das lässt der doc aber nicht zu....

Frauen: Der lange Weg zum 'AUS' des TV Lützellinden
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Den Jürgen erreichst ja nur noch so schwer.
Über den Manager weiß ich nix, da sprichts net drüber.
Abers tut schon weh wies da in Lützellinden das Buch jetzt zuschlägt. Glaubst mir, fachlich findest keinen besseren Trainer wie den Jürgen,hätts er nicht seine Praxis noch nebenher, hätt ich ihn sofort nach Wien geholt.
Aber wir ham ja jetzt unseren neuen wies gelesen habt.
Wenn Hypo aber Jürgern helfen kann, da helf mer gern. Das weiß der Doktor, bei uns is er stets gern gesehn. -
da ja das buch lüli jetzt zu ist:
wer sind die favoriten für die neue saison in der regionalliga südwest und wer steigt auf??? was meint ihr? -
ruppels firma inmind sportmarketing hier.
ruuppel wurde immer wieder vorgeworfen, seine kunden wie jarno trulli seinen nicht wirklich von ihm betreut - zumindest nicht in dem ausmaß, welches er angebe.
mitr fällt beim durchstöbern der seiten (die mich nicht wirklich technisch und optisch überzeugen)eine paralelle zu den sogenannten model-agenturen auf, die gegen eine nette gebühr sedcards erstellen - die dann in zukunft aufträge bringen sollen:
Zitat
PreiseDer Anfragende hat mit dem Lesen der AGB folgende Preise anerkannt:
Durch das Absenden der Sponsoranfrage zahlt der Anfragende einmalig Euro 50,- plus 16 % MwSt. für die Dauer von 6 Monaten. Seine Anfrage wird dann für die Dauer von 6 Monaten bearbeitet. Sollte nicht schriftlich gekündigt werden, wiederholt sich der Auftrag um weitere sechs Monate zu dengleichen Konditionen.
quellewird nicht mein dienstleister werden.
schauts euch halt mal um.
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@ Danke Gunnar, wenigstens einer der in diesen schweren Zeiten nicht auf ihn einschlägt
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auf gerlach haben sich die leute gar nicht so sehr eingeschossen - ihm wurde vor allem, nennen wir's verfehlte personalpoltik vorgeworfen. stichwort alte kämpen statt junge talente.
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Das Gegenteil war der Fall. Miro hat die A-Jugendlichen an die Hand genommen und geführt. Die sind richtig neben Miro aufgeblüht in der Regionalliga.
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jedem seine meinung.
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Aus und vorbei. Gestern hat der TVl die 1. Frauenhandballmannschaft per Fax aus der Regionalliga abgemeldet.
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und hier die meldung der presse:
Zitat
TV Lützellinden reicht Regionalliga-Rückzug einDas endgültige Aus
28.06.2005
Von Alexander Fischer
Das Hin und Her hat seit gestern Nachmittag, Punkt 16 Uhr, ein Ende! Der TV Lützellinden wird definitiv nicht mehr in der Handball-Regionalliga der Frauen antreten.
"Ja, wir haben unseren Rückzug schriftlich auf der Geschäftsstelle des Südwestdeutschen Handball-Verbandes eingereicht", erklärte gestern Christine Jung, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und Schriftführerin des siebenfachen Deutschen Meisters, auf Nachfrage dieser Zeitung. "Wir treten in der nächsten Saison mit unserer ersten Frauen-Mannschaft in der Bezirksoberliga an." Nach der erneuten Lizenzverweigerung des sportlich für die Zweite Liga qualifizierten Ex-Europapokalsiegers durch die Handball-Bundesliga-Vereinigung der Frauen (HBVF) hatte sich der Vorstand vergangene Woche einstimmig für einen sofortigen Rückzug ausgesprochen, diesen einen Tag später jedoch noch einmal aufgeschoben. Günter Ruppel, Geschäftsführer der "InMind Trading GmbH", die 49 Prozent der TVL-Anteile hält, hatte tags darauf dem Vorstand zum wiederholten Male ein Finanzierungs-Konzept für die Aufrechterhaltung des Regionalliga-Spielbetriebes des hochverschuldeten Traditions-Klubs vorgelegt, das das 15-köpfige Gremium jedoch nicht überzeugte. "Wir haben alles nochmals durchgesprochen, doch es hat keinen Zweck mehr", erklärte Christine Jung.
