Melsungen gewinnt mit einem Tor gegen favoriten TBV Lemgo!
Eine tolle Leistung, voeallem wenn mann berücksichtigt das auf halblinks,halbrechts,sowie der Mitte keine Wechselmöglichkeit für Melsungen auf Grund vieler verletzter da war, und die Drei spileer dardurch voll durchspielen mußten....!
Denke mal die neuen spieler werden auch eine verstärkung sein,wobei da der größte zweifel auf den Außenpositionen ist.....
Klasse Leistung aller drei Torhüter!
Weiter so, und gute Rückkerhr der verletzten, dann kann mann zuversichtlich sein...!

Saisonvorbereitungsspiele
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Kannste iwas zum spiel sagen statistik oda so. welche spieler auffälig waren auf den beiden seite?
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Weiß einer wie sich Wetzlar in Hildesheim geschlagen hat?
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Wetzlar gewinnt in Hildesheim mit 28:21.
Tore für Wz: Schmidt 4,Mraz 5,Smoler 4,Michel 4,Werum 3,Salzer 3,
Kasmauskas 2,Hildebrandt, Ivankovic und Chalkidis je 1 -
HBW-deutsche Junioren Nationalmannschaft 29:27
Martin Strobel auf Seiten der Nationalmannschaft 3x erfolgreich. Spielte 30 Minuten lang.
Daniel Sauer und Lars Klüttermann mit rot.
Gunnar Dietrich mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Auch Dennis Krause musste nach einem Schlag ins Gesicht raus.
HBW:
Kosanovic, Grathwohl; Kneer (4), Lobedank (2), Herth, Sauer (1), Feliho (6/2), Ettwein (4), Stevic, W. Strobel (2), Cho (1), Brack (4/1), Bürkle (3), Klüttermann (1), Ilitsch, Trost, Wilke (1) -
Zitat
Original von Rückräumer
Daniel Sauer und Lars Klüttermann mit rot.
Gunnar Dietrich mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Auch Dennis Krause musste nach einem Schlag ins Gesicht raus.
Sowas möchte man bei einem Vorbereitungsspiel ja eigentlich nicht hören.
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Zitat
Original von wintermute
Sowas möchte man bei einem Vorbereitungsspiel ja eigentlich nicht hören.
hab ich mir auch gedacht. War leider selber nicht dabei, hab mir aber sagen lassen, dass es sich wohl alles schlimmer liest, als es denn tatsächlich gewesen ist...
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Vom Ergebnis her ist es ein historisches Ereignis für Melsungen, aber der Anlass relativiert den Sieg. Das 31:30 (15:17) ist der erste Erfolg, den die MT Melsungen über den TBV-Lemgo eingefahren hat. Leider (aus Sicht der Gastgeber), zum Glück (aus Sicht der Gäste), war es nur ein Testspiel.
Was Melsungen in den ungezählten bisherigen Begegnungen mit Lemgo nicht gelang, sei es in über 10 Jahren Sparkassen-Cup, im DHB-Pokal oder in der Bundesliga, wurde nun in einem Vorbereitungsspiel endlich wahr: Ein Sieg über den ostwestfälischen Traditionsclub, der für die Bartenwetzer so etwas wie das heimliche Vorbild ist.
Fast 700 Fans hatten sich am Stammsitz der MT eingefunden, um sich ein Bild von der neuen Besetzung ihres Teams zu machen. Und natürlich auch, um Lemgo mit seinen sechs Weltmeistern zu sehen.
Tatsächlich konnte der EHF-Cup-Vertreter am Mittwochabend in Melsungen bis auf Logi Geirsson alle wichtigen Kräfte aufbieten. Hingegen mussten die Gastgeber mit Daniel Valo (fiel kurzfristig wegen Ellbogenbeschwerden aus), Neuzugang Daniel Tellander (im Training umgeknickt) und die drei Rekonvaleszenten Vladica Stojanovic, Andrej Kurchev und Grigorios Sanikis gleich auf fünf Akteure verzichten.
So verwunderte es nicht, dass die Mannschaft von Trainer Peter Meisinger von Beginn an das Geschehen dominierte. Lemgo führte stets mit 1-3 Toren. Beim 8:9 sah es zwischenzeitlich zwar so aus, als könne Melsungen den Gästen gefährlich werden, aber schnell setzten sich Kehrmann & Co in der zweiten Viertelstunde mit 5 Toren ab. Aber Melsungen ließ nicht locker, machte drei Treffer Differenz wett und war beim 15:17 Halbzeitstand wieder auf Tuchfühlung. Und das, obwohl Musil im Tor (der gem. Absprache mit Trainer Hedin nach 20 Minuten für Kelentric kam), keine richtige Bindung zum Spiel fand. Erschwerend kam hinzu, dass Melsungen durch die fehlenden Rückraum-Linkshänder auf der Halbrechten improvisieren musste. Dort schlugen sich Balomenos und Jacobson recht wacker. Apropos Jacobson, der schwedische Neuzugang war in der zweiten Hälfte wie ausgewechselt. Im ersten Durchgang noch meist glücklos bei seinen Wurfversuchen, hatte der Zwei-Meter-Mann nun das Visier besser eingestellt. Auch Klitgaard, der neue Akteur am Kreis, taute weiter auf und hinterließ insgesamt einen starken Eindruck.
