TV Großwallstadt 2021/2022

  • Auch meine Glückwünsche an den TVG. Schön dass so ein Traditionsverein nicht noch einmal in der 3. Liga verschwindet. Letztes Jahr schien man auf einem guten Weg. Jetzt wartet wohl eine Menge Arbeit auf die Verantwortlichen, um die Entwicklung aus dieser Saison nicht zu wiederholen. Gibt es eigentlich News bezüglich des Trainers nächste Saison? Maik Handschke hat ja , wie ich meine, eigentlich einen Job beim Luxemburgischen Verband.

    Jedenfalls mitreißendes Spiel gestern mit einem überraschenden Matchwinner, Can Adanir.

    Auf der anderen Seite schade um Ferndorf, da wird der Liga ein Farbklecks fehlen. Überhaupt viel zu viele Vereine, die mir sympathisch sind, im Abstiegskampf (bzw nächste Saison in der dritten Liga) dieses Jahr.

    Übrigens Respekt haben auch Bietigheim und Dormagen verdient, die sich beide nicht haben hängen lassen oder abschießen lassen.

  • Auf RR wird sich definitiv noch etwas tun. Denn mit dieser Besatzung kann man nicht in die zweite Liga gehen. Allein nominell fehlt dort schon ein Kopf.


    Da die Liga Zugehörigkeit noch nicht feststand hat bestimmt der ein oder andere mit seiner Zusage gezögert.


    Rechts außen mit dem Gespann Bicer und Bandlow in die Saison zu gehen liest sich erst mal super zumal beide Spieler noch Potenzial in sich bergen.


    Auf Rückraum Mitte hat sich Schauer die letzten Spiele enorm gesteigert vor allem gestern war der ein oder andere sehenswerte Spielzeug dabei.


    Am Kreis sind wir gut besetzt.


    Genauso auf der Torwartposition wobei ich mir da durch die neue Verpflichtung noch einen kleinen Schub erwarte.


    Rückraum links sind wir in der Summe auch besser besetzt es sind eher zwei gleichwertige Spieler mit mittlerem Zweitliganiveau.


    Auf links außen sollte der Ukrainer unangefochten die 1A stellen wenn er im Ausland angekommen ist. Eisenträger ist ein solider Ersatz.


    Das größte Fragezeichen steht aber hinter dem zukünftigen Trainer. Will man dort mal etwas probieren mit einem Jungen oder setzt man auf einen bewährten Trainer à la Handschke. Mir wäre die junge Variante ehrlich gesagt lieber.


    Und dann wie auch schon im MainEcho des Öfteren angesprochen besteht ein extremstes Zuschauer Problem vor dem letzten Heimspiel waren wir Schlusslicht in der Zuschauer Tabelle. Etwas verfälscht wurden die Zahlen auch durch die Situation in Bayern. Trotz alledem muss man sich mit einem dauerhaften Umzug nach Aschaffenburg beschäftigen wenn man den nächsten Schritt machen möchte. Anbindung Potenzial des Umfelds um nur einige Sachen zu nennen sind dort einfach viel besser. Wobei es etwas Zeit brauchen wird um dort anzukommen. Mit dem richtigen Bündnis aus Politik und Sport sollte das aber problemlos möglich sein.


    Es wird spannend zu sehen sein was uns die Macher alles anbieten werden.


    Daher mit voller Vorfreude auf eine weitere spannende Saison in Liga2

  • Ich denke Aschaffenburg wird erst mal kein Thema sein, wobei mittelfristig daran kein Weg vorbei geht.

    Alleine die VIP Betreuung kann dort wirklich besser erfolgen. Das wird aber sicherlich noch zwei drei Jahre dauern.

    Corona hat in allen Bereichen des Profisports seine Spuren hinterlassen. Das wird sicherlich genau solange Zeit brauchen um wieder in die Spur zu kommen.

    Jetzt gilt es die abgelaufene Saison aufzuarbeiten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Sportlich wie strukturell! Weil eines steht unbestritten fest...ein weiter so kann es eigentlich nicht geben, es muss eine deutsche Steigerung und Professionellisierung allen Units geben!


    Die Zeit ist kurz...