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jetzt ist es wenigstens endlich amtlich. und vielleicht glauben es jetzt auch endlich mal alle, dass es zu ende ist.
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DankeIch möchte mich bei der Fangemeinde, allen Spielerinnen, den Eltern, der Presse und allen anderen Helfern, wie unsere Fotografen, Hallensprecher, Wischer und dem Hausmeister Willi bedanken. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Sponsoren. Mein besonderer Dank gilt Miro, Katha, Anita, Nadine und Marion, die bis zum Schluss abgewartet haben, um doch noch spielen zu können. Den scheidenden Sportlerinnen wünsche ich auf diesem Weg für ihre sportliche Zukunft alles erdenklich Gute.
Interessierte können mich morgen in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr unter der bekannten Nummer anrufen, um Näheres zu erfahren. Bitte die Kennung drinlassen.
G.Ruppel
quelle -
@ Muravej, wenn man dies alles unbeteiligt sieht, gebe ich dir recht.
Es gibt Leute in diesem Umfeld, die haben ihr letztes Hemd für diese Mannschaft gegeben. Ich erwähne nur eine Dame (Witwe und alleinstehend), die seit 25 Jahren nichts anderes macht, als für die Mannschaft zu arbeiten. Bei Heimspielen bedienen und Essen zubereiten. Auch ihre Rente reichte nicht für die Auswärtsfahrten, so dass sie von anderen Fahrtteilnehmern eingeladen wurde. Diese Dame wurde jetzt 70 Jahre alt und ihre einzige Abwechslung bricht nun weg.
Denk mal darüber nach - auch diese Menschen haben mir in diesem knalllharten Geschäft am Herzen gelegen - momdie -
so what.
mitarbeiter, spielerinnen und ehrenamtliche sind meistens diejenigen, die bei solchen dramen den geringsten einfluß und die höchste emotionale bindung und damit einen hohen verlust haben. ganz zu schweigen von den möglichen materiellen verlusten. siehe wallau oder essen.
gerade deshalb kann ich trotzdem nicht gutheißen, das in der grauzone operiert wird. wenn die entscheidenen akteure im umfeld eines vereins ähnlich dieser rentnerin gearbeitet hätten, würden wir hier 'den langen weg des tvl zum cl-sieg' debattieren und nicht das langsame verrecken eines traditionsvereins. wo die sonnenkönige und selbstdarsteller herrschen, da bleibt verbrannte erde zurück. -
ich weiss, das ist hart für diese leute, vor denen ich einen großen respekt habe. aber diese leute gibt es auch (zum glück) in allen anderen vereinen.
nur noch einmal kurz zusammengefasst, was mich am meisten gestört hat beim tvl in den letzten jahren:
-ständige versprechungen und dummes geschwätz, das derjenige selbst möglicherweise sogar geglaubt hat, der aber aufgrund seiner intelligenz bereits 10 min später wusste, dass er es nicht einhalten kann
-blindes folgen der meisten leute im umfeld/zuschauer....was er gesagt hat, war IMMER richtig
-unkorrektes wirtschaften und offensichtlich absichtliches umgehen bestimmter regeln (vorsichtig formuliert)
-unglaubliche agressivität auf den zuschauerrängen in der buli, unabhängig vom gegner und spielstand
es hat einfach keinen spaß mehr gemacht in den letzten jahren!
so, und mehr sage ich dazu nicht mehr, buch zu, thema erledigt
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Zitat
Original von Muravej
-unkorrektes wirtschaften und offensichtlich absichtliches umgehen bestimmter regeln (vorsichtig formuliert)
Dieser Punkt ist denke ich entscheidend - daher ist es gut, dass der Spuk ein Ende hat.
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und weiter geht's...:
Zitat
Ruppel-Vorschlag stößt auf wenig Euphorie / Vereine aber gesprächsbereitSG Mittelhessen kaum realisierbar
29.06.2005
Von Arne Wohlfarth
Die Idee kam wie aus dem Nichts. In seinen Bemühungen, den Handballerinnen des TV Lützellinden noch eine Zukunft zu geben, machte TVL-Manager Günter Ruppel in der vergangenen Woche einen gleichsam überraschenden wie interessanten Vorschlag: Um in den nächsten Jahren in Mittelhessen Bundesliga-Handball garantieren zu können, müssten sich die vier großen Vereine TSG Leihgestern, SG Kleenheim, TV Mainzlar und eben der TV Lützellinden zu einer SG Mittelhessen zusammenschließen, so der Plan des Geschäftführers der "InMind Trading GmbH", die 49 Prozent der Anteile am TV Lützellinden besitzt. Denn: "Jede dieser vier Mannschaften hat zwei bis drei schlagkräftige Spielerinnen, um eine gute Zweitliga-Mannschaft zu stellen." Doch wie sieht überhaupt das Interesse bei den angesprochenen Mannschaften aus?