Den ersten Ausgleich erzielten die zusehends entschlossener auftretenden Hausherren knapp 5 Minuten vor dem Ende mit dem 28:28. Das lag nicht zuletzt an der engagierten Abwehrreihe, hinter der ab der 40. Minute Neuzugang Dennis Klockmann seinen Kasten gut abzuschirmen vermochte. Lemgo ließ sich nicht aus der Reserve locken und legte postwendend zweimal zum 28:30 nach. Wer jetzt dachte, das sei die Entscheidung, musste sich eines besseren belehren lassen. Die MT hatte Morgenluft gewittert kämpfte sich binnen 90 Sekunden auf 30:30 heran. Und dann war es drei Sekunden vor dem Abpfiff dem längsten Melsunger Rückraumakteur vorbehalten, das Spiel zu kippen. Anders Jacobson erspähte eine winzige Lücke und überlistete mit einem überraschenden Wurf Abwehr und Torhüter der Gäste – 31:30, kurz darauf der Schlußpfiff und der “historische” Melsunger Sieg über Lemgo war perfekt. Leider (vorerst) nur in einem Testspiel. Schon in neun Tagen könnte es ein “Rückspiel” geben, wenn nämlich Melsungen und Lemgo im Sparkassen-Cup das Halbfinale erreichen.
MT Melsungen - TBV Lemgo 31:30 (15:17)
MT-Aufstellung:
Kelentric (1.-20.), Musil (21.-40., Klockmann (41.-60.) - Brouko 1, Jacobson 5, Kraus 3, Klitgaard 5, Hazl 5/1, Hruby 1, Karipidis 5/3, Blank 2, Balomenos 4.
Bei Lemgo waren die beiden Weltmeister Kehrmann (10/2) und Kaufmann (5) die besten Schützen.
(MT-Pressestelle) -
Onkel warste da? Hat Lasse Boesen garnet gespielt?
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Bericht der MT-Pressestelle:
ZitatEin Sieg über den ostwestfälischen Traditionsclub, der für die Bartenwetzer so etwas wie das heimliche Vorbild ist.
Naja, ein "Traditionsclub" ist Lemgo sicherlich nicht (ähnlich wie die SG Flensburg-Handwitt) - "heimliches Vorbild" verwundert: anhand der Mannschaftszusammensetzung der Melsunger kann man davon nichts merken.
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Zitat
Original von Karl
Bericht der MT-Pressestelle:Naja, ein "Traditionsclub" ist Lemgo sicherlich nicht (ähnlich wie die SG Flensburg-Handwitt) - "heimliches Vorbild" verwundert: anhand der Mannschaftszusammensetzung der Melsunger kann man davon nichts merken.
Wie definierst Du Tradition, Karl?
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Einen Verein, dessen 'Aufstieg' ich noch nicht mitbekommen habe
Ne, ernsthaft: also in den 60er Jahren sollte der Verein schon ne Rolle gespielt haben - war denn nicht der TBV selbst in der ersten Hälfte der 70er nicht selbst in Westfalen noch bedeutungslos? (ist ne Frage - Zweitligaaufstieg war 1981, beinahe wärs im nächsten Jahr dann ja auch wieder runtergegangen)
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Hmm, TuSEM wird normalerweise auch in der Reihe der Traditionsklubs geführt, aber bundesweit die tauchten erst in den 70ern zum ersten Mal auf
Davor gab es in Essen halt Phoenix.
Aber ich lasse mal Karl seine Sicht vom Traditionsverein.
P.S.: Ohne den Transfers des Abwehrspezialisten aus Minden hätte Essen wohl nie einen Titel geholt
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Zitat
Original von Karl
Einen Verein, dessen 'Aufstieg' ich noch nicht mitbekommen habeNe, ernsthaft: also in den 60er Jahren sollte der Verein schon ne Rolle gespielt haben - war denn nicht der TBV selbst in der ersten Hälfte der 70er nicht selbst in Westfalen noch bedeutungslos? (ist ne Frage - Zweitligaaufstieg war 1981, beinahe wärs im nächsten Jahr dann ja auch wieder runtergegangen)
Jo, stimmt schon, daß man "erst" Anfang der 80er beim TBV hochgekommen ist ( in der RL hat man sich nicht lange aufgehalten ). Ich glaube aber es ist schon recht subjektiv, was man unter Tradition versteht. Wo fängst sie an, wo hört sie auf? *Philosophiert sich einen*
Aus Melsunger Sicht, die jetzt ins dritte BuLi Jahr gehen, kann man das Statement schon nachvollziehen, denke ich.
