HBW Balingen-Weilstetten - TBV Lemgo

  • also ich glaube nicht, dass man dem subjektiven statement aus balingen nun 100% glauben muss-
    balingen muss die ncihtverfolgung des einspruchs seinen fans darstellen und macht das -wie wohl
    jeder andere verein es auch machen würde- mit der reflektion auf eine verträgliche erklärung
    die insgesamt so hinnehmbar ist...
    wolgang strobel hatte sich ja schon direkt nach dem spiel - wo er die infos nicht alle haben konnte-
    in gleiche richtung geäussert...
    klar ist das unglücklich für balingen, aber der verein muss das ganze drumherum auch so nutzen,
    dass die emontionen bei den zuschauern und spielern hochgehalten werden und evtl. bei nächster
    gleichartiger situation oder wackelnder entscheidung auch für sie entschieden wird im spiel...
    ist nichts verwerfliches-würde jeder verein auch wahrnehmen...

    im übrigen ist das letzte foul ein deutliches rot-
    foul von der seite-gegenspieler in aktion und nicht fest stehend- und nur gegen den körper gerichtet
    ohne den ball überhaupt spielen zu wollen oder zu können....
    eher dunkelrot
    dann einem jungen spieler dabei schauspielerei unterstellen zu wollen.....

  • Nein! Ich finde das schon ziemlich widerlich, dass man sich einfach hinstellt und anstatt
    sportlich Grösse und Fairplay zu zeigen seine "alternative Wahrheit" weiter verbreitet.
    Nach allem was man bisher an Bildern gesehen hat, bleibt doch festzuhalten:
    Es gibt keinen Anhaltspunkt für einen Regelverstoss und es gibt keinen Anhaltspunkt für eine falsche Tatsachenentscheidung.
    Damit haben die Schiedsrichter alles richtig gemacht und Balingen ist nicht benachteiligt worden.
    Möglich, dass andere Vereine (leider!) genauso handeln würden, es bleibt trotzdem schäbig!

  • mit "die insgesamt so hinnehmbar ist"
    meinte ich nicht den inhalt als solchen -sondern als erklärung des vereins für die eigenen fans hinnehmbar...

    dass ich das ganze in etwas so sehe wie du, hab ich von anfang an geschrieben und vertreten...

  • Ich halte die Entscheidung des HBW keinen Einspruch einzulegen für richtig!
    Wie im Bericht dargestellt, sind hier zu viele Dinge zusammenkommen, eben vor allem auch Tatsachenentscheidungen und dadurch sind die Erfolgsaussichten tatsächlich zu gering, oder auch nicht vorhanden! Ändert aber aus meiner Sicht nichts an der Tatsache, dass die Verantwortlichen "Spielleiter" hier keine glückliche Figur machten und dieses Chaos durch klare Ansagen/Absprachen vermeidbar gewesen wäre.

    Die Leute die hier irgend etwas widerlich finden, sollten sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen...

    Und so ärgerlich dieser Punktverlust auch ist, unterm Strich hat man gegen Lemgo 3:1 Punkte geholt und den Abstand auf die direkten Mitabstiegskandidaten verkürzt (Lemgo ausgenommen)! Am Ende der Saison wird man dann wissen, ob der eine Punkt tatsächlich ein Verlust, oder nicht doch ein gewonnener Punkt war...

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • oko-
    das ist zu "schön" dargestellt....
    es hat sich herausgestellt, dass die "spielleiter" ganz viel richtig gemacht haben....punkt....
    dass in solchen situationen alles immer ein bisschen komisch anmutet oder aussieht, liegt nun offen
    an spielunterbrechungen-noch dazu wenn sie länger dauern- wenn danach trotzdem die richtige
    entscheidung getroffen wurde- um so besser...
    brauer/holm haben sicher hier und da mal ihre probleme-
    sie können aber weder was für eine nicht zurückgestellte uhr noch für nachfragen vom "tisch"-
    dafür sind sie für meine sicht sogar recht souverän mit der sache umgegangen.

    und ja- der punkt könnte für beide teams noch gold wert sein.....

  • Du darfst das mit Deiner Vereinsbrille gerne so sehen, ich sehe es mit meiner eben so wie von mir beschrieben!
    Der HBW hat keinen Einspruch eingelegt, hat sich nach reiflicher Überlegung also dagegen entschlossen und hat seine Vorgehensweise aus seiner Sicht dargestellt, ob einem das jetzt so gefällt, oder nicht...eine weitere Diskussion darüber ist müßig...

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Ich habe mich bis jetzt ganz bewusst aus der ganzen Diskussion rausgehalten, weil sie von Anfang nur anhand der TV-Bilder und nicht nach den Tatsachen, die in der Halle passiert sind, geführt worden sind, aber deine bodenlose Frechheit in Richtung HBW kann ich so einfach nicht stehen lassen. Ich war in der Halle und ich sitze ziemlich genau auf Höhe der Siebenmeterlinie, wo sich das Ganze abgespielt hat und zwar nur ein paar Meter von der Stelle weg, wo das Foul passierte.

