Kreis ab! - Der Handball-Podcast (alle Infos)

Schöne Folge, und Götz hat mich durch seine objektive Art positiv überrascht, das ist bei der Übertragung ja nicht immer der Fall.

Richtig angenehm das ihr den Tag des Handballs nicht einfach stumpf abgefeiert hat, was ja vor allem bei Herrn Götz aufgrund des Arbeitgebers durchaus verständlich gewesen wäre. Hat mir sehr gut gefalllen

Schöne Folge.

Nur eines fand ich ein bisschen doof, wenn auch lustig: Ihr habt jetzt im Grunde nicht darüber diskutiert inwiefern 24 Mannschaften Sinn machen sondern nur um das drumherum...Zeit, Gastgeber usw. geredet. Wäre nett wenn ihr bei Gelegenheit noch einmal darüber diskutiert ob ein Turnier mit 24 teilnehmenden Mannschaften für die Qualität des Wettbewerbes gut oder schlecht ist bzw. welche positiven Wirkungen das eben für kleinere Nationen haben könnte. Was bedeutet eine EM-Teilnahme beispielsweise für ein Land wie die Türkei oder die Niederlande?

Schöner Faktencheck von der Neuen Zürcher Zeitung, in Europa gibt es derzeit nur 38 Männernationalmannschaften insgesamt (weltweit sind es 80), sprich künftig werden fast zwei Drittel aller möglichen Teams an der Endrunde dabei sein.

Drei Ausrichter sind automatisch qualifiziert, sprich es müssen noch 21 Teilnehmer (das spricht dann für sieben Vierergruppen) ermittelt werden. Sprich, künftig wird nicht nur der beste Gruppendritte, sondern jeder Gruppendritte den Sprung zum Turnier schaffen. Sollte die EM von 1-2 ausgerichtet werden, würde sich das verschärfen, dann käme sogar ein Gruppenvierter (bei der EM 2014 war Lettland mit 3 Punkten bester Gruppenvierter, dahinter folgten Israel (-31), die Ukraine (-31) und die Türkei (-55) mit jeweils zwei Zählern...

Eine erfolgreiche Qualifikation mit einem Sieg aus sechs Spielen (Litauen und Niederlande wurden mit zwei Punkten sogar Gruppendritter) ist schon hart, oder?

Ist das wirklich so eine selbstverständliche Sache? Ich verstehe schon beim Fußball nicht ganz, was so falsch daran ist, dass man sich bei der EM darüber aufregt das das Niveau sinkt. Dann sind eben ein paar Mannschaften eher Schießbuden, aber gleichzeitig machen diese Nationen die Erfahrung bei einem solchem Turnier teilzunehmen und eventuell die Sportart zu Hausse ein bisschen attraktiver zu machen. Gerade mit der Schweiz als Beispiel, die ja durchaus ein paar gute Vereinsmannschaften haben.

Das die Qualifikation so weniger selektiv scheint, ist für mich eher eine Motivation das ganze zu überarbeiten, denn letztendlich ist die Qualifikation ja kein Wettbewerb dessen Niveau hochzuhalten ist, sondern nur eine Methode um zu bestimmen welche Mannschaften in der Endrunde eines Turniers spielen dürfen. Eine Gruppenphase bei der sich 3 von vier Mannschaften qualifizieren, erscheint natürlich sinnfrei, weswegen man vielleicht einen anderen Modus ausprobieren sollte.

Aber wenn ihr da keinen Diskussionsbedarf seht, bringt es glaube ich nicht viel wenn ihr das noch einmal thematisiert, nur weil ich persönlich da zwei Seiten der Medaille sehe, bedeutet es ja nicht das meine Ansicht allgemein auf Zuspruch trifft.

Für mich persönlich macht so eine aufgeblähte EM und die WildCard es DHB das ganze Thema Nationalmannschaft immer unattraktiver zu verfolgen. Das Gleiche gilt nun auch für die CL in Sky. Dafür ist die BL gerade so interessant wie seit Jahren nicht mehr....allerdings schwächelt aich hier Sport1 mit Übertragungen.

Das einzig Wahre ist eben selber in die Halle zu gehen...

Wie schwer ist als Aufsteiger die Umstellung von Favorit in jedem Spiel zu Underdog in jedem Spiel?

Warum hat er sich für Lemgo entschieden?
Wie sieht er seine Rolle in einem jungen Team (Er ist dann ja evtl. einer der Älteren)

Wie schätzt er die Chancen von Friesenheim ein, den Klassenerhalt zu schaffen?
Was hat sich/muss sich im Umfeld eines Zweitligisten geändert/ändern, um in Liga 1 bestehen können?
Wie sieht er allgemein die Möglichkeiten, einen Zweitligsten in der 1. Liga auf Dauer zu positionieren? Entsprechendes Kapital?

Nationalmannschaft?!

just in time