HBW Balingen-Weilstetten - TBV Lemgo

ich weis ja nicht von was du da redest....
einseitige absprache etc....ehrlich...das ist doch kompletter nonsens....
das normalste bei einer solchen situation, dass die schieris dem spieler sagen...wir lassen runterlaufen....
was soll daran denn auszusetzen sein ?

und was die zeitungen schreiben-davon hab ic h doch nichts geschrieben-
sieh dir doch das video an.....oder ist das zu schwer-
ich glaube eher, das resultat daraus passt einfach nicht in dein weltbild....

schieri pfeifft ab-bevor geworfen wird- ob die 3 sekunden rum waren (was ich annehme) oder nicht ist dabei egal...abgepfiffen...
ausführung nur den regeln danach, nach erneutem anpfiff
genau das ist passiert- nciht mehr und nicht weniger

vlt. siehst du mal nach, was w.strobel dazu gesagt hat...
er sieht relativ wenig chancen für den einspruch

Zitat

nach aussage von kehrmann hat der schieri mit hornke abgesprochen, dass die 3 sekunden runterlaufen -

Wenn das so war ist Tim Hornke aber ein echt schlimmer Finger. Er hat ja doch geworfen und wurde dann sogar noch mit einer zweiten Chance belohnt.

Was nicht passt ist die Aussage der SR, denn ihr Pfiff kam vor dem Wurf.

Wenn das Schlussignal danach erst ertönt muss der 7-m natürlich wiederholt werden und die Spielzeit wird auf die Zeit gestellt die beim Abpfiff des SR angezeigt wurde.

Die Aussage von Kehrmann ist völliger Blödsinn!

Die Schiedsrichter haben (in allen Ligen!) die ganz klare Anweisung, keine Absprachen in solchen Situationen zu machen und auch keine Empfehlungen abzugeben!

Es gab schon Wiederholungsspiele, weil das doch gemacht wurde, der Werfer sich nicht dran gehalten hat, trotzdem einfach geworfen hat, und die Schiedsrichter das Tor dann nicht anerkannten.

Das ist gegen die Regeln.

Es ist ganz alleine die Entscheidung des Werfers, ob er wirft oder wartet!

Deswegen wird ganz sicher in der Bubdesliga kein Siebenmeter wiederholt!

Ich weiß auch nicht, warum wir das noch diskutieren.
Wir haben doch mittlerweile festgestellt, dass der Abpfiff vorher kam!

Zitat von Kellox

Wenn das Schlussignal danach erst ertönt muss der 7-m natürlich wiederholt werden und die Spielzeit wird auf die Zeit gestellt die beim Abpfiff des SR angezeigt wurde.

Du schreibst wirklich in jedem Beitrag ein komisches Zeug . Wenn die SR also bei 60:00 (Ende der Spielzeit, Uhr läuft normalerweise nicht weiter ) das Spiel durch ein Signal beenden, dann wird die Spielzeit auf die Zeit des Pfiffs (also 60:00, da die Uhr ja stehengeblieben ist) gestellt, ja?

Glaub mitdenken ist nicht deine Stärke. Wenn die Zeit um ist steht die Zeit tatsächlich auf 60:00. Falls der Pfiff bei 59:59 kam eben auf 59:59. So schwer ist es doch gar nicht zu verstehen.

Mir schwirrt langsam der Kopf. Gibt es hier nicht ein unabhängiger Fachmann, der die Sachlage ohne Vereinsbrille so schildern kann, dass man einigermaßen weiß, ob ein Einspruch eine Chance hat?

Zitat von Kellox

Glaub mitdenken ist nicht deine Stärke. Wenn die Zeit um ist steht die Zeit tatsächlich auf 60:00. Falls der Pfiff bei 59:59 kam eben auf 59:59. So schwer ist es doch gar nicht zu verstehen.

Dann stellt sich aber die Frage ob ein verfrühter Spielabpfiff durch den Schiedsrichter bei 59:59 Minuten nicht ein spielentscheidender Regelverstoß wäre, oder? Einfach so nach Lust und Laune in die Trillerpfeife pusten darf er schließlich nicht.

