So denke wird Zeit mal darüber auch hier zuberichten:
Ich persönlich halte die momentane Situation als äußerst gefährlich, da man bei Korea mit einem Land zu tun hat, dass sich total abgeschottet hat, und was ich als hoch gefährlich einstufe, dass aus Drohungen schnell Realität werden lassen kann. Die Kriegsgefahr ist höher denn je, und betrifft uns, obwohl Korea auf der anderen Seite des Globus liegt, mehr, als uns lieb ist. Ein atomarer Angriff auf Amerika wird den 3. Weltkrieg auslösen, und da ist es egal, dass die EU grade Gespräche mit dem Iran wegen ihrem Atomprogramm abgebrochen hat. Momentan blähen sich noch alle Parteien weit auf, aber bis zu einer Explosion wird es meiner Ansicht nach nicht mehr lange dauern...
Habe mal aus http://www.shortnews.de eine Auswahl an Berichten zusammengetragen.
Zitat(Update) Wegen Sanktionen: Nordkorea kündigt "erbarmungslosen" Gegenschlag an
Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtet, sieht Nordkorea die vom Weltsicherheitsrat verhängten Sanktionen wegen des Atomtests nicht nur als Kriegserklärung sondern kündigt auch noch "erbarmungslose" Gegenmaßnahmen an.
Diese Gegenmaßnahmen sollen alle Länder treffen, die die Resolution unterstützen. Weiter wird berichtet, dass Nordkorea offenbar einen weiteren Atomtest plant.
Die EU veröffentlichte unterdessen eine Erklärung, in der es heißt, dass sich die Lage des nordkoreanischen Volkes nicht verbessere. Zudem kündigten die EU-Mitgliedsstaaten an, dass die Resolution umgesetzt werde.
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Nordkorea betrachtet Sanktionen als Kriegserklärung
Das kommunistische Regime in Nordkorea hat die von der UNO verhängten Sanktionen als Kriegserklärung interpretiert. Man werde Vergeltung an allen üben, die sich daran beteiligen.
Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA ließ weiter verlauten, Nordkorea würde militärische Konflikt nicht scheuen, obwohl es Verhandlungen wolle und betonte noch einmal sein Recht auf Nuklearwaffen.
Inzwischen verdichten sich Gerüchte, dass man in Pjöngjang einen weiteren Atomtest vorbereite. Aus amerikanischen Kreisen hieß es, entsprechende Satellitenbilder, die dies vermuten ließen, lägen vor.
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USA würden zweiten Nukleartest Nordkoreas als kriegerischen Akt betrachten
Sollte Nordkorea tatsächlich einen zweiten Atomtest durchführen, würden die USA dies als kriegerischen Akt ansehen.
Die Vereinigten Staaten würden keinesfalls ein solches Vorgehen einfach akzeptieren, hieß es.
Zuvor hatte Nordkorea schon mit Vergeltung für all jene gedroht, die sich den UN-Sanktionen anschlössen (ssn berichtete heute bereits).
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Wissenschaftler behauptet, dass Nordkorea eine H-Bombe testen wird
Kim Myong-chol, nordkoreanischer Wissenschaftler und von den Medien gemeinhin als inoffizieller Sprecher Kim Jongs II. bezeichnet, hat in einem Radiointerview behauptet, dass sein Land eine Wasserstoffbombe besäße und diese testen werde.
Als er gefragt wurde, ob er Beweise für diese Behauptung hätte, sagte er, dass man deswegen die Bombe ja testen werde. Myong-chol drohte damit, New York und Tokyo "niederzubrennen", sollte es weitere Provokationen der Bush-Regierung geben.
Ein südkoreanischer Minister sagte, man sollte die Aussagen ignorieren. Der Wissenschaftler selbst behauptet allerdings, eng mit den Behörden in Pjöngjang zusammenzuarbeiten und dass seine Kommentare die Haltung der Führung widerspiegeln würden.
(alles 17.10.)
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Japan: Trotz Nagasaki und Hiroshima - Diskussion um eigene Atomwaffen
In Japan ist durch ein Führungsmitglied der japanischen Regierungspartei eine Diskussion um den Bau eigener Atomwaffen entfacht worden. Dies geschah im Zusammenhang mit dem nordkoreanischen Atomwaffentest vor einer Woche.
Shoichi Nakagawa von den Liberaldemokraten sagte im Fernsehen, dass man über einen solchen Weg diskutieren sollte. Er könne dazu führen, dass das Land als Atommacht weniger wahrscheinlich angegriffen werde.
Nakagawa selbst ist allerdings kein Atombombenbefürworter. Nachdem die Amerikaner Hiroshima und Nagasaki mit Atomwaffen zerstört haben, war die Diskussion um Atomwaffen für Japan bis jetzt ein Tabu.
(16.10.2006)
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Südkorea bereitet sich auf Atomkrieg vor
Weil Nordkorea seinem südlichen Nachbarn und Japan mit "harten Gegenmaßnahmen" gedroht hat, falls die Vereinten Nationen ihre Sanktionen gegen den kommunistischen Staat verschärfen, bereitet sich Südkorea jetzt auf einen möglichen Atomkrieg vor.
Nordkorea hatte zuvor bereits deutlich gemacht, jede Art von Sanktionen als "Kriegserklärung" zu werten. Das südkoreanische Militär ist derweil in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden.
Zur derzeitigen Lage wird ein Militärsprecher mit den Worten zitiert: "Die Situation hat sich verändert." Dabei verlässt sich das Land auch auf den Schutz der Vereinigten Staaten, die im Falle eines Angriffs Südkorea zur Seite stehen wollen.
Zitat
Laut nordkoreanischen Medien: USA wollen in Nordkorea einmarschieren
Wie die nordkoreanische Zeitung "Rodong Sinmun" berichtet, planen die USA in Nordkorea einzumarschieren.
Die Zeitung schreibt, dass die USA in Wahrheit ihre Truppen gar nicht umorganisieren wollen und stattdessen über Südkorea nach Nordkorea gelangen wollen.
Des Weiteren berichtet die Zeitung, dass Südkorea die USA im Falle eines Einmarsches unterstützen werde.
(12.10.2006)
Zitat
Nordkorea wäre bereit, eine Nuklearrakete abzufeuern
Sollten die USA ihre aktuelle Einstellung gegenüber dem Land nicht aufgeben, würde Nordkorea auch eine mit einem nuklearen Sprengkopf versehene Rakete abfeuern, zitiert die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap eine nordkoreanische Quelle.
Nordkorea ginge es jedoch nur um die eigene Sicherheit, heißt es weiter. Würden die "entsprechenden Maßnahmen" folgen, könne man sich auch vorstellen, zurück an den Verhandlungstisch zu kehren und das Atomwaffenprogramm einzustellen.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen berät derzeit weiter über Sanktionen gegen Nordkorea. Auch China scheint diesmal zu Maßnahmen gegen Nordkorea bereit. Es drohen Handelsbeschränkungen und das Einfrieren von Geldern
(10.10.2006)
Dazu kommt, dass selbst der "Große Bruder" China, die Kontrollen zur Nordkoreanischen Grenze verschärft hat, und ebenfalls sich auf die Seite der USA stellt, was eventuell beruhigend wirken könnte auf NK. was jedoch gefährlicher wäre, wenn China seinen Einfluss auf das land verliert, und sich NK aus dessen Schatten rausdrängen möchte.