  • Ich teile da die Einschätzung von TVG_Supporter. An Aschaffenburg führt kein Weg vorbei. Da ist eine rein kalkulatorische Grösse schon das Umfeld einer Stadt mit 70.000 Einwohnern. Ich denke das macht alleine 800-1000 Zuschauer mehr, wenn man marketingtechnisch die richtigen Stellschrauben dreht. Dazu hat man ja angeblich die richtigen Partner als Sponsoren im Boot.

    Man muss da eben aber auch die Politik im Boot haben. Ist die Frage wie vernetzt die aktuellen Bestimmer da sind.
    Wenn man die Unterfrankenhalle als Heimbasis etabliert macht das auch beim Gegner schon mehr Eindruck.
    Da hat man keine zwei drei Jahre mehr Zeit. Der Zeitpunkt kann eigentlich nur jetzt kommen.
    Genau genommen ging es mit dem teilweisen Rückschritt nach Elsenfeld immer weiter bergab.

    (Abgesehen von 2011).

    Was die Mannschaft angeht bin ich da bei dir. Ich denke Bandlow ist mit seiner Agilität auf RA super aufgehoben. Mittelfristig traue ich ihm auch eine andere Position zu.
    Was die Torhüter angeht würde ich mir etwas mehr Konstanz wünschen. Mich erinnert das bisher oft an Chrischa Hannawald. Entweder Welt- oder Kreisklasse.

  • Für diese Saison waren ja bereits 4 Spiele in AB geplant, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe

    3 davon sind Corona und den damit verbundenen Zuschauerbeschränkungen zum Opfer gefallen und auf das 4. (gegen Essen) hat man freiwillig verzichtet, damit die Mannschaft nicht bei einem ihrer absoluten Endspiele die in dieser Saison gewohnte Heimspielstätte verliert

    Absolut richtig dass gegen Essen so zu Hand haben, im Nachhinein sowieso, da das Spiel gewonnen werden konnte


    Für nächste Saison wurde ja bereits angekündigt, dass es definitiv Spiele in Aschaffenburg geben soll

    Ich bin Mal gespannt wie viele es dann genau werden

    Ob man wieder mit etwa 4 bis 6 plant oder es direkt größer aufziehen will, mit vielleicht 7 bis 10, was ich mir aktuell eher weniger vorstellen kann.


    Obwohl für mich die Halle in AB geografisch deutlich näher ist als die Elsenfelder Untermainhalle, möchte ich die Elsenfelder Halle nicht wirklich missen.

    Im Vergleich zu AB ist und bleibt sie ein "Schmuckkästchen" und es ist eine wirklich schöne Halle für Handball, in der schon ab 1000 Zuschauern es zu einer richtigen Heimspiel Atmosphäre kommen kann.

    Bei 1500 oder über 2000, so wie gestern natürlich erst Recht.


    Was VIP Bewirtung angeht, da braucht man nicht drüber diskutieren, da ist AB ganz klar im Vorteil.

    Das Problem der Halle selbst ist und bleibt aber die Weitläufigkeit.

    In Elsenfeld ist man als Zuschauer gefühlt viel näher am Geschehen und wenn zu einem Spiel 1000 oder 1500 Zuschauer kommen, dann verlaufen die sich in der Aschaffenburger Halle förmlich, die über 4000 Zuschauern Platz bietet.


    Einen Recht zügigen Komplettumzug nach AB (binnen 2 oder 3 Jahren) sehe ich also erst Mal nicht.

    Auf der anderen Seite würde ich mir aber natürlich wünschen, dass man jedes Spiel 2000+ Zuschauer hat, so wie gestern und nicht nur 1-2 Mal die Saison.

    So einen Zuspruch regelmäßig, dann wäre in meinen Augen eine Schwelle erreicht, bei der man dann wieder drüber nachdenken kann 50% der Spiele (oder mehr) in AB zu veranstalten.


    Um (gerade nach dem ganzen Corona Mist) die Basis der Stammzuschauer in der Halle wieder deutlich hoch zu fahren, würde ich als Verein auch einfach das Thema Dauerkarten bzw deren Preisgestaltung noch Mal überdenken.

    Sprich zumindest Mal für ein paar Wochen eine Aktion fahren, die auch kräftig beworben wird, bei der Leute, die zB gestern wieder "Blut geleckt" haben, zu einem wirklich lukrativen Preis an eine Dauerkarte für die neue Saison rankommen können.