    Der einzige, der in dieser Diskussion das Foul genau richtig beurteilt ist "Rheinland-SR". Genau so und nicht anders war es. Es gehen beide Hände von der Seite gegen den Körper und alles was danach kommt, ist reine Schauspielerei. Von Stürmerfoul zu reden, geht ganz sicher an den Tatsachen vorbei, aber in tausend vergleichbaren Situationen gibt es Freiwurf und nicht mehr - vielleicht auch zwei Minuten, aber das ist dann auch schon das höchste der Gefühle. An gleicher Stelle hätten sich wahrscheinlich dreiviertel von allen anderen Bundesligaspielern auch so verhalten wie der Lemgoer, aber sie oder ihre Trainer hätten sich nach dem Spiel nicht auch noch hingestellt und verbal derart nachgetreten. Sie hätten sich darüber gefreut, dass ihre Aktion erfolgreich, wenn auch unsportlich war. Die Lemgoer sollten eigentlich am besten wissen, dass ein Martin Strobel viel zu brav ist, um einem Gegenspieler bewusst und gewollt weh zu tun.

    Was übrigens eine noch größere Unverschämtheit ist, als dein haltloser Beitrag ist, sind die Äußerungen von Florian Kehrmann, der bei mir seit Samstag jegliche Art von Respekt verloren hat. Man darf in einem Spiel emotional und erregt sein, aber nach dem Spiel verbal so unverschämt unter der Gürtellinie nachzutreten, lässt jeglichen Charakter und jegliche Kindestube vermissen.

    Und jetzt zu Stellungnahme des HBW's. Der Sachverhalt hat sich genau so dargestellt, wie es der HBW geschildert hat. Erst musste der Siebenmeterschütze warten, bis dem Sekretär erklärt war: Nein, es gibt keinen Bericht. Dann pfeift Schiedsrichter Brauer das Spiel an. Er lässt die drei Sekunden verstreichen und zeigen Hornke dann mit einem Handzeichen an: Jetzt gilt's. Als er gerade zum finalen Wurf anpfeifen will, stellt Holm an der Torauslinie fest, dass zuvor die Zeit nicht gelaufen ist und Hornke bekommt die nächste Chance, die der Torhüter hält und dann noch eine, die den Ausgleich bringt. Das sind die wahren Ereignisse eines Augenzeugen aus der Halle. Und genau so sind die Aussagen vom HBW in der heutigen Meldung.

    Was bitte, außer deiner Vereinsbrille, veranlasst dich also zu einem derartigen Müllhaufenbeitrag?

  • Ändert aber aus meiner Sicht nichts an der Tatsache, dass die Verantwortlichen "Spielleiter" hier keine glückliche Figur machten und dieses Chaos durch klare Ansagen/Absprachen vermeidbar gewesen wäre.

    Das interessiert mich dann doch nochmal, wie diese Ansagen / Absprachen aus Deiner Dicht denn hätten ablaufen sollen!

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Der einzige, der in dieser Diskussion das Foul genau richtig beurteilt ist "Rheinland-SR". Genau so und nicht anders war es. Es gehen beide Hände von der Seite gegen den Körper und alles was danach kommt, ist reine Schauspielerei. Von Stürmerfoul zu reden, geht ganz sicher an den Tatsachen vorbei, aber in tausend vergleichbaren Situationen gibt es Freiwurf und nicht mehr - vielleicht auch zwei Minuten, aber das ist dann auch schon das höchste der Gefühle.

    Ich kann mir die Sequenz immer und immer wieder ansehen. Ich komme immer wieder zum gleichen Ergebnis: null Chance, den Ball zu spielen. Null Bock den Ball zu spielen. Einziges Ziel: den Gegenspieler, der sonst "durch" gewesen wäre, umzunieten, koste es was es wolle. Das nenne ich grob unsportlich, und wer das mit einem lumpigen Freiwurf ahnden würde muss selbst eine ordentliche Vereinshornbrille aufhaben.

    Einmal editiert, zuletzt von midian (25. April 2017 um 22:42)

  • Ich kann mir die Sequenz immer und immer wieder ansehen. Ich kommenimmer wieder zum gleichen Ergebnis: null Chance, denn Ball zu spielen. Null Bock den Ball zu spielen. Einziges Ziel: den Gegenspieler, der sonst "durch" gewesen wäre, umzunieten, koste es was es wolle. Das nenne ich grob unsportlich, und wer das mit einem lumpigen Freiwurf ahnden würde muss selbst eine ordentliche Vereinshornbrille aufhaben.

