Die Mannschaft hat begeisternd gekämpft, angetrieben vom Publikum und dem Hallensprecher, der die Zuschauer immer wieder animiert und auch sonst prima agiert hat. Macht er das jetzt immer? Das wäre wünschenswert. Die La Ola fand ich auch gut - die Stimmung war doch klasse. Auch wenn der Sprecher der Rheinland nicht schlecht ist, so ein Profi macht das noch eine ganze Ecke besser.
Ein ganz anderes Thema ist allerdings die letzte Minute. Da fällt ein Gegentor, Jens Vortmann wirft in Windeseile den Ball zur Mitte und ein erfahrener Mann wie Wisotzki wirft das Ding einfach weg. Das ist nicht zu fassen. Wie meinte der Hallensprecher? Nacht Mattes. Da fällt mir nichts anderes dazu ein.
Dormagen - Minden
-
-
Bezüglich der Aktion von Florian gebe ich Dir Recht. Trotzdem frage ich mich, welche Aussicht auf Erfolg der eingelegte Einspruch hat.
-
Zitat
Original von Donald Duck
Ein ganz anderes Thema ist allerdings die letzte Minute. Da fällt ein Gegentor, Jens Vortmann wirft in Windeseile den Ball zur Mitte und ein erfahrener Mann wie Wisotzki wirft das Ding einfach weg.Immer langsam...zum einen war das eine natürliche Reaktion, zum anderen hat er so schon zweimal die Punkte gerettet (Essen, Wetzlar) und ausserdem standen 8 Mindener auf dem Feld von denen einer den Ball geblockt hat.
Nach 58 Minuten in so einem Spiel ist keiner mehr zu 100% mit dem Kopf dabei.
Auf den Einspruch geb ich nix. -
Zum Protest: Ja, das ist in der Tat fraglich, ob das was bringt. Zumal ein Wiederholungsspiel auch verloren werden kann...
und zu Woody: Wisotzki haut sich immer für die Mannschaft rein. Ich verzeihe ihm diesen Fehler. Er hat aber wohl auch den Sieg gekostet. Ist halt schade.
-
Ist Stemberg Mitglied bei der GWD? Würde mich mal wirklich Interessieren. Wenn das stimmt, rage ich mich, wie die Spielleiter in der HBL angestzt werden.
-
Stemberg ist Stemberg und ich wundere mich nicht das der mal was auf die Mütze bekommt. Der Kerl geht gar nicht.
-
RP Online berichtet:
Eklat in der Handball-Bundesliga
Polizei, Prügeleien und Protest in DormagenDormagen (RPO). Mit einem Eklat endete am Samstag das Handball-Bundesligaspiel, bei dem der TSV Dormagen gegen Schlusslicht GWD Minden beim 31:31 (15:15) im letzten Augenblick einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf verpasste. Inzwischen drohen noch weitere Konsequenzen.
Mehr zum Thema
Für die Saison 2009/2010 haben die meisten Handball-Bundesligisten ihren Etat aufgestockt. Die Etats der Handball-Bundesligisten 2009/2010Ein Fan der Gastgebermannschaft war kurz vor Schluss aufs Spielfeld gelaufen und hatte den amtlichen Spielaufseher Uwe Stemberg umgerannt. Dieser erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei. Obwohl sich Teammanger Thomas Dröge öffentlich für den Vorfall entschuldigte, muss der TSV Dormagen eine Hallensperre fürchten.
Schon in der Halbzeitpause hatte die Polizei eingreifen müssen, als sich vor der Halle rund 30 Anhänger beider Teams in die Haare bekamen. Der Verein hat seinerseits Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt, weil Minden in der Schlussphase angeblich acht Spieler auf dem Feld hatte.
Für den Ausgleich hatte kurz vor Schluss Barna Putics mit einem verwandelten Freiwurf gesorgt. Dies war bitter für Dormagen, das als Tabellen-15. nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz hat. Beim ersten Versuch hatte Putics noch an den Pfosten geworfen. Wegen eines Regelverstoßes ließ das Schiedsrichtergespann den Wurf jedoch wiederholen.
-
War der repoter in der halle?
