Baden-Württemberg Oberliga 06/07



  • Quelle: http://www.wnoz.de vom 04.05.07

    Einmal editiert, zuletzt von Mone ()

  • Helmlingen - Großsachsen 33 : 24
    TSB Horkheim - Pforzh/Euting 29 : 23
    SG HBR LB 2 - TV Flein 24 : 38
    SV Fellbach - Schutterwald 25 : 26
    HV Stg.Kickers - TV Oppenweiler 24 : 38
    TSV N'hausen/F - Heddesheim 44 : 26
    SC Vöhringen - HBW Bal-Weil 2 33 : 32
    HSG Li-Ho-Li - Birkenau 17 : 28


    Wir waren heute mal bei den Kickers zuschauen. Und hätten es besser lassen sollen. Die Halle war zwar relativ gut gefüllt, was aber an den Fans aus Oppenweiler lag. Die waren mit ca. 100 Leuten da. Ob jemand für die Kickers geklatscht hat, kann ich nicht sagen. Das Spiel an sich war ziemlich langweilig. Zu viele Fehlpässe und technische Fehler. Oppenweiler hat verdient gewonnen.
    Das Beste war, als vor dem Spiel die Spieler der Kickers verabschiedet wurden. Wenn er nur die genannt hätte, die bleiben, wäre es schneller gegangen ;)


    P.S. Zählt es eigentlich als "kennengelernt", wenn mir jemand, der auch auf der HE ist, Hallo gesagt hat?

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  • Also was in Helmlingen abläuft ist der absolute Hammer. Kein Thema die Niederlage geht vollauf i.O. aber wie sich Mannschaft und Zuschauer verhalten........Ich spiele schon ewig Handball und war schon in vielen Hallen aber das war der Gipfel muß ich ehrlich sagen!!!




    Kein Zielwasser getrunken


    (AT) Völlig daneben ging der Auftritt des TVG Großsachsen in Helmlingen.
    Im letzten Auswärzspiel der Handball Oberliga unterlagen die Gäste mit
    24:33 (11:13). Dies lag vorallem daran, daß die Rückraumwerfer kein
    Zielwasser getrunken hatten.


    Ein Tobias Kohl, der zwölfmal traf, war gegen die robust zupackende
    Helmlinger Abwehr einfach zu wenig.


    Ersatzgeschwächt musste der TVG mit vier Spielern aus der Ib-Manschaft
    auskommen wobei André Kuhn auf linksaußen eine gute Vorstellung abgab.
    Trotzdem hielt man in der ersten Halbzeit noch mit. Nach der Pause
    erwischten die Gäste aber einen krassen Fehlstart. Als nach dem 11:16
    dann auch noch Markus Stadler in der 48. Minute völlig unerklärlich die
    rote Karte sah, und die Schiedzrichter völlig überfordert waren,
    schwammen den Gäste endgülig die Felle davon.


    In den letzten zwei Minuten verteilen die Unparteischen allein acht
    Zeitstrafen. Über das 17:25 und 18:28 steuerte der TVG einer verdienten
    Niederlage entgegen.


    Weinheimer Nachrichten 05.05.2007



    TVG sehnt Saisonende herbei


    (km) Nicht gerade unter den besten Voraussetzungen traten die Handballer
    des TVG Großsachsen am Freitag die Reise in die Ortenau an. Neben den
    vier Langzeitverletzten musste Trainer Michael Sahm beim 24:33 (11:13)
    in Helmlingen auch noch auf Bitz, Döringer, Rüffer und Kuch verzichten.


    Die drei "Helfer" aus der Ib machten ihre Sache nicht schlecht, konnten
    aber auch nichts an der recht hohen Niederlage ändern.


    Schon von Beginn an merkte man Helmlingen an, dass die Mannschaft durch
    einen Sieg im letzten Heimspiel das Thema Abstieg endgültig abhaken
    wollte; theoretisch fehlte noch ein Punkt zum rettenden Ufer.
    Großsachsen hingegen schien von Beginn an unsicher zu agieren. Klare
    Torchancen wurden vergeben und auch die Anzahl der technischen Fehler
    war eindeutig zu hoch.


