Sicherlich war es klar das Mahe geht,genauso ist es klar das Holst,Vortmann& Co geht,aber warum immer Gummersbach???? Da musste auch jedes Jahr hoffen das es nächste Saison weiter geht!

Dormagener HC Rheinland 2010/2011
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- Geschlossen
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Sicherlich war es klar das Mahe geht,genauso ist es klar das Holst,Vortmann& Co geht,aber warum immer Gummersbach???? Da musste auch jedes Jahr hoffen das es nächste Saison weiter geht!
Gummersbach hat einige Vorteile, die zur Zeit noch gelten, und wohl auch weiter gelten werden:
- international vertreten
- keinen allzustarken Kader, der auch schwächeren Spielern bei entsprechendem Talent Einsatzzeiten garantiert
- Nicht all zu sehr von Dormagen entfernt (man kann in der Anfangszeit Pendeln, der Freundeskreis bleibt bestehen etc...)
- Man kann sich für einen größeren Verein besser empfehlen
- Die Entwicklung von Pfahl, Wagner und Schindler sind auch nicht verborgen geblieben.daher könnte es auch weiter sein, dass der ein oder andere talentierte Spieler, den Dormagen entwickelt hat, sich beim VfL weiterentwickeln möchte. Alternativen in der Nähe bleiben nicht...
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Der 31.03. ist bald rum und weder lokale Nachrichten noch -natürlich- der DHC haben eine Wasserstandsmeldung abgegeben zum Fortgang der Saison.
Für letzteren einfach peinlich, wie man mit den zig-hunterten oder tausenden Spendern umgeht...Oder wird noch so heftig gerungen um die letzten Euros? Dann stünde das Projekt weiter auf tönernen Füßen.
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Oldenburg hatte gut auf ihren Ausstieg des Sponsors reagiert: Jede Spielerin rief bestehende und potentielle Sponsoren persönlich an um diese zu gewinnen. Diese Aktion kam sehr gut bei der Wirtschaft an. Mir ist nicht bekannt, dass Dormagen so etwas wirklich durchgezogen hat...also die Mannschaft
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Liebe Leute,
Ihr müsst bitte eines berücksichtigen. So kurz vor einer Insolvenzeröffnung gibt es fast immer eine vom vorläufigen Insolvenzverwalter verhängte Nachtrichtensperre. Deshalb gab es in den letzten Tagen keinerlei Infos mehr vom DHC. Mit Insolvenzeröffnung wird der Verwalter zum sogenannten starken Insolvenzverwalter, was heisst, dass alle Entscheidungen und jeglicher Infottransfer nur noch von ihm kommt, oder von ihm authorisiert werden muss.
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In der NGZ von heute wird zumindest die Gerüchteküche befeuert. Dabei will Herr Koch wissen, dass...
...es Gerüchte gibt, die besagen, dass Dormagen auch für Liga 2 keine Lizenz erhalten wird.
...es Gerüchte gibt, dass neben Khalid Khan auch Goran Sutton als Trainerkandidat in Dormagen gelte.Liest Du hier:
http://www.ngz-online.de/dorma…tekueche-brodelt-1.581910 -
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RIP
Die schlimmste aller Befürchtungen wird wohl eintreffen. Lizenz für zweite Liga wird anscheinend nicht erteilt.
Siehe Homepage des DHC:
Danke JK
Danke RK
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Die DHC-Homepage ist nicht (mehr) erreichbar.
Was genau steht denn dort?Das hier habe ich eben gefunden unter:
http://www.insolvenz-ratgeber.…einland-gefae/2011/04/01/ZitatDie Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga hat im Laufe dieser Woche den vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Dirk Andres darüber informiert, dem DHC Rheinland die Lizenz für die 2. Bundesliga aller Voraussicht nach nicht zu erteilen.
„Wir können diese Entscheidung absolut nicht nachvollziehen und werden rechtliche Schritte einleiten“, sagt Andres. Laut HBL-Lizenzierungsbedingungen könne nach Auffassung der Kommission nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Lizenz auch für die 2. Handball-Bundesliga nicht erteilt werden. „Wir sehen das anders. Unseres Erachtens decken die Lizenzierungsbedingungen eine derartige Entscheidung nicht“, so Andres weiter.