So, jetzt hier ein Regelausschnitt, der die Sache noch klarer macht:

"Bei einer Wurfausführung mit Anpfiff sind grundsätzlich ebenfalls alle Regelwidrigkeiten zu ahnden, z.B. wenn der Werfer springt, den Ball
länger als 3 Sekunden hält oder seine korrekte Position verlässt, bevor der Ball gespielt ist."

Quelle: Internationale_Handballregeln_mit_den_DHB-Zusatzbestimmungen_und_Aenderungshinweisen_Stand_1._Juli_2016.pdf

Hat der Lemgoer den Ball zwischen Anpfff und Abpfiff länger als drei Sekunden gehalten?

Nein!

Auf dem Video ist zu sehen dass der SR abpfeifft bevor der Torwart den Ball hält dadurch muss der 7-m zwingend wiederholt werden.

Denke keine Chance auf Erfolg. Da kein Schlusssignal davor ertönte war auch die Zeit noch nicht abgelaufen.

Vielleicht hilft dem einen oder anderen User der Bericht bzw. die Darstellung auf http://WWW.lz.de >Sport >tbvlemgo

(Sorry, kann gerade nicht den direkten Link setzen.)

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Zitat von Huhn

http://WWW.lz.de >Sport >tbvlemgo

Hab ja schon gesagt, dass das Käse ist.

Es gibt regeltechnisch keine Absprache. Der Spieler darf werfen.

Der 7-Meter-Wurf wurde wiederholt, weil die Spielzeit vor dem Wurf abgelaufen war!

Wie oft denn noch?

Zitat von Arcosh

Dann stellt sich aber die Frage ob ein verfrühter Spielabpfiff durch den Schiedsrichter bei 59:59 Minuten nicht ein spielentscheidender Regelverstoß wäre, oder? Einfach so nach Lust und Laune in die Trillerpfeife pusten darf er schließlich nicht.

Dass dies der Schlusspfiff war sagt nur Gummiball. Er kann ja auch aus einem anderen Grund gepfiffen haben (falsche Position der Feldspieler, Uhrzeit nicht angelaufen ...)

@Rheinland-SR:
Mit dem Verweis auf 15:7 machst du dir es etwas zu einfach, den 15:5 sagt "Nach dem Anpfiff eines Wurfes muss der Werfer den Ball innerhalb von drei Sekunden spielen"

Hat der Lemgoer innerhalb von drei Sekunden geworfen?

P.S.:
Balingen Torhüter Mrkva widerspricht der These von einer Absprache zwischen Werfer und Schiedsrichter:

Zitat

Was Mrkva besonders sauer aufstieß, war, dass die SchiedsrichterHornke und ihn nicht darauf hinwiesen, dass sie die drei verbleibenden Sekunden herunterlaufen lassen und nach der Sirene zum Showdown antreten sollten. "Dann hätten wir das wie Männer geregelt. Ich finde, dass wir verarscht worden sind", so Mrkva weiter.

Quelle: Schwarzwald Bote

Wenn ihr einfach mal auf die Uhr guckt, seht ihr auch, dass die drei Sekunden Spielzeit vor dem Wurf rum waren.

@ Arcosh: Wenn die Uhr wirklich auf 59:57 zurückgestellt wurde, hat er das nicht.

Ansonsten hatte er die 3 Sekunden zu 99 Prozent gar nicht, weil Ende war.

Klar ist aber, dass die den Text nachbessern müssen!

Bei exakt 3,0 Sekunden widersprechen sich die beiden Passagen.

Es gibt eine klare Anweisung, in dem Fall wiederholen zu lassen, und das wurde gemacht.

Zitat von Kellox

Dass dies der Schlusspfiff war sagt nur Gummiball. Er kann ja auch aus einem anderen Grund gepfiffen haben (falsche Position der Feldspieler, Uhrzeit nicht angelaufen ...)

Das ist der Punkt an dem wir alle nur spekulieren können, weil es bislang wohl keine veröffentlichten Äußerungen seitens Brauer/Holm gibt und im Zweifelsfall müsste genau dies in einem Einspruchsverfahren geklärt werden.