    So plätscherte die Partie in der ersten Halbzeit so vor sich hin und
    keine der Mannschaften war in der Lage, sich vorentscheidend abzusetzen.
    Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt.


    Was in der zweiten Halbzeit folgte, gehört ganz klar in die Kategorie
    "abhaken und nicht mehr darüber nachdenken". Völlig von der Rolle kamen
    die Gäste aus der Kabine und wurden geradezu von Helmlingen überrollt.
    Im Angriff lief nicht mehr viel zusammen und die Abwehr schien auch
    schon im Wochenende zu sein. Nahezu aus allen Positionen kamen die Bälle
    aufs Tor und auch die beiden Torhüter der Großsachsener hatten - ganz im
    Gegensatz zu ihrem Gegenüber - keinen guten Stand.


    Einzig Tobias Kohl war es in dieser Phase zu verdanken, dass die
    Niederlage nicht noch viel höher ausfiel. Als die Mannschaft auch noch
    mit den sehr schlechten Schiedsrichtern haderte, war das Spiel endgültig
    gelaufen, denn von der Strafbank aus kann man bekanntlich nicht
    gewinnen. Es bleibt also zu hoffen, dass es Großsachsen wenigstens
    gelingt, im letzten Heimspiel am Sonntag einen versöhnlichen
    Rundenabschluss hinzubekommen, denn gegen Horkheim hat das
    "Luft-raus-Phänomen" sicher keine Gültigkeit. TVG Großsachsen: Lawand,
    Schabbach; Mayer, Brahm (2), Stadler, Kohl (12/3), Otterbeck (2),
    Matthes (3/1), Kuhn (3), Seel(1), Wallenwein (1), Schmitterer, Kemper


    Weinheimer Nachrichten 07.05.2007



    Birkenau verteidigt Tabellenspitze


    (mf) Nur noch einen Schritt sind die Handballer des TSV Birkenau von dem ganz großen Coup entfernt. Der 28:17 (16:9)-Erfolg bei der HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim brachte die Mannen von Trainer Frank Denne der Meisterschaft in der Baden-Württemberg-Oberliga ganz nahe.


    Nach neun Jahren haben die "Black Hawks" den Wiederaufstieg in die Regionalliga fest im Visier. Nun gilt es am nächsten Sonntag gegen Balingen die Tabellenspitze zu verteidigen und den Deckel zuzumachen. "Jeder hat heute alles gegeben und absolute Laufbereitschaft gebracht. Über eine starke Torwart- und Defensivleistung kamen wir zu Ballgewinnen und Gegenstößen. Auch im Aufbauspiel agierten wir abgeklärt. Das war einfach eine tolle Kollektivleistung", konnte TSV-Trainer Frank Denne rundherum mit seiner Mannschaft zufrieden sein.


    Linkenheim ging zwar ohne den verletzten Thomas Ratzel (Kreuzbandriss) und Marc Nüßel in die Partie, zeigte sich aber vom Anpfiff an hoch motiviert und wollte den Birkenauern die Meisterschaft versalzen. Bis zum 7:7 agierten die Gastgeber dann auch taktisch sehr geschickt und hielten die Partie absolut offen. Danach zündete Birkenau aber den Turbo, neutralisierte die Linkenheimer Angreifer und zog bis zur Pause unwiderstehlich auf 16:9 davon.


    In den zweiten 30 Minuten hielt Linkenheim den Rückstand bis zum 20:14 in Grenzen, besaß danach aber nicht die Klasse, um den Birkenauern über 60 Minuten Paroli bieten zu können. Dafür erwiesen sich die Black Hawks einfach als zu ausgeglichen besetzt. Wieder einmal überzeugten sie durch eine tolle und absolut disziplinierte Mannschaftsleistung und ließen sich auch von einigen zweifelhaften Entscheidungen der beiden Herren in Schwarz nicht aus ihrem Konzept bringen. Mit sieben Toren in Folge zum 27:14 sorgten die "Black Hawks" dann frühzeitig für die Entscheidung. Der Rest war nur noch Schaulaufen.


