• Hatte ein stück weiter oben im Thread einen Zeitungsbericht und den dazugehörigen Link von der westfälischen Rundschau gepostet! es soll eine Arena für Fußball und alles andere werden

    Viele Grüße
    :hi:

  • Ah ja. Habs gefunden. Aber auch aus dem Bericht erfährt man nichts darüber wie das umgesetzt werden soll.
    Entweder müsste das eine Arena die komplett zu ist werden - so wie die Superdomes in den USA oder der Sapporo Dome in Japan in dem zur WM 2002 gespielt wurde - oder aber es müsste eine Art Stadion mit schließbarem Dach werden. Klingt jedenfalls beides interessant.
    Mal sehen was sich dort noch entwickelt.

  • Zitat

    Original von Marc
    30 Minuten für Gummersbach-Siegen sind auch krass. Vielleicht bis Wenden...


    30 Minuten schafft man gut. Morgens jedenfalls ;) Ansonsten sagen wir eher ca. 40 Minuten für die Strecke.

  • Egal, was die da in Siegen bauen. Das ist für den VfL eh die falsche Richtung.

  • hier kann einem einiges ankotzen.........
    ......weil keiner von uns weiß was sache ist !


    das interview von krämer im programmheft, das er sich auf europäischer ebene bemüht geld zubekommen aber nur dann wenn man auch weiß, was von stadt kommt, ist doch wohl ne logische folge, oder ?
    die stadt hat bisher nur geäussert.......der krämer will ja.....aber es kommt ja nix..........
    so seh ich erstmal die stadt in der pflicht.


    und noch eins zu jasmin........warum liest und schreibst du hier ? wenn dich hier etwas ankotzt dann lass es doch einfach.

  • Das Problem beim Vergleich Wetzlar-Gummersbach hinkt gewaltig:
    Wetzlar ist ein Oberzentrum, Gummersbach ein Mittelzentrum. die Anforderungen an den jeweiligen Stellenwert sind mehr als unterschiedlich. Sicherlich hat Wetzlar soviele Einwohner wie Gummersbach, aber das war es dann schon mit den vergleichbaren Sachen. Um es mal zu verdeutlichen: Vergleicht man Köln mit Gummersbach. Ein Oberzentrum mit einem Mittelzentrum. Hierbei wird der unterschiedliche Stellenwert nun mal deutlicher!
    Wenn man Infos haben möchte, verweise ich hier mal auf Wikipedia, die die Unterschiede ganz gut verdeutlichen! Auch verweise ich auf den Landesentwicklungsplan.
    Da wird deutlich, warum Krämer nicht so ohne weiteres diesen Vergleich zwischen Gummersbach und Wetzlar ziehen kann.


    Warum geben sich die leute nicht mit einer einfachen Sporthalle zufrieden? Muss es gleich die massige Mehrzweckhalle sein?? Sowas lässt auf Größenwahn schließen in meinen Augen. Eine gute Sporthalle (Siehe Frankfurt) würden den Ansprüchen genüge tun, und die Bau so wie Unterhaltskosten wären um einiges geringer. (Ausbau EHH)

    Viele Grüße
    :hi:

    Einmal editiert, zuletzt von Snuffmaster ()

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    Wetzlar ist ein Oberzentrum, Gummersbach ein Mittelzentrum. [...] Vergleicht man Köln mit Gummersbach. Ein Oberzentrum mit einem Mittelzentrum. [...]


    Wetzlar ist also auf einer Stufe mit Köln... beides "Oberzentren"... ach ja, jetzt wo du's schreibst... eine 50.000-Seelen-Gemeinde mit einer Millionenstadt zu vergleichen ist natürlich ohne weiteres naheliegend und nachvollziehbar.


    Was macht Wetzlar zu einem Oberzentrum? Nur die Tatsache, dass außenrum auch alles tot ist? Ich glaube, Oberzentrum zu sein würden noch nicht mal die Wetzlarer selbst von ihrer Stadt behaupten...

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Felix0711


    Wetzlar ist also auf einer Stufe mit Köln... beides "Oberzentren"... ach ja, jetzt wo du's schreibst... eine 50.000-Seelen-Gemeinde mit einer Millionenstadt zu vergleichen ist natürlich ohne weiteres naheliegend und nachvollziehbar.