Zitat von Rheinland-SR

Wenn ihr einfach mal auf die Uhr guckt, seht ihr auch, dass die drei Sekunden Spielzeit vor dem Wurf rum waren.

Also hat der Werfer den Wurf nicht innerhalb von drei Sekunden ausgeführt und es wäre auf Freiwurf für HBW Balingen-Weilstetten zu entscheiden gewesen.

Zitat von Arcosh

Also hat der Werfer den Wurf nicht innerhalb von drei Sekunden ausgeführt und es wäre auf Freiwurf für HBW Balingen-Weilstetten zu entscheiden gewesen.

Wenn die Uhr wirklich auf 59:57 zurückgestellt wurde, widersprechen sich die beiden Regelpassagen.

Nein, dann hat er nicht innerhalb von drei Sekunden geworfen.
Aber nein, länger als drei Sekunden bis zum Abpfiff waren es auch nicht.

Wenn die Uhr nicht noch mal manuell auf 59:57 gestellt wurde, hatte er die drei Sekunden zu 99 Prozent gar nicht,
also kann er dann auch nicht gegen die Regel verstoßen haben.

Aber selbst im ersten Fall: Nein, ich glaube nicht, dass es bei zwei unterschiedlichen Regeltexten zur Spielwiderholung kommt;
vor allem nicht, wenn sich die Schiedsrichter an die Anweisungen gelten, die in diesem Fall angewendet werden.

Nicht so schnell. Sind die 3 Sekunden nicht Auslegungssache der Schiedsrichter und damit eine Tatsachenentscheidung? Ich meine, das weiter oben gelesen zu haben.

Bei den 6 Pässen ist das doch glaub ich ähnlich. Es gibt diese "6-Pässe-Regel", aber die Entscheidung darüber unterliegt immernoch den Schiedsrichtern. Damit sollte es auch zu keiner beinharten Regelauslegung à la "6 Pässe und keinen mehr oder weniger"! kommen können. Wenn ich das jetzt auf die 3-Sekunden-Regel übertrage, sollte dieser Fall hier auch nicht passieren können..

Das kann uns aber bestimmt einer der Schiris hier erklären. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege..

Zitat von tobi_m

Nicht so schnell. Sind die 3 Sekunden nicht Auslegungssache der Schiedsrichter und damit eine Tatsachenentscheidung? Ich meine, das weiter oben gelesen zu haben.

Ja, das kommt dann auch noch dazu, dass die drei Sekunden eigentlich eine Tatsachentscheidung sind.

Obwohl, wenn die Uhr jetzt bei 59:56 gestanden hätte und er hätte dann nicht bis zum Schlusspfiff geworfen, glaube ich schon, dass das anfechtbar gewesen wäre, weil ja dann die 3 Sekunden-Regel deutlich (und für die Schiedsrichter unverkennbar) gebrochen worden wäre.

Zitat von Kellox

Dass dies der Schlusspfiff war sagt nur Gummiball. Er kann ja auch aus einem anderen Grund gepfiffen haben (falsche Position der Feldspieler, Uhrzeit nicht angelaufen ...)

Sag mal, hast Du Dir eigentlich mal das Video angesehen? Dort ist auf der Hallenuhr (gegenüber vom Kampfgericht ) deutlich zu sehen, dass die Zeit vor dem Wurf bereits bei 60:00 ist, also stellt sich die Frage nach dem Zeitpunkt des Pfiffs gar nicht!!!

Ich habe auch nicht behauptet, dass das der Schlusspfiff gewesen ist. Das könnte auch einfach das Signal vom SR gewesen sein, dass die Spielzeit zu Ende ist und keine Aktion mehr erfolgen soll. Ich habe Dir nur versucht zu verstehen zu geben, dass ein SR nicht auf das automatische Schlusssignal warten muss, um das Spiel zu beenden.

Ich bin dann jetzt auch raus, denn eigentlich ist alles gesagt und festgestellt, jetzt geht es wieder nur darum anderen das Wort im Mund rumzudrehen um vielleicht doch die eigene Meinung zu legitimieren.