2.Bundesliga Süd 2007/2008

  • Ich glaube ja nicht, dass in der Sache noch etwas passiert. Das wird bestimmt schön ausgesessen. Wer muss den überhaupt Protest einlegen? Oder kann/muss die spielleitende Stelle von sich aus handeln? Wo kein Kläger, da kein Richter. Die Runde nochmal spielen, das wäre bestimmt einmalig.


    Zur Staffeleinteilung:


    Das wäre ja ok. Spielball zwischen Norden und Süden zu sein, macht kein Spass. Aber im Norden da kommt man öfter an die See und kann schöne Fotos machen. Die Beleuchtung der Hallen geben ja nicht so viel her, ausser Berlin, da war ich überrascht.

  • Zitat

    Original von Yukonurlaub
    Es geht hier garnicht darum ob die Spielerin einen gültigen Vertrag hatte, sondern darum , dass sie nicht das erforderliche Alter erreicht hat, um in mehr als in 2 Spielen bei Metzingen hätte spielen dürfen. (Unter 17 Jahre)


    Pikanterweise ist es auch noch so, dass es 2 Geburtsdaten von dieser Spielerin gibt.
    Einträge im Spielberichtsbogen zeigen ein anderes Geburtsdatum als der Spielerpass an.


    Woraus ergibt sich denn diese Regelung? Eine Julia Wenzl hat beim THC in der 1. BuLi doch auch mit 16 in mehr als 2 Spielen mitgewirkt. 17 Jahre Mindestalter gilt doch nur für den männlichen Bereich.

  • Zur Teilnahme an den Meisterschaftsspielen der Bundesligen sind grundsätzlich nur Spieler berechtigt, welche die entsprechende Spielberechtigung als Spieler mit vertraglicher Bindung besitzen. Volljährige Spieler ohne vertragliche Bindung dürfen von ihrem Verein in höchstens 2 Bundesligen-Meisterschaftsspielen je Spielsaison eingesetzt werden; Jugendliche (= Minderjährige, s. § 18 S. 1) mit Doppelspielrecht dürfen uneingeschränkt eingesetzt werden.

  • war ich also doch auf der richtigen Schiene:


    das Alter < 18 (wenn Doppelspielrecht) wäre nicht der Punkt, sondern wenn es ein Problem geben kann, dann in dem Fall, dass die betreffende Spielerin tatsächlich keinen Vertrag haben sollte und sie in mehr als 2 Spielen in der BuLi eingesetzt war (siehe Punktabzüge der letzten Spiele von Mainzlar und Nellingen).
    Was mich nur wundert ist, dass bei dem Wirbel, den das Ganze inzwischen schon verursacht hat, noch niemand von offizieller Seite reagiert hat, beim Punktabzug z.B. für Mainzlar war man schon am nächsten Tag direkt mit der Entscheidung da.

    3 Mal editiert, zuletzt von Fredo ()

  • In Metzingen hat das Problem noch keiner zur Kenntnis genommen - wenigstens nicht öffentlich-


    Bei den absehbaren Konsequenzen- fast komplette Neuauflage der Playoffs - kann ich verstehen,dass sich die Offiziellen wie die drei chinesischen Affen verhalten..


    ...hoffentlich kommt nach dem langen Überlegen etwas rechtlich Richtiges raus. Etwas Gerechtes ist wohl kaum zu erwarten... :nein:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Zitat

    Original von Zappi
    ... Die Beleuchtung der Hallen geben ja nicht so viel her, ausser Berlin, da war ich überrascht.


    Ja, da sind wir auch bei den Frauen erstligatauglich :D


    Zur Sache: Aussitzen wird wohl kaum funktionieren, da sind zu viele Vereine betroffen. Abwarten, würd ich sagen. Das wird für die HBVF keine 5-Minuten-Entscheidung werden (können).

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.


    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • ....eine Reaktion kommt noch von der HBVF, Herr Dugall verweilt in den USA, es kann nur so sein, dass Metzingen nicht aufsteigen darf.
    Alles andere wäre ja lächerlich! :pillepalle:


    .die Frage ist dann wohl noch zu klären was Bensheim/Auerbach macht,
    der Play-Offplatz wäre ja dann den Flames zuzurechen, auch die entgangenen Einnahmen usw.....oha...dann kocht ne dolle Suppe.....

