stichtag (s.o.) gelten meine D-Mädchen mit ihrem 12. Geburtstag in § 37 SpO sowohl D als auch C-Jugendliche (erst durch den Stichtag ergibt sich eine klare Trennung nach Jahrgängen). Und als C-Jugendliche dürfen sie in der B spielen. Der Einschub in § 22 SpO (Ausklammerung der Stichtagsregel) ist erst zwei Jahre alt. Ein Regionalverbands- oder gar das DHB-Sportgericht hat nach letzter Saison die genannte Rechtsansicht bestätigt und Lützelinden Recht gegeben, die im Halbfinale der DM wA eine C-Jugendliche eingesetzt hatten.
Zitat"Trotz nun verbindlicher offensiver Abwehr - die haben alle mehr oder minder auch gespielt - habe ich noch in keinem Spiel richtige Abwehrarbeit gesehen"
... das muß ich Dir Recht geben: Das findest Du bei uns auch kaum!Dann bin ich ja nicht der einzige, der manchmal zähneknirschend Jugendspiele anschaut.
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"Dann bin ich ja nicht der einzige, der manchmal zähneknirschend Jugendspiele anschaut."
Darf ich denn dann aus dem Duo ein Terzett machen ?
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Wir erleben in den Punktspielen grade folgende Situationen:
Gem. RTK darf eine D-Jugend als defensivste Abwehr eine 1:5 spielen. Da aber einige Vereine sich überhaupt nicht mit dem Inhalt der ganzen Sache auseinander setzen, werden nur die verbindlichen (und zu je einem Satz zusammengafassten, weil muss man nicht so viel lesen und verstehen
) Regeln umgesetzt.
Wir spielen also oft gegen eine 6:0-Abwehr, die sich so etwa bei 9 m aufhält. Nach Freiwurf steht die Abwehr dann am 6er, weil die Mädels auch gar nicht wissen, warum sie eigentlich raus sollen und was sie da zu machen haben. Also haben sie auch kein Interesse, schnell wieder offensiv abzuwehren.
Im Angriff stehen diese Mannschaften dann meist bei 12 m und spielen sich den Ball im Stand zu. Manchmal prellt eine Spielerin dann Richtung Tor. Na klar: Wenn sie im Training wie im Spiel abwehren, können sie auch nicht den Angriff gegen offensive Abwehren üben. Das eine bedingt das andere.
Insgesamt ist es ziemlich schwierig, die eigene Mannschaft im Spiel zu schulen, wenn einige Trainer sich zwar an die wörtlichen Ein-Satz-Vorschriften halten, sie aber nicht mit Sinn und Leben erfüllen.
Bisher also in unserer Region bei vielen Teams keine wirkliche Verbesserung durch Anordnung von Spielregeln!
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Zitat
Bisher also in unserer Region bei vielen Teams keine wirkliche Verbesserung durch Anordnung von Spielregeln!
Es hat doch hoffentlich nicht wirklich einer der Schreibtischtäter in den Verbänden geglaubt, dass eine unmittelbare Verbesserung eintreten würde?! Hiermit wird verfügt, dass von nun an alle Trainer ihre Spieler gut ausbilden...
Ziel der Richtlinien kann doch allenfalls sein, vernachlässigte Handballer vom Sechser an den Neuner zu befördern, damit alle Welt sehen kann, dass sie im Training nichts gelernt haben. So entsteht dann möglicherweise mehr Druck auf die Trainer / Vereine, tatsächlich mal das Training zu überdenken (um dann die Trainer mal ausbilden zu lassen).
ZitatIm Angriff stehen diese Mannschaften dann meist bei 12 m und spielen sich den Ball im Stand zu.