"Mit uns hat noch überhaupt niemand gesprochen", sagt Rainer Breidenbach, Abteilungsleiter des Regionalligisten TSG Leihgestern. "Außerdem würden wir unsere Eigenständigkeit nicht für ein Windei aufgeben. Aber man muss sich über alles unterhalten. Doch dass so eine Spielgemeinschaft die große Euphorie auslöst oder das Allheilmittel ist, davon bin ich nicht überzeugt. Ich kann mir das in der Größe auch kaum vorstellen." Ähnlich sieht das Kleenheims sportlicher Leiter Jürgen Klein: "Das sind alles gestandene Vereine. Für mich ist das alles sehr unwahrscheinlich." Dennoch sollen in dieser Woche erste Gespräche zwischen Klein und Ruppel stattfinden. "Ich höre mir das mal an", sagt Klein, "aber wenn, dann hat das nur eine Chance im Spitzensport. Ansonsten würden zu viele Spielerinnen aus den jeweiligen zweiten oder dritten Mannschaften auf der Strecke bleiben. Und das kann nicht die Aufgabe eines Vereins sein."
Etwas euphorischer ist da schon Kerstin Grölz, ab 1. Juli Vorsitzende der Spielbetriebs-GmbH des TV Mainzlar: "Sportlich ist das der einzige Weg, weil es geht nur dahin, etwas zusammen zu machen. Ich finde das ganz toll, dass Vereine überhaupt zu Gesprächen bereit sind." Für Grölz gehört zu einem Zusammenschluss allerdings auch "ein ausgearbeitetes Jugendkonzept." Doch im Stammverein des Zweitligisten, immerhin mit 51 Prozent Hauptanteilseigner an der GmbH und deswegen auch zustimmungspflichtig, regt sich Widerstand: "Auch wenn das jetzt meine persönliche Meinung ist. Aber ich habe noch nie viel von Spielgemeinschaften gehalten, weil am Ende immer ein oder zwei Mannschaften auf der Strecke bleiben", sagt Rolf Kern, Vorsitzender des TV Mainzlar. In die gleiche Kerbe schlägt Rainer Breidenbach: "Spielgemeinschaften haben meistens den Fehler, dass manche auf einmal denken, sie müssten weniger tun."
Es ist also für Günter Ruppel noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten, um seine Idee von der SG Mittelhessen tatsächlich umzusetzen. Doch die Zeit dafür hat er. "Eine Spielgemeinschaft käme sowieso erst für die Saison 2006/2007 in Frage", sagt Kerstin Grölz. Bei Jürgen Klein stellt sich allerdings eine andere, wesentlich entscheidendere Frage, die bei allen Überlegungen sowieso erst geklärt werden müsste: "Muss Mittelhessen überhaupt eine Frauen-Bundesliga-Mannschaft haben?"
ruppels hp firmiert jetzt schon unter "sg mittelhessen...
Zitat
Nach dem Aus der TVL-Frauen
Jürgen Gerlach nur noch Jugendtrainer
Dr. Jürgen Gerlach, der erfolgreichste Trainer und die schillerndste Figur des deutschen Frauenhandballs in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten, wird sich in der kommenden Saison ausschließlich auf den Nachwuchs konzentrieren. >br> Nach dem endgültigen Rückzug der Frauen des siebenfachen deutschen Meisters TV Lützellinden aus der Regionalliga (wir berichteten) will der Traditionsverein mit dem auch in den eigenen Reihen keineswegs unumstrittenen Coach als Jugendtrainer weiterarbeiten. Der Orthopäde, der gestern für Fernsehaufnahmen gemeinsam mit "Medien-Gesundheitspapst" Prof. Hademar Bankhofer in München weilte und zu keiner Stellungnahme zu erreichen war, soll die ambitionierte weibliche A- und B-Jugend betreuen. Dies ist nicht zuletzt das Resultat einer Zusammenkunft zwischen Eltern der jungen Spielerinnen, die sich für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Erfolgstrainer stark gemacht hatten, und Vertretern des TVL-Vorstands.
