Lizenzerteilung

  • HSG erhält Lizenz für 1. Bundesliga


    Grünes Licht für die Handballer des Erstliga-Aufsteigers HSG. Nach eingehender Untersuchung der Etatunterlagen durch drei Wirtschaftsprüfer hat der Ligaausschuss der Handball-Bundesliga (HBL) dem Aufsteiger sowie den übrigen 17 Erstligisten die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilt. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann bestätigte gegenüber der NRZ: "Düsseldorf erhält die Spielgenehmigung ohne jegliche Auflagen!"
    "Wir freuen uns über die Lizenzerteilung, auch wenn sie nicht überraschend kommt. Schließlich haben wir stets seriös und innerhalb unseres Rahmens gewirtschaftet", erklärte HSG-Manager Frank Flatten. Die von jedem Erstligisten zu entrichtende Bürgschaft in Höhe von 50 000 Euro hat HSG-Präsident Erwin Schierle bereits hinterlegt. "Wir sind für die Bundesliga gerüstet. Uns fehlt aber noch die Unterstützung durch Sponsoren", klagt Flatten.


    Quelle: NRZ


    Datum: 27.05.2004

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Alle Bundesligaklubs und Zweitligisten erhalten Spielberechtigung


    Handball: Auch HSV erhält die Lizenz
    veröffentlicht: 26.05.04 - 15:44


    In den Handball-Profiligen bleibt es bei den sportlich gefallenen Entscheidungen.
    Hamburg (rpo). Die Handball-Bundesliga hat allen 18 Bundesligaklubs und den 36 Zweitligisten die Spielberechtigung für die kommende Spielzeit gewährt. Allerdings müssen einige Vereine harte Auflagen erfüllen.


    "Schwarzes Schaf" der Bundesliga ist der HSV Hamburg, der bei zwei Millionen Euro Altschulden erhebliche Vorgaben teilweise noch vor Saisonbeginn erfüllen muss. So müssen die Hanseaten bis 24. Juni eine Bankbürgschaft einreichen, die die noch bestehen Verbindlichkeiten abdeckt. Ob der Senat der Stadt wie vom HSV erhofft als Bürge einspringt, ist äußerst fraglich. Ausstehende Spielergehälter aus den Monaten April und Mai müssen bis zum selben Stichtag gezahlt werden.


    Außerdem muss der Verein ab Oktober per Quartals-Abschluss seine Liquidität nachweisen. Von dem in Hamburg bereits befürchteten Punktabzug für die kommende Spielzeit sah der Liga-Verband dagegen ab. "Wir freuen uns, die Lizenz erhalten zu haben. Die Auflagen sind nachvollziehbar und werden von uns erfüllt", erklärte HSV-Geschäftsführer Winfried Klimek.


    Auch Rekordmeister Gummersbach mit Auflagen



    Neben dem HSV wurden Tusem Essen, dem VfL Gummersbach, der HSG Nordhorn, dem VfL Pfullingen, der SG Wallau-Massenheim, der HSG D/M Wetzlar und GWD Minden sowie acht Zweitligisten die Lizenz mit Auflagen erteilt.


    Zuletzt hatte sich der TV Niederwürzbach wegen finanzieller Probleme nach der Saison 1998/1999 freiwillig aus der Eliteklasse zurückgezogen. Der OSC Rheinhausen musste sich am 31. Dezember 1997 ebenfalls wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten aus der Bundesliga verabschieden.



    Quelle: Rheinische Post, Düsseldorf

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

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  • Woher kommen nun die 400.00 € die Mitte der Saison noch fehlten? Ist ein Trikotsponsor aufgetaucht oder hat die Stadt Geld locker gemacht?

  • Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,


    der Vorstand der Handball-Bundesliga (HBL) hat bei seiner Sitzung am
    25.5.2004 in Braunschweig abschließend die eingereichten Lizenzanträge
    der Vereine der 1. und 2. Bundesliga für die Saison 2004/2005 geprüft.
    Nach intensiven Beratungen wurden auf der Grundlage der Empfehlungen des
    Gutachterausschusses bezüglich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
    der geprüften Vereine die Entscheidungen getroffen. Die SG
    Kronau/Östringen hat für die Saison 2004/2005 die Lizenz ohne Auflagen
    erteilt bekommen. Nun müssen die "Kröstis" nur noch den sportlichen
    Ligaverbleib meistern. Nach dem 39:30-SIeg gegen Schwerin findet das
    Relegations-Rückspiel am kommenden Mittwoch um 19.30 Uhr in der Sport-
    und Kongresshalle Schwerin statt.


    Lizenzerteilung für die 1. Bundesliga Saison 2004/2005:


    Ohne Auflage


    SG Kronau/Östringen (nach sportlicher Qualifikation), SG
    Flensburg-Handewitt, Frisch Auf Göppingen, TV Großwallstadt, THW Kiel,
    TBV Lemgo, SC Magdeburg, Wilhelmshavener HV, HSG Düsseldorf, TuS
    N-Lübbecke.


    Mit Auflage


    TUSEM Essen, VfL Gummersbach, HSV Hamburg, TSV GWD Minden, HSG Nordhorn,
    VfL Pfullingen, SG Wallau-Massenheim, HSG D/M Wetzlar



    Viele Grüße
    Kai Henninger


    SG Kronau/Östringen
    PR- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mühlhausener Str. 26 - 76684 Östringen
    Tel. 0177-7334455, Fax: 07253-880181
    Email: presse@sg-kronau-oestringen.de

  • Keine Ahnung, aber 400,00 Euro haben wir immer noch über. Soviel Geld ist noch in der Kasse :baeh: :baeh: :D :D . Trikotsponsor haben wir schon zum Ende der letzten Saison gehabt: Air Berlin. Der hat die Mannschaft auch kostenlos hin und zurück Malle gekarrt.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

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  • Zitat

    Original von Poweruser
    Keine Ahnung, aber 400,00 Euro haben wir immer noch über. Soviel Geld ist noch in der Kasse :baeh: :baeh: :D :D

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

    Einmal editiert, zuletzt von Poweruser ()

  • Soweit ich heute in der Zeitung las, sind die Auflagen für den Tusem nicht wegen finanzielen Dingen, sondern wegen den üblichen Hallenproblemen ;).
    Ich denke, das diese Auflagen relativ Problemlos gelöst werden können.
    Schließlich haben wir mit Oberhausen ein vorzügliches Ausweichquatier ;)
    Und zur Not auch die Halle in Stoppenberg, auch wenn sie in dieser Saison keine Rolle spielen soll, also alles im grünen Bereich.

  • Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von Elchjaeger
    Soweit ich heute in der Zeitung las, sind die Auflagen für den Tusem nicht wegen finanzielen Dingen, sondern wegen den üblichen Hallenproblemen ;).
    Ich denke, das diese Auflagen relativ Problemlos gelöst werden können.
    Schließlich haben wir mit Oberhausen ein vorzügliches Ausweichquatier ;)
    Und zur Not auch die Halle in Stoppenberg, auch wenn sie in dieser Saison keine Rolle spielen soll, also alles im grünen Bereich.



    Was man so hört, soll die Halle am Stoppenberg wirklich schön sein.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von Poweruser



    Was man so hört, soll die Halle am Stoppenberg wirklich schön sein.


    Die Halle in Stoppenberg ist wirklich schön. Ich find es schade, dass der TuSEM diese Halle verlässt. Ich hätte ja die Lösung "Am Hallo & Oberhausen" für die beste gehalten.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Die Halle ist in der Tat sehr schön, aber sie ist mit Öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ganz einfach zu erreichen, vor allen Dingen aus den Südlichen Stadtteilen.
    Es führt nur eine Buslinie dorthin, und an Sonn und Feiertagen fährt diese Linie nur alle Dreißig Minuten, und Parkplatzmässig ist es auch nicht so dolle.
    Sollte die Halle wirklich mal Ausverkauft sein, dürfte es richtige Probleme mit dem Abtransport geben.