    Am Sonntag kommt es nun zum absoluten Showdown gegen den Tabellenachten HSB Balingen/Weilstetten, der zuletzt groß aufspielte und einige Favoriten gestürzt hat. Für Hochspannung ist also sicherlich bis zur letzten Minute gesorgt. Der TSV Birkenau hofft dann auch auf die lautstarke Unterstützung seiner Fans und eine ausverkaufte Langenberghalle. "Wir werden nun den Nachbrenner einschalten, nochmals richtig Gas geben und von der ersten Sekunde an voll auf der Platte stehen", ist Trainer Denne zuversichtlich, dass dann die Meisterschafts- und Aufstiegsträume der Birkenauer endgültig zur Realität werden. TSV Birkenau: Peribonio, Dietrich; Hoffmann (1), Heinrich, Fremr (2), Scheffzek (7), Junkert (1), Brehm (2), Gunst (2), Tokur (2), Jano (8/3), Hansen (3), Osada


    Weinheimer Nachrichten 07.05.2007

  • HBR Ludwigsburg II - TV Flein 24 : 38 ( 10 : 18 )
    Heimspielstimmung bei Auswärtssieg...


    Die Fleiner Oberliga-Handballer gewannen bei der 2. Mannschaft von HBR Ludwigsburg souverän mit 38:24 und kämpfen damit bis zur letzten Begegnung am kommenden Sonntag gegen Neuhausen um den Klassenerhalt. Doch selbst bei einem Sieg gegen das Spitzenteam steht noch nicht fest in welcher Klasse die Fleiner in der nächsten Saison spielen werden. Es kommt einmal auf die Ergebnisse der beiden Konkurrenten Sinzheim und Linkenheim sowie auf den Ausgang der Regionalliga und 2. Bundesliga an.


    Flein begann nervös und nach zwei unnötigen Ballverlusten führte Ludwigsburg mit 2:0. Die Mannschaft von Rudolf Wagner fing sich jedoch schnell. Oliver Hess brachte sein Team in der 11. Minute bereits mit 5:2 in Führung. Angefeuert von ca 100 Fleiner Schlachtenbummlern brachte der Angriffswirbel die Abwehr der Gäste zunehmend in Schwierigkeiten. Vor allem Stefan Wagner spielte nach seiner auskurierten Verletzung wie aus einem Guss. In der 19. Minute gelang ihm nach einer Zeitspielanzeige die 11:4 Führung.
    Bereits zur Halbzeit war beim Spielstand von 19:10 eine Vorentscheidung gefallen.


    Im zweiten Spielabschnitt dominierte weiterhin der TV Flein. Die Gastgeber hatten gegen das schnelle Angriffsspiel nicht mehr viel auszurichten. Holger Schaible brachte sein Team vom rechten Flügel in der 41. Minute mit 27:17 in Führung.


    Trainer Rudolf Wagner wechselte nun beliebig durch. Im Tor stand ab der 42. Minute Heiko John und auf dem Feld bekamen Sven Ortmann und Michael Wörner ihre Einsätze. Letzterem gelang in der 56. Minute ein schöner Treffer vom linken Flügel zum 35:22.
    Die zahlreichen mitgereisten Fans, die im Auswärtsspiel für Heimspiel-Atmosphäre sorgten feierten nach dem Schlusspfiff mit ihrem Team den klaren 38:24 Sieg.
    Am letzten Heimspieltag am kommenden Sonntag in der Fleiner Sandberghalle kommt es nun zum „Show-down“. Die Fleiner Damen spielen um 14.30 Uhr gegen Lustenau um den Aufstieg in die Landesliga. Um 17.00 Uhr trifft dann die Herren-Oberliga-Mannschaft auf Neuhausen im Kampf um den Klassenerhalt.
    Trainer Rudolf Wagner:“ Meine Mannschaft ist hoch motiviert und wird alles dran setzen um den Klassenerhalt noch zu schaffen“.