Sonst siehe meine signatur! Trifft es ziemlich!Für uns müssen jetzt einfach noch drei siege pflicht sein. Stemberg war übrigens nicht sonderlich vrrletzt, habe ihn noch selber mit seinem auto weg fahren sehen.
Was könnte so ein protest bringen? Wurde in der hbl schon einmal ein spiel wiederholt?
-
Diese Spiel durfte der TSV nicht gewinnen. Die herzlichen Umarmungen der Methe - Brüder mit den Offziellen des GWD vor dem Spiel ließ mich schon Böses ahnen. Leider bestätigte sich meine Ahnung während der kompletten 60 Minuten. Eine so einseitige Auslegung der Regeln habe ich in meinen 30 Jahren Handball selten gesehen. Der Gipfel war dann die Szene mit dem Schlusspfiff als es noch mal einen Freiwurf und eine Zeitstrafe gab. Und dann auch noch der Auftritt von U.S..
Trotzdem ist die Entgleisung eines Zuschauers zu verurteilen.
Ein Kompliment an Frank von Behren, der bei der Pressekonferenz ehrlich zugab, das GWD von den Schiedrichterentscheidungen bevorteilt wurde.
Trotz der Dramatik und des tollen Spiels möchte ich solche Spiele nicht mehr erleben. Das hat mit fairem Sport nichts mehr zu tun.
Ein Kompliment an beide Mannschaften, denn das Spiel war trotz der enormen Bedeutung im Großen und Ganzen fair. Ein großes Kompliment an den TSV, der insbesondere in der 2. Hz. mit einer Truppe, in der 6 Spieler unter 23 waren toll gespielt und gekämpft hat. Auch das nötigte übrigens FvB in der PG Respekt ab.
-
Abstiegskampf pur mit einem gerechten Unentschieden. Methe und Methe haben für meine Begriffe extrem einseitig gepfiffen, unser Hallensprecher ist scheinbar noch neu und weiß nicht, dass beim Handball eine Dreitoreführung sieben Minuten noch nicht der Sieg ist. Die Laolawelle war hier einfach kontraproduktiv.
Das Unentschieden, so ärgerlich es auch für uns zustande gekommen ist, ist möglicherweise ein Riesenschritt in Richtung Relegation. Der Vorsprung auf Minden bleibt bei vier Punkten und Düsseldorf hat ein äußerst schweres Restprogramm.
Aber das Zittern geht weiter...
Gruß Flevo
-
Erstmal Kompliment an die Dormagener Mannschaft, die sich nach dem 4-Torerückstand wieder ins Spiel gekämpft hat.
Endlich durfte Kentin Mahé mal zeigen, was er kann! Ein überragendes Spiel von ihm mit sehr wichtigen und sehenswerten Toren.
Auf Mindener Seite ragten Madsen und Schmidt, der aus allen Winkeln traf, heraus.
Die Methe-Brüder waren wieder sehr einseitig. Und das sollen die besten Schiedsrichter in Deutschland sein? Vielleicht wenn es darum geht, Spiele zu beeinflussen.
Die üblen Fouls an Holst nur mit Freiwürfen zu ahnden und nicht mit Zeitstrafen und Siebenmetern ist einfach nur eine Frechheit.
Und dann noch der Freiwurf,der wiederholt wurde.
Ich dachte immer Schiedsrichter sollen ein Spiel leiten und nicht beeinflussen.Noch etwas zu Uwe Stemberg:
Wenn die Spielerbank 1mm zu nah am Spielfeldrand steht wird gleich eine große Welle gemacht. Und dann noch diese Spielunterbrechungen von ihm, um sich immer wieder in den Vordergrund zu stellen.
Aber wenn 8 Spieler einer Mannschaft auf dem Spielfeld stehen, so etwas sieht er nicht! Unglaublich
Wird Zeit das dieser arrogante Selbstdarsteller endlich aufhört. Der ist ja wirklich nicht zu ertragen.