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Die Liste von Karls Traditionsklubs in der Bundesliga würde dann folgende Vereine umfassen:
VfL Gummersbach, GW Dankersen, Reinickendorfer Füchse, THW Kiel, Frisch Auf Göppingen und der TV Großwallstadt
(Reihenfolge chronologisch)
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Das ist eine Liste, die ich plausibel finde (wobei die Füchse längere Zeit ein 'One-Man-Unternehmen' des Immobilienmaklers Bendzko waren, die würde ich deshalb nicht unbedingt dazuzählen - und auch sonst gegenüber den genannten Vereinen etwas abfallen).
@Meteo: der Abwehrspezialist aus Minden, ohne den der Tusem keinen Titel gewonnen hätte, spielte in Dankersen aber nur einige Jahre (ich glaube, der damalige Trainer der 2. Mannschaft 'Hotti' Bredemeier hatte ihn zunächst für die 2. verpflichtet) - wenn ich mich nicht täusche, kam er gebürtig aus dem Ruhrgebiet.
Huhn: zwischen den 5 genannten Vereinen (jetzt ohne Füchse) und dem TBV gibt es schon gravierende Unterschiede - wenn man den Begriff nicht inflationär verwenden möchte.
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Ja, vom VfL Hüls (Marl), Teutonia Riemke (Bochum), Münster 08 ging es zu GW Dankersen. TuSEM war dann die erste Station außerhalb Westfalens
Aber ich glaube wir werden off-topic
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Meteo schreibt:
ZitatDie Liste von Karls Traditionsklubs in der Bundesliga würde dann folgende Vereine umfassen:
VfL Gummersbach, GW Dankersen, Reinickendorfer Füchse, THW Kiel, Frisch Auf Göppingen und der TV Großwallstadt
(Reihenfolge chronologisch)
Den SC Magdeburg sollte man sicherlich auch noch zu den 'Traditionsvereinen' der Bundesliga hinzuzählen. Da käme man dann immerhin auf 6 von 18 Vereinen (Füchse hab ich jetzt nicht dazugezählt).
@meteo: auch wenn es off-topic ist: mir ist nicht ganz klar, wie Du das mit "chronologisch" meinst ?
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nunja, nicht alle Vereine waren bereits 1966 in der Bundesliga. Großwallstadt rutschte gerade soeben noch mit einem halben Jahr 60er-Jahre Erfahrung in die Liste rein, da sie erst in der Saison 69/70 dazustießen.
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Ahso, okay, diese Statistiken, die über das Internet erhältlich sind, verfälschen immer etwas, da bis ca. Ende der 60 Jahre/Anfang der 70er 'das Feld' zählte.
Wenn man z.B. Meisterschaften addiiert (zum Rekordmeister oder so), dann sollte man bis Ende der 60er (oder Saison 70/71) die Feldhandballerfolge zu Rate ziehen.
Meteo schreibt:
Zitatnunja, nicht alle Vereine waren bereits 1966 in der Bundesliga. Großwallstadt rutschte gerade soeben noch mit einem halben Jahr 60er-Jahre Erfahrung in die Liste rein, da sie erst in der Saison 69/70 dazustießen.
Ich kenn die Geschichte des TVGs jetzt nicht so genau - aber es war schon nicht nur die Mannschaft der (ausgehenden) 70er/beginnenden 80er Jahre, z.B. ein Spiel noch aus den 60ern kenn ich aus Erzählungen (GWD wurde nach der 5. Endspielteilnahme zum ersten Mal 'Deutscher Meister'):
ZitatInsgesamt sechsmal konnte der TV Grosswallstadt von 1961 bis 1973 in die Endrunden-Spiele um die Deutsche Meisterschaft einziehen.
In der Einführungssaison der zweiteiligen Bundesliga 1967 war der TV Grosswallstadt zum ersten Mal richtig nahe am Gewinn des bedeutendsten deutschen Titels dran. 20.000 Fans am "Bieberer Berg" in Offenbach wollten miterleben, welche Mannschaft sich zum ersten Mal in die Annalen als Deutscher Meister würde eintragen können. Als Sieger der Gruppe Süd traf der TV Grosswallstadt auf Grün-Weiß Dankersen, die den starken Nationalspieler Herbert Lübking in ihren Reihen hatten. Obwohl dem TVG-Akteur Theo Sauer acht Tore gelangen, mussten sich die Wallstädter in ihrem ersten überregionalen Endspiel mit 16:19 geschlagen geben.Die Fixierung auf die Halle verfälscht halt
Edit: ein 'bißchen' off-topic, aber solche 'Nebendiskussionen' müssen ja auch irgendwie sein (und sind vielleicht interessanter als manches Vorbereitungsspielergebnis
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