  • Bei den Auflagen des VfL Pfullingen geht es laut einer Mitteilung auf der VfL-HP nur
    um Kleinigkeiten:

    Zitat

    Wie der Deutsche Handballbund (DHB) mitteilte, erhielt der VfL Pfullingen wie
    auch alle anderen 17 Klubs der 1. Bundesliga eine Lizenz für die Spielzeit 2004/2005.
    Die Vergabe ist lediglich an das Nachreichen von Unterlagen geknüpft, wie
    Teammanager Gottfried Staiger berichtete.


    Anfangs hatte ich ja befürchtet, die Auflagen würden die zu kleine Halle betreffen,
    aber in der Hinsicht bekommt der VfL wohl noch etwas Gnadenfrist.

    Einmal editiert, zuletzt von FMH ()

  • Zitat

    Anfangs hatte ich ja befürchtet, die Auflagen würden die zu kleine Halle betreffen,


    Das ist doch die Kurt-App-Halle, oder ?? Da habt Ihr doch schon zu 2.Liga Zeiten gespielt. Warum soll die denn zu klein sein ???

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Weil die Halle in Pfullingen nur 1100 Plätze hat und das ist in heutigen Zeiten zu wenig. Genauso wie in Stralsund die Halle zu klein für die Bundesliga ist.


    Gruß Jan

  • So klein ist die ?? Habe ich garnicht mehr in Erinnerung. O.k., bei uns gehen 1.700 rein, und wenn die Knaller kommen, haben wir ne Halle bis 4.000.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von jhl
    Weil die Halle in Pfullingen nur 1100 Plätze hat und das ist in heutigen Zeiten zu wenig. Genauso wie in Stralsund die Halle zu klein für die Bundesliga ist.


    Gruß Jan


    In Stralsund wird sich die Hallenfrage in den nächsten 15 Monaten entscheiden. Danach sollte eine größere und zweit- und erstligataugliche Halle bereitstehen. Aber warten wir erst einmal die Kommunalwahl am 13.Juni ab...

    "Guter Handball kann fast ligenunabhängig gespielt werden"

  • Zitat

    Original von Theofilo


    In Stralsund wird sich die Hallenfrage in den nächsten 15 Monaten entscheiden. Danach sollte eine größere und zweit- und erstligataugliche Halle bereitstehen. Aber warten wir erst einmal die Kommunalwahl am 13.Juni ab...


    Seit Ihr sicher, daß für die 2. Liga eine Halle mit 1.100 Zuschauern nicht reicht ???

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Poweruser schrieb:
    Seit Ihr sicher, daß für die 2. Liga eine Halle mit 1.100 Zuschauern nicht reicht ???


    Also erstens scheint es ja noch gar nicht raus zu sein, ob der SHV nächstes Jahr überhaupt ZLN spielt, denn wie bekannt wurde, hat der SHV nur eine Erstligalizenz beantragt.


    Zweitens find ich es zum Kotzen, dass Vereine wie der HSV, den ich sehr schätze und unterstütze, die Linzenz erhalten. Da muss der DHB mal durchgreifen und diese Vereine in die Zweite Liga schicken, oder tiefer. Ich muss monatlich auch meine Rechnungen bezahlen und wenn ich es nicht täte, stünde irgendwann der Gerichtsvollzieher vor meiner Tür. Der HSV hat Schulden, also keine wirkliche wirtschaftliche Grundlage und somit ist er nicht für die erste Liga spielberechtigt. Spieler müssen verkauft werden und der Verein sollte von vorne anfangen. So hart das ist, aber da sollte man Vereinen aus der Zweiten Liga eher die Chance geben, sich in der Bundesliga zu beweisen...

    "Am Montag werden wir anfangen, die Mannschaft auszumisten. Scheiß Truppe!"

  • Zitat

    Original von Steppo


    Also erstens scheint es ja noch gar nicht raus zu sein, ob der SHV nächstes Jahr überhaupt ZLN spielt, denn wie bekannt wurde, hat der SHV nur eine Erstligalizenz beantragt.


    Doch, der SHV spielt nächstes Jahr in der Zweiten Liga Nord. Das mit der Lizenzbeantragung hat sich ja in einem alten Thread gelöst:


    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


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