    Quasi ein "Extra Frühbucher Superpreis" mit Preisen die in etwa zB auf dem Preisniveau der Dauerkarte in Hagen liegen, aber eben nicht beim alten TVG Dauerkarten Preis oder gar beim alten Preis plus X oder plus Inflationsaufschlag

  • Wie hier auch schon beschrieben gibt es sehr viele Vorteile die für AB sprechen.Hier vor allem das non plus ultra Sponsorenbetreuung.


    Natürlich ist das "Verlaufen" der Zuschauer ein Thema, dies kann man aber durch ein Abhängen und nicht veräußern der Plätze hinter den Toren ein Stück weit verhinden.


    Der Plan das ein oder andere Spiel dort auszutragen ist organisatorisch eine echte Hausnummer und wird am Ende dazu führen, das der ein oder andere Helfer verheizt ist. Daher macht für mich nur ein Komplettumzug sinn in enger Patnerschaft mit den politischen Entscheidern um dann vor Ort auch ein großen Teil des Equipments zu lagern um es an Spieltagen vor Ort zu haben.


    Denn wie Fohlenpapa schon gesagt hat, hat Corona riesen Spuren hinterlassen und das vor allem auch im Helferbereich.


    Daher kann es eigentlich nur jetzt heißen Komplettumzug in verbindung mit Kartenaktionen an Schulen und Handballvereinen. Dann steht man schnell bei 500+ Zuschauern im Schnitt. Modelle hierzu gab es auch schon zu Bundesligazeiten die gut funktioniert haben.

  • Zum Abschluss noch liebe Verantwortliche traut euch diesen Schritt ihr habt in den letzten Jahren schon so viel ausprobiert warum nicht auch das. Bis jetzt waren da viele Gute Dinge dabei.:thumbup: Und das Thema "Wege neu zu denken" ist euch ja nicht fremd auch im beruflichen Umfeld.:thumbup:Am Ende wird es vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich der nächste entscheidende Schritt gewesen sein.

  • Ich denke auch, diese Zweigleisige Lösung ist keine wirkliche. Der Gedanke dass dann eine Stammkundschaft entsteht die jeweils die weiten Wege in die anderen Halle fährt, hat damals schon nur bedingt funktioniert.

    Entweder zieht man das durch und macht es komplett, bis auf wenige Ausnahmen (Pokal-Runde, sofern man die ausrichtet), oder lässt es bleiben.
    drei-vier Spiele in AB auszutragen, da ist der Heimvorteil weg. Deshalb wurde auch absolut richtig das Spiel gegen Essen nach Elsenfeld in das gewohnte Umfeld der Spieler verlegt.
    Ich denke auch, dass ein in AB spielendes Team besser zur Sponsorenaquise geeignet ist.

    Klar wäre das ein mutiger Schritt, aber mit gutem Marketing, Ansprache aller relevanten Gruppen in den Landkreisen und Maßnahmen der Kundenbindung wie es daabefuggeler vorgeschlagen hat, kann man schon einen ganz guten Stamm in die UFH bekommen.


    Meiner Einschätzung nach macht es nur Sinn, das Eine oder das Andere zu machen. Auch wenn man das in der sportlichen Leitung bisher so noch nicht überlegt hat, sollte man vllt mal einen Workshop anberaumen. Denn auch die Nachbetreuung der normalen Zuschauer nach dem Spiel ist in AB besser.
    natürlich ganz zu schweigen vom VIP-Raum auf dem Parkhaus gegenüber, der natürlich Niveau 1. Liga hat.

  • Ich denke auch, diese Zweigleisige Lösung ist keine wirkliche. Der Gedanke dass dann eine Stammkundschaft entsteht die jeweils die weiten Wege in die anderen Halle fährt, hat damals schon nur bedingt funktioniert.


    Denn auch die Nachbetreuung der normalen Zuschauer nach dem Spiel ist in AB besser.


    Ich war/bin dann tatsächlich einer aus derStammkundchaft, der die weiten Wege zu beiden Hallen fährt.

    Und das Liga unabhängig, schon zu 1.Ligazeiten, 3. Liga / 2.Liga ;)

    Und wie gestern schon geschrieben, ich fahre sogar gerne die extra Kilometer nach Elsenfeld um TVG Spiele in einer schönen Halle mit Handballatmosphäre zu sehen.

    AB hat da für mich eher was von Oper, weit weg und irgendwie isoliert statt nah dran und irgendwie mittendrin im Geschehen.