Ist nicht verwunderlich, das er attackiert wurde, obwohl dieses Verhalten des "Fans" natürlich zu verurteilen ist. -
@ Flevo
Warum sollte eine LaOla-Welle kontraproduktiv sein? Ist die erst nach dem Sieg erlaubt? Das ist doch nunmal völliger Unsinn. Vielmehr war es doch Ausdruck der Zuschauer über die gelungene Leistung des TSV in der zweiten Hälfte. Wenn sich Handball-Profis davon beeindrucken lassen, dann wirklich Nacht zusammen. Wie gesagt: Wenn ich mir anschaue, wen wir da in den letzten Jahren - neben dem guten Oli - schon alles als Hallensprecher (Jojo Kurth zuletzt, auch einer der Ordner durfte sich schon versuchen) hatten, war das diesmal echt ein Schritt in die richtige Richtung. Und nix anderes.
-
So zurück aus Dormagen. Ich muß sagen ich fahre immer wieder gerne nach Dormagen.(Nette und freundliche Fans) Wird mit nächste Saison fehlen.
. Danke nochmal für die aufmunternde Worte
Zum Spiel am Ende ein gerechtes Unentschieden. Toll wie sich unsere Mannschaft nach dem Schock (Verletzung Kunisch) zurück gekämpft hat. Leider ist dieser eine Punkt wohl zu wenig für uns. Schade.
Die Szene mit Uwe Stemberg habe ich nicht gesehen, kann also nicht zu sagen.
Ach eins noch euer Altbier (verdient eigentlich nicht den Namen) schmeckt zum
. Dann lieber doch Kölsch.
-
Puh, was für ein Handballabend in Dormagen. Zunächst mal Kompliment für den TSV-Kindergarten. Eine tolle Leistung - leider bis auf die Torhüter, die waren nix. Klopperei in der Pause muss nicht sein, wer das ganze angezettelt hat, hab ich nicht mitbekommen.
Stimmung in der zweiten Halbzeit war super. Sicherlich auch ein Verdienst des neuen Manns am Mikrofon. Das war in der Vergangenheit in Dormagen auch im Vergleich zu anderen Hallen doch eher hölzern und spröde. Auch die Welle fand ich gut - Leute wie Herr Flevo müssen so was ja nicht mitmachen und lassen die Arme entsprechend unten.Ein bißchen enttäuscht war ich von der ZuschauerZAHL. 2268 in einem solchen Kellerduell - da muss mehr kommen, zumal das letzte Heimspiel schon einen Monat her ist.
Die Schiedsrichter haben den TSV in den letzten Minuten doch arg benachteiligt. Von daher kein Wunder (wenn auch falsch), dass da bei einem die Sicherungen durchbrennen. Und Stemberg ist auch ein Stück selbst schuld. Der Mann wollte den Schiris an den Kragen, die waren längst weg und von Ordnern geschützt. Warum muss Stemberg den Helden spielen, um den Mann zu bremsen? Ist doch gar nicht sein Job. Dafür gibt es Ordner.
-
Ein Glück, dass das Forum nur ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaft ist.
Der Täter wurde natürlich vom Opfer provoziert und somit hat das Opfer selber Schuld an dem, was passiert ist.
-
Lieber Palmström, wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ich habe die Zuschauer-Aktion eindeutig als falsch deklariert. Trotzdem war Stembergs Einsatz völlig unnötig. Ich habe die Szene als Zuschauer und Zeuge genau gesehen. Du auch?
Desweiteren wird der "Fan" oder meinetwegen auch der Handball-Chaot die Folgen seines Handelns zu tragen haben. Es wurde Anzeige erstattet und der TSV behält sich Regressansprüche vor. Trotzdem darf nicht verkannt werden, was zu diesem Eklat geführt hat. Und das waren nunmal die Schiris und Stembergs unerträgliches Gehabe, was schon mit der Zurechtweisung des verletzten Spielers Plaz anfing - nach knapp 10 Minuten. -
Heinabrandt hat Recht. Zum einen mit seinem ersten Posting, zum anderen mit der Antwort auf Palmström. Oder darf man die Ursache für das Ausrasten des Zuschauers nicht beim Namen nennen? Eins ist doch klar: Auch nach solch einer Schiedsrichterleistung muss man sich im Griff haben. Trotzdem war das Gepfeiffe in der Schlussphase unterirdisch. Und warum Herr Stemberg, der ja nun mal nicht direkt attackiert wurde, sondern sich wirklich eingemischt hat, da überhaupt mitmischen musste und die Sache nicht dem Ordnungsdienst überlassen hat, weiß ich auch nicht. Wenn er dem Angreifer, der keine Ähnlichkeit mit einem Bodybuilder hatte, körperlich gewachsen gewesen wäre, hätte er sich nach dem Schubser sicherlich nicht wie ein Maikäfer am Boden gewälzt. Also von daher: Zuschauerattacken gehen gar nicht, haben aber einen Grund und werden sicherlich auch bestraft. Die Leistung der Schiedsrichter sollte aber auch unter die Lupe genommen werden. Selbst Frank von Behren hat eindeutig gesagt, dass Minden bevorteilt wurde. Noch Fragen?
