Finde ich stark von ihm das er über dieses Thema jetzt offen gesprochen hat.

Handball-Torwart Fritz überwand Burn-out-Symptome
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Wieso stark?
Das ist doch seit Rangnick Mode, dass jeder meint über tatsächliche oder gefühlte Burn-Outs labern zu müssen.
Mir geht dieses Weicheigetue von Spitzensportlern eher auf den Senkel.
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sorry... frei nach einem berühmten deutschen comedian... wenn man keine ahnung hat einfach mal die fresse halten... ein burn out und das reden darüber hat nun wirklich nix mit weicheigetue zu tun... wenn ich sowas schon wieder lesen muss
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Da kann ich mich blubbbb nur anschließen. In so einem Fall von Weicheigetue zu sprechen - sorry, aber da könnt ich kotzen. Entweder das war leichtfertig dahingeschrieben, oder da hält sich jemand für was ganz tolles. Ich möchte solche Leute mal sehen, wenn sie psychische Probleme haben und wie es ihnen dann geht. Und es sollte keiner glauben, daß ihm soetwas nie passieren kann. Aus Fällen wie beispielsweise Enke sollte man zumindest ein kleines bischen mehr Feingefühl gelernt haben...
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blubbbb, Tix: meine vollste Zustimmung!
Ich hatte nur keine Lust auf eine weitere Auseinandersetzung mit dem Christen michel b. .
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Burn-Out ist ein Modebegriff (Problem in der Lebensbewältigung), es gilt nicht als Krankheit. Enke hatte Depressionen, das ist in der Tat eine Erkrankung.
Wer aber Depressionen und Burn-Out verwechselt oder in einen Topf wirft, der hat wenig Ahnung.
Und Mut gehörte vielleicht vor einiger Zeit dazu, wenn man dies öffentlich machte. Im Moment ist es eher mutig zu sagen, ich bin stark und trotze allen Schwierigkeiten!
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blubbbb, Tix: meine vollste Zustimmung!
Ich hatte nur keine Lust auf eine weitere Auseinandersetzung mit dem Christen michel b. .
Was hat das mit "Christen" zu tun, wenn jemand etwas schreibt, was Dir nicht paßt? Das ist dumm.
Ansonsten weiß ich nicht, wie man aus einem BILD-Artikel, der unsubstiiert von "Burn-Out" redet und vielleicht auch "Depressionen" meint, solche Diskussionen hier entspinnen kann.
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Burn-Out ist ein Modebegriff (Problem in der Lebensbewältigung), es gilt nicht als Krankheit. Enke hatte Depressionen, das ist in der Tat eine Erkrankung.
Wer aber Depressionen und Burn-Out verwechselt oder in einen Topf wirft, der hat wenig Ahnung.
Und Mut gehörte vielleicht vor einiger Zeit dazu, wenn man dies öffentlich machte. Im Moment ist es eher mutig zu sagen, ich bin stark und trotze allen Schwierigkeiten!
Wer aber Depressionen und Burn-Out verwechselt oder in einen Topf wirft, der hat wenig Ahnung.
Burn-Out ist ein Modebegriff (Problem in der Lebensbewältigung), es gilt nicht als Krankheit. Enke hatte Depressionen, das ist in der Tat eine Erkrankung.
Wer aber Depressionen und Burn-Out verwechselt oder in einen Topf wirft, der hat wenig Ahnung.
Und Mut gehörte vielleicht vor einiger Zeit dazu, wenn man dies öffentlich machte. Im Moment ist es eher mutig zu sagen, ich bin stark und trotze allen Schwierigkeiten!
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sorry für die ganzen zitate
pc spinnt gerade... was ich eigentlich sagen wollte, ist dass burn out viel mehr ist als ein modebegriff. und leider weiß ich das aus meinem engen persönlichen umfeld sehr genau. ich habe gesehen, was es aus einem menschen und seinem umfeld machen kann, auch wenn man es natürlich nicht mit depressionen gleichsetzen kann. und niemand redet gerne darüber und es fällt bestimmt auch niemandem leicht, egal ob öffentliche person oder nicht. so viel schwachsinn wie bei dir michel, habe ich noch selten in meinem leben gelesen...
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michel b hat sich sicher unglücklich ausgedrückt, vorsichtig formuliert.
Aber es steckt mal losgelöst von Fritz was Wahres drin.
Kurz nach Rangnik z.B. gab es mal ein Interview im Spiegel mit einem führenden Burn Out Experten.
Und der sah das durchaus kritisch, was da teilweise durch Promis und Medien passierte.
Nämlich z.B. dass eigentlich Depressive lieber von Burn Out sprachen (also sowohl die Betroffenen als auch Ärzte), weil das wenigstens danach klingt, dass man vorher richtig malocht hat.
Und andere schon von Burn Out sprechen, wenn sie nur mal erschöpft sind.
Das führe dann dazu, dass Depressive falsch behandelt würden und andere mit "echtem" Burn Out nicht ernst genommen würden. -
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Michael b: mir ist schon klar, daß Enke Depressionen hatte und dass das sehr wohl etwas anderes ist als burn out. Mir ist auch klar, dass das teils als "Modekrankheit" sicher auch einmal missbraucht wird - gar keine Frage. Gleich ist aber beiden Fällen, dass man sie durchaus ernstzunehmen hat. Beides sind durchaus Zustände die zu massiven persönlichen Problemen führen können.
Deine Sätze wie "Im Moment ist es eher mutig zu sagen, ich bin stark und trotze allen Schwierigkeiten!" oder diese Personen als Weicheier abzustempeln zeugen davon, dass Du bisher wohl noch nicht ansatzweise in so einer Situation warst, oder jemand aus Deinem direkten Umfeld diese Probleme hatte - sei froh. Gleichzeitig sind solche Aussagen aber auch eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen und ich kann nur hoffen, dass Du im Arbeitsleben kein Chef von irgendwelchen Arbeitnehmern ist, der diesen bei wirklichen Krankheiten Begriffe wie Weicheier um die Ohren haut... damit wars das in der Diskussion für mich aber auch - ist mir eigentlich zu dämlich und unverbesserlichen Hardlinern müßte man fast schon mal wünschen, daß sie diese Situation selber erleben, damit sie mal erleben wie sie sich dann fühlen...zu kuestentanne noch: Du hast schon Recht - der Begriff Burnout wir leider schon recht schnell mißbraucht. Die Diagnose AD(H)S wurde auch einige Zeit fast inflationär benutzt. Das hat aber auch mit Ursachenforschung und Aufklärung zu tun und wird sich meiner Meinung nach stetig verbessern. Gerade bezüglich AD(H)S habe ich neulich erst gehört, dass man davon ausgeht, dass man diese sehr allgemeine und eigentlich recht grobe Diagnose mittelfristig eher konkretisieren und in unterschiedliche Krankheitsbilder differenzieren wird. Ich denke eine vergleichbare Entwicklung wird es auch im Bereich Burnout geben.