    Ganz bestimmt war das so, was anderes hatte Martin Strobel nie vor, er wollte dass der TBV mit der letzten Aktion noch einen 7m und damit die sehr gute Chance auf wenigstens noch einen Punkt bekommt, was dann ja auch prima funktioniert hat! Leider war er mit seinem Ziel eine blaue Karte zu bekommen nicht ganz so erfolgreich, hat leider nur zur roten Karte gereicht, echt schade für ihn, da hat er sich echt zu doof angestellt, wäre es doch seine erste blaue Karte gewesen...naja, auch einem Martin Strobel gelingt nicht immer alles :wall::pillepalle:

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Ganz bestimmt war das so, was anderes hatte Martin Strobel nie vor, er wollte dass der TBV mit der letzten Aktion noch einen 7m und damit die sehr gute Chance auf wenigstens noch einen Punkt bekommt, was dann ja auch prima funktioniert hat! Leider war er mit seinem Ziel eine blaue Karte zu bekommen nicht ganz so erfolgreich, hat leider nur zur roten Karte gereicht, echt schade für ihn, da hat er sich echt zu doof angestellt, wäre es doch seine erste blaue Karte gewesen...naja, auch einem Martin Strobel gelingt nicht immer alles :wall::pillepalle:

    Das ist aber jetzt allein Deine (sehr freie) Interpretation :hi:

  • Dieses Argument "Er hatte keine Chance, den Ball zu spielen" für eine rote Karte heranzuziehen, ist beim Handball einfach nur albern.

    Dann müsste es 5 rote Karten pro Spiel geben.

    Entscheidend ist die Gesundheitsgefährdung!

    Guckt euch doch mal an, wo der Lemgoer getroffen wird und wo er sich hinfasst.
    Er wurde im Gesicht überhaupt nicht berührt!
    So gesundheitsgefährdend kann das Foul nicht gewesen sein, wenn er da so ne Show abziehen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Rheinland-SR (26. April 2017 um 01:55)

  • griffel...
    zeig doch mal auf, wo ich von "bodenloser frechheit" geschrieben habe ....

    und i.ü. finde ich es immer ganz toll und vor allem glaubhaft, wenn zum schluss jemand kommt, der sich ja bisher
    so toll zurückgehalten hat, obwohl er ja der einzig wahre zeuge des ganzen live gewesen ist.
    noch dazu seine schilderungen bzgl. des fouls mit den tatsächlich auf dem video zu sehendem geschehen nicht grad
    übereinstimmen....evtl. nicht vereinsbrille auf- sondern evtl. die brille gar nicht auf ?

    midian
    hat ja schon alles zu dem foul geschrieben- ob der ein oder andere aus vereinsgründen oder seinem üblichen situationsbeurteilen/
    lieblingsbashing dann wiederum fast gar kein foul gesehen haben will......dafür ist das video viel zu deutlich.
    eine verletzung entsteht übrigens auch oft nicht nur durch das foul direkt, sondern den ablauf danach-landet ein spieler
    nämlich unsanft auf dem hallenboden, tuts da und an der stelle dann am meisten weh. deswegen ja auch das
    schützen der spieler in solchen situationen.aber wer sachen nicht sehen will-sieht sie nunmal garantiert nicht..


    i.ü. kenne ich m.strobel auch persönlich- es unterstellt ihm niemand, dass er die welt verändert hat- es wird nur anhand
    des videos das wiedergegeben, was dort passiert ist. und dass er sonst sehr fair spielt, da brauchen wir nicht drüber zu reden-
    das aber als argument heranszuführen, dass es deshalb so nciht passiert sein kann....jo-das ist logik.

    ich fand die aussagen von florian k. diesbezüglich auch übertreiben und völlig überflüssig -
    nur leider wie so oft schon angeführt in vielen szenen- und dies konnte man auf dem spielfeld auch sehen-
    scheint die anspsannung wohl recht gross zu sein bei einem solchen spiel/szene - und beschert den
    zuschauern immer mal wieder derartige äusserungen.

  • Hallo,

    also ich denke es macht schon einen Unterschied aus, ob man in Ostwestfalen vorm Fernseher sitzt, oder nur einige Meter vom Ort des Geschehens entfernt.
    Allerdings denke ich, sollten wir alle mal z.T. etwas verbal bzw. schriftlich abrüsten.
    Das Spiel ist vorbei, es wird keine Wiederholung usw. geben, jedes der beiden Teams hat einen Punkt.
    Dieser Punkt hat sich Lemgo mehr als verdient, der HBW hätte allerdings gerne das Glück auf seiner Seite gehabt und das
    Spiel gewonnen.
    War leider nicht so.
    Es wäre schön, wenn der HBW dennoch die Klasse halten würde.

    Freundliche Grüße :hi:

    "This is my life, this is my life I'll decide not you."
    Judas Priest, Beyond the realms of death.