-
Zitat
Original von Donald Duck
Die Leistung der Schiedsrichter sollte aber auch unter die Lupe genommen werden. Selbst Frank von Behren hat eindeutig gesagt, dass Minden bevorteilt wurde. Noch Fragen?
Ja, von wem sollte die Leistung der Schichtsrichter denn unter die Lupe genommen werden?Schade, dass es keine Live-Übertragung dieses Abstiegsduells gab...
-
Der Handball sollte sich hier nicht rückständiger darstellen als er ist. Er gibt von diesem Spiel DVD-Aufnahmen. Im Fußball ist der Video-Beweis längst Gang und Gäbe. Spiele werden untersucht, nachträgliche Sperren ausgesprochen, Schiedsrichterleistungen auf Wettmanipulation überprüft. Der DHB sollte sich die Mühe machen, nach solch einem Eklat nicht nur den Eklat als solchen, sondern auch die Entwicklung zuvor zu betrachten. Wenn man dann erkennt, dass die Herren Methe völlig neben der Musik waren, dann sollte man ihnen das sagen.
-
Auszug aus dem Spielbericht von der TSV-HP:
Als noch drei Sekunden zu spielen waren erhielt Minden einen Freiwurf zugesprochen: Barna Putics traf den Pfosten und die Dormagener jubelten, weil das Spiel scheinbar beendet war. Doch dieser Ansicht waren die an diesem Abend stark kritisierten Schiedsrichter Methe/Methe nicht. Sie zeigten auf den Fuß eines TSV-Abwehrspielers, der den Ball offenbar noch berührt haben soll. "Da haben wir sicher Glück gehabt, denn da hätte man nicht pfeifen brauchen", meinte später Mindens Co-Trainer Frank von Behren. Doch so kam es zur Ausführung des Freiwurfs gegen eine dezimierte Mauer, denn nachdem Maciej Dmytruszynski eine Zeitstrafe erhalten hatte, bekam er gleich noch eine, weil er unerlaubter Weise jubelnd das Feld betreten hätte, wie Uwe Stemberg von der Spielaufsicht den Schiedsrichtern erklärte. So musste auch noch Max Holst vom Feld, Putics traf und Minden feierte den Punkt.
Danach kam es zu Rangeleien, von denen der HBL-Offizielle Uwe Stemberg betroffen war. Er fiel nach einer unübersichtlichen Situation zu Boden. "Wir entschuldigen uns bei Uwe Stemberg, distanzieren uns von diesem Geschehen und werden alles unternehmen, um den Sachverhalt aufzuklären", stellte Thomas Dröge nachdrücklich fest. Die gerufenen Polizisten nahmen eine entsprechende Anzeige auf. Schon in der Halbzeitpause war es zu Handgreiflichkeiten zwischen Mindener und Dormagener Fans gekommen, bei denen die Polizei vermitteln musste. "Minden und Dormagen machen seit Jahren eine hervorrragende Jugendarbeit. Wir machen doch das, was die Bundestrainer Heiner Brand und Martin Heuberger fordern. Für Ausschreitungen der Fans beider Mannschaften kann man überhaupt kein Verständnis haben", machte TSV-Coach Kai Wandschneider deutlich. Die Dormagener Ordner hatten sofort alles unternommen, um das Geschehen in den Griff zu kriegen. Weitere Informationen folgen.