Der DHC Rheinland könne nach Auffassung von Andres durch den vorbereiteten Insolvenzplan die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sicherstellen und somit den Spielbetrieb aufrecht erhalten. Das Amtsgericht Düsseldorf wird heute das Insolvenzverfahren über das Vermögen der DHC Rheinland GmbH & Co. KG eröffnen.
Vor dem Hintergrund der zu erwartenden HBL-Entscheidung muss Andres die Situation beim DHC Rheinland vollständig neu bewerten. „Einige Sponsorenzusagen wurden unmittelbar nach Bekanntwerden der HBL-Auffassung bereits wieder zurückgezogen, so dass wir den Geschäfts- und Spielbetrieb bis zum Ende der Saison nicht gewährleisten können“, sagt Andres. Ohne ein positives Signal der HBL-Lizenzierungskommission könne man den Spielbetrieb voraussichtlich nur bis Ende April sicherstellen. „Dabei hätten wir gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung der Fans und Sponsoren unser Ziel erreicht“, ergänzt Lieven.
Der Handball-Bundesligist DHC Rheinland hatte am 8. Februar 2011 beim zuständigen Amtsgericht in Düsseldorf Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Daraufhin wurde Rechtsanwalt Dr. Dirk Andres zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
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Ohne die offizielle Begründung der Lizenzierungskommission lässt sich die Lage nicht einschätzen. Es spricht aber einiges für formale Schwierigkeiten.
Was feststeht ist, dass die angekündigten "rechtlichen Schritte" überschaubar sind. Der ordentliche Gerichtsweg ist durch den Lizenzvertrag ausgeschlossen. Das letzte Wort hätte das "Ständige Schiedsgericht der HBL".
Im schlimmsten Fall steht der Fall in Liga 3. Ein sofortiger Wiederaufstieg wäre nach den Lizenzierungsrichtlinien nicht möglich.
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Wenn das so sein sollte, dann würde ich den Spielbetrieb sofort einstellen und die HBL könnte mich mal am Allerwertesten lecken!!!
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Ja, es zeigt auch, wie wichtig der Liga tatsächlich der Standort Dormagen ist.
Alles Lippenbekenntnisse.
Oder erwartet man, dass der DHC bettelnd beim Schiedsgericht zu Kreuze kriecht.
Da gebe ich Las Vegas recht: bei aller sozialen Verantwortung für die Angestellten des Vereins: das würde ich mir alles als DHC-Verantwortlicher auch nicht antun.Lieber jetzt den harten Schritt und 160.000 Euro für soziale Zwecke in Dormagen verwenden. Ende
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Was erwartet man denn von der Liga? Dass sie noch für den DHC den Karren aus dem Dreck zieht, in den der DHC dank Lieven mit seinem falsch gestellten Insolvenzantrag gerade steckt?
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Der jetzige Informationsstand ist doch im übertragenen Sinne so:
"Der Anwalt des Angeklagten sagt, das Gericht habe ihm mitgeteilt, seinen Mandanten höchstwahrscheinlich zu verurteilen."
Wir wissen nicht:
1) Hat das Gericht das überhaupt so gesagt?
2) Wenn ja, weshalb soll verurteit werden?
3) Was hat der Angeklagte genau getan? Etwas nicht zu Bestreitendes (--> formaler Fehler/Frist etc. ) oder etwas, das so oder so gesehen werden kann?
4) Welche Absicht steckt hinter der Verlautbarung des Anwalts?Ehe wir das nicht wissen, bringt es herzlich wenig, auf die HBL oder den DHC einzuprügeln.
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Die Pressemitteilung des DHC klingt so als ginge es um die Frage ob eine insolvente bzw. sich im Insolvenzverfahren befindliche Spielbetriebsgesellschaft berechtigt ist eine Lizenz zu erhalten. In der Vergangenheit war es meist so, dass insolvente Vereine/Spielbetriebsgesellschaften mit einem neuen wirtschaftlichen Träger die Lizenz für die darauffolgende Spielzeit beantragt hatten.
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Ja, so liest sich das. Aber ist das so? Ist das alles? Ich weiß es nicht...
Hier mal die wirtschaftlichen Spielregeln als Grundlage.