    Mannschaftsaufstellung:
    Hoffmann, John, Ortmann, Brenner, Wagner(10), Gucanin(3), Denscheilmann(7), Schaible(4), Hess(4), Altmann(1), Gerstlauer(7/3), Müller(1), Wörner(1).


    Zeitstrafen:
    HBR 5, Flein 4


    Quelle: http://www.tv-flein.de


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land


  • Spannung pur am letzten Spieltag! Sowohl Aufstieg wie Abstieg!
    Werde versuchen in Flein vorbei zu kommen (Familientag!), liegt auf der Strecke, aber Neuhausen ist mir "näher" als Flein.
    Aber vielleicht gibt es irgendwelche Punkte- und Tore- und direkte Vergleichstabellen, die besagen Neuhausen steigt auf und Flein bleibt drin!


    By the way: Ist die Nachbarschaft sich so feindlich gesinnt, oder warum gibt es keine SG Horkheim-Flein?

  • Zitat

    Original von barbara
    By the way: Ist die Nachbarschaft sich so feindlich gesinnt, oder warum gibt es keine SG Horkheim-Flein?

    :lol: :lol: :lol: :lol:


    Guter Witz, Barbara. Die Rivalität bekommst Du aus den Köpfen der "Alten" nicht raus. Es ist aber schon merklich besser geworden.
    Außerdem hat der TSB sicher noch Altlasten aus seiner Buli-Zeit.


    Kleiner Tipp, Barbara, Neuhausen hat sich mit 3 Bussen u.a. angemeldet (350 Zuschauer). Rechtzeitiges Kommen bedeutet Einlass, da die Halle sicher voll sein wird.


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land


    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer ()

  • SG Horkheim-Flein? Das ist so unwahrscheinlich wie eine SG Kiel-Flensburg .....


    Aber das Saisonfinale ist eh schon vorgeplant:
    *traummodus*
    Flein gewinnt gegen Neuhausen
    HBW II gewinnt gegen Birkenau
    Li-Ho-Li verliert gegen Schutterwald


    Somit würde Flein den Klassenerhalt sichern, der TSB nach dem Sieg in Großsachsen eine grandiose Aufstiegsfeier auf der Insel haben ..... */traummodus*

  • Somit würde Flein den Klassenerhalt sichern, der TSB nach dem Sieg in Großsachsen eine grandiose Aufstiegsfeier auf der Insel haben ..... */traummodus*



    Wenn das passiert, muss ich das Dach beim Auto auflassen und Michael an den Beinen innen anbinden.
    Der würde sooooooooo schweben, dass er aus meinem Auto ein Flieger machen würde. :lol: :lol: So kann ich ihn hinterher ziehen.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Zitat

    Original von Seth Gecko
    und Li-Ho-Li steigt ab und hat nächstes jahr in der BADENLIGA eine Mannschaft die fast Regionalliga Niveau hat. zumindest kostet sie soviel :hi: :hi:


    und das Verletzungspech eines CL-Siegers hat.

  • @ eisbeer: wie viele Menschen passen denn auf die Tribünen und ähnliches in Flein? Also bei wie vielen ist "ausverkauft"?

  • Zitat

    Original von barbara
    @ eisbeer: wie viele Menschen passen denn auf die Tribünen und ähnliches in Flein? Also bei wie vielen ist "ausverkauft"?