    Was macht Wetzlar zu einem Oberzentrum? Nur die Tatsache, dass außenrum auch alles tot ist? Ich glaube, Oberzentrum zu sein würden noch nicht mal die Wetzlarer selbst von ihrer Stadt behaupten...


    eine Überischt aller Oberzentren Deutschlands:
    http://www.therapeutikon.de/Oberzentrum


    Schaust bei Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Oberzentrum


    Die Einrichtungen einer Stadt, die sie unerhällt macht sie zu einem Oberzentrum, und natürlich auch was drum herum ist. Eine Einwohnerzahl ist definitiv nicht entscheident!
    Dazu: Siegen ist genau so ein Oberzentrum. Somit auch vergleich bar mit Köln. Hatten sogar vor kurzem gedroht, diesen Anspruch auch gerichtlich durchzusetzen..


    Dazu: Gelsenkirchen hat den Stand eines Mittelzentrums: knapp 270.000 Einwohner


    Und an hand dieser sogenannten Zentren werden Fördergelder bewilligt bzw. bereitgestellt.
    Möchte ein Mittelzentrum etwas gefördert bekommen, was aber nur einem oberzentrum zusteht, wird so ein Antrag abgelehnt.
    felix:
    Sowas müssen nicht die Bürger behaupten, sondern das Bundesland. :P

    Viele Grüße
    :hi:

    2 Mal editiert, zuletzt von Snuffmaster ()

  • Na gut okay, auch in weithin unbesiedelten Gegenden wie Nordhessen und dem Siegerland muss es wohl Oberzentren geben. Wenn man dann noch einige Abstufungen zwischen den verschieden bedeutsamen Oberzentren berücksichtigt, wird das Ganze sogar plausibel.

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Na gut okay, auch in weithin unbesiedelten Gegenden wie Nordhessen und dem Siegerland muss es wohl Oberzentren geben. Wenn man dann noch einige Abstufungen zwischen den verschieden bedeutsamen Oberzentren berücksichtigt, wird das Ganze sogar plausibel.


    Ich hatten Köln nur als Extremum reingenommen, um die Unterschiede etwas besser zu verdeutlichen, weil nun mal Wetzlar sogar weniger Einwohner hat als Gummersbach, wird so etwas nicht immer deutlich.

    Viele Grüße
    :hi:

  • Helmenstein spricht nach Gipfel mit VfL-Spitze über neue Halle von ‚Quantensprung’


    (bv/7.11.2006- AKTUALISIERT 17:50) Gummersbach – Beide Seiten wollen die Multifunktionshalle und sich an den Betriebskosten beteiligen. Essener Unternehmen Hochtief-Facilities soll als Betreiber einsteigen.


    90 Minuten saßen die Akteure am heutigen Morgen zusammen und redeten im Büro des Bürgermeisters Klartext. Die komplette Verwaltungsspitze der Kreisstadt sowie VfL-Aufsichtsratschef Hans-Peter Krämer, Thomas Krämer von „Stadionwelt“ und VfL-Manager Stefan Hecker. Danach konnte man ein Ergebnis vorlegen, das Bürgermeister Frank Helmenstein als Quantensprung bezeichnete. Sowohl die Stadt als auch der VfL Gummersbach würden sich bei einem Neubau einer Multifunktionshalle an den Betriebskosten beteiligen. Das hatten in der Vergangenheit beide Seiten, vor allem aber nachdrücklich der VfL ausgeschlossen. Mit dieser Übereinkunft ist der Weg eines Hallenneubaus klarer geebnet als bislang. „Die Chancen haben sich ganz klar erhöht“, so Helmenstein.


    Das sieht auch Hans-Peter Krämer ähnlich. „Wir sind ein ganzes Stück weiter.“ Bis zum 1. März 2007 will man gemeinsam die Eckpunkte eines Konzepts erarbeitet haben und diese dann dem Rat zur Entscheidung vorlegen. „Bis dahin sollten wir unsere Hausaufgaben gemacht haben“, so Krämer. Klar ist auch, dass offenbar ein Angebot des Sportstätten-Betreibers „Hochtief-Facility“ bei der Stadt und dem VfL mächtig Eindruck hinterlassen hat. Auf dem Steinmüllergelände wäre ausreichend Platz für eine neue Multifunktionshalle.


    Demnach ist der Betriebskostenzuschuss, den beide Seiten zu entrichten haben, auf ein überschaubares Maß gesunken, war zu hören. Unklarheiten bleiben zwar, so die Frage ob sich beide Seiten an der Betreibergesellschaft beteiligen, doch will man gemeinsam an einem weiteren Durchbruch arbeiten.


    VfL-Chef Hans-Peter Krämer hatte in den vergangenen Monaten bereits Kontakte zu Gremien bei Land, Bund und EU aufgenommen und Gespräche geführt. Ziel ist es, die Baukosten von rund 15 Millionen Euro weitgehend durch Zuschüsse und Fördergelder abzudecken. Dabei könnte es sehr hilfreich für die Realisierung sein, sollte Gummersbach als nationaler Handball-Leistungsstützpunkt anerkannt werden. „Wir brauchen in jedem Fall bei Bau und Betrieb der Halle eine Lösung, die wir ruhigen Gewissens Rat, Bürgern und Kommunalaufsicht vorlegen können“, meint Helmenstein.


