der erste absteiger...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Ronaldo
    Davon muss ausgegangen werden, da das Geld weg wäre - sofern die Insolvenz durch Zahlung nicht aufgehoben wird.


    Da allerdings der Geschäftsführer der GmbH eine natürliche Person - Herr Schmitt - ist, gehe ich nach meinem Kenntnisstand von keinem weiteren finanziellen Schaden für den Verein aus. Herr Schmitt muss allerdings damit rechnen, dass sich die Krankenkasse versucht bei ihm zu bedienen, denn für die Sozialversicherungen ist er auch persönlich verantwortlich.


    So einfach ist die Geschichte allerdings doch nicht.


    Lies mal nach wer in den letzten Jahren im Handelsregister als Geschäftsführer eingetragen war : Der Herr Schmitt pflegte als "graue Eminenz" immer aus der 2. Reihe zu handeln und war nach meiner Info bisher kein Geschäftsführer

  • Zitat

    Original von Lord Vader
    So einfach ist die Geschichte allerdings doch nicht.


    Lies mal nach wer in den letzten Jahren im Handelsregister als Geschäftsführer eingetragen war : Der Herr Schmitt pflegte als "graue Eminenz" immer aus der 2. Reihe zu handeln und war nach meiner Info bisher kein Geschäftsführer



    ?( "In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Spielbetriebs GmbH SG Leutershausen vert. durch den Geschäftsführer Gerd Schmitt, Bahnhofstr. 27, 69439 Hirschberg ist am 26.07.2006 um 15.00 Uhr, angeordnet worden"

  • du warst etwas früher wie ich Gottfried

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.


  • Weinheimer Nachrichten / Odenwälder Zeitung

  • Zitat

    Gerd Schmitt bestätigte uns auf unsere Anfrage den Insolvenzantrag. Er hofft, zusammen mit seinem Mannheimer Rechtsanwalt bis Dienstag, die Sache regeln zu können. Das heißt, die SG Leutershausen Spielbetriebs GmbH wird die ausstehenden Forderungen der Krankenkasse umgehend überweisen

    Frage?? Wie will er das machen?? Ich denke er darf nichts tun ohne Isolvenzverwalter und der muss sich doch erstmal ein Bild der Lage des Vereins machen bevor er irgendwelche Gelder ausgibt. Oder seh ich das falsch?Bis morgen kann er ja wohl nicht gemeint haben.Muss sich jetzt der Lizensauschuss mit dem Verein befassen?? Und wie ist das weitere Verfahren. Nehm an auch hier muss er Rechenschaft ablegen. Also so einfach ich blätter etwas Geld hin kann es nicht sein , oder????

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Wieder dunkle Wolken über Leutershausen
    HANDBALL: Krankenkasse fordert von der SGL 16 000 Euro
    Von unserem Redaktionsmitglied Ute Krebs


    Handball-Zweitligist SG Leutershausen kommt einfach nicht zur Ruhe. Dabei blickte Trainer Uwe Rahn vor gut zwei Wochen beim Trainingsauftakt noch optimistisch in die Zukunft: "Die Spielbetriebs-GmbH hat ihre Hausaufgaben gemacht, jetzt können wir uns hoffentlich wieder auf Handball konzentrieren." Bis auf wenige zu klärende Posten seien alle Bedingungen erfüllt, sprich: Die ausstehenden Gehälter sind bezahlt. Jetzt macht aber schon wieder eine Hiobsbotschaft die Runde. In einem Insolvenzantrags-Verfahren ist Rechtsanwalt Dr. Alexander Höpfner aus Heppenheim zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden.


    SGL-Geschäftsführer Gerd Schmitt bestätigte diesen Insolvenzantrag auf Anfrage, verwies dann aber auf Rechtsanwalt Dr. Christian Herbert aus Mannheim, der die Spielbetriebs-GmbH vertritt. Und dieser bestätigte gestern im Gespräch mit unserer Zeitung, dass es sogar zwei so genannte Fremdanträge von Krankenkassen gegeben habe. "Einer davon ist bereits erledigt, weil die Zahlung erfolgt ist", so Herbert. In dem anderen Fall seien 16 000 Euro offen. "Diesen Betrag muss die SGL nun versuchen, über Dritte zu begleichen", erklärte der Anwalt weiter. Denn der Schuldnerin (der Spielbetriebs-GmbH) sei es verboten, über Bankkonten und über Außenstände ganz oder teilweise zu verfügen. Diese Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis ist laut Amtsgericht Mannheim auf den vorläufigen Insolvenzverwalter übergegangen. Rechtsanwalt Herbert teilte zudem mit, dass der vorläufige Insolvenzverwalter Höpfner dem SGL-Geschäftsführer Schmitt nun einige Tage Frist eingeräumt habe, um die Summe zu begleichen. Erfolgt die Zahlung an die Krankenkasse, sei alles erledigt, der Antrag aus der Welt, ein Insolvenzverfahren wird nicht eröffnet. "Schafft die GmbH dies nicht, besteht immer noch die Chance, gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter einen Insolvenzplan aufzustellen, um das Unternehmen SGL zu sanieren", so Herbert.