    Aber klar, das ist die Sichtweise eines Handballfans, nicht eines VIPs oder Geldgebers, dem das Spiel vielleicht einigermaßen egal ist, Hauptsache das Catering und das Gesamterlebnis im VIP Bereich stimmt.


    Ich lese bei dir raus, wie auch beim TVG_Supporter, dass ihr quasi für das Modell "All In" plädiert, also möglichst alle Spiele in AB austragen und das Ganze auch möglichst direkt zur nächsten Saison umsetzen.


    Ich sage nicht von vorneherein, dass das falsch oder unmöglich ist, frage mich aber schon inwieweit das tragbar ist.

    Was die Logistik bzw. das Equipment (besonders LED Bande, Werbefahnen/Banner/Hallenboden Werbung, Equipment fürs Streaming etc.) angeht, kann ich dem TVG_Supporter ja nur absolut zustimmen.

    So ne LED Bande, klemmt man sich nicht mal eben untern Arm oder legt sie sich in den Kofferraum.

    Sprich das ganze Zeug mehrfach pro Saison von A nach B zu karren und zurück ist ein erheblicher Aufwand, für den es einiges an (freiwilliger!) Manpower bedarf.


    Mein "Problem" beim "All In" Ansatz ist, dass mein Eindruck ist, dass das Thema Heimspielstätte beim TVG in den letzten Jahren zumindest gefühlt immer schon ein sehr kontroverses Thema war.

    Sprich es gab/gibt immer die Leute die den TVG nach wie vor im Landkreis Miltenberg heimisch sehen und die es daher auch mehr als nur gerne sehen wenn "ihr TVG" in Elsenfled aufläuft, wo man ja zu großen Teilen überhaupt erst zum Traditionsverein wurde und wo man seine größten Erfolge feiern konnte (ich weiß: lang lang ists her!)

    Auch der Verein bzw. die Verantwortlichen haben es ja selbst oft genug so verkauft, dass man sehr gerne in Elsenfeld spiele, weil es "Heimat" ist, alte Erfolge etc. PP

    Die Frage ist also, wie kommt man aus der Nummer jetzt wieder (komplett) raus und das dann ohne auch noch all zu viele vom jetzt eh schon sehr sehr ausgedünntem Stammpublikum zurück zu lassen bzw. zu verärgern?


    Denn ich habe nicht den Eindruck, dass aktuell in Aschaffenburg 500 bis 1000 Handballbegeisterte schon in den Startlöchern stehen, die einfach nur darauf warten, dass der TVG wieder in AB aufläuft weil denen Elsenfeld einfach zu weit ist...

    Genau so kenne ich auch die Helferstruktur beim TVG nicht gut genug. Sprich wo kommt ein Großteil der aktuellen Helfer her, ist das eher die MIL Ecke oder eher die AB Ecke und hätte auch bei den Helfern dann ein Umzug nach AB eher positive/negative oder gar keine Auswirkungen?


    Insgesamt kann ich da eine gewisse Vorsicht der Verantwortlichen schon verstehen.


    Einen ähnlichen Spagat sehe ich auch nicht nur bei den Helfern und dem derzeitigen Stammpublikum.

    Sondern auch bei den vom TVG_Supporter ins Spiel gebrachten "Kartenaktionen".

    Ganz klar, so was geht immer wieder mal dazu.

    Ich meine das hat man auch erst vor ein paar Wochen gegen Essen müsste es gewesen sein und hat sich da ein paar Schulklassen (samt deren Eltern) in die Halle geholt.

    Aber das sollte und kann aber dann sicherlich keine Dauerlösung für AB sein.

    Inflationär kann man solche Aktionen einfach nicht fahren, denn damit hat man sich in den letzten Bundesliga Jahren schon stückweit ein wenig den Ruf "versaut".

    Wer will denn noch eine Dauerkarte kaufen, wenn er spätestens zur Rückrunde merkt, dass quasi Spiel für Spiel en Masse Tickets verschenkt werden.

    Also solche Aktionen kann man gerne als "Starthilfe" am "neuen Standort" dann in Betracht ziehen, aber ab einem gewissen Zeitpunkt braucht man dann eben auch wieder ausreichend zahlende Zuschauer, ansonsten wird das ein absolut kontraproduktives Konstrukt.