Viele Fragen offen
Die jüngste Entscheidung einer schier unendlichen Geschichte mit dem Bundesliga-Zwangsabstieg vor einem Jahr und der Lizenzverweigerung nach dem geschafften sportlichen Aufstieg in die 2. Liga vor einigen Wochen wirft jedoch viele Fragen auf. Gerlach hatte sein Jugend-Konzept bislang immer nur im Zusammenhang mit einem einem starken Frauenteam gesehen. Unlogisch erscheint es auch, dass der TVL wenige Stunden vor dem "Elternabend" den Rückzug perfekt gemacht hatte. Damit verbaute sich der Verein selbst endgültig die Möglichkeit, den ambitionierten A-Jugendlichen zusätzliche Spielpraxis in einer möglichst hohen Frauen-Liga zu ermöglichen, wie es beispielsweise die Spitzenklubs DJK/MJC Trier oder HC Leipzig seit Jahren tun.
quelle (29.6.05) -
Zitat
"Doc" Gerlach zur SG Kleenheim?02.07.2005
(co). Trainiert Jürgen Gerlach künftig die Talente des Frauenhandall-Regionalligisten SG Kleenheim? "Es laufen Gespräche, dass er unsere jungen Spielerinnen individuell fördert", erklärte Kleenheims Sportlicher Leiter Jürgen Klein gestern auf Anfrage dieser Zeitung, betonte aber gleichzeitig: "Wir haben Eckhard Weber letzte Woche als Nachfolger des Duos Hans-Joachim Röhrig und Thomas Wehrum für das Regionalliga-Team der kommenden Saison verpflichtet und dabei bleibt es." Das Saisonziel für 2005/2006 sei ohnehin nicht der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga Süd, sondern in erster Linie die Integration unserer starken Nachwuchsspielerinnen, "in welcher Form dazu Jürgen Gerlach bei uns mitarbeiten könnte, darüber unterhalten wir uns derzeit." Übernimmt der "Doc" die Aufgabe in Oberkleen, wo der frühere TVL-Erfolgscoach am Donnerstag bereits eine Probe-Übungseinheit leitete, würde er quasi wieder ein Gespann mit Eckhard Weber bilden, der 14 Jahre der Co-Trainer von Gerlach war, ehe der einstmals glorreiche Verein TV Lützellinden (siebenfacher Deutscher Meister, dreimaliger Europacupsieger) am Montag mit dem Rückzug aus der Regionalliga in die Bezirksoberliga von der großen Handball-Landkarte verschwand.
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neues aus ruppels welt - wie es ein gästebuchschreiber beim tv lütze umschrieben hat.
Zitat
Was ich verkehrt gemacht habe1.Gestandenen, erwachsenen Menschen - egal ob TV Lützellinden oder Dr. Gerlach zu glauben, sie wollen etwas ändern und Fehler aus der Vergangenheit bereinigen, mal ganz abgesehen von den kommunikativen und strukturellen Problemen, die sich aufzeigten.
2. In den Vertragsentwicklungen keinen eigenen Anwalt genommen zu haben, sondern Denjenigen, der von beiden Parteien empfohlen wurde.
3. Nicht schon im Januar 2005 ausgestiegen zu sein, als das erste Mal mein Honorar nicht gezahlt werden konnte.
4. Auf faktische Falschmeldungen der Presse nicht reagiert zu haben und mit Pressevertretern geplaudert habe über meine Gedanken, die dann am nächsten Tag in der Zeitung standen.
5. Nicht meinem Bauch vertraut zu haben beim ersten Gespräch mit dem Vorstand und die Einigung abgeblasen zu haben, als ich bemerkte, daß der Vorstand mit 4 verschiedenen Stimmen sprach und welche Aversion gegen Dr. Gerlach bestand.
6. Und natürlich mein ungeschickter Hündinnenvergleich.
quelleZitat
KlarstellungenNachdem sich alle anonymen Schmierfinke, meist immer diesselben, in allen Foren ausgetobt haben und ich bis heute geschwiegen habe, ein paar Klarstellungen:
Zur dt. Meisterschaft ::: Weihnachten 2004: Manager an Dr. Gerlach: Wann können wir frühestens dt. Meister sein?
