08. Mai 2007, Di.:
20.00: THW Kiel - Eintracht Hildesheim : --:-- (--:--)
Nachholspiel vom 27. Spieltag
Kiel - Hildesheim
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SC Magdeburg - THW Kiel: 39:24
Eintracht Hildesheim - SC Magdeburg 36:35
THW Kiel - Eintracht Hildesheim ?? -
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Original von sg-fan86
SC Magdeburg - THW Kiel: 39:24
Eintracht Hildesheim - SC Magdeburg 36:35
THW Kiel - Eintracht Hildesheim ??Und was sagst du Schlaumeier dann hierzu:
SG Kronau-Östringen -SG Flensburg-Handewitt 31:30
Eintracht Hildesheim - SG Kronau/Östringen 35:27
SG Flensburg-Handewitt - Eintracht Hildesheim ??und hierzu
HSG Nordhorn - SG Flensburg-Handewitt 29:25
Eintracht Hildesheim - HSG Nordhorn 38:32
SG Flensburg-Handewitt - Eintracht Hildesheim ?? -
Tja, was soll das wohl alles heißen ???
Erst hauen wir Kiel weg, danach ist Flensburg dran...
Hört sich komisch an, ist aber so...
Und alle singen: "... Erste Liga, Eintracht ist dabei..."
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Original von ...die Insiderin...
Erst hauen wir Kiel weg, danach ist Flensburg dran...
Hört sich komisch an, ist aber so...Das mit Kiel glaub ich mal nicht, aber für Flensburg drück ich euch feste die Daumen
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Original von klabauterchen
Das mit Kiel glaub ich mal nicht, aber für Flensburg drück ich euch feste die Daumen
Komisch, geht mir genau andersrum
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Original von Ché Guevara
Komisch, geht mir genau andersrum
komisch, da wäre ich nie drauf gekommen...können wir ja am 19.05 mal drüber reden
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Dienstag kommt Aufsteiger Eintracht Hildesheim
Der Terminkalender kennt im Mai einfach kein Erbarmen mit den dezimierten Zebras. Gut nur, dass die Anstrengungen sich beim lockeren 40:20-Erfolg gegen Wilhelmshaven am vergangenen Samstag in Grenzen hielten. Denn drei Tage nach diesem Spiel wartet bereits die nächste Partie auf den THW Kiel: Am Dienstag ist Aufsteiger Eintracht Hildesheim zu Gast in der Ostseehalle, Anwurf ist um 20.00 Uhr, es gibt noch wenige Tickets in allen Kategorien an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Eigentlich galt Eintracht Hildesheim bereits als Absteiger Nummer eins. Doch seit dem Überraschungscoup gegen Nordhorn ist die Hoffnung und das Vertrauen in die eigene Stärke bei den Niedersachsen zurückgekehrt. Der zweite Anlauf in der Erstklassigkeit sollte für die Eintracht erfolgreicher verlaufen als der desaströse erste: Vor sechs Jahren, in der Spielzeit 2000/2001, gingen nach dem ersten Bundesligaaufstieg 33 der damals 38 Saisonpartien verloren, und so musste die Eintracht mit 7:69 Punkten, ohne einen einzigen Auswärtszähler und als abgeschlagenes Tabellenschlusslicht schnell wieder die Reise in die Zweitklassigkeit antreten.
Von den damaligen Spielern steht keiner mehr im aktuellen Hildesheimer Kader, den wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vorstellten, nur ein Name bleibt unweigerlich mit dem Club in Verbindung: Eintracht-"Macher" Gerald Oberbeck, langjähriger Manager, Geschäftsführer und Trainer in Personalunion, führte in der Vorsaison durch eine starke Hinrunde seinen Verein zum zweiten Mal in die Beletage des deutschen Handballs und zog sich nach dem Aufstieg zumindest aus dem Trainergeschäft zurück. Sein Nachfolger wurde mit Valerij Gopin ein ehemaliger Weltklassespieler, der mit der russischen Nationalmannschaft alles gewann, was sich ein Spieler wünschen könnte.
Der Erfolg stellte sich allerdings nicht ein in Hildesheim: Zwei deutlichen Heimsiegen gegen Kronau/Östringen und Minden standen zu Saisonbeginn acht Niederlagen gegenüber. Verkaufte man sich in Gummersbach (32:35) und Nordhorn (28:29) noch teuer, so war aber nach dem 10. Spieltag und der klaren 27:34-Schlappe in Düsseldorf der Geduldsfaden bei Gerald Oberbeck gerissen: "Gopin zeigte sich wenig zugänglich für Kritik. Er wollte die bestehenden Schwierigkeiten nicht einsehen." Als neuer Trainer wurde im November der 41-jährige Däne Lars Walther präsentiert, doch Ruhe kehrte bei den Niedersachen auch weiterhin nicht ein.