    Offiziell? - Polizeilich sind max 2.000 zulässig. Auf die Tribünen passen nicht mal die Hälfte.;)


    Gegen den TSB hatten wir ca. 1.100 Zuschauer :D


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land


  • Ich habe mal versucht alle noch denkbaren modelle und Ausgangspositionen, für den Fall dass Horkheim und Schutterwald ihre Spiele gewinnen, für den Aufstieg durchzuspielen:


    Fall1: Birkenau und Neuhausen gewinnen, dann steigen beide auf


    Fall 2: Birkenau gewinnt und Neuhausen spielt unentschieden: Birkenau und Schutterwald steigen auf


    Fall 3: Birkenau gewinnt und Neuhausen verliert: Birkenau und Schutterwald steigen auf


    Fall 4: Birkenau verliert und Neuhausen spielt unentschieden: Schutterwald und Horkheim steigen auf


    Fall 5: Birkenau verliert und Neuhausen verliert: Schutterwald und Horkheim steigen auf


    Fall 6: Birkenau verliert und Neuhausen Gewinnt: Neuhausen und Schutterwald steigen auf


    Fall 7: Birkenau spielt unentschieden und Neuhausen gewinnt: Neuhausen und Schutterwald steigen auf


    Fall 8: Birkenau spielt unentschieden und Neuhausen verliert: Birkenau und Schutterwald steigen auf


    Fall 9: Birkenau und Neuhausen spielen unentschieden: Horkheim und Schutterwald steigen auf


    Oder korrigiert mich doch noch jemand? Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet

  • Steigen dieses Jahr nur zwei Mannschaften auf? Sonst war es doch immer so, dass der erste direkt und der zweite und dritte Relegation gegen ?Sachsen? spielen? Warum die Änderung?

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  • Quelle: Weinheimer Nachrichten vom 11.05.07

  • Mayer will Sieg zum Abschied


    (fa) Wenn die Handballer des TV Großsachsen am Sonntag um 17 Uhr ihr letztes Spiel der Baden-Württemberg-Oberliga gegen Heilbronn-Horkheim bestreiten, geht eine Handballära in Großsachsen zu Ende. Heinrich Mayer wird seine Karriere nach 27 Jahren Leistungssport aus gesundheitlichen Gründen beenden und die Handballschuhe mehr oder weniger an den Nagel hängen.


    "Ich habe schon ein bisschen Bammel," weiß Mayer seinen Abschied noch nicht so richtig einzuschätzen. Im letzten Jahr hatte er sich nochmals zum Weitermachen überreden lassen.


    Der 32-Jährige, der den TVG geprägt hat wie kein anderer, wird sich zwar bei Kreisligist SG Hohensachsen noch fit halten, zu mehr reicht es aber nicht. Drei Knieoperationen hat der gelernte Bankkaufmann hinter sich, trotzdem hat sich Mayer immer wieder rangekämpft und ist seinen Weg gegangen. Nach einer erfolgreichen Jugendzeit, die mit fünf Jahren bei den Minis begann, sammelte der Linkshänder in Östringen wertvolle Bundesligaerfahrung, bevor er 2003, mit "der Prämisse nach 25 Jahren Oberligazugehörigkeit des TVG endlich aufzusteigen", nach Großsachsen zurückkehrte. Genau von dieser Erfahrung profitierte die Mannschaft, wie auch Trainer Michael Sahm weiß: "Heiner ist den jungen Spielern immer mit gutem Beispiel voran gegangen und hat ihnen wertvolle Tipps gegeben. Sein Abgang ist vor allem menschlich ein herber Verlust." Mit dem Aufstieg 2005 erfüllte sich Mayers Traum, aber nach 19 Jahren in Großsachsen ist der Akku leer. Für seinen letzten Auftritt im TVG-Trikot hat die Nummer 7 nur einen Wunsch: "Ich möchte auf jeden Fall mit einem Sieg abtreten und danach einfach ein bisschen feiern."