    Dass dieser Neubau auf dem Steinmüller-Gelände erfolgen soll, ist allgemeiner Konsens. Die Variante einer Erweiterung der Eugen Haas-Halle ist zwar noch eine Option, die derzeit untersucht wird, gilt jedoch praktisch als ausgeschlossen. Inzwischen ist allen Beteiligten wohl auch klar, dass mit einer neuen Multifunktionshalle keine schwarzen Zahlen geschrieben werden können. „Betriebswirtschaftlich ist dies ein Zuschussgeschäft“, weiß auch Helmenstein. Doch da stünde Gummersbach nicht alleine da. In der gesamten Republik lässt sich keine Halle finden, die ein Plus erwirtschaftet.


    Allerdings gibt es dennoch für den Rathauschef wie auch für Hans-Peter Krämer gute Gründe, den Neubau zu unterstützen. Zum einen gehörten VfL und Gummersbach zu den beiden Seiten einer Medaille, zum anderen werde das Mittelzentrum Gummersbach auf vielfältige Weise gestärkt, sagt Helmenstein. Für Krämer schlagen 120 neue Arbeitsplätze und die Erhaltung wie Steigerung des Bekanntheitsgrades der Stadt auf der Habenseite zu Buche. „Wenn man nur mit dem Rechenschieber herangeht, müsste man in Deutschland auch die meisten Theater und Museen schließen, denn viele sind defizitär“, steht für den VfL-Chef fest. Der Hallenbau ist für ihn auch ein Akt der Daseinsvorsorge für eine ganze Region.


    (Quelle:http://www.oberberg-aktuell.de)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"


    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • steht schon bei "Ausbau der Handballhallen"


    Wer allerdings genau liest, wird merken, dass eine endgültige Entscheidung pro oder contra Gummersbach noch nicht gefallen ist ;)


    Zitat


    „Die Chancen haben sich ganz klar erhöht“, so Helmenstein.


    Damit können wir das Thema bis zum 01.03.07 erst mal wieder in der Schublade verschwinden lassen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Um die Spekulationen "VfL Köln" zu beenden:


    NEUE HALLE


    VfL entscheidet sich für Gummersbach



    Von ALEXANDER HAUBRICHS und MARKUS KRÜCKEN

    Der VfL Gummersbach kriegt ein neues Zuhause: Am Dienstag einigte man sich auf den Neubau einer Arena in Gummersbach.


    Gummersbach – „Wir sind ein großes Stück weitergekommen“, sagt Stadionwelt-Chef Thomas Krämer. „Uns ist ein Quantensprung geglückt“, erklärt Bürgermeister Frank Helmenstein gar.


    Der Hallen-Gipfel um die Zukunft des VfL: Er endete Dienstag Mittag harmonisch. Nach dem mit Spannung erwarteten 12-Uhr-Gespräch im Gummersbacher Rathaus bekundeten sowohl der Erste Bürger der Stadt als auch die VfL-Bosse Optimismus, dass der Neubau einer Arena für den Traditionsklub in der Stadt Wirklichkeit wird.


    Anlass der guten Stimmung: Der Klub kam der Stadt in einem wichtigen Punkt erstmals entgegen. „Der VfL wird sich an den jährlichen Betriebskosten beteiligen“, so Thomas Krämer, „und zwar mit einem sechsstelligen Betrag.“


    Zusätzliche Finanzhilfe für den Traum von der eigenen Arena mitten im Stadtkern (auf dem alten Steinmüller-Gelände) – genau auf dieses Signal hatte Helmenstein gewartet.


    Der Bürgermeister zum EXPRESS: „Jetzt müssen wir zeitnah das Thema Baufinanzierung bearbeiten. Die Frage ist, wie viel der 15 Millionen Euro Kosten durch Fördermittel abgedeckt werden können.“


    Im Ringen um jene Zuschüsse hat er durch das VfL-Entgegenkommen vorm Rat und der Kommunalaufsicht nun bessere Argumente. Fazit: Der VfL hat sich am Dienstag klar positioniert. Präferiert wird der Standort Gummersbach.


    Ein Mietverhältnis in der geplanten Arena des Basketball-Meisters RheinEnergie in Köln erscheint nur noch utopisch. Hier steigen aber weiter mindestens zwölf Handballfeste pro Saison in der Kölnarena.


    (Quelle:http://www.express.de)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"


    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

    Einmal editiert, zuletzt von Rentner ()

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