Keinen einzigen Punkt holte Hildesheim mehr in der Hinrunde, verlor auch richtungsweisende Heimspiele gegen Wetzlar (31:32) und Lübbecke (29:33) und blieb mit lediglich vier Pluspunkten abgeschlagener Letzter. Dafür nutzte man aber die WM-Pause, um zwei namhafte Neuverpflichtungen zu tätigen: Damien Kabengele, der zusammen mit Thierry Omeyer und Nikola Karabatic 2003 die Champions League gewann, kam ebenso ablösefrei mit sofortiger Wirkung von RK Zagreb, wie Vladimir Matovic vom slowenischen Vizemeister Gold Club Kozina.
Doch obwohl der 2,01m-Hüne Matovic die löchrige Hildesheimer Abwehr stärkte und Kabengele aus dem linken Rückraum durchschnittlich sieben Treffer pro Spiel beisteuerte, setzte es auch nach der Weltmeisterschaft eine Niederlage nach der anderen. Das Resultat: 4:46 Punkte und sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16.
Doch ausgerechnet gegen den Champions-League-Anwärter HSG Nordhorn gab es letztlich am 15. April einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die Eintracht spielte die bislang überzeugende HSG beim 38:32-Erfolg zeitweise an die Wand und feierte den ersten Sieg in der im März fertig gestellten, 2300 Zuschauer fassenden Sparkassen-Arena. Und an dem Wochenende, an dem der THW seinen lang ersehnten ersten Champions League-Titel holte, gelang Hildesheim schließlich im 32. Anlauf auch der erste Auswärtspunkt in der Bundesliga: Beim 29:29 in Wilhelmshaven wäre sogar noch mehr drin gewesen, führte die Eintracht doch 90 Sekunden vor Spielende noch mit 29:27.
Dennoch: Die Hoffnung und das Selbstvertrauen sind nach Hildesheim zurückgekehrt. Deutlichstes Zeichen: Der unglaubliche 36:35-Triumph am Sonntag gegen den um die Champions League-Qualifikation kämpfenden SC Magdeburg. Hildesheim ist wieder dran. Insbesondere bei den letzten vier Saisonspielen gegen Großwallstadt, gegen Melsungen sowie auswärts bei den direkten Nachbarn im Abstiegskeller, der HSG Wetzlar und dem TuS N-Lübbecke will die Mannschaft um Sven-Sören Christophersen noch so viele Punkte wie möglich schaffen. Wenn die Konkurrenz selbst nicht zu viele Punkte holt, sind zumindest Platz 16 und damit die entscheidenden Relegationsspiele gegen die drittbeste Zweitligamannschaft für Hildesheim noch drin. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Obwohl Hildesheims Trainer Lars Walther am Dienstag Abend auf seinen kompletten Kader zurück greifen kann, käme ein Punktverlust der Zebras gegen den Tabellenletzten einer Sensation gleich. Schwächen in der Qualität des Kaders wolle man, so ist es aus Niedersachsen zu vernehmen, durch Kampf ausgleichen. Das Motto der Eintracht auch für das Spiel am Dienstag: "Eigentlich haben wir keine Chance, lasst sie uns aber trotzdem nutzen" - mit diesem fuhr zuletzt der THW Kiel in den Finalspielen der Champions League sehr gut. Bisher hatten die Kieler gegen Hildesheim wenig Probleme: Die bisherigen vier Pflichtspielduelle konnten die Zebras für sich entscheiden. In der Bundesliga siegte der THW in der Saison 2000/2001 souverän mit 30:21 in eigener Halle und am letzten Spieltag mit 33:21 in Hildesheim. Nur fünf Monate später das nächste Duell, als sich die Kieler zu einem 26:24-Sieg im DHB-Pokal mühten - nach ausgeglichener erster Halbzeit machten letztlich 12 Treffer von Johan Pettersson den Unterschied aus. Zuletzt gab es in der Hinserie einen ungefährdeten 34:25-Erfolg, bei dem die Eintracht dem hohen Favoriten zwanzig Minuten lang Paroli bot, um letztlich dank starker Leistungen des Kieler Franzosen-Duos Thierry Omeyer und Nikola Karabatic doch klar den Kürzeren zu ziehen.