    Wenn nur die gleichen 500 bis 1200 Leute jedes Mal für den TVG Eintritt zahlen wollen, dann muss man irgendwann vermutlich so ehrlich sein und sagen, dass das so mit 2. (oder 1.) Liga in AB einfach nix mehr wird.

    Da kann/muss man dann eher 3. und 4. Liga in Elsenfeld oder direkt in Großwallstadt spielen.


    Daß ja durchaus ein Interesse und Zuspruch in der Region da sind, hat man ja am Samstag in der Halle gesehen, und das obwohl draußen schönstes Biergartenwetter war.


    Die Frage wird jetzt aber halt sein, wie bekommt man es hin, dass der Zuschauerzuspruch dauerhaft wieder deutlich ansteigt!?!?!

    Und nicht nur 1mal am letzten Spieltag, wo es um alles geht und man zudem noch mit vielen Litern Freibier locken kann ;)

  • Ich finde es sehr gut auf welcher Basis wir hier diskutieren. Prinzipiell sind hier jede Menge Unwägbarkeiten und da muss man natürlich gut überlegen was man macht. Prinzipiell bin ich bei dir, dass der TVG aktuell wenig polarisiert. Natürlich sind Gegner wie Rimpar oder Aue auch nicht die Zugpferde wie Flensburg, Magdeburg und Kiel. Aber davon sind wir auch Meilenweit entfernt. Will man aber weiter professionalisieren und strebt in den nächsten 5 Jahren den Wiederaufstieg in die Bundesliga an, muss man da hin wo der Markt ist. Und das ist nunmal nicht Obernburg oder Elsenfeld mit überschaubarem Einzugsgebiet. Allerdings kann man das auch weiter differenzieren. Denn der Markt für 2. Liga Handball ist in OBB schon gegeben. Tatsächlich auch eine Frage was man will. Unter Umständen ist man irgendwann auch auf Liga 2 abgestempelt was den Verein angeht. Ich denke eine Ansprache mit höheren Ambitionen und abgewägtem Risiko ist auch nicht zu verachten bei den Sponsoren.



    Wichtig ist natürlich auch die Atmosphäre in den Hallen damit ich dauerhaft ein Erlebnis für den Zuschauer schaffe. Ein Sportverein verkauft schliesslich genau das. Er verkauft Emotion und Leidenschaft. Fraglich auch ob diese Fanblockfraktion so erhalten bliebe. Das würde mich natürlich freuen und wäre sicherlich auch ein wichtiger Aspekt den es in die andere Halle zu transferieren gälte. Spricht natürlich nach den letzten Spielen für Elsenfeld. Aber auch hier war über die Saison gesehen schon einiges Recht mau im Publikum. Es gab hier und da schon ordentliche Kracher mit Wahnsinns- Stimmung. Allerdings bekommst du sicherlich keine 4.500 Zuschauen in die Halle in AB solange du in der 2. Liga spielst.


    Nun ja, solcherlei Abwägungen obliegen jetzt den Entscheidungsträgern beim TVG und nicht uns Fans.
    Dass das durchaus kontrovers gesehen wird, zeigt ja schon die Diskussion unter uns Dreien hier.

    Aber wie User Fohlenpapa schon geschrieben hat, ist das eher in 2-3 Jahren und wenn dann auf Raten angedacht.

    Ich für meinen Teil halte das für nicht zuträglich aber ich kann mich natürlich auch irren.


    Deinen Eindruck daabefuggeler bzgl der UFH teile ich so nicht. Ich finde, dort sitzt man auch sehr nahe am Spielfeld. Die Blocks hinter den Toren sind sogar besser nutzbar als die Tribune in Elsenfeld von der man das eigene Tor nicht richtig sieht. (Klar würde man die ohnehin nicht brauchen zu Beginn).

    Im Gegenteil fand ich die UFH in der Bundesliga im vgl. zu anderen Hallen ein regelrechtes Schmuckkästchen!

    Aber das ist eben eine objektive Einschätzung und Meinungen divergieren.