    Frank Bohmann, der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), telefonierte gestern Morgen mit Gerd Schmitt, den er - ebenfalls per Telefon - am 9. Mai von der Lizenzerteilung (wenn auch unter Auflagen) unterrichtet hatte. "Herr Schmitt hat mir versichert, dass die Angelegenheit bis Mitte der Woche erledigt ist, so dass der Antrag auf das Insolvenzverfahren vom Gläubiger zurückgenommen wird", sagte Bohmann. Auch Bohmanns Nachfrage nach Klagen von Spielern auf ausstehende Gehälter, wies Schmitt zurück. "Er sagte, er habe alles im Griff."


    Von einem Amtsgericht ist an ihn bislang noch nichts herangetragen worden, so der HBL-Geschäftsführer, der deshalb keine Veranlassung sieht, zu handeln. Theoretisch kann Leutershausen also am 9. September, dem ersten Zweitliga-Spieltag, an der Startlinie stehen. Wenn der Insolvenzantrag der Krankenkasse nicht vielleicht doch nur die Spitze eines Eisbergs ist.


    Mannheimer Morgen
    01. August 2006

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Gottfried



    ?( "In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Spielbetriebs GmbH SG Leutershausen vert. durch den Geschäftsführer Gerd Schmitt, Bahnhofstr. 27, 69439 Hirschberg ist am 26.07.2006 um 15.00 Uhr, angeordnet worden"



    Nochmal zum mitschreiben:



    Wichtig für eine eventuelle Inanspruchnahme eines Geschäftsführeres ist der Zeitpunkt an dem man eingetragen ist.



    Ich habe keinen aktuellen HR-Auszug. Aber die letzten Jahr war Gerd Schmitt nie Geschäftsführer.


    Er kann daher für Altschulden nicht in Anspruch genommen werden

    • Offizieller Beitrag

    Zumindest ich habe nicht von Altschulden allgemein, sondern von Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen geredet. Da gibt es durchaus Fälle, in denen der Geschäftsführer dafür aufkommen musste, auch wenn diese bereits vor seiner Amtszeit entstanden sind, wenn ihm nachgewiesen wird, dass ihm diese bekannt waren oder bekannt hätten sein müssen.


    Die "allgemeinen" Altschulden bleiben bei der insolventen GmbH, sofern keine Insolvenzverschleppung oder ähnliches nachgewiesen wird. Das wäre dann aber reine Spekulation.


  • Danke fürs Diktat. Aber ich glaube nicht, daß es Verbindlichkeiten aus dem letzten Jahr sind.

  • Aus http://www.echo-online.de von heute:





    Ist die Krankenkasse vielleicht nur die Spitze des Eisbergs?? Es ist ja auch häufig so, dass wenn erst einmal ein Insolvenzantrag gesteltt ist, sich alle Gläubiger ganz schnell melden (müssen sie sogar!), um ihre Ansprüche zu wahren. Dann wird man bald sehen, was sonst noch so an Verbindlichkeiten aufgelaufen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Matilda ()

  • Zitat

    Auch Bohmanns Nachfrage nach Klagen von Spielern auf ausstehende Gehälter, wies Schmitt zurück. "Er sagte, er habe alles im Griff


    Zitat

    Am Dienstag (15.) steht außerdem ein Gerichtstermin für Spieler Philipp Schulz über ausstehende Gehälter an. Schmitt wusste angeblich nichts von der Arbeitsgerichtsverhandlung. Aus finanziellen Gründen wird auch Daniel Pankofer (173 Saisontore) nicht mehr für die SG Leutershausen spiel


    Hr. Schmidt scheint ja schneller lügen zu können wie ein Pferd springt.
    So langsam sollte Hr. Bohman sich wohl Gedanken machen, ob man auf das Wort von Leutershausen was geben kann.
    Das scheinen wohl dann so langsam auch die Sponsoren zu denken. Der Schaden der in der letzten Zeit angerichtet wurde ist für lange Zeit nicht mehr gut zu machen. Der Verein verliert seinen guten Namen und da haben nicht nur die Handballer dran zu knabbern.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe2004 ()

  • Pankhofer (SGL) geht, Struck kommt nicht


    (pfr.) Handball-Zweitbundesligist SG Leutershausen muss ohne Rückraumspieler Daniel Pankhofer für die Saison 2006/07 planen. Der 25-Jährige hat nach langen Verhandlungen am Samstag das Vertragsangebot der SG Leutershausen abgelehnt.