    Einmal editiert, zuletzt von Wisser06 ()

  • Genau wir sollten einfach mal auf eine offizielle Verlautbarung warten.


    Bensheim wären nicht die Einzigen. Vielleicht hätte uns Markranstädt einfacher empfunden als Beyeröhde ;). Zumindest Anfahrtkosten hätten sie sich gespart und so ein Derby wäre auch attraktiv für die Zuschauer. Wären auf jeden Fall mehr im Gästeblock in der Stadthalle gewesen. :P


    Die Play-offs nochmal spielen. Prost Mahlzeit :pillepalle:

    Einmal editiert, zuletzt von Zappi ()

  • Welche Möglichkeiten gibt es denn, wenn Metzingen rausfällt:


    1. 8 weitere Playoff-Spiele
    2. Bensheim/Auerbach spielt gegen Beyeröhde den Aufstieg aus
    3. Metzingen wird disqualifiziert, Beyeröhde steigt auf...
    4. Metzingen steigt auf (wenn sie Sonntag nicht zu hoch verlieren)


    die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.. :cool:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Wenn Metzingen rausfällt, fällt auch 4. raus ;)


    2. wird dann gewiß am Protest anderer Vereine zu scheitern drohen


    3. wäre das Einfachste


    1. das sportlich Fairste

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.


    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Nach den Infos die ich am Donnerstag , nach der Rückkehr aus Metzingen , mitbekommen habe läuft das auf 3. hin.

  • Zitat

    Original von heiner
    Wenn Metzingen rausfällt, fällt auch 4. raus ;)


    oh oh, man wird alt :wall:



    ..übrigens: zu dieser Diskussion gibt es in Metzingen weder in der lokalen Presse noch auf der Homepage irgendeine Reaktion . da wird konsequent toter Mann gespielt.

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    Einmal editiert, zuletzt von tausendfeuer ()

  • Wasserstandsmeldungen braucht man ja wahrscheinlich doch, denn ich kann mir vorstellen, dass nach der Bekanntgabe der laufenden Untersuchungen durch die spielleitende Stelle an die TuS Metzingen am Donnerstagabend, das Ermstal zum Tal der Traenen wurde.

  • Zitat

    Original von härter_schneller
    was sollen die denn dazu auch sagen? stündliche wasserstandsmeldungen?


    die vorsichtige Andeutung der Kenntnisnahme eines eventuell vorhandenen Problems hätte ja möglicherweise von irgendjemanden irgendwo am Rande erwähnt werden können :angel:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    Einmal editiert, zuletzt von tausendfeuer ()

  • Zu beneiden sind die Entscheidungsträger nicht. Ob das dann gerecht (im Sinne aller Vereinen) abgehen kann.


    Wo man wieder bei dem hier viel erörterten Thema des Sinns der Play-offs landen könnte.


    Wenn wir die Meister nach Hin-/Rückrunden nehmen würden, hätten wir doch den TVB und Sulzbach in der 1. BuLi und da würde so ein Punktabzug nur statistische Bedeutung haben.

  • Quelle:

    Metzingen siegt auch im Rückspiel um den Aufstieg


    Die TuS Metzingen hat mit einem 29:30-Auswärtssieg im Final-Rückspiel um den Aufstieg in der 1. Bundesliga gegen den TV Beyeröhde die Erstklassigkeit sportlich perfekt gemacht. Nach der 26:33-Hinspielschlappe waren die Chancen der Wuppertalerinnen auf eine Ergebniskorrektur ohnehin nur noch gering gewesen. Doch auch im Rückspiel zeigten sich die Schwäbinnen über die meiste Zeit des Spiels dominierend. Beste Werferinnen waren Bianca Trumpf (8) für den TVB sowie Femke Verboven (10) für die TuS. Hinter dem Aufstieg der Metzingerinnen steht allerdings noch ein Fragezeichen, nach einem anonymen Hinweis hat die Spielleitende Stelle zur Überprüfung der Spielberechtigung einer in den Spielen zuvor eingesetzten Spielerin deren "Landespaß" eingefordert. Mit einer Entscheidung wird in der nächsten Woche gerechnet.


    Von Beginn an übernahmen die Gäste aus dem Süden die Regie in der Heckinghauser Sporthalle und warfen sich schnell eine Führung heraus (2:6/15.) Dabei war es erneut der Rückraum der Metzingerinnen, der die wesentlichen Akzente setzte. Zeigte sich im Hinspiel am vergangenen Donnerstag vor allem Iris Cartarius treffsicher, übernahm die Niederländerin Femke Verboven im Rückspiel diesen Part.