  • wir haben ja erfahrungen gemacht mit den verschiedenen spielorten-

    halle/ westfalen wurde anfangs gut angenommen, danach immer weniger (wenn auch sportlich teilweise geschuldet).


    bielefeld seidenstickerhalle war teilweise sehr schlecht, allein weil einfach keine richtig gute handballstimmung aufkommen konnte- obwohl in bielefeld genug handballfans leben.


    wir sind natürlich auch mit der 2 maligen erweiterung unserer halle in lemgo sehr gut gefahren, es gab noch nicht die grossen schwierigkeiten bei der umsetzung wie heute bei solchen vorhaben.

    auf dauer wäre es dem "landvolk" aus owl nicht so gut zu vermitteln, 2 spielorte zu haben.


    eigentlich müsste der bhc- clan dort ja einiges zu sagen können- spielen die nicht ständig in 2 oder 3 verschiedenen hallen seit jahren ?

    ein anderer verein fällt mir jetzt auch nicht ein der dauerhaft 2 spielstätten hat.

  • Glückwunsch an den TVG!

    Ich persönlich fahre lieber zum TVG, als zum TuSF :hi:

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • zum Saisonende noch was kleines aus der Statistikabteilung:


    Saisonergebnis (38 Spieltage): 30 Punkte = 0,79 Punkte pro Spiel


    Aufsplittung nach Trainern:

    Bader (24 Spieltage Cheftrainer): 16 Punkte = 0,67 Punkte pro Spiel

    Handschke (14 Spieltage Cheftrainer): 14 Punkte = 1,00 Punkte pro Spiel


    Ich war gerade in seiner ersten Amtszeit beim TVG kein wirklicher/großer Handschke Fan

    Dennoch gab es hier und ganz besonders auf Facebook immer wieder Stimmen, dass die Trennung von Bader ein großer Fehler sei und bei den ersten Niederlagen unter Handschke hieß es immer wieder "na da hätte man auch Bader behalten können....."


    Zumindest die "nackte Statistik" sagt da was ganz anderes!

  • Ich fand Handschke immer recht angenehm als Trainer. Okay, die erste 2.Liga Saison hat er falsch eingeschätzt und Chen Pommeranz hat alleine nicht gereicht um wieder aufzusteigen aber ansonsten hat er eigentlich die meiner Meinung nach richtigen Stellschrauben gedreht.

    Ich denke, wenn es mit ihm nicht weitergeht, könnte man ja mal über einen Trainer nachdenken der unlängst in Lübbecke freigestellt wurde. 8o

  • Ich fand Handschke immer recht angenehm als Trainer. Okay, die erste 2.Liga Saison hat er falsch eingeschätzt und Chen Pommeranz hat alleine nicht gereicht um wieder aufzusteigen aber ansonsten hat er eigentlich die meiner Meinung nach richtigen Stellschrauben gedreht.

    Ich denke, wenn es mit ihm nicht weitergeht, könnte man ja mal über einen Trainer nachdenken der unlängst in Lübbecke freigestellt wurde. 8o

    Pomeranz + Kohlbacher haben nicht gereicht um aifzusteigen ;)

    Was Kohlbacher da in jungen Jahren in der 2.Liga am Kreis für den TVG schon auf die Platte gebracht hat war ziemlich phänomenal.

    Und für mich daher seinerzeit auch nicht überraschend, dass er dann auch in Wetzlar direkt Fuß fassen konnte.


    Was den Trainerposten beim TVG angeht.

    Ich hatte es vor ein paar Wochen im TVG Talk so verstanden, dass Handschke bleiben will und Spatz will, dass Handschke bleibt.

    Immer den Nichtabstieg vorausgesetzt.

    Insofern gehe ich nach wie vor davon aus, dass der TVG Trainer auch in der kommenden Saison Handschke heißen wird.

  • Zum Thema Aschaffenburg:


    Das Dauerkarten Bestellformular für die neue Saison ist jetzt online.


    Darin in rot ein Hinweis:

    "Bitte beachten Sie dass vorauss. 4 Spiele in Aschaffenburg stattfinden"


    Wäre also dann einfach der Plan der vergangenen Saison in die neue Saison übernommen

  • Ja genau. Das scheint stand jetzt die Planung zu sein. Ich denke auch nicht, dass der TVG diesen Schritt jetzt geht.
    Zwei oder vier Spiele in AB auszutragen halte ich für falsch. So kann keine Zuschauergemeinde wachsen. Zudem wird der Heimvorteil komplett aufgelöst. Das ist für die Spieler wie ein Spiel auf neutralem Platz.

    Vllt meint man auch, man muss erst mal Elsenfeld voll bringen.

    Aber gut, das muss die Spielbetriebs-GmbH entscheiden.

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