    Neben Mayer werden mit Sven Rüffer, Tobias Seel, Simon Kuch (alle SG Leutershausen), Matthias Bitz (Nussloch) und Mirko Matthes (Viernheim) noch fünf weitere Spieler ihre letzte Partie im TVG-Dress bestreiten und wollen sich mit einem Sieg von den Zuschauern verabschieden. "Heilbronn ist eine sehr starke Mannschaft, aber wir wollen nochmals eine gute Leistung zeigen und diese Partie gewinnen", will Sahm keine Geschenke verteilen. Personell gesehen kann er wieder auf die zuletzt angeschlagenen Rüffer, Bitz und Kuch zurückgreifen, nur hinter dem Einsatz von Steffen Döringer steht ein Fragezeichen.


    Baden-Württemberg-Oberliga: TVG Großsachsen - TSB Heilbronn-Horkheim (Sonntag, 17 Uhr)



    Birkenau fehlen noch 60 Minuten bis zur Regionalliga


    (fa) Maximal 60 Minuten, also 3600 Sekunden fehlen den Handballern des TSV Birkenau noch, um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga klar zu machen. Ein Heimsieg im letzten Saisonspiel am Sonntag um 17 Uhr gegen die Bundesligareserve aus Balingen - und der Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse ist perfekt.


    Einen besseren Abgang wird sich wohl auch TSV-Trainer Frank Denne nicht vorstellen können. "Ich hatte hier eine prima Zeit und hoffe, dass etwas von mir in Birkenau bleibt. Die Entscheidung aufzuhören ist sowohl für mich, als auch für die Mannschaft eine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Ich glaube wir haben alle voneinander profitiert", geht Denne mit einem guten Gefühl in seine letzte Partie. Der 45-Jährige, der über die Stationen PSV Heidelberg und TSV Östringen 2002 zum TSV kam, hofft nun auf das i-Tüpfelchen einer überragenden Saison. "Die Jungs wollen diesen Aufstieg mit aller Macht und wenn wir unsere Stärken abrufen, werden wir auch gegen Balingen gewinnen", ist Denne von seiner Mannschaft überzeugt.


    So sicher wie Birkenau mit einem Heimsieg aufsteigen wird, so ungewiss ist der Ausgang der Runde bei einem Punktverlust. Bei der engen Tabellenkonstellation könnte Birkenau bei einem Patzer mit leeren Händen dastehen. Doch Angst, dass seinen Männern die Nerven flattern oder das Herz in die Hose rutscht, hat der Soziologe nicht. Zu selbstbewusst und souverän agierten die "Schwarzen Falken" im Verlaufe der Rückrunde, überzeugten mit Tempohandball und mussten sich vor keiner Mannschaft verstecken.


    Auch die Tatsache, dass man bei den Gästen eventuell auf Spieler aus der eigenen Bundesligamannschaft zurückgreift, soll den 16. Heimsieg nicht gefährden. "Die Partie wird so oder so schwer, egal wer spielt. Wir müssen von Anfang an da sein und unser Spiel aufziehen", baut Denne auf die eigenen Fähigkeiten, ohne den Gegner zu unterschätzen.


    Noch einen Schritt also müssen die Jungs um die Routiniers Jano und Peribonio machen, dann würden sie ihrem Trainer das schönste Abschiedsgeschenk machen - und die Feier, die es nach Spielende auf jeden Fall gibt - wäre unübertrefflich.


    Baden-Württemberg-Oberliga: TSV Birkenau - HBW Balingen Weilstetten II (Sonntag, 17 Uhr) Besucher werden gebeten auch auf den Parkplatz am Feuerwehrhaus auszuweichen, oder frühzeitig zu Fuß zu kommen. Ein Kartenvorverkauf findet nicht statt, Karten gibt es nur an der Abendkasse.


    Weinheimer Nachrichten 11.05.2007

  • Und auch in Sachen abstieg ist hjeute eine Entscheidung gefallen:


    Der VfB Forchheim zieht seine Mannschaft zurück und startet nächstes Jahr in der Bayernliga.
    Somit hat der TV Flein den Klassenerhalt gesichert und für den Fall dass Bittenfeld in der Zweiten Liga bleibt, ist stand heute auch die HSG Langenau-Elchingen gerettet und somit auch der SC Vöhringen in der BWOL.

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