    Auf Seiten der Gastgeberinnen ging die Torgefahr dagegen hauptsächlich von der rechten Angriffsseite aus: Rechtsaußen Teresa Utkovic und vor allem Bianca Trumpf sorgten dafür, daß der TVB nicht bereits zu Beginn der Partie unter die Räder geriet. Doch auch ihre Tore konnten nicht verhindern, daß die TuSsies in der 28. Minute erstmals einen Vorsprung von sieben Toren (6:13) aufzuweisen hatten. Erneut war es Bianca Trumpf, die vor der Halbzeitsirene die Beyeröhderinnen wenigstens auf fünf Tore zum Halbzeitstand von 9:14 heranbringen konnte.


    Nach dem Seitenwechsel hielten die Gastgeberinnen den Rückstand zunächst, bis Metzingen erneut auf sieben Tore enteilte (13:20/39.). In der 44. Minute war für Annika Schmid nach ihrer dritten Zeitstrafe die Saison vorzeitig beendet, was vorerst aber noch keinen Bruch ins Metzinger Spiel brachte. Im Gegenteil: in der 49. Minute erhöhten die Schwäbinnen gar auf acht Tore (19:27).


    Ein Doppelschlag der routinierten Anna Brandt und ein vergebener Siebenmeter durch Wendy Smits läuteten in den letzten 11 Minuten dann aber eine Aufholjagd der heimischen Handballgirls ein, die sich vor eigenem Publikum so nicht geschlagen geben wollten. Tor um Tor holten die Gastgeberinnen auf, wobei vor allem Stefanie Wysinksi und Bianca Trumpf für die Torerfolge sorgten. 33 Sekunden vor Schluß war durch den zweiten Treffer von Ilka Held beim 28:28 der Ausgleich geschafft. Iris Cartarius konterte sofort und auf Beyeröhder Seite kam ebenso schnell die heute stark aufspielende Schwedin Teresa Utkovic zum erneuten Ausgleich.


    Nur zehn Sekunden verblieben noch auf der Uhr. In der Schlußsekunde sah Beyeröhdes beste Werferin Bianca Trumpf nach einem Foul an Wendy Smits die Rote Karte. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Tina Gruß für Metzingen zum 29:30-Endstand. Damit hat sich mit der TuS Metzingen ein zweiter Südclub für den Aufstieg ins Handball-Oberhaus der Frauen sportlich qualifiziert.

  • Quelle: http://www.hsg-damenhandball.de


    BIENEN SCHAFFEN AUFSTIEG

    Finale um den Aufstieg in die erste Bundesliga, Frauen: HSG Sulzbach/Leidersbach – Tus Weibern 26:31 (14:19). -


    Was war das für ein Spiel. Was für ein Kraftakt. Und was für ein Wechselbad der Gefühle für die 1500 Zuschauer in der Aschaffenburger Unterfrankenhalle. Doch nichts desto trotz: es ist geschafft. Der große Traum und das vorgegebene Ziel sind erreicht. Zwar verloren die HSG-Frauen gegen den TuS Weibern mit 26:31, machten aber trotzdem unter den Augen von viel Prominenz den fünften Aufstieg in Folge perfekt und zogen in die Bel-Etage des Handballs ein.


    Vor der Partie war die Stimmung am Kochen. Die HSG wurde von den „Powerbrezeln“ aus Kleinostheim musikalisch in die Halle geleitet, dafür gab es schon vor dem Anpfiff viel Applaus.


    Dennoch: die erste Hälfte verlief alles andere als nach dem Geschmack der HSG-Verantwortlichen. Die Gäste aus Weibern agierten sehr konzentriert, wirkten frischer, lockerer und nutzten ihre Chancen besser. Die HSG hingegen war übernervös, vergeigte gleich die ersten fünf Angriffe (ein Fehlpass, zweimal Pfosten, zweimal mitten auf die Torfrau), so dass der TuS in der zwölften Minute erstmals eine Zwei-Tore-Führung erzielte (6:8). Die Gastgeberinnen erzielten zwar den Anschluss, der TuS legte aber wieder vor. Als es in der 24. Minute dann sogar 12:15 stand, reichte es HSG-Trainer Peter David. Er zog die Reißleine und redete seinen Frauen ins Gewissen. Besser wurde es darauf hin nicht, im Gegenteil. Weibern baute seinen Vorsprung auf vier Treffer aus und beim Pausenpfiff gelang ihnen sogar der "Ausgleich": es ging mit 14:19 in die Kabinen.