    Er will sich einen neuen Verein suchen.


    SGL-Trainer Uwe Rahn hatte für diesen Fall schon vorgebaut und den Düsseldorfer Matthias Struck zum Training nach Leutershausen eingeladen. "Ob Struck allerdings unter den derzeitigen Verhältnissen bei der SG Leutershausen einen Vertrag annimmt, steht noch in den Sternen," meinte gestern mittag SGL-Trainer Uwe Rahn.


    Doch am späten Nachmittag kam die Meldung von der HSG Düsseldorf, dass Strack wieder in den Kader des Erstligisten aufgenommen wurde. Er stand nach seiner Vertragsauflösung ohne Verein da. Die SG Leutershausen, zu der Struck nun wechseln wollte, war mit einem Insolvenzantrag konfrontiert worden. Vorab musste er zusehen, dass auch der VfL Pfullingen/Stuttgart Insolvenzmässig ein Traumschloss für ihn realisieren musste.


    Am gestrigen Dienstag nun die Kehrtwende: Der 24-jährige wird auch weiterhin im Kader des Bundesligisten stehen. "Das ist für den Spieler sicherlich eine sehr unglückliche Situation und nicht von ihm verursacht. Wir können und wollen einen so jungen Spieler nicht im Regen stehen lassen", so Manager Frank Flatten.


    In der Nacht erfuhr der Manager im Internet von der Lage in Leutershausen, bei dem Struck schon ein Probetraining absolviert hatte. Der Manager wollte dem Spieler in dieser misslichen Lage helfen.


    Matthias Struck erhält bei der HSG Düsseldorf einen Vertrag, steht ab 1. August wieder im Kader des Bundesligisten und ist auch ab sofort wieder spielberechtigt für die Blau-Gelben. Der Vertrag kann jederzeit aufgelöst werden, wenn Matthias Struck einen neuen Arbeitgeber findet, bei dem er mehr Spielpraxis erhält. "Das ist für Matthias Struck eine tolle Sache. Erwin Schierle und Frank Flatten haben eine menschliche Lösung gefunden. So etwas gibt es auch nur hier in Düsseldorf", zog der ehemalige Handballer des TV Hemsbach, Coach Nils Lehmann ein positives Fazit. "Von Matthias erwarte ich dass er vollen Einsatz zeigt und seine Chance, sich zu präsentieren auch nutzt. Er wird die Chance auf jeden Fall bekommen."


    Weinheimer Nachrichten 02.08.2006

  • Zitat

    Schmitt begleicht die SGL-Schulden


    Handball-Zweitligist SG Leutershausen hat die Schulden bei einer Krankenkasse bezahlt. SGL-Geschäftsführer Gerd Schmitt überwies den offenen Betrag von 16 000 Euro. Der Gläubiger hatte einen Insolvenzantrag wegen der ausstehenden Summe gestellt. Daraufhin wurde Rechtsanwalt Dr. Alexander Höpfner aus Heppenheim als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
    Gestern Morgen lag dem Mannheimer Anwalt Dr. Christian Herbert, der die Spielbetriebs-GmbH vertritt, die Überweisungsbestätigung der Volksbank Rhein-Neckar vor. Diese Bescheinigung erhielt ebenso der vorläufige Insolvenzverwalter. Wenn die 16 000 Euro auf dem Konto der Krankenkasse eingegangen sind, wird diese entsprechend per Schreiben oder Fax das Amtsgericht Mannheim unterrichten. "Damit ist dann der Antrag aus der Welt, und ein Insolvenzverfahren wird nicht eröffnet", skizzierte Herbert den weiteren Weg.
    Den Betrag musste die SGL über Dritte begleichen. Denn der Schuldnerin (der Spielbetriebs-GmbH) ist es verboten, über Bankkonten und Außenstände ganz oder teilweise zu verfügen. Diese Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis ist laut Amtsgericht Mannheim auf den vorläufigen Insolvenzverwalter übergegangen. kre
    Südhessen Morgen 03. August 2006

    Er reitet Leutershausen rein und wieder raus. Mal sehen wie es weitergeht, bis zum nächsten Geldengpass.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

    • Offizieller Beitrag

    Sorry Ina, aber er hat Leutershausen noch lange nicht rausgeritten.