Standhandball im Angriff, Standhandball in der Abwehr. Vorschlag an die Verbände, die Richtlinien entsprechend zu ändern:
Minis:
Das regungslose Verharren auf einer Stelle (Stehen) während der Spielzeit ist verboten. Ausgenommen hiervon ist nur der Torwart. Der Schiedsrichter hat darauf zu achten, dass von den acht Feldspielern niemand mehr als drei Sekunden auf einer Stelle steht. Bei der Ausführung von Freiwürfen gilt diese Regel nicht.
Bei dem ersten Verstoß einer Mannschaft ist das Spiel zu unterbrechen und der Spieler auf sein Fehlverhalten pädagogisch hinzuweisen. Beim zweiten Verstoß ist der Trainer zu informieren, dass ab dem dritten Verstoß progressiv bestraft wird.
E und D-Jgd.:
Im Radius von 7 Metern um den Ball herum darf kein Spieler regungslos verharren (stehen). Dies gilt sowohl für den Angriff, als auch die Abwehr. Wenn ein Spieler länger als drei Sekunden steht und der Ball war zu diesem Zeitpunkt freigegeben, ist progressiv zu bestrafen.
Ich bin sicher, die Verbände kriegen das Problem schon irgendwie geregelt.
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Zitat
Original von Zickenbändiger
Ich bin sicher, die Verbände kriegen das Problem schon irgendwie geregelt.Nun ja, ich würde vorschlagen, im Mädchenhandball in den unteren Altersklassen alle Vorschriften bezüglich Angriffs- und Abwehrkonzeptionen abzuschaffen.
Entweder die Trainer wollen/können ihren Mädels was beibringen oder sie wollen/können eben nicht.
Dann muss man halt damit leben, dass die Ergebnisse auch mal 40:2 ausfallen...
Hilft nicht viel die Standorte neu zu bestimmen, wenn die "Trainer" nicht in der Lage sind, entsprechend zu schulen.
Wenn sie es denn wären, könnte man über Sinn und Unsinn offener/defensiver Abwehren bzw. des Verordnens solcher diskutieren (immerhin vertritt DK nach wie vor die defensive Variante im Kinderhandball)....
Die Verbände können jedenfalls so viel verordnen, wie sie wollen (meinetwegen auch deine Standregel
), solange einige Trainer eh nicht wissen was sie tun, bringt keine Regel den Kindern etwas. Das Problem sind m.E. ganz klar die Trainer.
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Zitat
solange einige Trainer eh nicht wissen was sie tun, bringt keine Regel den Kindern etwas. Das Problem sind m.E. ganz klar die Trainer.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaamen
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Moin
Endlich! Ich hatte mich schon gefragt warum wir dauernd diesen blöden Zettel ausfüllen müssen, wo die Trainer dann ankreuzen, ob Gegner wohl offensiv genug war.
Heute war es soweit: Gegners Trainer hat sich bei zwei Angriffen seiner Mannschaft beim Schiri beschwert, weil er glaubte, wir würden 5:1 spielen. Die Schieries hat es nicht interessiert, weil sie auf diese Dinge nicht geschult wurden. Nach dem Spiel volles Programm: Schieribelehrung durch Gegners Trainer, Eintrag in Spielbericht und Eintrag auf Zusatzblatt.
Harmi hat dem Gegner offensive Spielweise bescheinigt, und dann seinen Senf zu Gegners Senf geschrieben.
aus den HVN-Statuten:
ZitatBei wiederholtem Verstoß gegen die verbindlichen Durchführungsbestimmungen des HVN für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendhandball kann die Spielleitenden Stelle Spielaufsichten anordnen. Die dabei entstehenden Kosten sind von dem Verein, der diese Maßnahme verursacht, zu tragen.
Na da bin ich mal gespannt, wann der erste Taktikfuchs bei einem unserer Spiele auf der Tribüne sitzt.....
Armes Deutschland....
Gute Nacht, Harmi
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Und noch einmal hochgeholt. ERLEDIGT!!
Nein meine beiden Freunde aus dem Norden, keine Erklärungen, der hier war nur für uns Drei.