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lothar:
Wie Du bereits angedeutet hast ist die Informationslage aufgrund der kurzen Pressemitteilung des DHC und ohne Kenntnis der genauen Begründung der HBL sehr dünn. Vielleicht gibt es formelle Gründe die gegen die Lizenzerteilung sprechen. Vielleicht hat die HBL auch nur durchblicken lassen, dass die Überprüfung der wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des DHC wohl zu keinem positiven Ergebnis führen wird. In den bisherigen Meldungen des Insolvenzverwalters blieb stets unklar, ob durch Schließen der 200.000€-Lücke bis zum Saisonende alle Verbindlichkeiten für die laufende Saison abgedeckt werden. Was ist mit der Rückzahlung des Kredites den Bayer letztes Jahr zur Rettung des TSV Dormagen bereitstellte? Letzte Saison wurde der TSV durch Bayer gerettet, diese Saison ging es beim DHC wirtschaftlich weiter wie zuvor und der Ausgang des Insolvenzverfahrens ist ungewiss. Denkbar, dass in einem solchen Fall die Wirtschaftsprüfer der HBL ganz genau hinsehen.Aus den Lizenzierungsrichtlinien (Seite 43):
ZitatIII. Abschließendes Urteil über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Die Liquiditätsverhältnisse des Bewerbers sind maßgeblich für die Beurteilung seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Der Ligaverband hat darauf zu achten, dass der jeweilige Bewerber die kommende Spielzeit wirtschaftlich durchstehen kann. Hierzu muss insbesondere jederzeitige Zahlungsfähigkeit gegeben sein. -
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Danke JK
Danke RK
Ja, und danke HL, der mit patriarchalischem Unternehmergeist beleidigt eine Insolvenzantrag gestellt hat, der falsch formuliert und mit niemandem abgesprochen war.
Die anderen Desaster des neuen starken Führungsmannes wurden ja schon genug thematisiert.Was für ein Aprilscherz!
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Welch ein Desaster.
Ich denke, viele die heute abend kommen, kommen in der Hoffnung, dass es mit den 200.000 gereicht hat und der DHC und damit Dormagens liebstes Kind fortbesteht.
Was für eine Enttäuschung, dass es nach(!) der Zielgerade doch nicht gereicht hat.Wie bitter, wenn Du mit guten Nachrichten rechnest und dann heute nicht die Rettung, sondern das (vor)letzte Heimspiel feierst.
Was der Dormagener Handball und die Zuschauer in den letzten drei Jahren an Höhen, Tiefen, Wundern und Wunderlichkeiten erlitten hat, das erleiden andere Vereine in ihrem ganzen Lebenszyklus nicht...
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In den bisherigen Meldungen des Insolvenzverwalters blieb stets unklar, ob durch Schließen der 200.000€-Lücke bis zum Saisonende alle Verbindlichkeiten für die laufende Saison abgedeckt werden.
Die 200.000-Euro-Lücke sicherte nur den Spielbetrieb bis zum Saisonende, auf dessen Basis dann das Insolvenzplanverfahren durchgeführt werden könnte. Konnte man auch bei handball-world so lesen
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Es gibt aus der Zeit vor der DHC-Gründung, also als es noch der TSV (Bayer) Dormagen war, keine Altlasten, die der neu gegründete DHC ganz oder teilweise abzutragen hätte.
Alles, was der Insolvenzverwalter bisher zu den Verbindlichkeiten gesagt hat, bezog sich meines Erachtens nur auf diese Saison. Ergo wäre der Etat mit den fehlenden 200.000€ glatt gebügelt gewesen. Zur Erinnerung: Im November hatte Heinz Lieven privat 300.000€ in den DHC gesteckt, um den Ausfall des Hallennamensponsors im ersten Anlauf zu kompensieren. Der soll für 600.000€ "gut" gewesen sein. Diese Zahlen passen mit denen aus der heutigen Lage doch ganz gut zusammen.
Nach meinen Informationen gab es eine fachanwaltliche Beratung, bevor der Insolvenzantrag gestellt wurde.
Unklar ist mir, warum die heutige Pressemitteilung und die Version, die nun auf der Internetseite steht, nicht (mehr?) deckungsgleich sind.
Klar ist, dass in den Rettungsaktionen nicht etwa 160.000€ zusammen gekommen sind, die im Falle der endgültigen Abwicklung des DHC in soziale Zwecke fließen. Beim ersten Spendenkonto wird alles zurückgezahlt, was größer als 10€ ist. Beim Spendenkonto der Bürgermeister fließt alles an die Geber zurück.
Alle weiteren Klarheiten und Unklarheiten werden sich hoffentlich heute Abend in der Pressekonferenz nach dem Spiel beseitigen lassen. "April April" wird es da sicherlich und leider nicht heißen... -