    Er hat die kleine offene Flamme gelöscht, die zu sehen war, der Buschbrand im Hintergrund schwehlt immer noch.


    Jetzt ist zwar (vermutlich) der Grund für den Insolvenzantrag nicht mehr da, aber wenn es wegen 16.000 Euro so weit kam, dann ist da noch mehr im Busch und Schmitt alle offenen Spielergehälter überweist?


    Die HBL würde gut daran tun jetzt alle Möglichkeiten zu nutzen die SGL auf das Genaueste zu überprüfen, denn was keiner brauchen kann ist ein Verein, der dann während der Runde aussteigen muss. Aber bereits im Fall Pfullingen meinte Bohmann, ihm wären die Hände gebunden, Lizenz einmal erteilt könne er nur noch Auflagen und Bedingungen überprüfen.

  • Das Leutershausen nicht ausgeritten ist, ist mir klar. Dienstag steht noch die Arbeitsgerichtsverhandlung an, von der er angeblich nichts wusste.
    Ihm wäre natürlich lieb wenn keiner ihm auf die Finger schaut, leider (für ihn) hat die Presse davon erfahren


    Wenn man das Gästebuch von Hause anschaut, rufen viele nach Veränderungen und wenn sie Pech haben bleiben ihnen aus Protest die Zuschauer weg. Da fehlen dann wieder einkalkulierte Einahmen.


    Aber solange er aus seinem Privatsäckel Geld zusteuert und er immer wieder als der "Retter" auftreten kann (Paradox, denn durch ihn kam man ja erst in die Lage), wird sich in Leutershausen nix ändern. Sie sind gewisser Maßen abhängig von ihm.


    Wenn Hause Pech hat stürzt es gaaaaaaaaaaaaaaanz tief ab und wird lange Zeit brauchen sich davon zu erholen.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Aus dem Mannheimer Morgen von heute:


    Zitat

    Endlich reden alle Klartext
    HANDBALL: Sorgenkind SGL noch nicht aus dem Schneider
    Es musste erst richtig ernst werden: Nachdem eine Krankenkasse Antrag auf Insolvenz der SG Leutershausen Spielbetriebs GmbH gestellt hatte, setzten sich endlich alle Verantwortlichen beim Handball-Zweitligisten an einen Tisch. "Gespräche in dieser Form haben noch nie stattgefunden, alle Beteiligten redeten Klartext - auch wenn es nie so weit hätte kommen dürfen", benutzte Hermann Müller deutliche Worte. Der Vorsitzende der Sportgemeinde wollte und konnte auf Nachfrage nicht mehr zum Treffen zwischen GmbH, Hauptverein, Rechts- und Finanzexperten eingehen.
    Und auch sein Stellvertreter Jürgen Welling bat gestern um Verständnis, dass weitere Treffen abgewartet werden müssten, bevor es eine öffentliche Verlautbarung gibt. Zwar ist durch die Zahlung von 16 000 Euro an die Krankenkasse von SGL-Geschäftsführer Gerd Schmitt die akute Gefahr eines Insolvenzverfahrens vorerst behoben, doch noch ist das Thema nicht vom Tisch. Dem zehnköpfigen Gremium lagen noch nicht alle Zahlen vor, um endgültig über die Zweitbundesliga-Zukunft der SGL entscheiden zu können.
    Die sollen nun schnellstens gesammelt werden. Zudem soll Dr. Christian Herbert, der die Spielbetriebs GmbH als Anwalt vertritt, über einen Insolvenzplan zur möglichen Sanierung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Alexander Höpfner (Heppenheim) sprechen.
    Würde die Spielbetriebs GmbH selbst Insolvenz anmelden, würde Leutershausen die Lizenz entzogen, und der Verein müsste in die drei Klassen tiefere Badenliga absteigen. Kommt der Insolvenzantrag von außen, bleibt die Lizenz bestehen. Erst bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens stünde Leutershausen als Absteiger in die Regionalliga fest. Natürlich hoffen alle Beteiligten darauf, dass die SGL am 9. September wie geplant in die zweite Bundesliga startet. "Es wünscht uns wohl niemand, dass das nicht klappt", so Müller, der keine Tendenz nennen konnte, ob dies auch realistisch ist. AT/ü


    Das hört sich fast so an, als würden einige um einen weiteren Fremdantrag betteln, um nächstes Jahr saniert in der Regionalliga an den Start gehen zu können. Aber sollte die Regelung tatsächlich so sein, dass bei einem Fremdantrag nur der Abstieg in die nächstniedrigere Klasse droht, bei einem Eigenantrag aber der Absturz in die Liga der zweiten Mannschaft, dann ist das nicht so ganz nachvollziehbar.