Die Schiedsrichter in der Ostseehalle sind Hagen Becker und Axel Hack (beide Halberstadt).
(Sascha Krokowski/Christian Robohm)
Quelle: http://www.thw-provinzial.de/thw
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Kann Karabatic spielen? -
Verletzung droht THW-Halblinken auszuschaltenEin Einsatz des Franzosen Nikola Karabatic im heutigen Heimspiel gegen die Eintracht aus Hildesheim ist fraglich. Nach einem Ultraschall diagnostizierte THW-Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker eine Muskelüberdehnung in der rechten Wade, die sich Karabatic am Sonnabend im Spiel gegen Wilhelmshaven zugezogen hatte. Mit Hildesheim kommt nun die Überraschungsmannschaft des letzten Spieltages nach Kiel, die mit einem 36:35 gegen den SC Magdeburg verblüffte.
Im Januar hatte sich Hildesheim mit dem 25-jährigen Rückraumspieler Damien Kabengele aus dem Kongo verstärkt, der 2003 mit Montpellier an der Seite von Nikola Karabatic die Champions League gewonnen hatte. Kabengele kam von RK Zagreb, vom slowenischen Vizemeister RK Gold Club Kozina hatte sich der serbisch-montenegrinische Kreisläufer Vladimir Matovic der Eintracht angeschlossen.
Und nun sehen die Hildesheimer Europapokalsieger-Besieger nach dem Sieg gegen den SCM, einem Unentschieden in Wilhelmsaven (29:29) sowie einem 38:32 gegen Nordhorn plötzlich wieder einen Hoffnungsschimmer im Abstiegskampf. "Wir treten endlich als Mannschaft auf", sagt der im November verpflichtete Däne Lars Walther, der Valerij Gopin auf dem Trainerstuhl abgelöst hatte. Nur noch zwei Punkte trennen den Tabellenletzten vom Relegationsplatz 16. Punkte, die in Wetzlar, gegen Melsungen und in Lübbecke eingesammelt werden sollen. Heute wird Hildesheim nicht noch einmal zum Europapokalsieger-Besieger.
(Von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 08.05.2007)
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Original von ...die Insiderin...
Tja, was soll das wohl alles heißen ???Erst hauen wir Kiel weg, danach ist Flensburg dran...
Hört sich komisch an, ist aber so...
Und alle singen: "... Erste Liga, Eintracht ist dabei..."
Das könnt ihr dann bestimmt in Hamburg auf dem Kiez im Herzblut bis ihr im koma liegt, und das auf Kosten der Hamburger
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Gilt diese Einladung ins Herzblut auch, wenn Göppingen am letzten Spieltag dem HSV Handball die Meisterschaft versaut?
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Original von Ronaldo
Gilt diese Einladung ins Herzblut auch, wenn Göppingen am letzten Spieltag dem HSV Handball die Meisterschaft versaut?Klar, dann zahlt aber bestimmt jemand anderes
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Ich bin dafür, dass FAG in den Meisterschaftskampf genauso wenig eingreift, wie in den Abstiegskampf - FAG gewinnt am 19.5. und am 2.6. und ich werde zweimal eingeladen
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Original von Ronaldo
Ich bin dafür, dass FAG in den Meisterschaftskampf genauso wenig eingreift, wie in den Abstiegskampf - FAG gewinnt am 19.5. und am 2.6. und ich werde zweimal eingeladenBist du am 19.05. in Stuttgart?
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Das wird hier völlig off-topic, das lassen wir lieber.
[SIZE=7](Bin am 19.5. in Berlin, letzter ZLN-Spieltag)[/SIZE]
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Gut, kommen wir zum Spiel.
Schon mal ein schönes Gefühl, je in Kiel geführt zu haben (wenn auch erst 1:0)
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Original von Kathys Ravange
Gut, kommen wir zum Spiel.Schon mal ein schönes Gefühl, je in Kiel geführt zu haben (wenn auch erst 1:0)
Ich denke das dürfte aber auch die letzte Hildesheimer Führung heute Abend gewesen sein. Mittlerweile stets 4:1 für den THW.
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Und "Oh Wunder" - Karabatic spielt
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jaja, die lügereien im vorfeld haben bei den turnern schon tradition....und nicht nur die.....
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19:12 find ich trotzdem ok.
Ja, dadurch konnte man das auch nicht ernst nehmen, dass Karabativ ja EVTL ausfällt
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