    Was der Coach seinen Mädels dort ins Ohr flüsterte, blieb sein Geheimnis. Fakt war, dass die HSG, die das Hinspiel mit 35:30 gewann, sich erheblich steigern musste. Zunächst sah es aber nicht so aus, denn als der TuS mit 21:14 (34.) führte, schienen alle Träume geplatzt. Die HSG ließ reihenweise beste Chancen aus, und die Zuschauer ahnten böses. Weibern spielte weiter wie aufgedreht. Als Coach Peter David dann Eivor Pala Blöndal für die bis dato unglücklich agierenden "etatmäßigen" Linksaußen brachte, legten die Gastgeberinnen ihre Starrheit ab und bliesen zur Aufholjagd. Unter dem Jubel der Fans holten sie Tor um Tor auf und beim 22:23 (42.) war man wieder im Rennen. Doch Weibern gab nicht auf, noch einmal bäumte sie sich auf, gaben alles. Was dann folgte, war ein reines Kampf- und Nervenspiel. Es wurden hüben wie drüben technische Fehler produziert, die letzten Minuten wurden zur Zerreißprobe. Als aber Spielmacherin Rocsana Negovan per Siebenmeter in der 56. Minute das 26:27 erzielte, atmeten viele auf. Aber vorbei war es immer noch nicht: der Tus gab sich nicht geschlagen und zog mit drei Toren in Folge auf vier Treffer davon. Die Anzeigetafel zeigte 59:29 Minuten, als HSG-Coach David seine Auszeit nahm. Er beschwor seine Mädels ruhig die Zeit herunterzuspielen und den Aufstieg festzuhalten. Trotzdem ging in diesem letzten Angriff - zum Entsetzen aller - ein freier Torwurf neben das Tor. Im Gegenzug markierte der Gast 2 Sekunden vor Schluss das 26:31.


    Aber dann endlich: das Spiel war aus, aus, aus. Und da die HSG mehr Auswärtstore (35) erzielt hat, ließen sie mit dem Schlusspfiff all ihren Emotionen frei. Es brachen alle Dämme, die Tränen flossen und Spielerinnen, Verantwortliche und Fans lagen sich in den Armen. Die gesamte Unterfrankenhalle war im wahrsten Sinne des Wortes ein „Bienenschwarm“, die Stimmung war unglaublich.


    Als sich die erste Anspannung etwas gelegt hatte, gab es ein tolles "Indoor-Aufstiegs-Feuerwerk".
    Dann wurden aus den Reihen der HSG alle Spielerinnen verabschiedet, die in der nächsten Runde nicht mehr dabei sind:


    Signa Schjoenning zieht es nach Dänemark zurück. Sie wird ihren Lebensgefährten zurück in ihre Heimat begleiten.


    Anna Galinskaja wechselt zum aufstrebenden Regionalligisten VfL Sindelfingen, der auch Piri Bartek unter Vertrag genommen hat.


    Marion Chilla will sich mehr ihrer Familie widmen, steht aber für den Notfall zur Verfügung.


    Sehr zum Entsetzen vieler Anwesenden wird auch Spielmacherin Rocsana Negovan die HSG nach 2,5 Jahren ebenfalls verlassen. Sie hat sich dazu entschieden, ihren Ehemann zu begleiten, den aus sportlichen und beruflichen Gründen erneut Richtung Gensungen zieht.


    Elfa Björk Hreggvidsdottir und Eivor Pala Blöndal begleiten auch ihre Lebensgefährten Einar Holmgeirsson und Alexander Peterson gen Norden (beide wechseln vom TVG nach Flensburg).


    Allen diesen Spielerinnen dankt die HSG für ihren Einsatz und wünscht ihnen viel Glück in der Zukunft. Ohne jede einzelne Spielerin wäre diese fantastische Serie nicht möglich gewesen.