Dr. Gerlach: In 2 Jahren
Manager: Wollen wir das als Ziel anvisieren ?
Dr. Gerlach: Ja
Beim nächsten Pressetermin teilte ich mit, daß es unser Ziel ist und wir anstreben in 2 Jahren dt. Meister zu sein. Daraus wurde dann::: In 2 Jahren sind wir dt. Meister.
Fazit: Zwischen dem was ich gesagt habe und dem wie es zu lesen war, bestand ein himmelweiter Unterschied.Zum Pfingstkonzert:
Angedacht war ein Konzert mit den benannten Bands auch unter dem Aspekt ein Teil des Erlöses für die Damenmannschaft, Jugend A und Jugend B zu verwenden für Pfingsten 2005.. Den Sportlerinnen war der Part u.a. zugedacht, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Über Ostern wollten wir mit den Mannschaften eine Fahrt nach Frankreich durchführen. Unmittelbar vor Ostern stellte sich heraus, daß viele der Mädels nicht können und mit ihren Eltern wegfuhren. Dann wurde beschlossen diese Fahrt über Pfingsten zu tätigen und das Konzert sausen zu lassen. Aus der Pfingsfahrt wurde aber auch nichts, weil Dr. Gerlach eine Einladung zu einem Spiel in Luxemburg angenommen hatte.Meine Handballkenntnisse:
Ich habe nie gesagt, daß ich mich im Handballsport auskenne, nur kenne ich mich darin aus, daß ich nur Geld ausgeben kann, was ich auch besitze.Die Interessenlagen:
Dr. Gerlach will Handballspiel, egal mit wem - egal wie.
Beim TV Lützellinden: a) wir wollen mit der Damenmannschaft nix mehr zu tun haben.
b) der erste Vorsitzende vermittelt und strebt konstruktive Lösungen an.
c) ein Ehepaar mit oft entgegen gesetzten Ansichten
d) Eltern, die meistens mit dem TVL nichts am Hut haben und oft in ihren Kindern zukünftige Stars sehen.
Dann hatten wir eine Fangemeinde, die bedingungslos hinter der Damenmannschaft stand und ihre Dienste ohne cash anbot.
( wird fortgesetzt )
quelleZitat6. Und natürlich mein ungeschickter Hündinnenvergleich.
ich glänze mit halbwissen. kann mich jemand aufklären?
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Zur Erhellung aller Halbwissenden:
Streiflicht: Ruppels Rülpser
Gießener Anzeiger vom 13-04-2005Auch wenn Sie nach wenigen Worten aufhören wollen, lesen Sie bitte das folgende Zitat zu Ende:
"Mich interessieren nur Spielerinnen, die mit Herzblut spielen, keine Models, Diven oder Mamakindchen. Ich kann das Wort Menstruation in allen Varianten nicht mehr hören. Pubertät hin oder her. Auch eine Hündin in der Hitze hat ihren Job zu machen."
Danke, dass Sie sich das angetan haben. Diese Sätze sind im Internet zu finden. Nicht auf einer dubiosen Mädchenhändler- Seite. Nein, unter "www.damen-handball.com", der Homepage des Frauenhandball-Regionalligisten TV Lützellinden. Der Text stammt von Günter Ruppel, der sich als Manager für alles außerhalb des sportlichen Bereichs verantwortlich bezeichnet.
Dass Ruppel gleich nebenan um Sponsoren für den einstmaligen Europacup-Sieger und deutschen Meister wirbt, ist die eine Sache. Die andere ist, dass er damit alle jungen Sportlerinnen abschreckt, die sich für die immer noch renommierte Adresse in dieser Sportart interessieren. Und gerade die jungen Handballerinnen, die beim TVL in den verschiedenen Mannschaften erfolgreich auf Torejagd gehen, beleidigt er damit.
Auf den Inhalt dieser Sätze einzugehen, erübrigt sich. Diese sind frauenfeindlich und damit menschenverachtend. Herr Ruppel, suchen Sie sich ein anderes Betätigungsfeld. Auch für Sie wird es etwas passendes geben. Aber entfernen Sie sich bitte aus dem Sport. Nicht nur wegen der jungen Frauen beim TV Lützellinden. Schleunigst!
von: Albert Mehl