    Die Neu-Bienen sind bisher: Katja Langkeit (HC Leipzig), Claudia Sondermann (SG Bruchköbel), Judith Kirschig (TGS Walldorf). Nachdem auch heute erfreulicherweise die Zusage vom "Meistertrainer" Peter David für die kommende Runde feststeht, hat Manager Matthias Suffel wenigstens eine Sorge weniger. „Wir sind total glücklich, dass wir so sensationell den Aufstieg in die erste Liga geschafft haben. Es ist uns eine Zentnerlast von den Schultern gefallen. Heute haben wir keine Bestleistung gesehen, aber das war auch verständlich, denn bei diesem Match stand zuviel auf dem Spiel. Trotzdem haben wir eine Riesenserie hingelegt und können darauf sehr stolz sein." Und auf die Frage nach der "nächsten" Mannschaft fügt er ncoh hinzu: "Die Entscheidung von Rocsana Negovan, ihren Mann zu begleiten, ist für uns ein herber Verlust. Es wird sehr schwer sein, sie menschlich und sportlich zu ersetzen. Nichtdestotrotz sind wir mit potenziellen Spielerinnen in Verhandlung und wir hoffen, in den nächsten auch eine Co-Trainerin vorstellen zu können. Natürlich wird die Spielerinnensuche sehr schwer, denn heute haben wir schon den 20. Mai. Doch jetzt wird erstmal gefeiert, dann sehen wir weiter.“


    Stimmen zum Spiel:
    Peter David (HSG-Trainer): „Wir haben eine gute Runde gespielt, gute Spiele gezeigt und über die Saison tolle Leistung gebracht. Heute spielten die Emotionen eine große Rolle, denn es wurden ja fünf Spielerinnen verabschiedet. Ich weiß selbst, wie schwer so ein Spiel auf Messers Schneide ist, denn gestern hat in Kirchzell nur ein Tor gefehlt. Ich bin aber sehr froh, dass es geklappt hat.“ Auf die Frage nach der nächsten Saison, sagte er: „Meine Entscheidung ist am letzten Mittwoch in Weibern gefallen. Bis dahin war für mich noch alles offen. In der zweiten Liga weiter zu spielen, wäre für uns sehr schwer geworden. Doch hier und jetzt sage ich, dass ich auch nächste Saison dabei bin.“


    Jan Reuland (Tus-Trainer): „Ich gratuliere der HSG ganz herzlich zum Aufstieg. Ich glaube zwar, dass es da oben verdammt schwer wird, doch die HSG ist verdient Meister geworden. Unsere Torhüterin hat sich heute enorm gesteigert und ich habe schon in Weibern gesagt, dass wir alles geben werden. Das haben wir heute gemacht und ich bin stolz auf meine Mannschaft. Es war ein Herzschlagfinale.“


    Sulzbach/Leidersbach – Weibern 26:31
    HSG: Chilla (1. bis 8. Minute), Fenn; Tikhonovitch 3, Schmitt, Hreggvidsdottir, Wörner 1, Grebe 3, Bloendal 2, Halasova 6/4, Negovan 6/1, Galinskaja 3, Schjoenning 2, Jusyte, Giegerich.


    Tus: Fink (bei zwei Siebenmeter eingesetzt), Herbst (1. bis 60. Minute); Hoffmann, Etheber 3, D. Salz 1, Pop 3, Grohs, Schmitt, S. Salz 2, Oster 6, Strass 5, Heldrih 2, Mannebach 3, Jux, Kazaki 6/5.


    Schiedsrichter: Hock/Heinz (Waiblingen). – Zuschauer:1500 . – Siebenmeter: HSG 7/5 (Galinskaya und Negovan scheiterten an Herbst); Tus 6/5 (Kazaki scheiterte an Fenn). – Zeitstrafen: HSG 2 (zweimal Halasova); Tus 3 (Etheber, S. Salz, Mannebach).


    Spielfilm: 0:2 (2. Minute), 3:3 (6.), 6:6 (10.), 9:9 (15.), 10:12 (19.), 12:15 (24.), 14:19 (30.); 15:21 (35.), 17:23 (38.), 21:23 (41.), 22:26 (46.), 24:27 (51.), 26:27 (56.), 26:31 (60.).



    PS von mir: dieses "kleine Finale" stand in der Spannung zum "großen Finale" gestern in NICHTS NACH!!!! ich brauche jetzt erstmal ein paar baldrian-tropfen...

  • Zitat

    Original von Aeppel222


    TuS Weibern


    Dann ersetzen wir wohl besser mal vorläufig den SC Markranstädt durch den TUS Metzingen in unserer Aufstelleung :D

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